Zu eins
die vier Adern L1 - L2 - L3 und N sollten 2.5 Q haben. Wenn du nun eine Leitung von dem PE der Steckdose nimmst,
hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine 1.5 Q Leitung dies ist kein korrekter Anschluß.
Nebenbei bemerkt ist das aber besser als nichts. Der PE Anschluß ist immer spannungsfrei außer im Fehlerfall,
dann soll er zur Auslösung der Sicherung bzw zum Auslösen der FI führen. Dazu muß "genug" Strom fließen
können was bei 2.5Q eben besser Funktioniert als bei 1.5Q
Zu zwei
der Dusspol benötigt zur Anzeige eine Phase und den Neutralleiter oder PE ( Erde ) um Korrekt anzuzeigen
L1 - L2 = Diverenz der Spannungen und Anzeige 380 bzw. 400Volt
L1 - N = Diverenz der Spannung und Anzeige 220 bzw. 230 Volt
L1 - PE = Diverenz der Spannung und Anzeige 220 bzw. 230 Volt ( möglicherweise Auslösung des FI )
wenn jetzt eine der Bedingungen Fehlt ( besonders bei den damals beleibten Spar Wechsel Schaltungen )
kann die Phase Anliegen da aber der Neutralleiter Fehlt wir vom Duspol nichts angezeigt, nur die Glimmlampe
leuchtet leicht. diese ist das gleiche Prinzip wie bei einem einphasigen Spannungsprüfer wobei diese
nur dann anzeigen wenn man nicht 100% Isoliert steht
Deshalb immer die füns Sicherheitsregeln einhalten (
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_f%C3%B ... eitsregeln )
1) Freischalten
2) Gegen Wiedereinschalten sichern
3) Spannungsfreiheit feststellen
4) Erden und kurzschließen
5) Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Die Kabel und Verdrahtungen alter Häuser ist z.T. extrem undurchsichtig und sehr gefährlich ein Kurzschluß
in einem normalen Hausanschluß sieht so aus
http://www.youtube.com/watch?v=odpn74LpVbo
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gruß Jochen