Ach Schorpi,
es macht doch einem Schrat Spaß, andere nicht NUR zu ärgern, sondern auch
Und ich komme mit meinem Schrat ebenso gut aus, er ist ein Liebenswerter Zeit(Streit)Genosse aber auch manchmal streitsüchtig, dass sollte man ihm nachsehen, es ist bei ihm genetisch bedingt, aber ansonsten............ macht es ihm mit Olaf, Nattes und Schorpi Spaß, sich hier gehoben zu unterhalten
und der eine oder die andere hat auch etwas zu schmunzeln oder sie machen einfach mit
, denn auch sie müssen sich manchmal ausagieren, wo kämen wir denn hin, wenn wir die Unterhaltung hier alleine bestreiten?
Gruß vom Schratbändiger
Dieter
P.s.
mein Urururururururururenkel ist aber bekannter unter dem Namen Rübezahl ist der Berggeist (Schrat) des Riesengebirges. Um ihn ranken sich zahlreiche Sagen und Märchen. Die Herkunft des Namens ist nicht endgültig geklärt. Neben der Sage "Wie Rübezahl zu seinem Namen kam" (die Liebesgeschichte rund um eine Prinzessin, die in seiner Gefangenschaft den Berggeist Rüben züchten und zählen ließ) gibt es weitere mögliche Erklärungen:
"... Rübezahl, sollt ihr wissen, ist geartet wie ein Kraftgenie, launisch, ungestüm, sonderbar, bengelhaft, roh, unbescheiden, stolz, eitel, wankelmütig, heute der wärmste Freund, morgen fremd und kalt; ... schalkhaft und bieder, störrisch und unbeugsam ..." * Hriob Zagel als aus dem Althochdeutschen und Tschechischen abgeleiteter Begriff für "Rauher Sturm".
* Riebezagel als Kombination des Eigennamens Riebe und dem mhd. Wort zagel für Schwanz, was auf die bildhafte Erscheinung als geschwänzter Dämon hinweist.
* Bei Rübezahl handelt es sich um einen Spottnamen, dessen Erwähnung innerhalb seines Reichs, also dem Riesengebirge, seinen Zorn heraufbeschwört. Die "korrekte Anrede" lautet "Herr der Berge". Im Tschechischen heißt er Krakonoš.
(vgl. Musäus, 1783)
Der Sage nach ist er ein launiger Riese und mag sich selbst nicht Rübezahl nennen hören, die Kräutersucher nennen ihn deshalb auch "Herr Johannes". Die ganze Vorstellung stammt aus heidnischer Zeit. Er ist der Wetterherr des Riesengebirges. Unerwartet sendet er Blitz und Donner, Nebel, Regen und Schnee vom Berg nieder, während eben noch alles im Sonnenglanz lag.
Er nimmt die verschiedensten Gestalten an, besonders zeigt er sich als Mönch in aschgrauer Kutte auf dem Berg und hält ein Saitenspiel in der Hand, das er so heftig schlägt, dass die Erde davon erzittert. Gegen gute Menschen ist er freundlich, lehrt sie Heilmittel und beschenkt sie; wenn man ihn aber verspottet, rächt er sich schwer.
Gesammelt und aufgeschrieben wurden die Rübezahl-Sagen erstmals von Johannes Praetorius in dessen Daemonologia Rubinzalii Silesii (1662). Später erschienen Johann Karl August Musäus "Legenden vom Schrat (Rübezahl)". Otfried Preußlers "Mein Rübezahl-Buch" ist ebenfalls erwähnenswert.
Huldvollen Gruß an alle hier vom
Daemonologia Rubinzalii Silesii Schrati