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Lebensrettung

BeitragVerfasst: 14. September 2007 11:51
von Fiete
Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass bei Strassenun-
fällen die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben.
Bei den Einsätzen weiss man aber nicht, wer aus diesen langen Kon-
taktlisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seine Kon-
taktlisten die im Notfall zu kontaktierende Person unter dem selben
Pseudo einträgt.
Das international anerkannte Pseudo ist : ICE (= In Case of Emergency).

Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche in Not-
fall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2,
ICE3, usw.
Ist leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.

Bitte diese Meldung weiterleiten, damit dieses Verfahren üblich wird !

http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency

BeitragVerfasst: 14. September 2007 13:07
von sidebikeregina
Bei Wikipedia steht aber auch,dass in D , A etc. die Abkürzung IN ( im Notfall) genommen werden soll.
Okay,da steht auch,dass der Rettungsdienst nach beiden Abkürzungen schaut.

Werd gleich mal Hauni fragen, was er dazu weiß. :wink:

BeitragVerfasst: 14. September 2007 13:33
von Flint
So könnte man z.B. auch unter IN - ICE abspeichern :wink:

BeitragVerfasst: 15. September 2007 07:34
von Hauni
Moin Fiete,
keine Ahnung wer das verzapft hat,
aber
1.) bezeichnet sich zumindest in Deutschland kein Rettungsassistent als Ambulanzfahrer!
2.) wenn ein Patient bewusstlos ist, habe ich anderes zu tun, als im Handy nach der Telefonnummer der Angehörigen zu suchen.
3.) wenn ein Patient verstirbt, wäre es wohl das allerletzte, über das Handy des verstorbenen den Angehörigen die Todesnachricht zu übermitteln.
4) Wenn ich ohne Erlaubnis das Handy eines mir unbekannten Menschen durchwühle, mache ich mich auch strafbar !Verletzung der Privatsphäre, so etwas ist nur mit genehmigung des Patienten , deren nächster Angehörigen oder der Polizei erlaubt.
5) wenn du dich absichern willst, kannst du in deiner Brieftasche neben Personalausweis und Krankenkassenkarte noch einen Zettel reinlegen, mit Telefonnummer, Medikamente die du nimmst und Krankheitsvorgeschichte (zum Beispiel---> Herzinfarkt 1998....)

BeitragVerfasst: 15. September 2007 09:49
von Odenwälder
.....bin auch der Meinung von Hauni....und wenn überhaupt, dann irgendwas mit AAA damit eine solche Nummer oder Nummern als erste bei Aufruf der Adressen auftauchen......

Lebensrettung

BeitragVerfasst: 15. September 2007 11:45
von Stützrad
Moin Fiete,

ich bin mir nicht sicher, ob das mit dem Handy in der Praxis, wie umschrieben, funktioniert.

Die Benachrichtigung von Angehörigen ist m.E. Step 2 in der Aktivitätenliste nach einem Unfall. Wichtiger erscheint mir, daß die Rettungsdienste im Notfall Ihren Einsatzort ohne zeitraubende Suche sofort finden.

Hierfür bietet die Björn-Steiger-Stiftung eine kostenlose Registrierung des Handys, die eine genaue Ortung per GPS-Satelitt ermöglicht.

Die Vorteile:

Schnelle & kostenlose Registrierung
Genaue Ortung per GPS-Satellit*
Schnelle Hilfe im Notfall

So funktioniert`s:

Notruf über das registrierte Handy erfolgt
Genaue Bestimmung der Position via GPS* oder Funkzellenortung
Die Koordinaten werden weitergeleitet
Die Rettung kann sofort erfolgen. Eine zeitraubende Suche des Einsatzortes entfällt.
Wertvolle Zeit wird gesparrt. Dies kann Leben retten!
* Wenn das Handy GPS unterstützt

Eigentlich sollte sich jeder Biker (auch Autofahrer) umgehend registrieren lassen.

Bei Interesse:

www.steiger-stiftung.de

BeitragVerfasst: 15. September 2007 19:11
von Tigris
Dieses Thema "ICE" scheint momentan wohl ganz aktuell zu sein und taucht in allen möglichen Foren auf. Unter anderem tauchte es auch in einem Forum mit lauter Polizeibeamten auf:

Fazit:

Dieser ICE-Eintrag ist Tinnef, da kein Polizeibeamter (und die machen i.d.R. die Benachrichtigung von Angehörigen und nicht die Rettungssanis / Notärzte)

a) sich darauf verlassen wird, daß das Mobiltelefon, das da beim Unfallopfer / Oper gefunden wurde auch tatsächlich sein eigenes ist

b) eine Unfall- / Todesfallbenachrichtigung per Telefon durchführen wird. Das wird grundsätzlich persönlich gemacht und zwar erst dann, wenn die Identität des Opfers zweifelsfrei feststeht.

Ich weiß nicht, wer diese Aussage zum ICE in Umlauf gebracht hat - jedenfalls kann es in meinen Augen niemand sein, der wirklich mit solchen Fällen zu tun hat.

BeitragVerfasst: 17. September 2007 13:17
von muli
hallo zusammen,
kann hauni nur beipflichten - mein gott war das noch alles sintflutlich, als es noch kein handy gab; wieviele haben ihr handy NICHT gesperrt, wenn sie's mit sich rumtragen ? sollman dann sicherheitshalber die PIN auf dem gehäuse einritzen, daß im notfall ein unbekannter damit die angehörigen verständigen kann ???
jetzt fehlt bloß noch, daß die werbeindustrie für handy dieses thema aufgreift ... motorradfahrer schlägt mit 250 km/h auf einer felswand ein - der mensch ist brei ... - aber das handy funktioniert noch - it's a SONY :evil:


und wenn ich meine erfahrung was diese mobildinger angeht mit einbringe - wenn man es WIRKLICH braucht, also ein ECHTER notfall, funzt es in 50% aller fälle nicht - akku gerade leer, kein empfang o.ä.

ich bin die letzte 41 jahre ohne handy ausgekommen und werde das auch die nächsten 141 jahre so halten :twisted:
cu
muli

BeitragVerfasst: 19. September 2007 12:47
von Fiete
Es dauert nur eine Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, die Kunst wäre, einen Schlaganfall zu erkennen,
zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln,
was allerdings nicht leicht sei.

Es gibt 4 Schritte an die man sich halten sollte, um einen
Schlaganfall zu erkennen. Lese und lerne: Manchmal sind die Symptome eines
Schlaganfalls sehr schwer zu erkennen. Das Schlaganfallopfer kann wirklich
ernste Gehirnschäden davon tragen, wenn Leute, die in der Nähe sind, die
Symptome eines Schlaganfalles nicht erkennen.

Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall erkennen können,
wenn sie 4 einfache Fragen stellen:

- Bitte die Person, zu lächeln (geht das nicht = Lähmung)

- Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum

Beispiel: "Es ist heute sehr schön."

- Bitte die Person, beide Arme zu erheben.

- Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge
gekrümmt ist und schief hängt, ist das ebenfalls ein Zeichen eines
Schlaganfalls.

Falls die verunfallte Person Probleme mit einem dieser Schritte hat,
ruf sofort den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Ein Kardiologe hat gesagt, dass wenn man diese Mail an mindestens 10
Leute schickt, man sicher sein kann, dass irgendein Leben dadurch gerettet
werden kann.

Wir senden täglich so viel "Schrott" durch die Gegend, da können wir
auch die Leitungen mal für sinnvolles belasten."

BeitragVerfasst: 19. September 2007 18:39
von Hauni
Moin Fiete!
Bist du momentan auf einem "Lebensrettungstrip"??

Der jetzige Beitrag ist etwas sinnvoller.
Die Diagnostik für einen Laien recht einfach beschrieben.

...allerdings ist mir nicht ganz klar, weshalb ein Kardiologe sich Gedanken darüber macht, wie einem Neurologisch erkranktem Patienten geholfen werden kann :-D

BeitragVerfasst: 20. September 2007 10:44
von Bernd Stracke
Hallo Fiete, :smt039

bevor Du hier solche Sachen reinstellst, schau einfach mal bitte vorher unter
TU-Berlin-Hoax-Service Da kannst Du dann sehen, wie zuverlässig diese Mails, Kettenbriefe etc. sind.

Für die beiden von Dir angesprochenen Themen findest Du
unter http://www2.tu-berlin.de/www/software/h ... fall.shtml

und

http://www2.tu-berlin.de/www/software/w ... 07-05.shtm

jeweils einen Eintrag.

Nix für ungut :smt023
Bernd