Pressekonferenz BMW in Mailand auf der "EICMA"

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Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

Pressekonferenz BMW in Mailand auf der "EICMA"

Beitragvon Fiete » 18. November 2007 03:42

06.11.2007
Messe "EICMA" 2007: Rede von Fritz Geri
Leiter Finanzen, Geschäftsplanung, IT
BMW Motorrad
Pressekonferenz Husqvarna Motorcylces
65. Internationale Motorrad Messe "EICMA" 2007
Mailand, 06. November 2007
- Es gilt das gesprochene Wort -

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich heiße Sie hier in Mailand herzlich willkommen zur Pressekonferenz von Husqvarna Motorcycles. Vielleicht sind Sie etwas überrascht, dass ich heute von dieser Stelle aus zu Ihnen spreche. Nun, die EICMA ist für alle Motorradhersteller die wichtigste Messe des Jahres – und ganz besonders für BMW Motorrad.

Für uns ist diese Messe nämlich genau der richtige Ort und der optimale Zeitpunkt, um die strategische Ausrichtung mit den zwei Marken BMW und Husqvarna Motorcycles erstmals zu präsentieren, denn für BMW Motorrad ist dies die erste Pressekonferenz nach der Übernahme des operativen Geschäfts bei Husqvarna Motorcycles.

Lassen Sie mich aber zunächst auf die aktuellen Absatzzahlen von BMW Motorrad eingehen. Der Motorradabsatz liegt im September 2007 bei 7.661 Fahrzeugen weltweit. Per September stieg damit die Zahl der ausgelieferten BMW Motorräder gegenüber dem Vorjahr um über 4 Prozent auf knapp 82.800 Einheiten. Damit sind wir unserem Ziel, das wir vor wenigen Wochen in Paris angekündigt haben wieder ein Stück näher gerückt. Mit der Marke BMW Motorrad wollen wir in diesem Jahr mehr Motorräder an unsere Kunden ausliefern als je zuvor. Das ist ein anspruchsvolles Ziel, denn bereits im vergangenen Jahr haben wir mit mehr als 100.000 verkauften Motorrädern erstmals die Hunderttausender-Marke durchbrochen.



Meine Damen und Herren,

der Markt hier in Italien hat sich in den letzten Jahren für BMW Motorrad sehr erfreulich entwickelt. Mit teilweise zweistelligen Zuwachsraten hat sich Italien nach Deutschland inzwischen als zweitwichtigster Markt für BMW Motorrad etabliert. Damit trägt Italien erheblich zu unserem Erfolg bei und das freut uns besonders.

Mehr zum italienischen Markt erfahren Sie später auf der BMW Motorrad Pressekonferenz, von Andrea Castronovo, dem Präsidenten von BMW Italia.

Ich darf nun auf unsere Zweimarken-Strategie eingehen.

Seit der Finalisierung des Vertrags zwischen BMW und MV AGUSTA, am 1. Oktober 2007, ist BMW Eigentümer von Husqvarna Motorcycles und BMW hat damit das operative Geschäft übernommen. Den Firmensitz von Husqvarna Motorcycles werden wir ebenso in der norditalienischen Region Varese belassen, wie die Geschäftsführung, die Entwicklung, die Produktion und die zentrale Vertriebs- und Marketingorganisation. International bleibt der operative Vertrieb in den bewährten Händen der weltweiten Importeure.



Nun meine Damen und Herren,

wir wollen weiter profitabel wachsen, dass ist unser Ziel. Dazu wollen wir mittel- und langfristig Kunden in für uns neuen Segmenten und Märkten ansprechen. Das Ziel wollen und werden wir gemeinsam mit Husqvarna Motorcycles erreichen, einer Marke, die für hochemotionale Produkte steht. Die Voraussetzungen dafür sind hervorragend. Mit den hochmodernen Husqvarna Einzylinder-Sportmodellen, die wir ihnen hier zeigen und den BMW Modellen, die heute auf dem BMW Stand ihre Weltpremiere feiern, wird deutlich, wie gut sich das Angebot beider Marken bereits heute ergänzt. Mit dem sportlichen Offroad-Profil von Husqvarna Motorcycles, als zweite Marke, können wir noch schneller jüngere Kundenzielgruppen erschließen und das Angebot schneller auf den gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich ausdehnen, als mit unserer Kernmarke allein und so ein deutliches Wachstum initiieren.



Meine Damen und Herren,

in den Offroad-Segmenten oberhalb von 650 Kubikzentimeter Hubraum wird darüber hinaus BMW Motorrad schon sehr bald sein Angebot stärken, weiter ausbauen und Lücken schließen. So viel kann ich schon jetzt verraten: Auf der BMW Motorrad Pressekonferenz werden wir Ihnen dazu heute gleich mehrere Weltpremieren präsentieren.

Unstoppable – so lautet das Motto von BMW Motorrad auf der EICMA. Es steht für die Produkte, die wir Ihnen präsentieren und ebenso für die Markt- und Modelloffensive, die wir seit 2004 konsequent verfolgen.

Das was wir Ihnen heute zeigen, markiert natürlich nicht das Ende unserer Produktoffensive. Wir werden die Potentiale beider Marken weiter nutzen, um das Angebot von BMW Motorrad und Husqvarna Motorcycles in den kommenden Jahren noch weiter auszubauen.

Meine Damen und Herren,

ein BMW Angebot in den besonders wettbewerbsintensiven Mittelklasse-Segmenten setzt allerdings voraus, dass wir neben Vertriebspotentialen auch alle Kostenpotentiale konsequent nutzen und ausschöpfen. Konkret heißt das, dass wir unsere Vertriebsaktivitäten in Asien intensivieren. Ich erinnere dabei an das im Juni 2007 eröffnete Boxer-Café in Chongqing, am Hauptsitz der chinesischen Motorradindustrie. Das Boxer-Café ist nach Peking das zweite Vertriebszentrum für BMW Motorräder in China.

Als nächsten Schritt treiben wir nun unsere Einkaufs- und Kooperationsaktivitäten in asiatischen Märkten verstärkt voran. Der Teile und Komponenteneinkauf im asiatischen Raum ist ein entscheidendes Mittel, um die Währungsnachteile des Euro - vor allem gegenüber dem Yen – zu reduzieren. Nur so können wir uns die Spielräume in den Kostenstrukturen schaffen, damit wir unseren Kunden Innovationen und technische Besonderheiten auch in der Mittelklasse weiter anbieten können.

Deshalb haben wir uns entschieden, zukünftig den Einzylindermotor für die G650 Xcountry von einem chinesischen Lieferanten zu beziehen, der den Motor nach unseren BMW Vorgaben und Qualitätsmaßstäben fertigt. Und, der von BMW entwickelte 450er Motor für unsere neue, innovative BMW Sportenduro wird bei Kymco in Taiwan auf einer nach BMW Vorgaben eingerichteten Produktionseinrichtung hergestellt.

Auf diesen Beispielen bauen wir weiter auf und treiben gemeinsam mit unseren Partnern Überlegungen voran, um zukünftig weitere Wachstumspotentiale zu Erschließen, die BMW Motorrad bisher noch nicht genutzt hat.

Alle unsere Aktivitäten in Fernost sind für BMW Motorrad von hoher strategischer Bedeutung. Wir wollen dort von Anfang an erfolgreich an der Entwicklung des Motorrad Marktes partizipieren. Noch gibt es in den aufstrebenden Ländern Asiens kaum einen Markt für großvolumige Motorräder. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich das in einigen Jahren ändern wird.

Damit, meine Damen und Herren, darf ich kurz zusammenfassen:

BMW Motorrad ist gut unterwegs, um den Absatzrekord des Vorjahres auch in diesem Jahr erneut zu übertreffen.
Wir haben mit dem Kauf der Marke Husqvarna Motorcycles die Weichen gestellt um weiterhin profitabel und schneller wachsen zu können.
Und…

Um dieses Wachstum in einem wettbewerbsintensiven und hart umkämpften Markt mit starken Währungsverwerfungen zu erzielen, werden wir neben unseren Vertriebsaktivitäten unsere Einkaufsaktivitäten im asiatischen Wirtschaftsraum stärker ausdehnen.


Damit meine Damen und Herren nun zu Husqvarna.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und darf nun das Wort übergeben an Rainer Thoma, dem Geschäftführer von Husqvarna Motorcycles, der sie über die weitere Zukunft von Husqvarna Motorcycles informieren wird.

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 06.11.2007
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Beitragvon Crazy Cow » 18. November 2007 12:27

Als nächsten Schritt treiben wir nun unsere Einkaufs- und Kooperationsaktivitäten in asiatischen Märkten verstärkt voran. Der Teile und Komponenteneinkauf im asiatischen Raum ist ein entscheidendes Mittel, um die Währungsnachteile des Euro - vor allem gegenüber dem Yen – zu reduzieren. Nur so können wir uns die Spielräume in den Kostenstrukturen schaffen, damit wir unseren Kunden Innovationen und technische Besonderheiten auch in der Mittelklasse weiter anbieten können.

Deshalb haben wir uns entschieden, zukünftig den Einzylindermotor für die G650 Xcountry von einem chinesischen Lieferanten zu beziehen, der den Motor nach unseren BMW Vorgaben und Qualitätsmaßstäben fertigt. Und, der von BMW entwickelte 450er Motor für unsere neue, innovative BMW Sportenduro wird bei Kymco in Taiwan auf einer nach BMW Vorgaben eingerichteten Produktionseinrichtung hergestellt.


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Beitragvon Roll » 18. November 2007 13:41

Bei der 450er hat er nix von Qualitätsmaßstäben gesagt... . Kymco mag aber dennoch angehen, die Teile haben bisher glaube ich auch funktioniert.
Und BMW ist damit immer noch keine japanische Motorradmarke :-D :-D :grin:

Ansonsten bin ich dafür, daß solche Redner einen 3- wöchigen Kursus "kreatives Texten und Sprechen" zwangsweise belegen müssen. Ich hab beim Lesen die Langeweile vor Ort fast schon "körperlich" herausgehört.
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Beitragvon Stephan » 18. November 2007 13:49

Genau, Roll. Hab mir den Text gar nicht ganz durchgelesen. Bei "...einem chinesischen Lieferanten..."konnte ich nur noch den Kopf schütteln. OK, da hab ich auch 'nen Beissreflex. Unsere Fa. hat mit 'nem chinesischen Eigentümer ein Trauerspiel durchmachen dürfen.

BMW wird also demnächst die chinesische Konkurrenz ausbilden. Sauber!

Sollten mal in Stuttgart bei der Abteilung Busse nachfragen. Die kennen das. Oder Siemens, Stichwort Transrapid. Junge, Junge, Junge.

Nur gut, daß ich eigentlich motorradmässig für hoffentliche lange Zeit versorgt bin. Hat jemand noch 'ne gute R100 von vor'89?

Jetzt muß ich den Kopf wieder ruhig kriegen...


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Beitragvon Roll » 18. November 2007 13:59

Hat jemand noch 'ne gute R100 von vor'89?



Einige. Wird Dir aber keiner geben wollen :cry:
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Beitragvon Crazy Cow » 18. November 2007 14:15

Roll hat geschrieben:Und BMW ist damit immer noch keine japanische Motorradmarke :-D :-D :grin:


Wird es nun auch nicht mehr werden. Es wäre falsch die "gelbe Gefahr" in Bausch und Bogen abzutun, aber aus meiner Sicht hat mechanisches Handwerk und industrielle Produktion in Japan eine gewisse Tradition und eine nicht zu verleugnende Reife.
Die chinesischen Bemühungen orientieren sich imho doch mehr am schnellen wirtschaftlichen Erfolg. Insofern passen sie natürlich ganz gut zu den Ausführungen des BMW-Redners.
Mal abwarten, wer es besser kann.
:D

edit: den wirtschaftlichen Erfolg meine ich.
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Beitragvon SvS » 18. November 2007 14:54

Stephan hat geschrieben: Hat jemand noch 'ne gute R100 von vor'89?



Die tituliert man schon als Oldi, wobei man Japaner aus dieser
Zeit noch als zeitgemäß bezeichnet.

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Beitragvon Stephan » 18. November 2007 15:09

Um mit James Bond zu antworten "Seh ich so aus, als ob mich das interessieren würde???" Siggi?



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Beitragvon SvS » 18. November 2007 15:13

Stephan hat geschrieben:Um mit James Bond zu antworten "Seh ich so aus, als ob mich das interessieren würde???" Siggi?



Stephan :smt025


Das war gut.

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Beitragvon dreckbratze » 18. November 2007 18:48

das rechtfertigt natürlich die preispolitik eines "premiumherstellers", wenn er die motoren extra aus asien importieren muss... :bash: :bash: :bash:
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Beitragvon Nattes » 18. November 2007 19:04

Eins ist für mich sicher:

Die Chinesen werden nicht,wie die Japaner,40 Jahre von der schlechten Kopie bis zum erstklassigen Produkt brauchen.

Und wir zahlen den Chinesischen Studenten in Deutschland auch noch das Studium. :-D :-D

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon Knut » 19. November 2007 03:20

vielleicht hätte man auch mit zschopau kooperieren können (im motorenbau kennen die sich ganz gut aus)
Gruss Knut
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Beitragvon Ernst » 19. November 2007 04:19

Stellt euch vor, sie hätten Moto Guzzi übernommen... :roll:
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon Crazy Cow » 19. November 2007 09:34

Nattes hat geschrieben:Eins ist für mich sicher:

Die Chinesen werden nicht,wie die Japaner,40 Jahre von der schlechten Kopie bis zum erstklassigen Produkt brauchen.

Und wir zahlen den Chinesischen Studenten in Deutschland auch noch das Studium. :-D :-D

Gruß Norbert


Morgen Norbert,
ich habe da ne andere These: aus chinesischer Sicht ist ein Produkt erstklassig, wenn es schnell viel Geld bringt und ich glaube das wird sich auch nicht unbedingt ändern. Ich glaube, dass die Japaner da anders gepolt sind.
Sie hatten nach dem Krieg mit den gleichen Restriktionen zu kämpfen wie die deutsche Motoren-Industrie.

@Knut: Wem gehört denn MZ gerade? Petronas? (Malaysia)

@Ernst: Bei Guzzi weiss ich ehrlich gesagt nicht, wem es gehört.
Aber bei Benelli. :D
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Stephan » 19. November 2007 13:19

Komme gerade vom Arzt. Konnte dort in 'nem alten SPIEGEL gerade zu diesem Thema "China und das Cpoyrigth" einen Artikel lesen, welcher all unsere Befürchtungen bestätigte...



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Beitragvon Schorpi » 19. November 2007 13:42

Moin

.......was glaubste was da abgeht,die haben Wirtschaftswachstum ohne Ende,kein Sozialsystem,China hat in den letzten 4 Jahren mehr Autobahnkilometer gebaut als Deutschland seit 1938.
Und die brauchen Rohstoff,siehe Stahlpreis,u.s.w.
Auf wen sollen die den Rüchsicht nehmen,ich glaub,China hat mehr Bevölkerung als die sogenannte Westlich Welt,und da ist auch noch Indien...
ich denke "WIR" sollten uns schon mal warm anziehen,da kommen noch Probleme auf uns zu,die unseren Wohlstand und das System gefährden können.Was wir jetzt mitkriegen,ist doch nur die Spitze eines Eisberges.
Bedenkt doch nur,wenn die unsere benzingetriebene Mobilität haben,in 10,20 Jahren,??,die brauchen Sprit ohne Ende und auf CO2 grinsen die sich doch eins.

das mal so am Rande

-SCHORPI- :P
Alle unsere Streitereien entstehen daraus,
dass einer dem anderen
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Beitragvon Leon » 22. November 2007 23:31

Mein Kommentar zur Rede: Tschakaa!!!

Ansonsten:
ich denke "WIR" sollten uns schon mal warm anziehen,da kommen noch Probleme auf uns zu,die unseren Wohlstand und das System gefährden können.Was wir jetzt mitkriegen,ist doch nur die Spitze eines Eisberges.


Das sehe ich ähnlich. Trotzdem sollten wir das als Herausforderung annehmen, uns anpassen und das Beste daraus machen!

Ich denke, ich werde eines Tages meine Enkel auf dem Schoß haben und eine Geschichte so anfangen: "Damals als es noch Benzin gab...."

Gruß
Leo
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