Nattes hat geschrieben:Ging es da zufällig um Umweltschutz und Einweggeschirr?
Nein,
um ein städtisches Verbot der Tragetaschen aus Kunststoff zugunsten der Papiertragetasche.
Damit wollte man sich bei den Wählern anbiedern.
Zur gleichen Zeit hat die riesige Metro dank neuer Erkenntnisse die Papiertragetaschen wieder verboten und auf Kunststoff umgestellt.
Deshalb ging es hier auch nicht um meine kleinlichen, egoistischen Geschäftsinteressen, da ich ja zugleich Papiertragetaschen im Programm habe.
Mich hat nur maßlos geärgert, daß mir vor dem WDR-Termin ein Stadtrat mitteilte, das wisse man auch,
aber damit könne man keine Wählerstimmen gewinnen !!!
Die Pappnase habe ich aber im WDR bewußt nicht zitiert, weil es dann sehr polemisch geworden wäre!
Sachlich fetzt es sich viel schöner.
Die Sendung heißt übrigens "Streitgespräch" und wird immmer live morgens gesendet.
Übrigens, Norbert,
mein Gesprächsgegner war mir schon deshalb vor Beginn etwas sympathisch, weil er - als wir uns vor dem Studio begegneten - sagte,
daß er nicht freiwillig gekommen wäre, sondern seine Partei habe ihn gezwungen, weil er Rechtsanwalt sei (wohl so eine Art Fraktionszwang)!
Wenn Du mal hier bist, darfste mal reinhören: Der WDR hat mir einen Mitschnitt geschenkt! Dann zeig ich Dir die Stellen, wo er schwindelt!
Zur Versöhnung habe ich ihn dann zur öffentlichen Vorstellung des modernsten Geschirr-Spülmobils der Welt eingeladen:
Völlig autark durch eigene Stromversorgung, eigene Frischwasserver- und Abwasser-Entsorgung, frostsicher durch beheizte Schläuche.
Und der Verbrauch des Reinigers und Klarspülers durch Microprozessoren bedarfsgesteuert.
So konnte auch in Wasserschutzgebieten - also überall - gefeiert werden!
Nachdem ich das auf einer globalen Messe in Luxemburg vorführte, kam sogar ein UNI-Umwelt-Professor aus Japan angereist
und ich landete in einem japanischen Umwelt-Druckwerk.
Macht Spaß sowas - im Rheindahlener grauen Einerlei (seit Du weg bist)!
