Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

oder wer so im Beiwagen sitzt

Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 29. Mai 2013 11:41

Nach den ersten 10.000km, die Uhr sprang vor zwei Tagen auf 70.000km, möchten wir hier ein wenig von unserer Erfahrung mit einem großen Hund im Beiwagen berichten. Groß im Sinne von 40kg und einem Stockmaß von 63cm.
Gavin, so heißt unser Collie fährt im Beiwagen mit - mal ohne und mal mit Verdeck.
Dazu wird mit zwei Handgriffen die Sitzfläche ausgebaut. Die Fläche zwischen den Holmen ist mit Schaumstoff ausgepolstert und darauf kommt eine passgenau Gummimatte, Heizmatte, Hundedecke und ein Hundekissen.
Gavin bekommt ein Geschirr an und wird dann mit einen Sicherheitsgurt, welcher an der linken Bootsseite mit zwei Punkten gesichert ist, angeleint.
Dies gibt genügend Bewegungsmöglichkeit, erlaubt ihm aber nicht spontan einem Kumpel am Fahrbahnrand hinterher zu springen.
Wenn wir reisen, dann liegen vorne im Boot zwei grosse 70l Reistaschen, an die sich Gavin anlegen kann. Wir fahren dann max. 1h und machen dann wenigstens 15min "Bewegungspause".
Es ist jetzt nicht so dass Gavin voll Freude in den Beiwagen springt, denn auf der Reise wackelt und eimert das Teil doch, er fährt aber gerne mit, weil wir dann als sein "Rudel" zusammen sind.
Die Brille, die er auf hat ist einen Lawinenhundbrille und wird von ihm ohne Probleme getragen, da im offenen Beiwagen die Augen nicht tränen und er gerne mal bei flotter Fahrt den Kopf in den Wind steckt.
Nachstehend nun ein paar Fotos mit Kommentaren mit Gavin und seiner "Chaeuffeurin".

Bild
Hallo Hundekumpels, ich heisse Gavin und fahre im Beiwagen mit.
Mache ich auch gerne, weil Frauchen chauffiert besser als Herrchen.
Herrchen macht immer nur Testfahrten und da darf ich meistens nicht mit.


Bild
Ab und zu prüfe ich auch den Reifendruck, speziell dann wenn es zu sehr wackelt.
Dann muss Frauchen Luft ablassen. 1.2bar sind dann ok.


Bild
Mein 1. Chauffeur und ich. Klappt eigentlich schon ganz gut soweit.

Die Eingewöhungszeit:
Zuerst haben wir in der Garage den Beiwagen offen gelassen und neben Wurst und Leckkereien ihn animiert sich immer darin abzulegen wenn wir an der Goldwing geschraubt haben. Das macht er heute schon automatisch.
Danach saßen wir beide auf der Goldwing, mit Gavin im Beiwagen und haben Fahrten simuliert. Ein Glück hat uns niemand dabei beobachte als wir auf dem Mopped rumgeturnt sind und mit "Brummbrumm" das Ding zum Wackeln gebracht haben. Dauer dieser Vorübungen ungefähr 4 Wochen.
Danach kam eine Schleichrunde um den Block im offenen Beiwagen, bei der er mehrfach versuchte aus dem Gefährt zu hopsen.
Ergänzt mit Kalbslyoner hat's dann geklappt und konnte auf eine Strecke "ums Dorf" ausgedehnt werden.
Wir haben dann etwas weitere Ziele gewählt, max. 20min und am Ende ihn mit Wurst, Spaziergang und Actionspielen belohnt.
Dann kam die Tour zum Bodensee, Bregenzerwald und Allgäu - hat geklappt.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon FredB » 29. Mai 2013 22:08

Ja, der kleine Hundefreund will eben gut bezahhlt werden für seine Bereitschaft, den Bootsmann zu geben. War bei uns genauso.
Ich hatte über Winter das Gespann komplett zerlegt. Während der Aufbauphase war unsere Lissy immer irgendwie dabei. Die erste "Sitzprobe" verlief trotzdem wenig erfolgversprechend. Ich habe dann jedes Mal, wenn ich an der Kiste geschraubt habe, mehrmals eine Leckerli in das Boot geworfen, um sie reinzulocken. Ergebnis nach einiger Zeit: wenn ich das Gespann aus der Scheine holte stand sie erwartungsvoll da und hat unaufgefordert im Boot nach dem erwarteten Leckerli gesucht...
Die erste Ausfahrt - nur einige Kilometer - verlief absolut reibungslos.
Wir hatten sie auf der Route des Grand Alpes mit dabei. Verlief problemlos. Öfter mal 'ne Pause eingelegt zum Rumtoben, und der Hund war zufrieden.
Lissy war mit ihrer Mopedbrille der Star der Pässe und ein gerne fotografiertes Motiv.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon kradxxx » 30. Mai 2013 10:53

h1.jpg
IMG_2440.JPG
IMG_0049.JPG
bei uns hat das recht gut geklappt, anfangs ist er reingesprungen aber mit nem mulmigen gefühl... dann wollte ich ne kleine proberunde mit ihm drehen traute mich aber nicht weil er sich nicht hinlegte. das ganze hat ein nachbar beobachtet und meinte einfach mal langsam losfahren, dann wird man schon sehen was passiert. und tatsächlich: sobald sich die fuhre in bewegung setzt rollt er sich auf dem sitz ein. cool... hatte eigendlich nie ein gespann, hab ich echt nur für mein hundchen gekauft. bin schon immer solo unterwegs und seit wir den lucky haben bin ich fast nur noch zur arbeit gefahren. da war handlungsbedarf... das ganze fing an mit ner honda cm400t gammelig am strassenrand entdeckt und günstig geschossen... etwas aufgearbeitet aber frauchen war das ganze zu klein und zu wackelig. also musste was grösseres her. jetzt sind alle drei glücklich... :D
gruss micha
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 2. Juni 2013 06:55

Zwei super tolle Gespanne, vor allem die Mitfahrer.
Bei uns entscheidet Frauchen wann es wohin geht. Leider ist die Loiretour in diesem Jahr ins Wasser gefallen, soll aber noch nachgeholt werden. Zeinisjoch steht auch noch auf der Wunschliste, ist ja von uns nicht so weit und die Silvretta kennen wir schon.
Weiss zufällig jemand wann dort dieses Jahr das Gespanntreffen ist?
Da sollen ja auch immer etliche mit Hund kommen.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 2. Juni 2013 08:14

Hallo, Ihr lieben "Tiere-im-Beiwagen-Beförderer",

sicherlich könnt Ihr Euch vorstellen, daß auch ich mit solchen Gedanken schwanger gehe
und Eure Transportanregungen begierig aufsauge.

Also wollte ich mal mit der Hühnerbrille anfangen.
Aber - oh, Schreck laß nach - ich landete bei diesem Google-Vorschlag:

http://www.bruja.de/catalog/product_inf ... cts_id=219

Andererseits könnte ich ja aus diesem preiswertem "Nasenkneifer" zwei Löcher rausschneiden und Sonnengläser einsetzen.

Und mit meinem Kampfhahn an der Seite wird mir wohl niemand einen Parkplatz streitig machen oder gar das Dreirad klauen.
Hoffentlich sind eure BW-Gefährten auch so rattenscharfe Aufpasser.

:grin:
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 2. Juni 2013 09:00

Guten Morgen Hartmut,

wir erhoffen uns natürlich dann auch ein "rattenscharfes" Foto von deinem Kampfhahn im Beiwagen, während du mit fliegendem Beiwagenrad um die Kurve eimerst. Wir lassen das dann als Erfahrungsbericht mit (kleinem) Hu(h)n(d) im Beiwagen durchgehen. :D

Wenn ich so lese was dein Gockel so drauf hat, glaube ich dass du keinen besseren Wachhund(-hahn) für dein Gespann finden kannst.
Du wirst aber damit Parkplatzprobleme bekommen - durch den Menschenauflauf der wilden Horde, die dich dann mit ihren Smartphones überfallen wird. :wink: :wink: :wink:
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 2. Juni 2013 10:06

Schwarzwäldler hat geschrieben:Wenn ich so lese was dein Gockel so drauf hat, .....

Na, dann warte erst mal ab, wenn ich den als Pfadfinder und STAU-Warner einsetze:
Als Wyandotterich kann er nämlich bis zu 60 m hochfliegen, und berichten, wann, wie und wo es vorne weitergeht.
Nutzanwendungen ohne Ende ...................... !
:-D

NACHTRAG:
Und da jetzt mein Ehrgeiz so hühnerbeflügelt ist, habe ich sofort mit dem Hahn-in-BW-Lockprogramm begonnen.
Nachdem er sich über artgerechte Lockkörner die Leiter hochgepickt hat,
erwartet ihn oben ein süßes, artgerechtes Lockvögelchen:
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 2. Juni 2013 14:35

Ja, das "Probesitzen" ist mit das Wichtigste, wenn es darum geht seinen tierischen Freund mit auf Tour zu nehmen.
Zeit sollte man/frau sich dafür nehmen, viel Zeit und dem treuen Begleiter die Möglichkeit geben sich in dem zukünftigen Gefährt auch mal umzusehen. Meine Geduld wurde auf eine echt harte Probe gestellt, denn normalerweise fokussieren die Damen ja auch andere Kriterien, als wir Männer.
Hier nochmals ein Foto in der sehr frühen Phase des "Probesitzens" in einem EML Beiwagen. Gavin war noch nicht mal ein Jahr alt.
Irgendwie hat ihm der Beiwagen nicht gepasst. Ein K.O. Kriterium war für ihn der hohe Einstieg.

Bild
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 2. Juni 2013 14:48

Aber die Dame deines Herzens sitzt da so zufrieden drin, als wäre sie da drinnen geboren!
Gruß,
Hartmut,

..... der da lediglich 'ne ordinäre Sitzstange(Stückchen Ast vom nächsten Baum) reinklemmen muß.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon hrdtwin » 3. Juni 2013 11:10

Hallo,
unsere sind zwar nicht so gross, aber dafür sind es immerhin zweimal ca.10 Kg. Haben im letzten Jahr die gesamt Urlaubstour bis Triest mitgemacht.

Gruß
Reinhard
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Moosmann » 3. Juni 2013 11:53

Hallo,

unsere vier fühlen sich auch sehr wohl.

Letztes Jahr Insel Elba.

Für den Sommer haben wir ein Verdeck mit großzügigen Belüftungen.

Großzügige Pausen und viele Leckerlies waren eine große Hilfe. :-D :-D :-D
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Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 23. Juli 2013 12:47

Sodele,

inzwischen haben wir etliche Meilen runtergeeimert und etliche Kombinationen ausprobiert, bis wir letztendlich den finalen Setup gefunden haben. Dabei hat sich dann Corinna entschieden doch im Beiwagen mit dem Hund mitzufahren und NICHT hinten drauf.
Der Hund liegt entweder schlafend links daneben oder verkrümelt sich auch schon mal nach vorne ins Boot quer.
Wenn es dann langsamer wird oder wir stehen bleiben, dann kommt er schnell hoch, setzt sich hin und beobachtet die Gegend.

Hierzu wurde die Originalsitzbank gegen einen Sitzwürfel ausgetauscht. Somit kann alternativ der Hund daneben liegen, oder wenn er nicht mit dabei ist, die Kühl/Gefrierkombi von WAECO.
Das hat seinen Grund wenn (man), in dem Falle Frau Allergikerin ist. Da lagert ab und an zwar auch ein kühles Blondes oder ein Schwarzwaldschinkenweck, aber ansonsten geht auf längere Tour darin wichtiges Material mit.

Der Sitzwürfel hat etwa 17cm Polsterhöhe und wurde von http://www.bikepolster.de auch mit Geleinlagen versehen.
Also ausgelegt für lange Reiseetappen. Baukosten des Sitzes inkl. Polsterung und Basismaterial 180,- Euronen.

Die Kühl/Gefriekombi hat 11l Inhalt, einen echten Kompressor und kann bis auf -18°C kühlen. Hat eine max. Leistung von 34Watt und läuft getestet an einem Stück bei 18°C Aussentemperatur und eingestellten +5°C Kühltemp an der Saftschubse (die hat 20Ah Bleigelakkus) 12 Tage durch bevor die Unterspannungssicherung das Teil abschaltet. Reicht also voll aus, da die Saftschubse den Bleigel im Beiwagenheck bei jeder Fahrt wieder mit auflädt.

Nachstehend ein paar Fotos welche die beiden "Optionen" zeigen sollen.
An der Stelle nochmals an Hartmut lieben Dank für seine Inputs und Testserienfotos, die schliesslich gewisse Ideen zur Umsetzung brachten.

Hätte ich fast vergessen. Aber ist halt bei Goldwingern "normal". Mein Schatz hat natürlich Sitzheizung im Beiwagen. :smt023
Vielleicht mag sich der Eine oder Andere noch an meinen Beitrag "Heizung im Beiwagen" erinnern. Dies wurde inzwischen auch mit einer Heizmatte gelöst.

Bild Bild Bild
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 23. Juli 2013 17:27

Gratulation, Dietrich,

zu diesem optisch sehr schönen Ergebnis und der sicherlich auch guten Funktion.
Ich wünsche Euch "Allzeit Gute Fahrt!"

Grüße vom z.Zt. sehr schwülen Niederrhein
mit nachmittags über 34°.

Hartmut
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 29. Juli 2013 12:17

Hoy Hartmut,

danke für's Feedback. Ich denke wir haben nun unser finales Setup gefunden. Dem Finanzminister und unserem Hund gefällt's.
Das Wichtigste. Ich kann weiterhin Mopped fahren und Alle sind mit dabei.
Mit so einem grossen Hund zu fahren setzt natürlich Grenzen hinsichtlich Vmax und Kurvengeschwindigkeit. Da ist dann schon eher ganz gemütliches Cruisen angesagt.

Wir waren jetzt am Wochenende im Südschwarzwald auf einem Motorradtreffen und dort hatte sich das Setup bestens bewährt.
Gegenüber Deinen Temperaturen hatten wir aber auf dem Feldberg den Vorteil von moderaten 24°C.

Ich bin mal gespannt ob Moosmann sich für seine VIER Wuffies die Mega Comete holt.
Grüße an den Niederrhein aus dem regnerischen Schwarzwald.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon reed » 18. September 2013 23:10

Schöner Beitrag und tolle Impressionen, die da eingefangen wurden! ;-)
Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon xjabt » 24. Januar 2014 17:32

Hallo liebe Dreiradfreunde,

anbei Bilder von unserem Bärchen, zum Thema

IMG_0067.jpg


der sitzt rein und wartet schon wanns losgeht, sobald die Decke vom Möppi abgenommen wird ...

IMG_0077.jpg


am liebsten fährt er offen, Sommer wie Winter, ....

IMG_0079.jpg


die Nase im Wind ohne Scheibe und ohne Verdeck ...

IMG_0075.jpg


Hauptsache immer dabei.
2014 wird sein erster Gespannurlaub sein, Ende April wollen wir nach Südtirol, dann allerdings mit Scheibe und Regenverdeck, man weiß ja nie was kommt ...

CIMG6046.jpg


Grüße Jürgen
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Jürgen
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 24. Januar 2014 18:27

Na, dann kann der Frühling ja kommen für das schöne Gespann
und für den BW-Insassen ein tierisches Vergnügen!
Frage: Klappt das ohne Hundebrille im Fahrtwind ?
Meistens sehe ich brillierende Hunde in den BW!

Gruß,
SL :grin: LY,
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Stefan » 24. Januar 2014 20:25

Hallo Jürgen,
ist das, das neue BMW 3radel A69?
Prima, noch wer mit Hund im BW, schön!

Stefan,
irgendwie . . , wieso, kommt mir die Sitzbank des Varadero Gespanns so bekannt vor? :-)
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon xjabt » 26. Januar 2014 19:39

Hallo,
also unser Bärchen hat keine Probleme mit dem Fahrtwind ohne Hundebrille. Allerdings fahre ich mit Bärchen ohne Brille in der Regel nur Landstrasse und nur bis 90 - 100km/h. Wenn wirs eiliger haben, dann mit Brille oder großer Scheibe und Verdeck. Beim EML ist ja die Scheibe in kürzester Zeit ab :grin:
Grüße
Jürgen
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon rotklinker » 4. März 2014 22:38

Moin, unser Hund faehrt auch ohne Brille. Ich wurde ihr gern mal eine Brille aufsetzen um zu sehen, ob sie das Teil überhaupt akzeptiert und ob es vernünftig sitzt. Ich finde Hundebrillen aber leider nur im Netz. Kann mir jemand einen Laden empfehlen, wo ich eine Hundebrille kaufen kann? Ich wohne in Norderstedt bei Hamburg. Die ueblichen Verdaechtigen wie Fressnapf und Futterhaus haben nichts.
Zuletzt geändert von rotklinker am 5. März 2014 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Kay
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon FredB » 5. März 2014 09:55

Frag' einfach mal bei einem Augenoptiker oder Brillengeachäft - da haben wir unsere auch her. Die können sowas auch besorgen.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Bulldog2011 » 5. März 2014 14:32

Mit meiner Hündin geht das wohl garnicht, sie hat schon allein beim Anblick des Gespanns Schiss und klemmt den Schwanz ein..., leider.
Gruß Andreas

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(Ich habe endlich mein Gespann)
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon FredB » 5. März 2014 16:17

Bulldog2011 hat geschrieben:Mit meiner Hündin geht das wohl garnicht, sie hat schon allein beim Anblick des Gespanns Schiss und klemmt den Schwanz ein..., leider.


Gespann in den Hof stellen und Leckerlis reinwerfen, die sich garantiert auch Dein Hund holen wird. Das machst Du ein paar mal und der Hund kommt gewetzt, wenn Du das Gespann aus der Garage holst. Man muss da etwas Geduld aufbringen - das muss aber Dein Hund ja schließlich auch. Dann auch mal mit laufendem Motor...
Mein Hund hat sich so daran gewöhnt - anfangs sicherheitshalber grundsätzlich nur mit einer Person im BW gefahren, inzwischen geht das auch mit Hund alleine. (Hund ist grundsätzlich im Geschirr angeschnallt!)
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 5. März 2014 19:58

Hallo Kay,

Hundebrillen gibt es hier
http://www.dog-goes.com
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2014 16:01

Für alle Hundeliebhaber ein sehr schöner Trailer
Sit Stay Ride: The Story of America's Sidecar Dogs - Official Trailer

Pünktlich zu Weihnachten. :hechel:

Ich habe heute früh nach dem ersten Hagelschauer meinen Husky II rausgekramt und die Wing ans Ladegerät gehängt.
Mal sehen ob wir Gavin motivieren können mitzufahren.
:-k :-k :-k
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 20. Dezember 2014 17:31

Schwarzwäldler hat geschrieben: ... Mal sehen ob wir Gavin motivieren können mitzufahren. ...

Gibt es denn dort am Heiderand keinen Hundeflüsterer :?:
Nur Schnucken-Flüsterer :?:
:-D
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2014 17:58

...einen Flüsterer brauche ich jetzt auch. Wir sind gerade im Technik Upgradestrudel davon geschwemmt worden.
Auch wenn's nicht zu 100% zum Thema hier passt, hat es doch was mit Hunden zu tun.
Was war passiert. Meine geliebte Frau möchte natürlich das Video haben... soweit so gut :smt026
Ich sach!" ist aber NTSC (=Never The Same Color) und nicht PAL". Ich sehe 4 große Blaue Fragezeichen über ihrem Kopf langsam hochschweben und zerplatzen.
Sie "Und nu" - Ich "na denn 'ne Blue-ray" - Sie "ok, was issn das?"......... :smt041 :smt041 :smt041 :smt041
Ich" Na, ne blue-ray würde dann bei uns in der Südheide funktionieren. :-D :-D :-D
"Dann bestell so eine BluhhRäihhh!"

"Schatz! Dein alter DVD Player ist 12 Jahre alt, der kann kein Blue-ray." :-D :-D :-D :-D

Sie:"Was machen wir nu?"
Die nun folgende Aktionen von - ich suche mal die alten vergammelten Geschenkgutscheine raus und ich kann das online bestellen erspare ich dir jetzt. Resultat. Die alte DVD Kiste geht ins Museum und der neue Blue-Ray ist in 2 Tagen da. :smt023 :smt023 :smt023

Wenn Ihre Eltern zu Weihnachten aufschlagen ist dann auch per Fed-Ex die Blue-Ray aus Amiland da und alle Hundefans haben Spass.
UND ICH EINEN BLUE-RAY.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 20. Dezember 2014 19:19

Entsorg den alten DVD Spieler aber nicht. Die einfachen alten Kisten kümmern sich meist nicht um irgendwelche Copyrights ect.

Und hoffentlich hat die Ami-BlauReihe keinen Ländercode. Oder spielt der mittlerweile keine Rolle mehr?!?



Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 20. Dezember 2014 20:19

Hunde ?

Ich habe mal Minzi und Maunzi in mühevoller Kleinarbeit in den Beiwagen
gestreichelt. Sie haben sogar geschnurrt ...

Motor angetreten, 2 Blitze und weg waren sie :wink:

Katzen sind halt doch etwas schlauer :-D :-D :-D
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
http://murxvonmarx.de
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Dezember 2014 11:48

Moin Stephan,

"we will see or not (to) see" :fiessgrinz: wie der Südheide Schnuckenberater meint. Ich werde die alte Kiste zu meinen anderen Oldies packen und ihn einreihen neben ATARI und C64er in meiner Oldiekiste.

Zur Not gibt es das Video auch per Download Stream. Ich werde Euch auf alle Fälle berichten.

@Schepper
Gavin ist ein Collie. Der legt die Ohren an, legt sich auf den Boden mit den Pfoten über der Schnauze und glaubt dann dass ihn keiner mehr sieht und der Kelch an ihm vorbeigeht.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Johudarm » 21. Dezember 2014 13:31

Blue-Ray aus Amiland

Passt das Amiland 110 V - Germany 220 V?
Wir haben früher für die amerikanischen Geräte Umformer gebraucht.
Jetzt sind die Amigeräte alle, auch die Umformer, verschrottet.

Schöne Weihnachten und ein gesundes, unfallfreies neues Jahr

Joachim
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1x Honda CB 400 F
2x Honda Lead 50-Roller

"Oben Klar und unten Dicht, lieber Gott mehr will ich nicht"
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 21. Dezember 2014 14:03

Schwarzwäldler hat geschrieben:... und der neue Blue-Ray ist in 2 Tagen da. :smt023 :smt023 :smt023 und alle Hundefans haben Spass.
UND ICH EINEN BLUE-RAY.

Und wenn nicht, greif zum Whisky
AND HAVE A GOOD DAY :?:

Na, dann feiert und rutscht mal schön :!:

SL :grin: LY
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Dezember 2014 14:39

Mein lieber Hartmut,
danke für die Wünsche. Diese gehen von uns auch an Euch in unserer ehemaligen Wahlheimat natürlich zurück.
WHISKY :rock: warum glaubst Du wohl hab' ich mich auf die Nummer mit Schottland im nächsten Jahr eingelassen!!!!! :floet: :floet:
Meine Bestände Single Malt sind aber sowas von ausgetrocknet.

Noch eine Info für die Mitlesenden:
Aus Amiland kommt eine Silberscheibe als Bluhräh.
Den Bluhräh Plattenspieler haben wir in Good Old Germania stebellt. Daher die Frage von Stephan bzgl. des Ländecodes.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 21. Dezember 2014 15:49

Mit einem anständigen Ripper sollte man eine NTSC disc auch auf ne HDD packen und dann in PAL brennen können. Ob der BR player 220V oder 110V bekommt sollte wohl egal sein :P

@Joe Katzen sind nicht unbedingt klüger, aber definitiv eher an der Weltherrschaft interessiert und nicht so elende Opportunisten wie Hunde.
als Großkatze (Löwe) geniesse ich die Vorherrschaft über meine "dummen" Hunde, allerdings habe ich Terrorier, die sind immer noch die unabhängigsten Hunde und treffen schonmal eher ne eigene Entscheidung.

Ich mag Katzen, hatten früher beides und Amy und Becks kommen mit den meißten Katzen klar, nur wenn die Katze so gar nicht auf Hunde klarkommt...


Becks liegt immer hinter der Scheibe im Boot, aber seit diese gekürzt ist, setzt er sich auch schonmal zum Rundumblick.
Amy musste man vom Kotflügelsurfen regelrecht festketten. Nach zwei Abgängen, einmal Bahnübergang, einmal linkskurve ist sie aber kuriert.

Brillenbrauchen beide nicht, Becks legt sich wenns schneller wird wieder und Amy hat nen windschnittigen Kopf und keine Augenprobleme.

Im Februar hab ich endlich n Termin für ne neue Persenning, wie der Totti hat.
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon itzefritz2013 » 21. Dezember 2014 21:04

echt geiles bild in MG seite 134.
wer´s kann sollte es hier reinsetzen.

l.g. fritz
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon rotklinker » 24. Dezember 2014 12:14

itzefritz2013 hat geschrieben:echt geiles bild in MG seite 134.
wer´s kann sollte es hier reinsetzen.

l.g. fritz


Moin Fritz,
ist zwar auf Seite 34 :wink: , aber das Bild ist schon Klasse! Ich weiß nicht recht, ob das noch die gute alte "Lotta" ist, aber sie sieht ihr auf jeden Fall zum Verwechseln ähnlich.
Reinsetzen kann ich es. Ob ich das darf, ist wieder eine andere Sache wg. Copyright (dann bei Elsbeth/Peter oder MG). Wenn`s nicht erlaubt ist, soll der Admin das bitte wieder löschen!


Edit: Danke Hartmut, dann nehm ich das nette Bild lieber wieder raus. :(

Auch von mir 圣诞快乐 allen Dreiradlern :grin:
Zuletzt geändert von rotklinker am 24. Dezember 2014 13:49, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß Kay
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 24. Dezember 2014 12:54

Abmahnanwälte können sehr schnell und teuer sein :!: :!: :!:
8)
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 24. Dezember 2014 12:54

:smt023 :smt023 :smt023
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 24. Dezember 2014 12:59

RJ76 hat geschrieben::smt023 :smt023 :smt023

圣诞快乐,理查德·
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 24. Dezember 2014 13:14

...das wäre sicherlich ein Argument für einen Schwenker. Wobei die Norton Commando auch ein echter Hingucker ist.
Heute früh bekam ich die Info aus Amiland dass das Video auf dem Weg sei. Vielleicht klappt's ja zwischen den Tagen.
Euch auch Frohe Weihnachten.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 24. Dezember 2014 17:49

Slowly hat geschrieben:圣诞快乐,理查德


Shèngdàn kuàilè Hartmut :)

Die chinesische Übersetzung deines Namens erspare ich dir lieber.
Bei mir kommt sowas wie grüner Tee (lü cha) oder Pflaumen Tee (deine Version heisst li cha de) heraus ;)
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 31. Januar 2015 09:53

Sie ist eingetroffen!
USPS First Class Mail International war der Überbringer der Blue Ray Disc mit dem Film von Eric Ristau und dem Titel "Sit Stay Ride".
Zuerst die Frage in die Runde, wer möchte diese Disc gerne kostenfrei von mir haben?

Nein, sie ist nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Dazu gehört eine Geschichte wie folgt!
Wir hatten diese im Online Store von Sit Stay Ride am 22. Dezember 2014 in USA bestellt.
http://sidecardogs.mybigcommerce.com
Als dann Mitte Januar immer noch nichts geliefert worden war, haben wir mit Eric Kontakt aufgenommen.
Eric Ristau ist im Übrigen auch der Produzent von "Best Bar in America".

Er hat dann im Rahmen der Kundenzufriedenheit ein zweites Shipment auf den Weg gebracht. Kurz darauf traf die erste Lieferung vor ein paar Tagen ein. Diese hatte einen Irrlauf von Montana über Kalifornien, Malmö in Schweden und Frankfurter Zoll hinter sich.
Eric daraufhin angesprochen meinte er:
----E-Mail copy-----
Hello My Friend,

Don't worry about it. No big deal- just give the second copy to one of your riding buddies. You don't need to pay anything- shit happens.

We really appreciate your patience and your support of the film. My family is all from Germany back in the 1800s and we love you guys. I have been to your country and I love it so much. My brother and I had THE BEST TIME there. I would love to ride my 1974 BMW R75/6 all over the country one of these days. If you ever want to tour Montana, let me know. There are some nice roads here.

Cheers!

Eric
---end of copy ------

Also, wer dann gerne eine blue ray disc hätte, möge mir eine PN schicken. Sobald die nächste Lieferung dann über Spitzbergen und Lappland oder Kapstadt bei uns eintrifft bekommt diese.....wenn er einen passenden frankierten Umschlag übermittelt.....free of charge.

Dietrich & Gavin, die den Film mega cool finden.
Grüße aus der Südheide
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 31. Januar 2015 10:53

Man könnte ja dem Forum 'ne Spende überweisen. . .



Stephan :smt031
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon xjabt » 1. Juli 2015 18:27

Bilder unseres Flugbegleiters ...
nach mittlerweile 2 Jahren und rund 20.000km Gespannerfahrung für unseren Schäfer ist er ein richtig guter Schmiermaxe geworden :lol:
Grüße und schönes Schwitzen
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Viele Grüße aus dem Schwobaländle
Jürgen
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Schwarzwäldler » 2. Juli 2015 17:33

:-D :-D Geht halt nix über'n MOBEC :-D :-D
Grüße aus der Südheide
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon Uwe » 2. Juli 2015 17:39

:D
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 2. Juli 2015 19:49

:smt023

Mein Dicker liegt innen und pennt immer und die Kleine sitzt meisstens rückwärts im Boot und dreht den Kopf an der Seite raus.
Beim Bremsen hat sie wohl so mehr halt wenn sie entgegen der Fahrtrichtung sizt und da sie nen langen Halst hat, kann sie auch immer noch gut ihre Nase in den den Wind stecken.
Manchmal sitzt sie aber auch in Fahrtrichtung und presst den Kopf and die Scheibe um was zu sehen.
Der große Hund setzt sich ganz selten mal an einer Ampel und bleibt für ein paar Meter sitzen, dann liegt er wieder und sabbert mir entweder die Ablage und Scheibe voll oder duckt sich unter die Ablage und Scheibe.
Habe manchmal schon gedacht, das ihm das schnelle Fahren was ausmacht oder der Wind ungünstig hinter der Scheibe verwirbelt oder es zu laut ist, aber es gibt Tage, da schaut er auch auf der Autobahn bei 140 km/h ganz locker mit dem Kopf auf der Ablage aus dem Fenster vorne und sieht total entspannt aus. Also mache ich mir da keine Sorgen.
Manchmal würde ich es ja schon cool finden, wenn gerade er im Boot sitzend die Fahrt genießt, aber er ist da echt ziemlich passiv.
Ob ich das Polster rausnehme oder nicht spielt keine Rolle, ohne Polster liegt er auch einfach nur rum, dann aber so tief, das er den Kopf nur noch schlecht vorne auf die Ablage bekommt, also habe ich das Polster wieder reingelegt.
So kann er wenigstens manchmal rausschauen ohne sich setzen zu müssen.

Wenn der Beiwagen abhebt ist meine Hündinn die außen sitzt zu leicht und kugelt rüber (sind am Geschirr fest)
Und das die beiden die Plätze tauschen ist auch nicht drin, dann steigt Madame über den großen, weil sie an der Seite raussehen möchte.
Also bleibt das Boot eher unten.
Foto habe ich gerade leider keins parat.
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon xjabt » 9. Juli 2015 08:32

Hallo BongoBiker,
Ted, so heisst der Schäfer, hat sich nur fürs Photoshooting so schön in Schale geworfen :lol:
will heissen, am StilfserJoch ist er ca. nach Kehre 10 auch abgetaucht :-D und hatte keine Lust mehr.

Im Normalfall sitzt er im Stadtverkehr und macht den Schmiermaxe, aber so ab 80km/h taucht er meistens ab und liegt dann rückwärts (Hinterteil in der Bootsschnautze auf der Aussenseite) im Boot. Ab und zu muss er kucken wo es langgeht und dann kann auch sein, dass er bei 120 die Schnauze in den Wind streckt. Durch die große Scheibe kann er sich zurückziehen und daher hat er auch keine Brille auf. Manchmal liegt er auch mit dem Rücken nach hinten und schaut mit dem Kopf zum Ausstieg raus, je nachdem wie er gerade lustig ist. Wir haben Ihn gesichert mit einer Leine, Öse Innen linke Seite mittig im Boot. Die Leine ist so lang dass er sich gut drehen und wenden kann, er kommt damit gut klar. Übers Aussteigen unterwegs denkt er zum Glück nicht nach und auch als ein Kind mit einer Wurst in der Hand an der Ampel neben Ihm stand, machte er keine Anstalten sich diese zu erobern. :P
Also es passt rundum alles, er macht alles mit, egal ob Tagesetappen mit 600km und nur 60km. Wichtig ist für Ihn nur, dass er alle 1,5 - 2 Stunden mal ne Runde drehen kann. Im August wollen wir eine Dänemarkumrundung starten, 3 Wochen ca. 3500km mal schaun was er danach zum Gespannfahren meint 8) bisher sitzt er schon immer im Boot bevor ich den Helm aufhabe.
Viele Grüße aus dem Schwabenländle
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Re: Erfahrungsbericht mit (grossen) Hund im Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 9. Juli 2015 09:30

Klingt gut :)

Meine beiden machen ja auch fast alles mit, sogar längere Passagen, aber man muss ja sowieso knapp alle 200km tanken und dann lasse ich die auch immer mal um die Bänke an den Rastplätzen schnüffeln, wenns ne längere Tour ist.
Im August bin ich auf jedenfall ne Woche auf Achse, aber nur hier im Umkreis von 6-700km denke ich :D

Becks schaut auch mal hier und da aus dem Fenster und liegt ansonsten, Amy ist da schon der wesentlich aktivere Mitfahrer und Kotflügelsurfer :lol:
Menschen die sich dem Beiwagen nähern, wenn er wo steht und die Hunde drin sind, werden von Amy erstmal verbellt, sie ist aber grundsätzlich nett. Hunde die sich dem Wagen nähern werden vom großen mit ordentlichem Kamm und einem skeptischen Stirnrunzeln begrüßt, während Amy lauthals Alarm schlägt :lol:
Zum einsteigen muss ich die Hunde aber mehr oder weniger bitten und Geduld haben, nicht das sie nicht wollen, aber das geht bei Becks alles eher gemächlich und Amy muss ja als letzte rein, wegen aussen sitzen, die springt sonst schonmal forsch rein, aber dann istd er Dicke wieder so sensibel und springt nicht rein, weil Sie schon drin ist und dann auch den ganzen Beiwagen für sich beansprucht.
2 Hunde sind schon ne Herausforderung :roll:
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