Gespannfamilienurlaub - wohin?

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Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Martin Weiss » 14. Februar 2013 16:59

Hallo zusammen,
nachdem das letzte Jahr für uns gespannfamilienausfahrtstechnisch recht erfolgreich war, denken wir jetzt über den ersten großen Urlaub. nach. Dh wir wollen dieses Jahr einen richtigen längeren Urlaub mit Kinder, Zelt und Mopeds machen, die kleinen (3 und 5) bei mir in der K100/EML und Silvia mit der TA. Gehen wollen wir entweder im Frühjahr/ Frühsommer oder im Herbst. Zeit 3 bis 4 Wochen.
Grobe Zielrichtung Süden. Frankreich, Italien, Griechenland. Oder auch Österreich – aber dann wahrscheinlich wegen Wassertemperaturen in den Seen eher Sommer? An / Abreise in mehreren Etappen und großteils ohne Autobahn, am Ziel sollte man v.a. wegen der Kinder und des Auf – und Abbauaufwandes einige Zeit bleiben und sich wohlfühlen und von dort aus Tagesausflüge machen können. Also keine klassische Moppedtour mit jeden Tag weiter und möglichst viele km und Pässe... Schöner Zeltplatz, Wasser für die Kinder ist Pflicht…
Angeregt durch Andreas’ Bericht seiner Griechenlandtour würd ich gern mal hier nachfragen nach evtl Tips zu Zielen usw. Es treiben sich ja hier einige rum, die sowas wohl schon öfters gemacht haben…Wenn also jemand aus der Familien – und Gespannperspektive was empfehlen kann, würd ich mich freuen.
Und ja – stimmt. Manchen mutet so eine Frage vielleicht etwas seltsam an. Und ich würde auch ohne Kinder kaum danach streben, was evtl. vorgekautes nachzumachen. Wir würden einfach aufs Geratewohl losfahren wie früher. Wir haben aber erkannt, daß Dinge die man als Erwachsener locker wegsteckt, z. Bsp müde hungrig, dunkel, kalt, kein Zeltplatz in Sicht oder Zeltplatz Mist, mit Kindern zur Hölle werden können…Von daher wollen wir etwas vorausschauen und zumindest versuchen, gute Bedingungen zu schaffen
Also – wenn jemand uns einen Tip geben mag,gerne 

Grüße von Martin, der grad die TA wieder flott macht
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Guzziwilli » 14. Februar 2013 17:19

Kroatien und Slowenien!!

Und wenn Du keine Lust auf Zelt ab- und aufbauen hast oder mehr Platz für anderes brauchst:

http://www.vacansoleil.de/

http://www.roan-comfortcamp.de/

http://www.go4camp.de/

Die Campinplätze kann man aber auch so anfahren.

Was ich dabei schätzen gelernt habe ist:
Die Zelte sind komplett ausgestattet. D.h. z.B:
Geschirr und Besteck sind komplett vorhanden
Es gibt einen normalen Kühlschrank

Die Betten sind komfortabel - Das einzige was man mitbringen muß sind Schlafsäcke oder Bettwäsche und Kissen
Zuletzt geändert von Guzziwilli am 14. Februar 2013 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
:-) Moin aus Ostfriesland :-)


http://www.guzziwilli.de
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon hensmen » 14. Februar 2013 18:03

Hallo Martin, wir würden sofort Korsika empfehlen.
Es ist zwar manchmal eng mit vorgebuchter Fähre in Genua oder Savona anzureisen aber der Weg dorthin, kann superleicht in Landstrassenetappen eingeteilt werden. Gerade aus eurer Richtung. Die 600 Kilometer ans Meer sind gut zu schaffen, meine Solofahrende Frau bestätigt das. Wenn es schneller gehen muss, geht man halt auf die Schnellstrasse. Wenn mit Passagieren oder Maschine was sein sollte ist der Rückweg auch gut zu erledigen. Sprich ein Havariest ist auch privat schnell wieder heimgebracht. Unterwegs ist auch die gesundheitliche Versorgung gut gesichert.
Klar ist dies auch in andere Fahrtrichtungen kaum noch ein Problem.
Wenn aber der erste Gespannurlaub doch anstrengender als erwartet, ist man schon mal am Meer und der Rest gibt sich. Vor allem die Strände Korsikas sind halt für die Kinder ein Hit.
Gerade an Pfingsten, ist baden schon möglich und wer mit Gespann und Kindern am CP ankommt ist König und es gibt immer Platz. Obwohl Pfingsten in diesem Jahr schon früh ist.
Das Wetter ist meist schon beständig, im Spätsommer ist die Hitze auch mit Gespann, nicht zu unterschätzen.
Übrigens hab ich einen Korsikaspleen, wer aber dieses Gefühl einer Fährüberfahrt erlebt hat, dem ist dieser Spleen nicht fremd. So oder so ist eine Bootsfahrt lustig und wir freuen uns für Euch.
Liebe Grüsse vom Hans aus RT
http://up.picr.de/12717461ht.jpg?rand=1360861921
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Moosmann » 14. Februar 2013 19:33

Hallo Martin,

wir sind auch erst seit 2 Jahren gespanntechnisch und mit einer Solo unterwegs, allerdings nicht mit Kindern sondern mit Hunden.

Was wir bei unseren Planungen feststellen konnten, war die Tatsache, das wir mit kleineren Hotels bzw. Pensionen besser untergebracht waren, insbesondere als es doch mal regnete und man dann drei Hunde trocknen muß.

Man spart auch einiges an Gepäck. Also die Ersparnis an €, die wir ausgerechnet hatten, falls wir Zelten gewesen wären, lag im einstelligen Prozentbereich.Beispielsweise übernachtet wir in Österreich inc. Frühstück für 60 € für zwei Erwachsene, drei Hunde und zwei abgeschlossene Parkplätze. In Italien am Idro das Gleiche für 70 €.

Wir waren 2012 auf der Insel Elba, auch sehr schön und der Landweg ist sehr gut in kleine Etappen einzuteilen.

2013 geht es nach Kroatien, da bekommst du für günstiges Geld schon Häuser auch mit Pool, die ca. 20km vom Meer entfernt liegen.

Da ich nicht weiß, ob ich hier Anbieter nennen darf, bin ich aber gerne per PN erreichbar zur Info.

Liebe Grüße aus der Pfalz, Alex
Zuletzt geändert von Moosmann am 15. Februar 2013 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Stephan » 15. Februar 2013 07:05

Klar, Empfehlungen dürfen immer gemacht werden. Falls verwandt/verschwägert und ohne Themenzusammenhang eben unter „Biete"



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"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon stephan f » 15. Februar 2013 09:22

Hallo Martin,

wir waren vor 2 Jahren im August auch mit Kind, Gespann und Zelt auf Korsika. Das war für den kleinen (damals 5) super. Angereist sind wir aus dem Rheinland mit dem Autozug bis Italien und haben dann die Nachtfähre von Savona aus genommen. Auf Korsika haben wir nie Probleme gehabt einen Campingplatz zu bekommen. Was problematisch war: es war im August zum fahren eigentlich zu heiß, insbesondere im Beiwagen, da ich auf dem ETS-TPL eine Riesenscheibe dran habe. Unterwegs haben wir oft Wanderungen gemacht, es gibt einen guten Kinderwanderführer für Korsika, indem einige Routen beschrieben sind, die ich sonst nicht gemacht hätte.

Viele Grüße

Stephan
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon willi-jens » 16. Februar 2013 11:55

Zeit lassen, ausreichend Pausen einplanen, nicht zu ehrgeizige Tagesetappen, in Regionen bzw. Reisezeiten ohne Dauerregen oder mit Bullenhitze
Dann hatten wir bisher eigentlich nie wirklich Probleme, von den normalen Alltagsproblemen die Eltern kennen mal abgesehen ;-)
Zelturlaub ist für Kinder aber meist spannender als Hotel oder Gasthof, zumindest in dem Alter (von Dauerregen mal abgesehen) so zumindest die Erfahrungen der Eltern in unserem Umkreis.
Sucht Euch eine schöne Gegend aus, macht eine realistische Tagesplanung mit nicht zuvielen Stunden Fahrzeit pro Tag und es sollten imho vielleicht nicht mehr als 2-3 Tage Anreise sein. Wenn die Anreise dann nicht unbedingt nur über stupide Autobahn geht, dann klappt es erfahrungsgemäß besser. August würde ich im Süden nicht nur aus Überlastungsgründen sondern auch wegen der Hitze vermeiden.
In dem Alter ist evtl. auch eine Gegensprechanlage ganz empfehlenswert damit sich die Kleinen auch auf der Fahrt mitteilen können.
Also Provence, Alpen, Italien, Schottlandrundreise, etc. hat unser Kleiner auf diese Weise schon begeistert mitgemacht.
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Martin Weiss » 20. Februar 2013 16:10

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Rückmeldungen! Da ist einiges dabei was wir in Erwägung ziehen würden. Korsika war ich selbst noch nie aber jeder den ich gesprochen habe war begeistert...Elba hat ein Nachbar von uns ins Spiel gebracht, sei auch für Kinder toll. EIn anderer empfiehlt den Bolsenasee in Mittelitalien. Südfrankreich ist eh mein Lieblingsgebiet - aber (abgesehn von der Presq' ile de Giens im Winter) eher das Hinterland und nicht die Küste

Danke für die Anregungen zu Hotels bzw. Camping mit festen Zelten. Das ist aber eher nicht so unser Ding. Zumal wir bei unseren ersten Touren letzte Jahr gesehen haben daß wir das was wir fürs Campen mit Familie brauchen, gut unterkriegen. Auch suchen wir nicht unbedingt den Superluxuszeltplatz, was kleineres rudimentäres tuts durchaus - und das nicht wegen der Kosten.

Die Tips bezüglich der Anpassung der Planung an die Kinder sind uns voll bewußt und wir können sie aufgrund unserer letztjährigen Touren voll unterstützen... Da haben wir 10 Tage mit dem Gespann und der Solo zeltenderweise im Elsaß und Vogesen zugebracht. Klar ist, daß man mit Kindern keinen reinen Moppedurlaub mehr macht. Kurze Etappen, viel Pausen, Abwechslung - und auch ein paar Tage an einem Platz bleiben ist wichtig. Alles andere streßt die Kinder und damit auch die Eltern...Außerdem fahren sie beide mittlerweile sehr gern mit und wir wollen das nicht durch Übertriebung riskieren....

Naja, wir werden das am Wochenende mal durchsprechen. Wenn Euch noch was einfällt, sehr gerne!

Grüße und vielen Dank

Martin
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon motorang » 21. Februar 2013 19:49

War schon länger nicht da aber auf Elba gab es damals kaum Campings.

Korsika ist klasse, da ist man auch schnell mal im Inland in der Höhe wo es kühler ist und Bächlein gibt, und tolle Sand- und Schotternbuchten hats auch, und jede Menge Campingplätze. Musst aber schauen wegen Fähre, die eine Linie hat damals ein Gespann als Motorrad verrechnet und die andere als Auto :-D
Vorabinfo hilft Streß vermeiden!

Gryße!
Andreas, der motorang
Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Schorpi » 21. Februar 2013 19:57

Korsika ist Klasse-
Strand-Berge-einsame Strecken-lecker Wurstspezialitäten u.s.w.

Diese Insel kannst du mit geschlossenen Augen am Geruch erkennen.-ist positiv gemeint-

SCHORPI- :P
Alle unsere Streitereien entstehen daraus,
dass einer dem anderen
seine Meinung aufzwingen will.
Mahatma Gandhi
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Moosmann » 21. Februar 2013 21:26

motorang hat geschrieben:War schon länger nicht da aber auf Elba gab es damals kaum Campings.

Korsika ist klasse, da ist man auch schnell mal im Inland in der Höhe wo es kühler ist und Bächlein gibt, und tolle Sand- und Schotternbuchten hats auch, und jede Menge Campingplätze. Musst aber schauen wegen Fähre, die eine Linie hat damals ein Gespann als Motorrad verrechnet und die andere als Auto :-D
Vorabinfo hilft Streß vermeiden!

Gryße!
Andreas, der motorang


http://elbahome.de/html/camping-auf-der-insel-elba.html


:grin: :grin:
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon willi-jens » 24. Juli 2013 20:17

Schorpi hat geschrieben:Korsika ist Klasse-
Strand-Berge-einsame Strecken-lecker Wurstspezialitäten u.s.w.


Kann ich nur unterschreiben.
Aber Ende Juni kann es schon lecker warm sein...
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Martin Weiss » 26. Juli 2013 14:52

willi-jens hat geschrieben:
Schorpi hat geschrieben:Korsika ist Klasse-
Strand-Berge-einsame Strecken-lecker Wurstspezialitäten u.s.w.


Kann ich nur unterschreiben.
Aber Ende Juni kann es schon lecker warm sein...


Können wir jetzt auch unterschreiben...

Wir waren schlußendlich tatsächlich auf Korsika, Mitte bis Ende Juni, kurz bevor die Ferien - und Tour de France Hölle über die Insel hereingebrochen ist. Silvia mit der Transalp solo, ich mit den 2 Jungs im Boot.

Was sollen wir sagen, der Rat, es mal mit Korsika zu probieren, war goldrichtig... Wir habens am Anfang langsam angehn lassen, auf 3 Tage bis Savona, dann die Tagfähre nach Bastia. Da wir dann vom Unterwegssein erstmal genug hatten, auf nen CP in der Nähe. Camping Calamar in Prunete an der Ostküste, sehr zu empfehlen, v.a. für Leute die es naturnah und etwas rustikaler mögen. Dort ein paar Tage geblieben und mit nichtstun, baden (Ostküste gut für kleine Kinder) und Ausflüge in die Umgebung.

Dann übergewechselt ins Ascotal, CP Tizzarella bei Ponte Lecchia, idyllisch gelegen direkt am Asco. Von dort aus haben wir dann auch wieder Ausflüge gemacht, die sich aber aus gegebenen Umständen auf den Nordteil der Insel beschränkt haben.

Rückweg Tagfähre Ile Rousse / Nizza, dann über die Seealpen , 1. Übernachtung auf CP in Jausiers nördlich vom Bonette, weiter über die Pässe bis Bourg St Maurice (JuHe), dann über die St Bernard's im Regen und Nebel und die Schweiz in einem Stück heim...

Unser Resumée: Korsika ist definitiv eine und auch mehrere Reisen wert, wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort. Die Landschaften sind extrem abwechslungsreich und beeindruckend, das Meer an der Ostküste für Kinder ein Traum. An Nord- und Westküste warens für unsere Kleinen zum Baden zu hohe Wellen, aber trotzdem toll. Super fanden wir auch die vielen Bäche mit den teilweise extrem idyllischen Naturschwimmbecken, da konnte mans auch bei den teilweise recht hohen Temperaturen noch gut aushalten. Das Hinkommen zum Bach erforderte teilweise für die Kinder abenteuerliche Klettertouren, von daher war auch aus der Perspektive was geboten. Verpflegt haben wir uns meistens selber, soweit wie möglich mit lokalen Produkten - stimmt die Wurst ist lecker :-) Beim Essen gehn hatten wir nur einen Reinfall, ansonsten wars qualitativ gut und nicht übermäßig teuer. Überhaupt - die Kosten. Wir habens relativ akzeptabel empfunden, teilweise sind die Preise aufgrund der wie erfahren bestehenden Steuerermäßigungen für Korsika günstiger als auf dem Festland...
Da wir natürlich aufgrund der Kinder nicht so flexibel waren wie früher, konnten wir einige normalerweise in erreichbarer Nähe liegende Ziele nicht ansteuern, das allmorgendliche Ritual dauerte einfach zu lang - und die nötige Rücksichtnahme auf die Kinder diktierte dann auch teilweise Umkehren, wo man als Erwachsener einfach weiter gefahren wäre, egal wann man abends zum CP zurückkommt. Sodaß wir uns gefragt haben, warum wir eigentlich erst jetzt mal nach Korsika gefahren sind -das wäre auch schon während unserer kinderlosen Zeit ein tolles schnell erreichbares Ziel gewesen. Wir haben uns dann damit getröstet, daß die Insel auch noch nach diesem Urlaub weiterbestehen wird und die Dinge nicht weglaufen :-)

Fahrtechnisch - wenn man sich von den Hauptstraßen fernhält, hat man großenteils die Strecke für sich und kann die Fahrerei richtig genießen. Teilweise grandiose Streckenführungen, mit Meerblick und schneebedeckten Gipfel direkt nebeneinander. Auf den Hauptstraßen gehts naturgemäß einiges stressiger zu - und der von uns erlebten Zustand war, wie wir gehört haben noch Kinderfasching im Vergleich zu den Verhältnissen während der Hauptreisezeit - also da will ich dann nicht mehr auf der Küstenstraße unterwegs sein. Naturgemäß nimmt mit der Straßenbreite dann auch die Qualität des Belages ab. Obwohl mein nach dem HCS - Desaster hinten und am SW jetzt auf Bilstein laufendes Gespann jetzt wieder komfortabel federt und sicher liegt, kommt es da dann aufgrund der geringen Gesamtfederwege einfach an seine Grenzen. Wo Silvia mit der Transalp einfach drübersurft, wirds mit der K richtig Arbeit - auch einen probierten Abstecher auf eine Piste in die Desert des Agriates mußten wir daraufhin abbrechen...Aber OK ein K - Gespann mit Federwegen von ca 6 bis 7 cm ist einfach keine Enduro.

Aufgefallen ist mir daß das Gespann auf den kleinen engen Straßen teilweise bezüglich seiner Breite unterschätzt wird. Der Gegenverkehr macht nicht soviel Platz wie er problemlos könnte - das führte dann zu einigen kiritischen Situationen und hat mich auch ein linkes Spiegelglas gekostet...

Die Kinder selbst haben die Fahrerei tapfer mitgemacht und hatten einen Riesen Spaß daran. Nach sanftem Anfang vor eineinhalb Jahren haben wir ihnen immer mehr zugetraut und waren erstaunt, wie gut das jetzt ging - vor dieser Tour hätt ich mir nicht vorstellen können, daß wir am letzten Tag über 600 km fahren und dann erst abends um 10 ankommen würden,und das ohne Theater, Geschrei und mit guter Stimmung bei den Kleinen. Zwischendurch hört man dann immer wieder Gesang aus dem Boot - und es wird mit den Stofftieren gespielt oder mitgelenkt, gasgegeben und gekuppelt - die beobachten alles und machens nach...Natürlich nehmen wir Rücksicht auf ihre Bedürfnisse, Pausen, Spielen, fahrfreie Tage usw. - alles in allem macht das auch uns mittlerweile richtig Spaß mit den Kleinen. Fortsetzung unseres frühren Urlaubsstils, aber klar mit den notwendigen Anpassungen. Auch das Campen machen die Kleinen mit und haben ihren Spaß - wir glauben mittlerweile daß das der beste Urlaubsstil ist, den man den Kleinen bieten kann. Soviel Freiheit und Kontakt zu anderen würden sie woanders wohl eher nicht finden...

Das Gespann mit den Kindern ist- und das war uns vorher gar nicht so bewußt- der absolute Türöffner und Hingucker. Wir wurden zigmal angesprochen und fotografiert, sowohl von Einheimischen als auch von Touristen, die sich gar nicht vorstellen konnten daß man alles für einen Campurlaub Nötige auf so ein Gefährt draufkriegt. Die Reationen reichten da von kaum verhohlenem Neid (v.a. von anderen motorradfahrenden Männern und Pärchen, die sich aufgrund der Kinder dann auf einen VW T5 California verlegt haben) und Bewunderung ob unseres "Mutes" bis zur kategorischen Ablehnung wegen der mitfahrenden Gefährdung unserer Kinder...Wir fandens lustig - wir kamen uns teilweise vor wie im Zoo :-) Die Kinder sind auch mächtig stolz auf "ihre" BMW und führen sie jedem vor, dens interessiert oder auch nicht...

Ein paar Worte zu unseren Mopeds und Ausrüstungssachen - Das Zelt Vaude Base Dome 2, gebraucht in neuwertigem Zustand gekauft, erfüllt alle unsere Anforderungen. Einigermaßen schnell aufzubauen, geräumig genug, standsicher und wertig verarbeitet.
Der gebraucht bekommene Coleman 2 Flammenkocher bringt genug Heizleistung für ein großes Mal, die Regulierbarkeit der Flammen ist spitzenmäßig, viel besser als bei unserem Solokocher MSR Whisperlite.
Das neu gekaufte GSI Pinnacle Koch - und Eßgeschirr ist für die Vielzahl der Teile super kompakt, kochen läßt sichs auch gut. Allerdings läßt die Robustheit zu wünschen übrig, die Plastikteller extrem kratzempfindlich, was drauf schneiden ist ein No Go. Auch die Töpfe sind weich und dazu noch beschichtet - Trangia Duossal wär uns lieber - naja aber gibts nicht.

Zum restlichen Standard Camping Zeug braucht man nichts zu sagen, alles bekannte und bewährte Dinge.

Silvias Transalp mit mittlerweile 235tkm hat sich nach kurz vor der Tour aufgetretenen Elektrikproblemen dann unterwegs wacker geschlagen und keine weiteren Zicken gemacht. Kann so bleiben und wird nicht das letze Mal unterwegs sein

Die BMW/EML hat bis auf einen unterwegs zerbrochenen Anlasserknopf (!) auch keine Probleme bereitet. Gefallen hat wieder einmal der kräftige Motor (wenn auch vom Vibrationsniveau trotz genauester Einstellung für einen 4 Zylinder eine Katastrophe) und der niedrige Verbrauch von teilweise unter 6 Liter bei normaler Fahrt auf kleinen Straßen, unter 8 auf der Autobahn. Das 4 + R Kayser Getriebe ist natürlich zum Rangieren mit vollem Gespann Gold wert, nerven tun aber das trotz Revision heftige Lastwechselspiel und die Rassel - und Heulgeräusche - Wertanmutung ist was anderes :-( Auch die hohe Spreizung der einzelnen Gänge zueinander ist teilweise störend,der kräftige Motor kaschiert das aber meistens. Richtig froh war ich über vorher entfernten unteren Verkleidungsteile - das reduziert das sonst vorhandene Braten der Beine enorm. Ich hatte das probeweise entfernt - das bleibt so.

Fazit: Korsika ist super, das nächste Mal aber mit der Nachtfähre, spart 2 Urlaubstage, ist stressfreier und unter Berücksichtigung der Hotelkosten am Hafen nicht teurer

Gespannurlaub mit Kindern und Camping geht und macht bei allem damit verbundenen Aufwand Spaß

Mit Kindern ist alles anders, aber nicht alles vorbei….

Noch ein paar Impressionen


http://my.funpic.de/index.php?id=89526& ... show_album

Grüße

Martin
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon willi-jens » 28. Juli 2013 09:22

Martin Weiss hat geschrieben:...

Was sollen wir sagen, der Rat, es mal mit Korsika zu probieren, war goldrichtig... Wir habens am Anfang langsam angehn lassen, auf 3 Tage bis Savona, dann die Tagfähre nach Bastia. Da wir dann vom Unterwegssein erstmal genug hatten, auf nen CP in der Nähe. Camping Calamar in Prunete an der Ostküste, sehr zu empfehlen, v.a. für Leute die es naturnah und etwas rustikaler mögen. Dort ein paar Tage geblieben und mit nichtstun, baden (Ostküste gut für kleine Kinder) und Ausflüge in die Umgebung.

Dann übergewechselt ins Ascotal, CP Tizzarella bei Ponte Lecchia, idyllisch gelegen direkt am Asco. Von dort aus haben wir dann auch wieder Ausflüge gemacht, die sich aber aus gegebenen Umständen auf den Nordteil der Insel beschränkt haben.

Rückweg Tagfähre Ile Rousse / Nizza, dann über die Seealpen , 1. Übernachtung auf CP in Jausiers nördlich vom Bonette, weiter über die Pässe bis Bourg St Maurice (JuHe), dann über die St Bernard's im Regen und Nebel und die Schweiz in einem Stück heim...

Unser Resumée: Korsika ist definitiv eine und auch mehrere Reisen wert, wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort. Die Landschaften sind extrem abwechslungsreich und beeindruckend, das Meer an der Ostküste für Kinder ein Traum. An Nord- und Westküste warens für unsere Kleinen zum Baden zu hohe Wellen, aber trotzdem toll. Super fanden wir auch die vielen Bäche mit den teilweise extrem idyllischen Naturschwimmbecken, da konnte mans auch bei den teilweise recht hohen Temperaturen noch gut aushalten. Das Hinkommen zum Bach erforderte teilweise für die Kinder abenteuerliche Klettertouren, von daher war auch aus der Perspektive was geboten. Verpflegt haben wir uns meistens selber, soweit wie möglich mit lokalen Produkten - stimmt die Wurst ist lecker :-) Beim Essen gehn hatten wir nur einen Reinfall, ansonsten wars qualitativ gut und nicht übermäßig teuer. Überhaupt - die Kosten. Wir habens relativ akzeptabel empfunden, teilweise sind die Preise aufgrund der wie erfahren bestehenden Steuerermäßigungen für Korsika günstiger als auf dem Festland...
Da wir natürlich aufgrund der Kinder nicht so flexibel waren wie früher, konnten wir einige normalerweise in erreichbarer Nähe liegende Ziele nicht ansteuern, das allmorgendliche Ritual dauerte einfach zu lang - und die nötige Rücksichtnahme auf die Kinder diktierte dann auch teilweise Umkehren, wo man als Erwachsener einfach weiter gefahren wäre, egal wann man abends zum CP zurückkommt. Sodaß wir uns gefragt haben, warum wir eigentlich erst jetzt mal nach Korsika gefahren sind -das wäre auch schon während unserer kinderlosen Zeit ein tolles schnell erreichbares Ziel gewesen. Wir haben uns dann damit getröstet, daß die Insel auch noch nach diesem Urlaub weiterbestehen wird und die Dinge nicht weglaufen :-)

Fahrtechnisch - wenn man sich von den Hauptstraßen fernhält, hat man großenteils die Strecke für sich und kann die Fahrerei richtig genießen. Teilweise grandiose Streckenführungen, mit Meerblick und schneebedeckten Gipfel direkt nebeneinander. Auf den Hauptstraßen gehts naturgemäß einiges stressiger zu - und der von uns erlebten Zustand war, wie wir gehört haben noch Kinderfasching im Vergleich zu den Verhältnissen während der Hauptreisezeit - also da will ich dann nicht mehr auf der Küstenstraße unterwegs sein. Naturgemäß nimmt mit der Straßenbreite dann auch die Qualität des Belages ab. Obwohl mein nach dem HCS - Desaster hinten und am SW jetzt auf Bilstein laufendes Gespann jetzt wieder komfortabel federt und sicher liegt, kommt es da dann aufgrund der geringen Gesamtfederwege einfach an seine Grenzen. Wo Silvia mit der Transalp einfach drübersurft, wirds mit der K richtig Arbeit - auch einen probierten Abstecher auf eine Piste in die Desert des Agriates mußten wir daraufhin abbrechen...Aber OK ein K - Gespann mit Federwegen von ca 6 bis 7 cm ist einfach keine Enduro.


Korsika ist/war einfach klasse. Wird auch bei uns wohl nichts das letzte Mal gewesen sein.


Martin Weiss hat geschrieben:Aufgefallen ist mir daß das Gespann auf den kleinen engen Straßen teilweise bezüglich seiner Breite unterschätzt wird. Der Gegenverkehr macht nicht soviel Platz wie er problemlos könnte - das führte dann zu einigen kiritischen Situationen und hat mich auch ein linkes Spiegelglas gekostet...


Da hilft nur umsichtige Fahrweise. Wobei wir bis jetzt eigentlich nur positive Erlebnisse hatten (klopf auf Holz). Durch den Aufmerksamkeitsfaktor der Kombination hat es bis jetzt eigentlich immer gut geklappt.

Martin Weiss hat geschrieben:Die Kinder selbst haben die Fahrerei tapfer mitgemacht und hatten einen Riesen Spaß daran. Nach sanftem Anfang vor eineinhalb Jahren haben wir ihnen immer mehr zugetraut und waren erstaunt, wie gut das jetzt ging - vor dieser Tour hätt ich mir nicht vorstellen können, daß wir am letzten Tag über 600 km fahren und dann erst abends um 10 ankommen würden,und das ohne Theater, Geschrei und mit guter Stimmung bei den Kleinen. Zwischendurch hört man dann immer wieder Gesang aus dem Boot - und es wird mit den Stofftieren gespielt oder mitgelenkt, gasgegeben und gekuppelt - die beobachten alles und machens nach...Natürlich nehmen wir Rücksicht auf ihre Bedürfnisse, Pausen, Spielen, fahrfreie Tage usw. - alles in allem macht das auch uns mittlerweile richtig Spaß mit den Kleinen. Fortsetzung unseres frühren Urlaubsstils, aber klar mit den notwendigen Anpassungen. Auch das Campen machen die Kleinen mit und haben ihren Spaß - wir glauben mittlerweile daß das der beste Urlaubsstil ist, den man den Kleinen bieten kann. Soviel Freiheit und Kontakt zu anderen würden sie woanders wohl eher nicht finden...

Das Gespann mit den Kindern ist- und das war uns vorher gar nicht so bewußt- der absolute Türöffner und Hingucker. Wir wurden zigmal angesprochen und fotografiert, sowohl von Einheimischen als auch von Touristen, die sich gar nicht vorstellen konnten daß man alles für einen Campurlaub Nötige auf so ein Gefährt draufkriegt. Die Reationen reichten da von kaum verhohlenem Neid (v.a. von anderen motorradfahrenden Männern und Pärchen, die sich aufgrund der Kinder dann auf einen VW T5 California verlegt haben) und Bewunderung ob unseres "Mutes" bis zur kategorischen Ablehnung wegen der mitfahrenden Gefährdung unserer Kinder...Wir fandens lustig - wir kamen uns teilweise vor wie im Zoo :-) Die Kinder sind auch mächtig stolz auf "ihre" BMW und führen sie jedem vor, dens interessiert oder auch nicht...


Die Reaktionen kennt wohl jeder Gespann-/Schwenkerfahrer mit Kindern im Boot ;-)
Und die Kinder reagieren wohl auch gleich :lol:
Unser (6) erklärt auch jedem alles, ob sie wollen oder nicht....


Martin Weiss hat geschrieben:Ein paar Worte zu unseren Mopeds und Ausrüstungssachen - Das Zelt Vaude Base Dome 2, gebraucht in neuwertigem Zustand gekauft, erfüllt alle unsere Anforderungen. Einigermaßen schnell aufzubauen, geräumig genug, standsicher und wertig verarbeitet.
Der gebraucht bekommene Coleman 2 Flammenkocher bringt genug Heizleistung für ein großes Mal, die Regulierbarkeit der Flammen ist spitzenmäßig, viel besser als bei unserem Solokocher MSR Whisperlite.
Das neu gekaufte GSI Pinnacle Koch - und Eßgeschirr ist für die Vielzahl der Teile super kompakt, kochen läßt sichs auch gut. Allerdings läßt die Robustheit zu wünschen übrig, die Plastikteller extrem kratzempfindlich, was drauf schneiden ist ein No Go. Auch die Töpfe sind weich und dazu noch beschichtet - Trangia Duossal wär uns lieber - naja aber gibts nicht.

Zum restlichen Standard Camping Zeug braucht man nichts zu sagen, alles bekannte und bewährte Dinge.

Silvias Transalp mit mittlerweile 235tkm hat sich nach kurz vor der Tour aufgetretenen Elektrikproblemen dann unterwegs wacker geschlagen und keine weiteren Zicken gemacht. Kann so bleiben und wird nicht das letze Mal unterwegs sein

Die BMW/EML hat bis auf einen unterwegs zerbrochenen Anlasserknopf (!) auch keine Probleme bereitet. Gefallen hat wieder einmal der kräftige Motor (wenn auch vom Vibrationsniveau trotz genauester Einstellung für einen 4 Zylinder eine Katastrophe) und der niedrige Verbrauch von teilweise unter 6 Liter bei normaler Fahrt auf kleinen Straßen, unter 8 auf der Autobahn. Das 4 + R Kayser Getriebe ist natürlich zum Rangieren mit vollem Gespann Gold wert, nerven tun aber das trotz Revision heftige Lastwechselspiel und die Rassel - und Heulgeräusche - Wertanmutung ist was anderes :-( Auch die hohe Spreizung der einzelnen Gänge zueinander ist teilweise störend,der kräftige Motor kaschiert das aber meistens. Richtig froh war ich über vorher entfernten unteren Verkleidungsteile - das reduziert das sonst vorhandene Braten der Beine enorm. Ich hatte das probeweise entfernt - das bleibt so.

Fazit: Korsika ist super, das nächste Mal aber mit der Nachtfähre, spart 2 Urlaubstage, ist stressfreier und unter Berücksichtigung der Hotelkosten am Hafen nicht teurer

Gespannurlaub mit Kindern und Camping geht und macht bei allem damit verbundenen Aufwand Spaß

Mit Kindern ist alles anders, aber nicht alles vorbei….

Noch ein paar Impressionen


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Grüße

Martin

Nachfähre kann ich auch empfehlen, aber die Nacht auf der Fähre ist kurz also besser keine langen Touren nach der Fähre planen.
Wenn Ihr mal eine Runde mit den Kindern drehen wollt, dann gebt doch kurz per PN Bescheid.

Grüße

Jens
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Re: Gespannfamilienurlaub - wohin?

Beitragvon Michael aus Düsseldorf » 29. Juli 2013 21:31

Hallo Martin.
Ein toller Bericht. Danke, hat mir Spaß gemacht zu lesen und mich noch einmal an die vielen tollen Gespanntouren mit Zelt und Kindern durch Kroatien, Spanien, Frankreich, Norwegen und Schweden erinnert. Boah ist man alt :wink:
Für mich ist diese schöne Zeit vorbei, die Kinder sind fast Erwachsen und in diesem Jahr in Spanien bzw. zu Fuß mit Zelt auf Korsika unterwegs.
Dafür ist jetzt im Gespann wieder mehr Platz und die Schwerpunkte können etwas anders werden.
Alles hat seine Zeit, genieße Sie und mach weiter so. Den Kinder schadet das auf keinen Fall.
Und bei zufriedenen und aktiven Eltern haben die Kinder es auch besser.
Gruß
Michael
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Michael aus Düsseldorf
 
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