AchHo hat geschrieben:Ja, Olav, da hast Du wohl recht....... nur nutzt es nichts; ...bevor so ein Schaden auftritt, macht sich ja niemand Gedanken darüber was denn alles vielleicht nicht ganz nach dem Wunsch des geneigten Nutzers konstruiert ist.
Wenn bei einem, als Solomotorrad konstruierten, dann als Gespann umfunktionierten Gerät was nach - meist über 100 tkm- kaputtgeht , würde ich mal sagen --- issso.
Die Konstrukteure haben es schon gut gemeint mit den K100 Fahrern.
Hinterher weiß man's halt immer besser. ......und wie schon einer beigtragen hat, .....bei der K75 ist das Bauteil ja auf "japanischem" Niveau.
Gruß
Horst
Ja sicher Horst, der Sonderfall Gespann. Aber es ist nicht das erste Mal, dass der Schaden beschrieben wird, und es ist mehr als ein sog. sicherheitsrelevantes Bauteil. Neulich auf der Autobahn, Baustelle zuende Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben, habe ich auf der linken Spur auf 170 beschleunigt. Dann plötzlich ein widerwärtig ausgelatschtes Stück mit Bodenwellen, da fing die Kiste ganz schön an zu eiern. Mit einem Lenkerbruch hätte ich mich überschlagen.
Also bitte, meine Quintessenz ist die:
der Lenker der K100 ist nicht gespanntauglich, Revision oder Inspektion ist nicht unbedingt zielführend. Alle Betroffenen sollten bald über eine Änderung nachdenken. Und wenn einer erfolgreich was geändert hat, hier zum Nutzen und Frommen der anderen veröffentlichen.
BTW: Horst, warst du das mit magischen Kniefahrt? Talk beim EGT vor zwei Jahren?
edit sacht noch: wenn das Bolzenstück des Teils bei der Produktion doch rundgeschmiedet wird, stelle ich mir vor, ich sei der Stahl und folgendes passiert.
Die Molekularstruktur im Bereich des Rundlings wird verdichtet, dafür wird sie im Bereich daneben gestreckt. Mikrorissbildung. Das ist der Bereich am kleinen Domdurchmesser, da, wo auch ohnedem eine Kerbwirkung zu erwarten ist.