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Biosprit

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 18:44
von Fiete
Millionen Autos betroffen :!:
Verwirrung um Biosprit wächst :!:

Düsseldorf (RPO). Nach und nach erkennen die Auto-Hersteller,
dass ihre älteren Fahrzeuge den geplanten höheren Bioethanol-
Anteil nicht vertragen. Das teilen sie in Einzelanfragen verun-
sicherten Autofahrern mit, wie ein Bericht des ZDF-Magazins
Frontal 21 zeigte.

http://www.ngz-online.de/public/article ... ehr/529704

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 22:04
von Leon
Das irritiert mich....

Ich hatte mich in jungen Jahren, daß muss so Anfang der 80er Jahre gewesen sein...mal intensiv mit Sprit und sienen Komponenten beschäftigt.

Mein altersschwaches Gedächtnis hat so als Quelle den alten "Römpp, Chemie des Alltags" im Kopf. Dort ist ein Experiment zur Überprüfung ob Alkohol im Sprit ist angeführt. In der begelitenden erklärung heisst es, daß es zur Erhöhung der Klopffestigkeit nicht unüblich sei, daß guter Sprit Alkohol enthalte....
Ich gehe mal eben den Römpp suchen, er muss hier irgendwo auf den 400 regalmetern Bücher doch sein...
*keine 2minspäter*
Yep...23, Auflage 1976.
Dort auf Seite 272 ist ein Versuch zum Nachweis von Äthylalkohol (Ethanol nach heutiger Nomenklatur oder auch einfach: Schnaps) in Benzin angeführt.
Der text beginnt so:

Versuch. nachweis von Äthylalkohol in vergaserkraftstoffen, z.B. ARAL: in ein Ptüfglass geben wir 3ccm Benzin, in ein zweites dieselbe Menge Äthylalkohol und in ein drittes äthylalkoholhaltigen vergaserkraftstoff. Dann tauchen wie einen Kopierstift in die Flüssigkeiten....ENDE, AUS, es weiss doch heute keiner mehr, was ein Kopierstift ist, oder?
(Alkoholhaltigen Sprit erkennt man daran, daß der Farbstoff des Kopierstifts (meist Methylenblau) im Alkohol in Lösung geht, in reienm Benzin jedoch nicht...)


Auch egal.
Was ich eigentlich sagen will: Alkohol im Benzin ist nichts Ungewöhnliches oder Neues.

Genauso wie bleifreier Sprit. In den 50ern gab es auch ARAL Bleifrei, das war damals geil für die Zweitakter, die sionst wegen dem damals noch sehr hohen Blei-Gehalt im Sprit notorisch Bleiperlen an den Kerzen hatten....

Ich glaube nicht, das dies zu Problemen führt, auch nciht an den Dichtungen Leitungen oder ähnlichem.

gruß
leo

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 00:05
von Ernst

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 08:58
von Fiete
Petition gegen E10 Kraftstoff.

"Mit der öffentlichen Petition soll erreicht werden, dass weiterhin
Ottokraftstoff mit 5 v. H. Ethanolbeimischung (E5) angeboten wird."

Hier mal der Link aus dem "Biker.de" Forum:

http://biker.de/magazin/verkehr?cmd=Anzeigen&id=171343

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 09:04
von DUC
Sogar VW weis selbst nicht genau was passiert wenn Ihre 5 Jahre alten
Motorren mit 10% Ethanol betrieben werden und äussert bedenken.
Also würde dem Verbraucher nur der Griff zum Super+ bleiben, oder
eine Umrüstung von Dichtungen, Leitungen und Ventilsitzringen durchführen
zu lassen.

Egal für welche Version sich der Auto/Motorrad/Gespannfahrer entscheidet, es kostet Ihn (mal wieder)
ne schöne Stange Geld..... :evil:

Macht es wirklich Sinn Regenwälder abzuholzen und Flächen für den
Nahrungsmittelanbau zu vernichten, um das Zeug zu produzieren,
anschließend das Ganze um den halben Erdball zu transportiern, nur damit
unseren Politikern das Umweltgewissen ruhig bleibt?

Bin mal gespannt, wie meine 16 Jahre alte Duc den
"Scheinökosprit" verträgt....

Edit zur Petition:
Unterstützer seit 7 Januar: knapp 1900. :respekt:
Dem Deutschen Michel geht es scheinbar immer noch viel zu gut, sonst
würden sich dort schon Millionen von Autofahrern eingetragen haben. :cry:

BeitragVerfasst: 8. Februar 2008 06:42
von m904laalaa
DUC hat geschrieben:...
Bin mal gespannt, wie meine 16 Jahre alte Duc den
"Scheinökosprit" verträgt....
...


Da bin ich auch gespannt!
Sollte mich doch mal vorsorglich informieren...


Grüssle aus'm Süden,
Jürgen

BeitragVerfasst: 8. Februar 2008 07:32
von Stephan
1901...

Ein ähnliches Problem sollten die bedenken, die ihre Mopetten auf Synthetiköl "umrüsten" Die Gleitlager von Elektromotoren mögen es zumindest nicht. Angeblich vertragen die alten Materialien der Gleitflächen und die Dichtungen das nicht



Stephan :smt025

BeitragVerfasst: 17. Februar 2008 08:52
von DUC
Hää??????
Verwirrung breitet sich in mir aus..... :?

Seit gestern hat meine Stammtanke (Avia) plötzlich Super Plus-E10 im angebot.
Ich dachte immer Super+ ist von dem Biozeugs ausgenommen???
Und E 10 wird erst 2009 eingeführt???

Hier mal ein >>> LINK <<<

BeitragVerfasst: 17. Februar 2008 12:07
von Crazy Cow
DUC hat geschrieben:Und E 10 wird erst 2009 eingeführt???


Ab dann ist "Muss". Jetzt ist "kann". Zur Zeit muss nur 5%.
In USA haben alle Benzinkraftstoffe 10% Ethanolanteil. Der Vorteil für die Ölgesellschaften hier besteht doch darin, weiterhin ihren vorwurfsvollen Steueranteilaufkleber unverändert an den Zapfsäulen belassen zu können,
tatsächlich aber 10% steuerfreien Anteil von 1 EUR/l zu 1,40 weiterverkaufen zu können.

Wo ist denn jetzt eigentlich der Nachteil vom Ethanol? Abgesehen von den Monokulturen? Der Motor klingelt weniger, es reinigt die Brennräume, wenn man ARALs Ausführungen der siebziger Jahre glauben darf. (Schwarzer Russ wird zu weissem verbrannt und fliegt beim Auspuffen mit raus.)

Wenn Nachteile, würde ich sie höchstens an den Nichtmetallteilen der Vergasung vermuten. Viellecht hat irgend jemand eine alte Schiebermembran herumliegen und legt sie mal 3 Tage in E10 ein?

BeitragVerfasst: 17. Februar 2008 12:19
von Harri-g
DUC hat geschrieben:Hää??????
Verwirrung breitet sich in mir aus..... :?

Seit gestern hat meine Stammtanke (Avia) plötzlich Super Plus-E10 im angebot.
Ich dachte immer Super+ ist von dem Biozeugs ausgenommen???
Und E 10 wird erst 2009 eingeführt???
Hier mal ein >>> LINK <<<

Für die Konzerne gibts nur eine Vorschrift. "Geld machen"
Alles andere zu diesem Thema ist vorerst nur "Kaffeesatzleserei"

BeitragVerfasst: 17. Februar 2008 18:18
von DUC
@crazy Cow:

Das hab ich mal in nem anderen Forum gelesen:
Ethanol mit der Formel C2H5OH gehört zu den n-Alkanolen. Es leitet sich von dem Alkan (gesättigten Kohlenwasserstoff) Ethan (C2H6) ab, in dem formal ein Wasserstoffatom durch die funktionelle Hydroxylgruppe (OH) ersetzt ist. Deshalb wird an den Namen Ethan das Suffix -ol angehängt.

Der Name Ethanol gilt erst seit dieser Systematisierung der Namen chemischer Verbindungen, während der Begriff Alkohole fachsprachlich inzwischen eine ganze chemische Stoffklasse bezeichnet.

Die Strukturformel lässt sich, wenn man sie rückwärts liest, mit dem Spruch „Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn“ sehr leicht merken.

Tatsache ist das Ethanol Wasser bindet (versucht mal Ethanol mit Wasser zu binden, es vermischt sich ohne Problem, kennen wir ja von diversen Mixgetränken die Alkohol und Wasser enthalten)
Benzin und Wasser bleiben aber immer getrennt.

Nicht weiter schlimm denkt Ihr.. Kommt drauf an von welcher Seite man das ganze beobachtet

1. Wie schon gesagt Ethanol bindet Wasser.. Wasser ist aber der absolute Feind des Aluminiums Unsere Motoren sind aber alle aus Aluminiumlegierungen hergestellt und werden deshalb einer viel stärkeren "korrosion" und Verschleiss ausgesetzt. Wasser greifft Alu an.
(legt mal ein Stück Alu ins Wasser und beobacht es ein paar Tage, den Test bitte auch mal mit Benzin unter 5% Bioethanol Anteil machen)

2. Die Kraftstoffleitungen, Tanks (die heute auch alle aus Kunststoff sind), und alle Dichtungen in der Einspritzanlage werden von dem Alkohol (Ethanol) angegriffen und zersetzen sich mit der Zeit wen die nicht dagegen resistent sind.

Es gibt bestimmt Freigeben für ettliche Fahrzeuge die einen Anteil von 10 % Ethanol vertragen können, ohne Änderungen der Legierung und der Beschaffenheit der Leitungen ist aber ein höherer Anteil des Bioethanols nicht ohne bleibende Motorschäden möglich.

Für die Fahrzeuge (PKW) die mit 100 % Ethanol laufen ist das ja schon geschehen


Tja, was soll man davon halten.... :|

BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 11:24
von Schrat
Ich persönlich bin der Meinung,
daß die Auto/Motorradindustrie nebst der Mineralölblutsauger den Aufschwung mit Macht und ohne Rücksicht auf Verluste betreibt. Denn anders kann ich mir nicht erklären, wieso Normalbenzin von der Bildfläche verschwindet, höchstens daß die Mineralölkonzerne Kasse machen wollen ( denn die Ölreserven sind endlich, in 60 Jahren gibt es kaum noch Sprit) und es auch schon tun. Zwischen Super und Normalbenzin gibt es keine Preisdifferenz mehr.
Und die schnelle Verbrüderung der Autohersteller gegen über dem Ethanolsprit ist doch eigentlich gewollt!

Wer ein Auto braucht und ein zehn Jahre altes Auto fährt, soll mit Schäden rechnen und auf dem Autofriedhof landen, er braucht wieder ein Neues.
Die Wegwerfgesellschaft treibt KEINE seltsamen Blüten mehr, sondern ist gewollt.

BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 16:13
von abacus
Hallo,

in einem anderen Forum wurde ich auf die Zahlen aufmerksam gemacht:

Bundesministerium der Finanzen
Quelle: www.zoll.de
Stand: 13.07.2007
hat geschrieben:
Energiegehalt der einzelnen Kraftstoffe

fossiler Diesel
35,87 MJ/l

fossiler Ottokraftstoff
32,48 MJ/l

Biodiesel
32,65 MJ/l

Pflanzenöl
34,59 MJ/l

Bioethanol
21,06 MJ/l


Alk hat nur etwa 2/3 des Energieinhalts wie Benzin, entsprechend ist der Verbrauch höher ...

Grüße
sven

BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 20:02
von Schrat

BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 20:43
von Harri-g


Wozu lernen! Ist doch für die hohle Hand :!:
Befor irgend etwas zum tragen kommt werden die Zwangs-Aktionisten wieder was neues verbrochen haben :smt093

BeitragVerfasst: 19. Februar 2008 21:37
von Crazy Cow
abacus hat geschrieben:Alk hat nur etwa 2/3 des Energieinhalts wie Benzin, entsprechend ist der Verbrauch höher ...

Grüße
sven


moin,
wenn ein Motor komplett auf E100 umgestellt wird, oder der Kopf seines Fahrers, kann imho deutlich höher verdichtet werden. Ich weiss aber nicht, ob der höhere Wirkungsgrad den niederen Energiegehalt vollständig ausgleicht.
:?

http://www.e85.biz/index.php?page=69 (E85 Beimischung)

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kr ... Kraftstoff

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 08:50
von Schrat
Recht hast du Harri,
denn wenn ich das hier lese kommt mir das Frühstück entgegen....

Kastendenken in Wirtschaftselite weit verbreitet

AFP
AFP - Montag, 18. Februar, 12:01 Uhr

Düsseldorf (AFP) - Unter deutschen Wirtschaftsführern ist Kastendenken offenbar weit verbreitet. So zähle etwa Leistung nach Ansicht deutscher Manager nur wenig, um Teil der Elite werden zu können, geht aus einer Umfrage hervor. Während etwa "öffentlich-bekannte, herausragende Leistungen" für nur 26 Prozent der befragten Manager ein zentrales Merkmal von Elite seien, zähle für 28 Prozent die alleinige Zugehörigkeit zu einer angesehenen Familie. Für knapp 47 Prozent zähle die bloße Tatsache, dass jemand eine als "hervorragend" geltende Ausbildung durchlaufen habe.
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Diese Einstellungen führten laut der Erhebung der Personalberatung Lachner Aden Beyer & Company (LAB) dazu, dass die Zugehörigkeit zu Machteliten eine wichtige Rolle bei Entscheidungen über Beförderungen spiele. "Elite definiert sich in Deutschland weniger über den Inhalt und das Tun, sondern mehr über die Position", merkte einer der befragten Wirtschaftsführer kritisch an. Dazu zähle etwa die erreichte Position in der Hierarchie, der Name einer Ausbildungsstätte oder die Zugehörigkeit zu bestimmten "Zirkeln". Auch seien Loyalität, Berechenbarkeit und Beeinflussbarkeit zentrale Gründe für Beförderungen.

"Die fachlichen Fähigkeiten reichen für eine berufliche Karriere bis zur Spitzenposition nicht aus. Vielmehr benötigt man dazu entsprechende Beziehungen und Kontakte zu einflußreichen Personen", merkte ein anderer befragter Wirtschaftsführer an. "Das Kastenwesen der Wirtschaftselite läßt enorme menschliche Ressourcen ungenutzt", kritisierte ein anderer Spitzenmanager.

Trotz der Kritik aus eigenen Reihen setzen der Umfrage zufolge offenbar viele Wirtschaftsführer weiter auf solche Mechanismen. So spielt für 69 Prozent der Befragten die Zugehörigkeit zum Kreis von Machteliten im beruflichen Umfeld eine wichtige oder sehr wichtige Rolle bei Beförderungsentscheidungen. 66 Prozent würden auch ihre Kinder auf Privatschulen und private Universitäten schicken, um die beruflichen Chancen zu verbessern. LAB befragt für das sogenannte LAB Managerpanel alle zwei Monate Manager aus einem Kreis von 859 Wirtschaftsführern. Für die aktuelle Umfrage wurden 259 Führungskräfte befragt.

Ich fasse es nicht, jetzt weiß ich auch, warum ich in meiner früheren Tätigkeit als Betriebsratmitglied keinen Fuß auf die Erde bekommen habe bei solchen BOSSEN :oops: :? :?

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 09:57
von abacus
Crazy Cow hat geschrieben:wenn ein Motor komplett auf E100 umgestellt wird ... kann imho deutlich höher verdichtet werden.


Jup, so funktionierten die NSU-Kompressor-Gespanne (und die anderen Kompressor-Motorräder nach dem Krieg) der 50iger Jahre, z.B. Böhm/Fuchs. Ehtanol kühlt den Zylinder gut von innen, so waren da hohe Leistungsdichten möglich.

Spritverbrauch betrug um 50l/100km, angeblich haben die oft die Nadeldüse weggelassen, Hauptdüse um 4mm ...

Alk ist gut für solches Tuning, aber nix um Sprit zu sparen ... hau wech dat Zeuch ...

Grüße
sven

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 10:32
von Wintertourer
Olaf hat geschrieben:

moin,
wenn ein Motor komplett auf E100 umgestellt wird, oder der Kopf seines Fahrers, kann imho deutlich höher verdichtet werden. Ich weiss aber nicht, ob der höhere Wirkungsgrad den niederen Energiegehalt vollständig ausgleicht.
:?

Hallo Olaf,
wie wird denn ein Kopf des Fahres höher verdichtet :grin:
Nasen und Ohren zukleben?
Gruß
Horst

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 10:57
von Odenwälder
:-D
Hallo Horst, ich spendiere Dir ein "r"

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 12:51
von Schrat
Hallo Horst,

:349: gerade du solltest das doch wissen :349: Ende :lol: :lol: :lol: :lol:

Ironie

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 13:16
von Wintertourer
Hallo Schrat,
bei Deinen Postings weiß zumindest ich nicht, was nun ironisch gemeint ist und was nicht.
Bin vielleicht schon zu alt.
Gruß
Horst

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 15:39
von Nattes
bei Deinen Postings weiß zumindest ich nicht, was nun ironisch gemeint ist und was nicht.


Mach dir keine Sorgen Horst.
Du bist nicht alleine. :-D ;-)

Gruß Norbert

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 15:43
von Nattes
Ich fasse es nicht, jetzt weiß ich auch, warum ich in meiner früheren Tätigkeit als Betriebsratmitglied keinen Fuß auf die Erde bekommen habe bei solchen BOSSEN



Bild

Ich fasse es nicht.

BeitragVerfasst: 20. Februar 2008 15:55
von Crazy Cow
abacus hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:wenn ein Motor komplett auf E100 umgestellt wird ... kann imho deutlich höher verdichtet werden.


Jup, so funktionierten die NSU-Kompressor-Gespanne (und die anderen Kompressor-Motorräder nach dem Krieg) der 50iger Jahre, z.B. Böhm/Fuchs. Ehtanol kühlt den Zylinder gut von innen, so waren da hohe Leistungsdichten möglich.

Spritverbrauch betrug um 50l/100km, angeblich haben die oft die Nadeldüse weggelassen, Hauptdüse um 4mm ...

Alk ist gut für solches Tuning, aber nix um Sprit zu sparen ... hau wech dat Zeuch ...

Grüße
sven


Hajoo, Sven!
Stick Land gepacht´, mit dere Kompressor NSU umgeplücht,
Destille in de Keller, Maische an die Säu verfüttert...

Ein Ethanol Vollernter wär nicht verkehrt!

Mal bei CLAAS vorstellig werden, gehste mit?

:D :D :D

BeitragVerfasst: 21. Februar 2008 10:51
von abacus
Zur weiteren Lektüre Olaf:

http://www.homedistiller.org/forums/viewforum.php?f=5

es gibt übrigens auch andere gute Beiträge in dem Forum :-D

Grüße
sven, von einer Kompressor-NSU träumend ...

BeitragVerfasst: 21. Februar 2008 10:54
von Nattes
Mal bei CLAAS vorstellig werden, gehste mit?


Au ja, soll ich ne Betriebsbesichtigung organisieren?

Is bei mir um die Ecke. :-D :-D

Gruß Norbert

Trecker fahn,Trecker fahn,Trecker fahn...

BeitragVerfasst: 21. Februar 2008 13:06
von Crazy Cow
abacus hat geschrieben:Zur weiteren Lektüre Olaf:

http://www.homedistiller.org/forums/viewforum.php?f=5

es gibt übrigens auch andere gute Beiträge in dem Forum :-D


Nicht schlecht Sven,
jedenfalls anregender als das Fruchtwein- und Honigmetgepansche.

abacus hat geschrieben:Grüße
sven, von einer Kompressor-NSU träumend ...


http://sameerkumar.blogspot.com/2007/08 ... -1956.html

Bild
Kommste halt mal zum Schottenring Grand Prix, 3. Augustwochenende.
Das Audi Museum wartet da bisweilen zwischen den Rennen mit den Kompressor DKW und NSU "unter Dampf" auf.

@Nattes: Sicher, zurück zur Natur. Frag doch mal, ob es noch die Schirmmützen mit CLAAS Label gibt. :D Und ob sie an Patenten für Ethanol Vollerntung interessiert sind.

BeitragVerfasst: 21. Februar 2008 18:48
von Gast
Wintertourer hat geschrieben:Olaf hat geschrieben:moin,
wenn ein Motor komplett auf E100 umgestellt wird, oder der Kopf seines Fahrers, kann imho deutlich höher verdichtet werden. Ich weiss aber nicht, ob der höhere Wirkungsgrad den niederen Energiegehalt vollständig ausgleicht. :?
Hallo Olaf,
wie wird denn ein Kopf des Fahres höher verdichtet :grin:
Nasen und Ohren zukleben?
Gruß Horst

Du musst nr auf ein Treffen der "Hells Angels" gehen unfd den Boss schräg Anmachen.
Dein Kopf wird dann extrem Verdichtet und deine Nockenwelle geschärft. :-D

Verdichtung

BeitragVerfasst: 22. Februar 2008 10:33
von Wintertourer
Hallo "Gast",
ich war schon auf einem Treffen der Hells Angels,
ist zwar schon eine Weile her, müßte so 1980/81 gewesen sein.
Gruß
Horst

BeitragVerfasst: 25. Februar 2008 13:16
von HankB
Schrat hat geschrieben:Kastendenken in Wirtschaftselite weit verbreitet.......

........Ich fasse es nicht, jetzt weiß ich auch, warum ich in meiner früheren Tätigkeit als Betriebsratmitglied keinen Fuß auf die Erde bekommen habe bei solchen BOSSEN :oops: :? :?


Hey Schrat

sag ´mal, warum kommst du bei fast jeder Gelegenheit mit deiner Alt-68 er Opferattitüde daher? Du bist wohl zu kurz gekommen oder schon zu oft und zu deutlich versenkt worden mit deiner lahmen Krücke - stimmts?