Hallo Forums Gemeinde,
ich heiße Udo, bin Jahrgang 1960 und lebe in Rheinhausen welches von Duisburg eingemeindetet wurde. Vor zwei Jahren (2016) hat mir meine Göttergattin die Anschaffung eines “Therapie Hundes“ verweigert, deshalb habe ich umdisponiert und mir ein “Therapie Motorrad“ gekauft.
Das letzte Motorrad davor hatte ich ca.1985 damals eine Schlanke Honda XL 600 R eigentlich war ich gar nicht auf das fahren im Gelände fixiert, obwohl die 600 R das dank ihrer nur 150 Kg und 44 PS aus dem “Eintopf“ sehr viel besser konnte als ich. Mir ging es damals vorrangig um die gerade, Aufrechte Sitzhaltung. Mit diesen Erinnerungen im Kopf suchte ich 2016 wieder ein Motorrad.
Unmittelbar bevor meine Suche konkret wurde, hatte ich mein Sohn (heute 28 Jahre jung), zu seinem Mototorrad Dealer gefahren. Während wir warteten habe ich in dem “gemischtwaren Laden“ auf allem möglichen Probe gesessen was da so herumstand, von meinem Bengel kam immer dieselbe Antwort: „Papa unter dir sehen selbst die dicken Motorräder wie Mofas aus. Ich bin “untergroß“ 183 cm reichen nicht für meine Masse. Das einzige was zu meinen Vorstellungen gerade Aufrechte Sitzhaltung, dicker breiter Lenker passte und auch vor dem kritischen Blicken meines Sohnes bestand war die ………………. R1200 GS.
Was ein Berg von Motorrad. Um mit meiner eingerosteten rechten Hüfte überhaupt aufsteigen zu können musste die normale “Polstergarnitur“ ebenso runter wie die Sozia griffleiste. Stad dessen sitze ich auf der Flacheren aber nicht bequemen Enduro Sitzbank was langfristig auch noch irgendwie geändert werden muss.
“Therapie Hunde“ und “Therapie Motorrad“ sind keine fiktiven willkürlich von mir gewählten Worte, ich habe wirklich etliche Gesundheitlichen Probleme weshalb ich auf Anraten von Profis, im Februar 2016 mit nur 56 meinen Rentenantrag gestellt habe. Das gefiel meinem Rentenversicherungsträger nicht so gut, weshalb ich im Moment vor dem Sozialgericht gegen den Rentenversicherungsträger klage. Ich hoffe das sich das im Frühjahr zu meinen Gunsten regelt. Mit der damit verbundenen Rentennachzahlung für drei Jahre, soll meine Göttergattin (weil ihr der passende Führerschein fehlt) einen Can Am Ryker bekommen für gemeinsame “Dosenfreie“ Ausfahrten.
Mit meinem Sohn möchte ich aber noch rauf zum Nordkap, wir wollen beide die Nordlichter sehen, er träumt davon, das mit einer Ural zu fahren, ich selber lieber mit meinem “Büffel“ und ein Beiwagen kann bei solch einem Vorhaben nicht schaden, deshalb geistert mir einiges zu Thema Gespann durch den Kopf. Einiges habe ich im www nachgeschaut, einiges auf den Forumsseiten gelesen aber da sind noch tausend Fragen offen, ich hoffe hier viele Antworten dank eurer Erfahrungen zu bekommen.