Blaue Plakette ? der Wahnsinn geht in die nächste Runde

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Blaue Plakette ? der Wahnsinn geht in die nächste Runde

Beitragvon Toyo - Joe » 23. Januar 2011 11:01

Der Umweltzonen Wahnsinn geht weiter.

In einem Hauruckverfahren wollte die Schweizer Regierung ohne Anhörung der Bürger
gesetzliche Grundlagen schaffen um den Städten und Kantonen die Einrichtung von
großräumigen Umweltzonen zu ermöglichen, die auch Autobahnen und Fernstraßen
betroffen hätten. Der Schweitzer Gesetzentwurf hätte Diesel PKW vor Baujahr 2001,
Benziner PKW vor Baujahr 1987 und Motorräder vor Baujahr 2004 betroffen. Es war
keine Ausnahme Regelung für Touristen und Oldtimer vorgesehen.
Doch hier ( http://www.oldtimergalerie.ch/d/umweltzonen.htm ) hat, wie in den
Niederlanden, wo Umweltzonen wegen nachgewiesener Wirkungslosigkeit
wieder abgeschafft wurden, die Vernunft gesiegt.

Bei uns geht der Wahnsinn trotz der nachgewiesenen Wirkungslosigkeit ( Beispiel
Berlin – seit einem Jahr dürfen nur noch PKW mit grüner Plakette in die Stadt
trotzdem sind die 2010 Feinstaubwerte in weiten Bereichen schlechter als die
von 2009 ) in die nächste Runde.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert jetzt, es genüge nicht die Feinstaub- und
Stickoxidbelastung in den Innenstätten zu reduzieren sie müsste Flächendeckend
reduziert werden. Die Einführung einer Blauen Plakette wird deshalb zwingend
gefordert. ( hier ist keine Ausnahme für Motorräder vorgesehen )
( http://www.welt.de/print/wams/vermischt ... gslos.html )
Dass die in unserer Luft befindliche Schadstoffbelastung nur zu einem geringen
Anteil ( ca. 10-15% ) vom „Individualverkehr“ stammt scheint dabei nicht relevant.
Wenn man diesen „Individualverkehr“ näher betrachtet und unterscheidet in
„geschäftliche“ Fahrten ( Dienstleistungen) – durchschnittliche Km Laufleistung
Neu – Altfahrzeuge usw. – Abrieb von Reifen ( Oldtimer und neu Fahrzeugen
gleich ) bekommt man je nach Quelle, Angaben das der Anteil der Feinstaubbelastung
durch alte PKW bei 0.2 bis 1% liegt.

Wir sollten von den Schweitzern lernen und wachsam bleiben.

Noch eine Kleinigkeit zur Deutschen Umwelthilfe ( mit Maßgebliche Initiatoren der Umweltzonen )

Die DUH ist übrigens kein Verband, Verein oder sonst was, sondern nur ein Grüppchen von Leuten,
die seit 35 Jahren von der Industrie uns Spenden bezahlt werden. Deren Vorsitzender Jürgen Resch,
HON-Circle-Member der Lufthansa ( Flugstrecke in zwei Jahren über 960.000 Kilometer ), fährt privat einen
Porsche Cayenne natürlich mit grüner Plakette und somit alles im Sinne des Umweltschutzes.
http://www.ikonengold.de/cms/index.php?id=56

Gruß Jochen
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Beitragvon Slowly » 23. Januar 2011 12:54

Zur Meinungsbildung!
-----------------------------------------------------------------------------------
ZITAT:

Umweltzonen: Argumente Pro und Kontra

Pro (Deutsche Umwelthilfe):

● Die Zonen dienen dem Gesundheitsschutz.
Jährlich sterben über 75 000 Menschen in Deutschland vorzeitig wegen der Feinstaubbelastung.

● Schädliche Rußpartikel konnten nach EU-Erkenntnissen etwa in Berlin seit Einführung der Umweltzone 2008 um 20 Prozent gesenkt werden.

● Die Umweltzonen haben nach einer Studie des Berliner Senats keine negativen wirtschaftlichen Auswirkungen.
Durch die staatlich geförderte Nachrüstung mit Partikelfiltern bleiben auch Diesel-Fahrzeuge mittleren Alters mobil.

● Die Umweltzonen tragen auch unmittelbar zum Klimaschutz bei,
da die Diesel-Filter die klimaschädlichen Rußpartikel zurückhalten.

Kontra (ADAC):

● Der Pkw-Verkehr trägt nur zum kleinen Teil zur Feinstaubbelastung bei.
Fahrverbote sind damit unverhältnismäßig, denn sie führen nicht zu einer nennenswerten Verbesserung der Luftqualität.

● Grenzwertverschärfungen müssen mit der Verbesserung der Motorentechnologie einhergehen.
Sie dürfen den normalen Lebenszyklus eines Autos nicht permanent überholen.

● Die Fahrzeughersteller müssen saubere Fahrzeuge entwickeln und rasch auf den Markt bringen.
Die Technologie ist vorhanden.

● Besser als Umweltzonen sind "Grüne Wellen" an Ampeln. Wo sie zum Einsatz kommen,
fallen 25 Prozent weniger Feinstaub-Partikel und 50 Prozent weniger Stickoxid an.

QUELLE: RZO
-------------------------------------------------------------------------------------
Und wer in diese Thematik tiefer einsteigen möchte:
http://www.its-munich.de/pdf/Umweltzone ... ne-web.pdf

:grin:
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Beitragvon scheppertreiber » 23. Januar 2011 13:27

Kontra

Es ist die einzige rechtliche Möglichkeit der Kommunen, den Feinstaub
irgendwie zu beeinflussen. Da die Kommunen nachweisen müssen, im
Bedarfsfall etwas getan zu haben, machen sie halt das.

Irrsinn ... Bild
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Beitragvon Crazy Cow » 23. Januar 2011 14:20

Zur Erinnerung

"Im Dezember 1952 wurde die Stadt London von einer schweren Smog-Katastrophe heimgesucht, die bis zu 12.000 Einwohnern der Stadt das Leben kostete, weshalb dieses Ereignis auch den Namen The Great Smog trägt.[1] Im Nachgang dieser Katastrophe wurde der Clean Air Act verabschiedet, ein Bündel von Maßnahmen, um die Luftqualität in der Metropole nachhaltig zu verbessern. Seither gibt es diese Art von Wintersmog in London kaum mehr."


http://de.wikipedia.org/wiki/Smog


Da auch bei diesem Thema so verbissene Standpunkte bezogen werden wie bei Motoröl und E10 sollten die Kommunen vielleicht zuerst mal Aufklärungsschriften herausgeben.

Grüne Welle und ADAC: das eine schließt das andere ja nicht aus.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon Stephan » 23. Januar 2011 15:46

Wobei der Smog in London schon lange vor dem Automobil lebensgefährlich war.



Ich sach ja schon länger, die wollen den Individualverkehr abschaffen. . .


Stephan
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Beitragvon side-bike-rudi » 23. Januar 2011 16:55

Bloß gut, dass sich Dresden gegen die Umweltzone entschieden hat. Die Einführung wär zu teuer bei einem Effekt gleich Null.
Die versuchen das jetzt anders (und wirkungsvoller) hinzubekommen. :D
Gruß
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Beitragvon Slowly » 23. Januar 2011 17:20

Stephan hat geschrieben:Ich sach ja schon länger, die wollen den Individualverkehr abschaffen. . .

Und wer bitte sind "die" :?:
Bitte Vor- und Nachnamen und Quelle.
8)
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Beitragvon scheppertreiber » 23. Januar 2011 17:25

Sinnvoll wäre, den Verkehr zu reduzieren oder den ÖPNV endlich mal
vernünftig auszubauen - so, daß man gerne die Dose vor der Stadt stehen
läßt. Dann erledigt sich dieses Problem von selbst.

PLUS:

* eigentlich wird alles besser :wink:

MINUS:

* Stadt verliert Einnahmen durch Strafzettel
* herbe Einbrüche bei den Dosenbauern und der Mineralöl/Steuerabzocke
* und Geld kostet es auch noch
* kein Plakettenverkauf mehr (Verdi schreit nach Arbeitsplätzen).
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Beitragvon Slowly » 23. Januar 2011 17:36

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Nur messen was hinten raus kommt bringt nichts

Beitragvon Toyo - Joe » 24. Januar 2011 12:44

@ Crazy Crow das lag doch nicht nur am Individualverkehr, womit haben die Londoner 1952
ihre Wohnungen beheizt ? Hunderttausense Kohleöfen und eine zu diesem Zeitpunkt noch
blühende Industrie hatten an dieser Luftverschmutzung auch einen nicht geringen Anteil gehabt.

Eine Aufklärungsschrift würde mich freuen, ich wüsste gerne warum ein neuer Porsche oder
Ferrari mit einem Verbrauch von real 12 – 15 Liter eine grüne Plakette erhält und eine Ente 2CV
mit einem Realverbrauch um 5 Liter noch nicht mal eine rote.
Ich würde mich auch über eine Erklärung freuen, warum bei der Vergabe der Plaketten folgende
Umweltrelevanten Punkte unberücksichtigt bleiben.

> Bei der Herstellung der Fahrzeuge entstehen nicht unwesentliche Emissionen, warum werden
diese nicht mit der Haltbarkeit verrechnet.
> Warum die Ursprüngliche Funktion eines Fahrzeuges den Personen bzw. Materialtransport
( 2 Sitzer – 4 Sitzer – Zuladung ) mit einbezogen wird.
> Warum die Weiterverwendung ( Schrott – Recyclingfähigkeit bzw. Weiterverwertung z.B. als
Transportfahrzeug in Afrika ) nicht berücksichtigt wird.
> Warum die Kompatibilität von E Teilen ( auch aus Schrott / Unfallfahrzeugen ) keine Berück –
sichtigung finde. ( z. B. früher wurde beim Ausfall einer Wapu das Lager und die Dichtung
gewechselt, heute die gesamte Pumpe inkl. Spannrollen / Filter wurden ausgewaschen heute
wird alles einfach getauscht – weggeworfen usw. )
> Warum die wahren Einsatzbedingungen nicht berücksichtigt werden ( ein Hybrid Fahrzeug macht
z. B. in der Stadt Sinn, aber wenn er nur auf Fernstrecken eingesetzt wird ist die Hybrid Technik
wegen des höheren Gewicht Kontraproduktiv )

Die Erklärung, wir messen was hinten, in welcher Konzentration raus kommt, ist mir zu Einfach.


@ Scheppertreiber ÖPNV macht in der Stadt sinn aber für die ganze BRD ? Ich würde gerne mal einen
Öffentlichen Personen Nahverkehr Fahrplan sehen, der nicht nur die Stadt sondern auch Deutschlandweit
Rund um die Uhr, die ländlichen Gebiete mit einschließt, wenn dieser schlüssig ist und ich Wartezeiten
von max. 20 Min. hätte, würde ich sofort meine Fahrzeuge verkaufen und nur noch Bus und Bahn fahren.


@ Slowly -20% in Berlin, da würde ich gerne alle Randbedingungen sehen. Mit einem Anteil von 10- 15 %
der Gesamtbelastung durch Individualverkehr 20% einsparen ?? Da sollten dir als Techniker auch Zweifel
kommen.


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Beitragvon scheppertreiber » 24. Januar 2011 13:21

@ Scheppertreiber ÖPNV macht in der Stadt sinn aber für die ganze BRD ? Ich würde gerne mal einen
Öffentlichen Personen Nahverkehr Fahrplan sehen, der nicht nur die Stadt sondern auch Deutschlandweit
Rund um die Uhr, die ländlichen Gebiete mit einschließt, wenn dieser schlüssig ist und ich Wartezeiten
von max. 20 Min. hätte, würde ich sofort meine Fahrzeuge verkaufen und nur noch Bus und Bahn fahren.


Ich wohne auf dem Dorf, ich kenne das. Ich kenne auch "Stadt".

Irgendwo muß man anfangen. zB hat die DB ein Monopol auf preisgünstige
Busverbindungen zwischen den Städten (also gibt es keine). Vom Spessart
nach Ffm gibt es *nichts*.

Dank Web fahre ich nicht mehr 5-6 Mal die Woche nach Ffm, ich kann
zuhause arbeiten. Ergibt pro Jahr 40-50.000 km weniger. Wie gesagt,
irgendwo muß man mal anfangen - wenn man es ernst meint.

Wohnt man in einer Großstadt wie Hamburg oder Frankfurt (Berlin lassen
wir aus den bekannten Gründen mal außen vor) kann man zur Not komplett
auf ein Fahrzeug verzichten. Probleme haben da zwar Ältere oder Leute,
die mal so richtig einkaufen gehen wollen (hier fehlt es noch an Logistik),
es geht aber.

Also packen wir die Pendler. Immerhin ein Anfang :rock:

Aber das hat ja mit den bescheuerten Plaketten überhaupt nichts zu tun.
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Re: Nur messen was hinten raus kommt bringt nichts

Beitragvon Crazy Cow » 24. Januar 2011 13:27

Toyo - Joe hat geschrieben:@ Crazy Crow das lag doch nicht nur am Individualverkehr, womit haben die Londoner 1952
ihre Wohnungen beheizt ? Hunderttausense Kohleöfen und eine zu diesem Zeitpunkt noch
blühende Industrie hatten an dieser Luftverschmutzung auch einen nicht geringen Anteil gehabt.


Darauf wollte ich hinaus. Der Individualverkehr spielte fast keine Rolle. Man hat aber damals rigoros den individuellen Hausbrand verboten und schon gings. Aber sie hatten eben ein Auge drauf und wahrscheinlich waren die Londoner damals noch nicht klug genug darüber zu diskutieren. Manche Dinge gehen wahrscheinlich nur despotisch.

Was hier momentan abgeht, ist imho das reinste Chaos. Jeder weiss irgendwas und findet irgendwas gut oder schlecht und kann das auch noch begründen, weil es irgendeine Interessengemeinschaft gibt mit Juristen drin. Bürgerinitiativen gegen Atomkraft und solche gegen Windkraftwerke, aber mit ´ner Rentnergruppe nach Holland fahren, Tulpen und alte Windmühlen angucken und nach abgasfreien strombetriebenen Autos schreien.
Windkraftwerke in die Nordsee, aber abends abgestellt, weil die Netze zu schwach sind, um den angeblich zu vernachlässigenden Energieanteil den sie produzieren, auf zu nehmen.

Zurück zur Natur und Holz gebrannt, aber ja keinen Baum nach pflanzen. Dafür kommt das Altöl ins Essen.
Die Interessengemeinschaft der Kraftfahrer in Deutschland ist sowie so gegen alles, was neu ist oder ihre Bewegungsfreihiet irgendwie einschränkt.

Irgendwie krieg ich den Eindruck, die Schweizer machen das schon ganz richtig.
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Beitragvon Slowly » 24. Januar 2011 16:17

Noch eine Lektüre-Empfehlung.
Das UBA ist neutral und nach meiner Kenntnis nicht Lobby-verdächtig:

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3259.pdf

8)
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Beitragvon scheppertreiber » 24. Januar 2011 16:54

Slowly hat geschrieben:Noch eine Lektüre-Empfehlung.
Das UBA ist neutral und nach meiner Kenntnis nicht Lobby-verdächtig:

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3259.pdf

8)


Dort wird begründet, warum bei weniger Verkehr weniger Schadstoffe entstehen. Viel mehr sehe ich da nicht.
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Beitragvon Stephan » 24. Januar 2011 18:39

Tja, aber wohnt schon in F'furt oder ähnlichen Großstädten. In Städten wie Gladbach ist noch einiges für den Nahverkehr zu tun. Wer von hier nach D'dorf zur Arbeit muss, darf muss man ja bald sagen, der hat jeden Morgen ein Abenteuer vor sich.


Stephan
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Beitragvon side-bike-rudi » 24. Januar 2011 19:50

Wie war das? Statt durch Berlin, fährt man jetzt um Berlin drumrum und damit fast die doppelte Strecke. Nur schade, das der Feinstaub nicht um die Stadt drumrum fliegt. :smt005
Gruß
Rudi
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Beitragvon Crazy Cow » 24. Januar 2011 22:39

mz-rotax-rudi hat geschrieben:Wie war das? Statt durch Berlin, fährt man jetzt um Berlin drumrum und damit fast die doppelte Strecke. Nur schade, das der Feinstaub nicht um die Stadt drumrum fliegt. :smt005


Das haben die Berliner zur großen Braunkohle- und Zwotakt-Zeit auch schon gedacht.
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