6. März 2018 21:05
Hier mal eine Prinzip-Schaltung. Bitte nicht zu kritisch sehen, das war mein erster Gehversuch, da sind einige Dinge drin, die heute anders (besser) belöst sind, u.a. ist der dargestellte Arduino Nano nun durch einen Mini Pro ersetzt worden. Auch fehlt die Spannungsversorgung und der Anschluss für ein LCD ist auch weggefallen. Der linke Teil ist eine der Endstufen. Diese sind über besagte Optokoppler mit dem Arduino verbunden.
Arduino-Zündung 4 Schaltplan.png
Da sich das ganze "evolutionär" entwickelt hat, habe ich aber keinen Schaltplan der aktuellen Version. Ich hab lieber direkt das Platinen-Layout entworfen (mit der Fritzing-Software), daraus kann man zwar eine Schaltung ableiten, ich war aber ehrlich gesagt bisher zu faul dazu, die "schön" zu machen. Ein fertige Platine gibt es aber:
Platine0.jpg
An den grauen Kabeln sind die beiden IRGBs angelötet. Die werden wegen besserer Wärmeableitung am Gehäuse befestigt. Die Kabel auf dem Arduino kommen später natürlich auch weg, die sind nur dazu da, den Arduino mit dem PC zu verbinden.
Hier mal eine Simulation eines Gegenläufer-Twins (z.B. meine Honda CB350K), 6000 RPM, Signalaufnahme an der Nockenwelle.
180_6000_nw_bt2.jpg
Die grüne Kurve ist das (über einen Signalgenerator auf einem zweiten Arduino erzeugte) Eingangssignal (ansteigende Flanke= 1. Kolben im UT, fallende Flanke=1.Kolben im OT, 2.Kolben im UT), was in der Praxis durch den Hall-Sensor und eine Viertelmond-förmige Steuerscheibe erzeugt wird, die rote Kurve ist das "Zündsignal" (ansteigende Flanke=Spule beginnt zu laden, abfallende Flanke=Spule feuert).
Dass auch ein echter Zündfunken produziert wird, habe ich auch schon getestet.
Zündung.JPG
Zur Zeit bin ich dabei, den Programmcode für unterschiedliche Motorentypen anzupassen.
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