Ankauf von Teilen, Fahrzeugen oder Zubehör
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suche immer noch ein Gespann

26. August 2010 18:26

Hallo Leute,
ich bin immer noch auf der Suche nach einem Gespann. Mein Budget ist nun etwas gestiegen und ich habe mich entschlossen, weder eine MZ noch Ural oder sonst irgend welche Russen oder 2 Takter zu kaufen.

Meine Frage an euch macht es Sinn sich selbst etwas mit Gebrauchtteilen(Hilsrahmen,Schwinge etc.) aufzubauen?
Ich dachte an eine K 100 die kann ich günstig bekommen. Kann mir mal jemand schreiben was ich für den Umbau alles benötige und wo ich es am besten gebraucht bekomme? Oder sagt ihr alles Blödsinn kauf was fertiges.
Würde mich über Angebote und eure Meinung zu meinem Selbstbauvorhaben freuen.

Gruß Uwe

26. August 2010 19:51

Kauf was fertiges 8)

26. August 2010 20:45

Moin!

Kauf was fertiges....

26. August 2010 21:03

Hallo
Wenn Du Zeit hast bau Dir was auf und besorg die Teile aus der Bucht.
Wenn Du keine Zeit hast und mehr als eine linke Hand -
dann kauf was fertiges.

Grüße

26. August 2010 23:08

Ne K100 ist so mit der aufwändigste und schwierigste Umbau eines alten Mopeds zum Gespann. Kauf was fertiges oder wenn Du unbedingt bauen willst, nimm ein anderes Moped.
Bauen ist IMMER viel teurer als was gleichwertiges fertig zu kaufen!

27. August 2010 05:07

Feinmotoriker hat geschrieben:Ne K100 ist so mit der aufwändigste und schwierigste Umbau eines alten Mopeds zum Gespann. Kauf was fertiges oder wenn Du unbedingt bauen willst, nimm ein anderes Moped.
Bauen ist IMMER viel teurer als was gleichwertiges fertig zu kaufen!


moin moin

stimmt so
musste ich selbst auch erfahren
fertiges Gespann kaufen ist die günstigere Sache-
von den Lauereien bei Behörden und Tüv ganz zu scheigen.

Aber wie auch immer
Jeder muss sich selbst entscheiden :wink:

27. August 2010 07:08

Kauf was Fertiges (komplett, fahrfähig, mit TÜV) , aber nicht zu fertig (technische gesehen)

Umbauen kannste dann im Laufe der Zeit, das was Dir nicht gefällt.
Aber Du bist eben am Fahren. Und nicht am Laufen, wg Teile, Hilfe, TÜV. . .



Stephan :smt025

27. August 2010 09:46

Hab mir auch was fertiges gekauft. Gibt schon vernünftiges für unter
5000,00 € Schwingegabel und Autoreifen incl.

Aber zu schrauben und verändern gibt es immer was.

4. September 2010 10:27

Und vorallem zum entrosten und schrubben, aber mit etwas überwindung wird da schnell ein 7000 Euro Look


Es ist einfach viel zu schwer alle Teile die man braucht, gebraucht irgentwo zu finden.

Ich such schon seit 3 Wochen eine gebrauchte Enduroschwinge, für R80 gs

Auf dem EGT letztes WE waren nur 850 Gespannfahrer da, viele gibst wohl in Deutschland? ... die wirklich aktiv sind.

4. September 2010 12:40

Moin!

Offiziell sollen es etwa Rund 950 gewesen sein.
Vor zwei Jahren waren es etwa 1600 in Reddinghausen.

4. September 2010 15:59

Boxerfahrer hat geschrieben:Offiziell sollen es etwa Rund 950 gewesen sein.
Vor zwei Jahren waren es etwa 1600 in Reddinghausen.


:?

Braucht etwas Aufklärung. :|

950 Fahrzeuge, inkl. 150 Solo Motorräder macht 800 Gespanne, so wurde Samstagabend “offiziël” gesagt. Wohnwagen könnte man auf einen Hand zählen.

Die 1.600 von Hatzfeld-Reddighausen vorletztes Jahr, waren auch Fahrzeuge!!!! Nicht Gespanne. Auch “offiziëll”. Wovon mehrere Wohnwagen und Solo’s. Meine Schätzung waren es 1.200 Gespanne. :!:

Letztes Jahr in Weiswampach waren es tatsächlich 1.600 Gespanne, so wurde mir gesagt. Das kann stimmen, weil es jedenfalls viel und viel mehr wahren als vorletztes Jahr in Hatzfeld-Reddighausen. Zählen wir mal 200 ab, sind's noch immer 1.400 Gespanne.

Eigentlich egal, noch immer das grosste Gespanntreffen im Welt, aber die Zahle werden manchmal übertrieben……. Ich komm da nich um Wohnmobile und Solomopeds an zu schauen.

Was Ich sagen woll, EGT 2009 in Weiswampach war noch immer das grosste Gespanntreffen im Welt überhin.

Übrigens, Heidi (Frau Franitza) und Ich waren uns einig dass das ultime “Schlechtwetter EGT”noch immer das vorletzte EGT in St Andreasberg war.

Dieses Jahr hat’s nur ab und zu ein bisschen getropft. Leider zu wenig um für etwas Schlamm auf den Wegen zu sorgen. Das hatte für schöne Bilder sorgen können……

@ Topic Starter: Kauf was fertiges.

R.a.d.NL 8)

Ist fast Voll Off-Topic, aber Ich konnte das so nicht stehen lassen.

4. September 2010 16:50

Moin zusammen,

wenn Uwe ein Gespann selber bauen möchte,wäre ja schon einmal die Frage nach seinen handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Wer mit Dreh, Fräsmaschine und Schweißgerät umgehen kann,hat die Möglichkeit auch für kleines Geld ein Gespann auf die Räder zu stellen.
Was ist denn überhaubt die Mindestanforderung an das Gespann?
Eiscaffee,Tagestour,tägliches Gebrauchsfahrzeug,Fernreisegespann,für zwei Personen oder mit Kindern und und und...
Soll es einfach nur fahren ,gut fahren,richtig gut fahren oder auch hübsch sein?

Jogi

4. September 2010 17:51

Es war mal die Rede von 40.000 Gespannen deutschland weit die Rede ???
Schau doch mal bei z.B. mobile rein da gibt es fertige Gespanne und Boote
von Schrott bis zum Preis von 80.000 Eu´s .
Umbau von K 100 mit Heeler Ca.9.000 Eu´s beim Gespannbauer.
Es gibt aber auch selbstbau satz z.B. bei Motek ,Preise auf der
Inder-Nettseite .
Gruß Kay

5. September 2010 07:47

Jogi hat geschrieben:Moin zusammen,


Wer mit Dreh, Fräsmaschine und Schweißgerät umgehen kann,hat die Möglichkeit auch für kleines Geld ein Gespann auf die Räder zu stellen.



Jogi


Falsch, ich hab zwar die Möglichkeiten und das Können, aber wenn man dann mit etwas vorm TÜV steht, fragt der Sachen wie: " Wer hat den den Rahmen da Geschweißst?" "Die Schweißnähte sehen zwar gut aus, aber sie sind kein Staat. gepr. Konstuktionsmechaniker(Schweißer) bzw. haben nicht den passenden Gesellenbrief dazu."

Das ist zwar preiswert alles selbst zu machen wenn mans kann, aber nicht wenn man das Gespann dann auch noch TÜVen und anmelden möchte. Das führt nur zu vielen kleinen Sackgassen und Teuren Einzelabnahmen der jeweiligen Teilen, oder gibts ne große Sammel-Einzel-Abnahme? (ihr dürft mich korigieren falsch ich fahlch liege)


Mir ist mal die Achse vom Beiwagenrad abgebrochen, bei einem Überschlag im Schnee, die hab ich selbst wieder WIG Geschweißst, halten tut das auch mit großer Beladung und amüsanter fahrweise. Dürfen tut mans nicht, aber so kleine Sachen gehn, weil der Heine vom TÜV es nicht sieht.

Aber welcher TÜV will schon einem 19 Jährigen glauben er hätte was auf dem Kasten???
(Ich schweiß seit 3 Jahren fast jeden Tag, aber sach das mal nem 50 jährigem)

5. September 2010 08:31

Moin,

so schlimm ist das mit dem TÜV nun auch wieder nicht,man muß halt erst mit den Leuten reden und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen.
Am Motorrad schweißen sollte man natürlich nicht,braucht man aber nicht,dafür gibt es Hilfsrahmen die man hinschraubt und gut.
Einen Beiwagenrahmen bekommt man für kleines Geld von Dnepr oder Ural,sind zwar grob aber stabiel.Bremse für den Beiwagen tut es eine kleine Bremsscheibe von einer 125er o.ä.,das dann mit einer Stahlflexleitung mit an die Vorderbremse gehängt.Möglicherweise ein größerer Geberzylinder erforderlich.Radadapter und Bremsankerplatten kann man selber fertigen.Natürlich gibt es dann immer eine Einzelabnahme beim TÜV,die auch nicht wirklich billig ist,es ist aber nicht unmöglich.Bei mir hatte es damals auch geschlagene drei Stunden gedauert und 296Euro gekostet.

5. September 2010 17:35

Jogi schrieb:

Einen Beiwagenrahmen bekommt man für kleines Geld von Dnepr oder Ural,sind zwar grob aber stabiel.



Die Boote sind aber nicht Jedermanns Sache. Wie soll das neben einer K100 ausehen? Oder neben irgendeiner Enduro? Und neu lackieren kannst du sie direkt auch weider, vorallem den Rahmen.

Stabil? Naja, wenn man nicht ins Gelände damit will, dann gehts, mir ist mal die Beiwagenradachse gebrochen.

Mit Ural und Denpr. tut man sich keinen gefallen, mag zwar für einen schön aussehen, so ne R25-Kopie, aber die werden von der Herstellung immer schlechter. Mach mal bei ner neuen den Endandtrieb auf, da ist noch dicker Grad vom Bohren drin! Ich habs gesehen!

Wenns beim Rahmen und Boot bleibt dann ist gut. Ansonsten musst du den Motor gegen einen Originalen austauschen. Ich könnt damit nicht sorgenfrei fahren. Nicht bei 20 000 im Jahr.

5. September 2010 18:24

So wie er ist kannst Du den Beiwagenrahmen sowieso nicht benutzen,den vorderen Anschluß muß man auch einstellbar machen,sonst klappt das von der Höhe her nicht,also muß sowieso neue Farbe drauf.Das Boot von den Russen habe ich auch nicht weiterverwendet,war auch nicht mein Geschmack.Auch die Radachse habe ich mir aus 42CrMo4 dedreht.
Vom Russenmotorrad habe ich nix geschrieben.

5. September 2010 19:00

Ja, wie gesagt wenns beim Rahmen bleibt dann ist es noch OK , da sind wir einer Meinung.


Ich hab leider ein Dnepr Boot an meiner schönen R80gs Paris Dakar kleben,

Ein Endurobeiwagen ist zuuu leicht, sitzt einfach viel zu selten jemand drinne.

Also werd ich ne Große Ecke rausbrennen und wieder zusammen klopfen...
... etwas umstylen!

5. September 2010 19:12

Das Boot bei mir besteht aus Riffelblech für den Boden,zwei Alukisten,eine zum darauf sitzen und eine größere als "Kofferraum".
Ansonsten aus Hydraulikrohr einen Aufbaurahmen gebogen und die zu verschließenden Felder mit Alublech gefüllt.
Fertig war der Enduroaufbau.
Übrigens habe ich gesehen das es bei Ural jetzt sogar ab Werk einen Enduroaufbau gibt.
http://www.dnepr-ural.ch/ural.html

5. September 2010 20:21

Vielleicht ist bei Fertigkauf der herbie unter "Biete" mit seiner Drifter relevant.
Ein seriöser, vertrauenswürdiger Partner.
Sehr empfehlenswert.
:grin:

5. September 2010 21:33

Wieviel Geld hast du denn übrig?? :-D

6. September 2010 15:58

Hallo balou, du hast eine PN, oder gibt es keine Antwort.
Gruß Ralf
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