Feldi hat geschrieben: ... Alles Natur! ...
Exakt und zwar sehr gesunde:
ZITAT aus Wikipedia:
LEBENSMITTELBrennnesselspinat mit Salzkartoffeln und EiVon einigen Arten werden die grünen Pflanzenteile, die unterirdischen Pflanzenteile und die Samen verwendet. Als Frühjahrsgemüse werden die jungen Brennnesseltriebe wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden, Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Silizium, Vitamin A und C (etwa doppelt so viel Vitamin C wie Orangen), Eisen, aber auch wegen ihres hohen Eiweißgehalts geschätzt. Die Brennnessel enthält in der Trockenmasse etwa 30 Prozent Eiweißanteil. Der Geschmack wird als „dem Spinat ähnlich, aber aromatischer“ und als feinsäuerlich beschrieben.
Die Nutzung von wild gesammelten Brennnesseln als Nahrungsmittel (Wildkraut), vor allem von frischen Trieben im Frühjahr, ist seit der Antike aus Nord- und Westeuropa sowie der indigenen Bevölkerung Kanadas bezeugt. Die Nutzung erfolgte als Wildgemüse (in Schottland kail]), Suppe oder Tee. Besondere Verwendungen waren etwa die Zugabe beim Kochen, um zartes Fleisch zu erhalten, oder als Ersatz für Lab zur Käsebereitung.
Die Samen der Brennnessel eignen sich geröstet zum Verzehr oder lassen sich zu Brennnesselsamenöl weiterverarbeiten. ...
ZITAT Ende
"Guten Appetit!"
wünscht
SL
LY,
der mit seiner Unterernährung dieses Lebensmittel in seinen extremen Hungerjahren von 1944 bis 1948 schätzen lernte.
Unser Garten waren u.a. die zahllosen Trümmer-Felder und -Berge zwischen den Ruinen in Berlin.
Dort wuchs auch die noch mehr begehrtere essbare "Melde", war aber meistens schnell abgeerntet von noch hungrigeren Frühaufstehern.
Auch das war ein Überlebenskampf mit vielen Opfern, besonders in den extremen Winterjahren, wenn zwischen den Ruinen nichts wuchs.