Das mit dem 99,9% kommen. glaube ich dir! Du weißt aber schon, das auch an den Fingern klebt?RJ76 hat geschrieben:Bei mir ist es noch unklar, ob ich kann, aber ich komme zu 99,9%
Melde mich auch bald an.
Schrat hat geschrieben:Warum haben sich so wenige in Hochheim angemeldet?????Kein Ausgang? Da freuen sich die Kinder das ganze Jahr und dann sowas
Schrat
Crazy Cow hat geschrieben:Schrat hat geschrieben:Warum haben sich so wenige in Hochheim angemeldet?????Kein Ausgang? Da freuen sich die Kinder das ganze Jahr und dann sowas
Schrat
Wahrscheinlich hat alles seine Zeit...
Jumborun, Ausfahrten mit behinderten Kindern sind ebenso populär wie aus meiner Sicht Tabuthemen. Alles dient einem guten Zweck, also ist Kritik nicht angebracht. Ist denn Kritik erlaubt?
Mir hat es letztes Jahr nicht gefallen und ich fand mein Erscheinen eher überflüssig. Ich habe meine Fahrgäste gefragt, wie es ihnen gefallen hat und auch deren Begeisterung hielt sich in Grenzen. Stell dir vor, du fragst ein Kind, dass das erste mal mitfährt: "Und wie hat dir der Taunus gefallen?" Dann würde es vlt. antworten: "Schön grün ist es, auch der Kuchen war toll, aber es stinkt ganz fürchterlich nach Abgasen."
Bei Tabuthemen besteht aus meiner Sicht immer die Gefahr, dass die Beteiligten nicht aus der Kritik lernen. Wie bei Bioläden zum Beispiel. Hat man mal ranzige Butter erwischt, oder Mehlmotten im Müsli, geht man halt nicht wieder hin. (Und der Laden geht kaputt).
Kurze Manöverkritik hingegen und für das nächste Mal die richtigen Hebel ziehen...
Ich fand es bisweilen anstrengend und gefährlich letztes Jahr und habe schon in der Pause nach kleineren Gruppen gefragt und zur Antwort bekommen, es sei halt nur ein Rettungswagen da und es ginge nicht anders.
Wie gesagt, Möglicherweise ist be solch einem Unternehmen keine Kritik angesagt, aber dann ändert sich die Zahl der Anmeldungen vlt. auch im Stillen. Natürlich ist es angenehmer, wenn man alles planen kann, aber wie Connie und Hans schreiben gibt es auch eine große Zahl von Leuten die unangemeldet kommen. Viele von denen unterwerfen sich selbst dabei härteren Zwängen und größerer Disziplin (ich zähle mich auch zu denen) als andere, die halt unterschreiben, weil es dem Veranstalter lieber ist. Unvorhersehbarkeiten gibt es bei beiden Gruppen. Ein Durchschnitt der Ausfälle lässt sich so oder so recht und schlecht kalkulieren. Wie das Wetter, das Geschäft oder der Ertrag auf dem Felde.
Mach doch nicht so einen Druck, Schrat. Weihnachten ist noch nie ausgeblieben. Doch! 1945 oder hast du etwas bekommen außer große Bomben
Blackdog hat geschrieben:@gast: vielleicht war der Beinamputierte der falsche Fahrgast, jedenfalls hab' ich auf der Fahrt im letzten Jahr eigentlich nur fröhliche Gesichter im Beiwagen sitzen sehen.
Neandertaler hat geschrieben:Blackdog hat geschrieben:@gast: vielleicht war der Beinamputierte der falsche Fahrgast, jedenfalls hab' ich auf der Fahrt im letzten Jahr eigentlich nur fröhliche Gesichter im Beiwagen sitzen sehen.
Auch ich hatte mich vor einiger Zeit gefreut, dass ich durch die Mitnahme eines behinderten Kindes etwas Freude geben kann. Und was war? Der kleine Kerl pennte einfach ein und hat 3/4 der Fahrt verschlafen. Da war ich schon etwas entäuscht. Hatte ich doch etwas mehr Begeisterung erwartet. Auch das ich hier Gutscheine an Einrichtungen mit behinderten Menschen verteilt habe, die eine Ausfahrt beinhaltet haben. Bisher noch keiner eingelöst worden.... mache ich also auch nicht wieder.
So etwas lässt einen schon etwas zweifeln, und sich fragen ob das wirklich Sinn macht, wenns nur wenigen gefällt.
Aber dann kommen doch die unglaublich positiven Momente, wo man einen Menschen mit Behinderung mi tnimmt und der sichtlich begeistert ist und sich mit Pipi inne Augen für die Mitfahrt bedankt. Das lässt mich dann doch weitermachen.
Und so werde ich auch versuchen an dieser Gespannfahrt teilzunehmen, nachdem die Zimmerfrage für mich geklärt ist.
Schrat hat geschrieben:Wusstest Du eigentlich wie es einem behinderten Kind geht der ins Heim abgeschoben wird, kannst du dich darein versetzen? Ich glaube nicht!!!! Sonst würdest du nicht so Scheiss schreiben!!
Neandertaler hat geschrieben:Schrat hat geschrieben:Wusstest Du eigentlich wie es einem behinderten Kind geht der ins Heim abgeschoben wird, kannst du dich darein versetzen? Ich glaube nicht!!!! Sonst würdest du nicht so Scheiss schreiben!!
Danke für das Gespräch - ich denn mal hier raus.
PS: ich fahre mehrfach im Jahr Kinder aus einem Hopiz im Beiwagen spazieren. Falls Du weisst, was ein Hospiz ist, wirst Du wissen, dass das noch eine ganz andere Nummer ist als ein Heimkind, was "abgeschoben" wurde.Damit will ich letzteres nicht verharmlosen.
Bei den Kindern, die ich bisher gefahren habe, ist es fraglich, ob sie bei der nächsten Ausfahrt überhaupt noch dabei sind. Da bleibt nicht mehr so arg viel Zeit um sich kennenzulernen..
Crazy Cow hat geschrieben:Vlt. sind es ja auch viel profanere Dinge, aber nicht unerhebliche. Technisch und finanziell.
Letztes Jahr ist mir aufgefallen, wie viele 2V BMW hinter sich her bläuten. Ein Wesenszug, der für die Solo nicht unbedingt typisch ist. Vielleicht haben diese Maschinen vor der Ausfahrt noch gar nicht gebläut und als Fahrer nimmt man das ja als letzter wahr. 50% der Zugmaschinen sind immer noch fahrtwindgekühlt. Drei bis vier Stunden Stop & Go sind einfach ein hartes Brot für solch einen Motor. Und wenn du hinterher wirklich nen Schaden reparierst, überlegst du dir das für das nächste Mal.
Bei Ausfahrten mit 10 - 20 Gespannen haben wir immer nachhaltig 50-60km/h fahren können. So ein Zug läuft sehr sicher und ist für alle Beteiligten weniger strapaziös. Auch findet man einen Platz zum Bummeln oder zum Halten, bis die Ordner wieder vorbei gefahren sind. Ich meine, dass ein Corso mit 50 Gespannen an einer freien Strecke gestartet werden müsste, erst mal raus aussem Pott. Eine Strecke mit langen Zügen planen, wie man Schach spielt.
Bei den Ortsdurchfahrten war das letzte Fahrzeug noch gar nicht im Ort als das Erste schon wieder rausfuhr, d.h. vorn wird schon beschleunigt, während hinten erst richtig gebremst wird. So ein Zug pulsiert wie ein Gummiband. Krass ist wenn sie hinten endlich beschleunigen und vorne wird wieder gebremst. Bei der Bewertung "harmlos oder gefährlich" müsste er am Anschlag unter gefährlich ein gestuft werden, bei der Zurordnung "Spaß oder Stress" eindeutig unter Stress.
Die Hälfte der Zuschauer am Rand war der Geschichte letztes Jahr positiv bis neutral eingestellt. Vlt. hatten sie darüber in der Zeitung gelesen. Die andere Hälfte, die in den Fahrzeugen, war einfach nur genervt. Die hatten sicher nichts darüber gelesen und an unseren Fahrzeugen fand sich auch kein Hinweis auf den "guten Zweck". Hallo? Samstag später Vormittag, was läuft denn da? Die berufstätigen Frauen fahren mit ihren SUVs vom Aldi zum Lidl und nach Hause. Anschließend fahren ihre Gatten in den Baumarkt. Es gibt also durchaus Bereiche, die sich zu meiden lohnen. Und glaub es oder nicht, Schrat, das kriegst du erst mit, wenn du selber das Gespann fährst, oder im Beiwagen hockst. Das geht nicht am grünen Tisch oder zu einer Jahreszeit, wo das alles nicht relevant ist. Polizei und Begleiter sind sicher auch alle freiwillig und ich kann mir vorstellen, dass sie bei der Planung gehört werden und mit Verlaub, ich glaube, dass die nun wieder andere Prioritäten haben.
Wenn du die Gespannfahrer nicht fragst, was ihnen wichtig ist, außer dem Kuchen jetzt und der Übernachtungsmöglichkeit, erfährst du nie, warum sich auf einmal weniger anmelden. Ich traue mich das zu sagen, hab mir oft genug hier das Maul verbrannt, andere denken sich vlt. ihren Teil.
Aber wie gesagt: Kritik ist in manchen Bereichen tabu. Wäre aber schade, wenn die Entwicklung deshalb so leise und diskret läuft wie bei nem Bioladen. Nach dem Schema: "Hat eben alles seine Zeit."
Neandertaler hat geschrieben:
Auch ich hatte mich vor einiger Zeit gefreut, dass ich durch die Mitnahme eines behinderten Kindes etwas Freude geben kann. Und was war? Der kleine Kerl pennte einfach ein und hat 3/4 der Fahrt verschlafen.
Schwarzwäldler hat geschrieben:Naja, eigentlich wird ja nur das Gespann benötigt.
Den Fahrer muss man dazu nehmen, den bräuchte man aber eigentlich nicht.
Darum ist er anonym und wird auch so behandelt.
Ich suche mir sehr genau aus wo ich mitfahre. An dieser Veranstaltung z.B. nicht.
Grüße aus dem Celler Land
Didi
hatte ich auch!itzefritz2013 hat geschrieben:hallo leute !
jetzt kriegt euch mal wieder ein.
klar ist, das bei der fahrt mit über 40 moppeds kein zügiges fahren möglich ist.
trotz polizeibegleitung, absperren und freies fahren an Kreuzungen etc.
gibt halt ne lange schlange mit allem was dazugehört; abgas..........
und was das gemütliche zusammensein betrifft:
aus meiner sicht ist da für neue Teilnehmer, wenn sie sich nicht irgendwo
in eine gruppe rein placken, schwer fuß zufassen.
(ist aber bei sonstigen mot- o. gespanntreffen ähnlich.)
letztens war ich bei der BOOTS TOUR mitgefahren, kleine gruppen,
max 75 min. ging locker vom hocker. natürlich auch kein soon starkes
Verkehrsaufkommen wie im Taunus.
so schrat, kannst mich zu den teilnehmern dazufügen, wenn mir der himmel
nicht auf´n kopf fällt.
l. g. Fritz
sorry, der text kann nichts dafür, nur volksschule
quincy hat geschrieben:Ich werde wohl auch wieder dabei sein.
Ursprünglich wollte ich mein Gespann verkaufen, weil meine liebste Beifahrerin gesundheitlich nicht mehr so gut schmiermaxen kann.
Die Kacknasen, die bei mir waren, um mein Gespann evtl. zu kaufen, bekommen es nicht. Verarschen lasse ich mich nicht.
Also behalte ich mein Schmuckstück und mache damit lieber noch ein paar Kiddis froh.
Das Dreirad frisst kein Brot und bevor die Banker mein Geld verzocken, stell ich mir das Gespann lieber in die Garage. Wenn da nicht die anderen 3 Zweiräder wären. Ich bekomme ein Platzproblem
Wir sehen uns in Hochheim
quincy hat geschrieben:......Wir sehen uns in Hochheim
Das Tempo wurde immer langsamer, die Kolonnen mühsamer und die Abgaswerte stiegen bis ins Unermessliche.
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