Scottoiler

Vom Kolben bis zum Endantrieb ...

Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 09:27

Tach,
mal ne Frage: Abgesehen davon, dass an meiner Einspritzanlage keine Nippel für den Unterdruck dran sind, ich muss eine Schraube ausdrehen und was anderes hinein, würde mich interessieren, ob der Oiler auch im Leerlauf oilt und seine Präsenz im Stand durch Inkontinenz und einen schwarzen Fleck unter der Maschine zum Ausdruck bringt?
Oder ob das Ding erst bei genügend Unterdruck an zum arbeiten fangt?

Alternativ ersinne ich eine andere lektrohändische Konstruktion oder/und kybernetik mithilfe zus. Bremsfüssigkeitsbehälter und E-Ventil.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 2. August 2019 10:06

Das Ding gibts schon auch in elektrisch...Olaf und für die Vakuumversion ist eine Drosselschraube, in der Vakuumleitung nachzurüsten, schon getestet worden. Die Tropfmenge ist schon regelbar.

(Für darüberhinausgehende Versuche suche ich übrigens einen Scottoiler und wäre bereit bis ~ 30€ zu zahlen!)

Gruß Heri
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 10:27

Danke, Henri.

Aber eine überteuerte E-Version kommt mir nicht ins Haus. Erstens habe ich keinen Platz mehr am Lenker und zwettens hört man immer wieder von Ausfällen. Ausfallend werden kann ich selber. Ich dachte auch an eine gebrauchte vakuumierte. Es werden immer mal wieder welche in den ibäi kleinanzeigen angeboten, auch in dem von dir angepeilten Rahmen. Leider ist die Form des Scottis nicht so praktisch für meine Limousine.

Ich habe im Moment ein Zeitschaltrelais über, (das auch nach jedem Regen wieder in Gang gebracht werden muss), einen Taster am Cockpit frei und gute Erfahrung mit dem Teilchen hier zum Motoröl nachfüllen während der Fahrt gemacht.

https://www.ebay.de/itm/Magnetventil-Ke ... SwBLlVYxuf

Der Rest ist ein Ausgleichsbehälter im Heck und etwas Schlauchkram. Für eine Automatik bräuchte man halt etwas Wenn-Dann-Kybernetik.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 2. August 2019 10:40

Also, ich habe seit etwa 40 000 km einen CLS Öler dran an der XJR. Geht gut! Läuft im Leerlauf und an der Ampel mit, da kommt aber net soviel raus, das gleich ein Öl fleck am Boden ist! Noch nie einen gesehen!

Kumpel von mir hat sich seinen E-Öler selbst gebaut! Alles aus dem Netz, Bauanleitung und den Rest.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Nattes » 2. August 2019 10:45

Ich hab mich etwa 80 TKm mit den verschiedensten Ölern im Ganzjahresbetrieb rumgeärgert und bin letztendlich meim mechanischen Cobra Oler gelandet.
Wenn man sich die Mühe macht, die Bedienungsanleitung zu lesen, ist endlich Schluß mit Flecken auf dem Bürgersteig und Fehlfunktionen.
Einfacher geht es nicht. Und er ölt nur immer dann, wenn ich es will.

Was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus.

https://www.louis.de/artikel/cobrra-nem ... gIvTvD_BwE
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 11:13

Nattes hat geschrieben:Ich hab mich etwa 80 TKm mit den verschiedensten Ölern im Ganzjahresbetrieb rumgeärgert und bin letztendlich meim mechanischen Cobra Oler gelandet.
Wenn man sich die Mühe macht, die Bedienungsanleitung zu lesen, ist endlich Schluß mit Flecken auf dem Bürgersteig und Fehlfunktionen.
Einfacher geht es nicht. Und er ölt nur immer dann, wenn ich es will.

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Die Bedienung kommt mir auch sehr entgegen.
Wie lange hält denn der Druck von der halben Umdrehung vor?
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Re: Scottoiler

Beitragvon Sejerlänner Jong » 2. August 2019 11:38

Neulich war Peter von der AIA bei uns und ich habe mir seine Variante eines Kettenölers angesehen. Simple, günstig und funktioniert. Leider habe ich es nicht fotografiert. Aber die gleiche Idee hatte auch dieser Zeitgenosse. Link anklicken und bisschen runterscrollen
https://trueadventure.de/forum/viewtopi ... &start=135

Low Cost Kettenöler
Man nehme: Primer Pumpe für Stihl Kettensäge, Petflasche als Ölreservoir, PVC Schlauch, Zwei Schlauchdurchführungen, Schlauchkupplung, Messingröhrchen, Aluschiene, Kabelbinder
Kosten max ca 15 €

Funktion:
Immer nach dem Tanken, während man losfährt drückt man die Primerpumpe langsam ca 1 Sekunde lang. Bei Bedarf evtl ein zweites Mal.
Dies reicht aus um die Kette bis zum nächsten Tankstop mit einem leichten Ölfilm zu überziehen.

Funktioniert 100 %ig, auch in der Wüste Gobi,
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 2. August 2019 11:43

Nunja, die „Cobra“ ist aber jetzt nicht wirklich das „Highlight“... 100€ + Montagezeit für eine „Staufferbuchse“ und dann auch noch eben nur manuell zu bedienen ...
Wie oft kann man dafür die Kette von Hand schmieren? Vor allem wenn es so wie im Louisenvideo gezeigt wird? Sieht für mich so aus als wären an einem Formel1 Wagen „Tropföler“ an den Achsen.

Und Olaf, nein die elektrischen wollte ich nicht bewerben. Jed Ding hat seine Daseinsberechtigung. Ich habe mich mit automatischen Schmierstoffgebern schon vor 25jahren befasst: die gab es für alle Antriebsarten zum Ersatz von Schmiernippeln/ Staufferfettbuchsen Druck- Unterdruck- chemisch und letztlich Netzelektrisch / Akku und programmierbar und mittlerweile per Bluetooth ...

Die Teile kann man prima im Beiwagen unterbringen, aber an der Solomaschine sowas in der Größe einer Coladose fand nicht nur ich nicht prickelnd ...

Ich präferiere die Vakuumversion , diese müsste halt nur nen „one day only“ System haben... aber da arbeite ich auch schon dran. Das Kettensägenmassaker klingt allerdings auch interessant.

Gruß H e r i
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 11:57

Was macht die Primerpumpe? Das Vorratsgefäß aufpumpen?

Händische Lösungen gibt es schon interessante: z.B: ein Ölkännchen mit Schwengel hinter der Hackebacke. Schlauch aufgesteckt und zum Kettenschutz. Ebenso Seifenspender aus Glas und Metall... :)

Kübernedik tät mich noch interessieren. z.B: ein Gangsensor, der immer beim Hochschalten für 10 sek anschaltet.
- oder Bremslicht geht an, dann wieder aus und Oiler schaltet ein, jedoch nicht wenn LL oder Kupplung gezogen (hängt beides am gleichen Kabelstrang).
- oder einfach an den Blinker gehängt, das Teilchen (Magnet öffnet mit Blinker, jedoch nicht bei LL oder Kupplung.)
- bei Yamahas gibt es noch ein Sicherheitsrelais (Anlasserabschaltrelais). Es muss nur die Funktion per Relais umgekehrt werden: Wenn Betätigung des Anlassers möglich, schaltet das Magnetpentil ab. Ansonsten immer an, wenn Zündung an.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Nattes » 2. August 2019 12:53

Wie lange hält denn der Druck von der halben Umdrehung vor?


Ich drehe meist nur eine viertel Umdrehung. Das tropft dann ca. 5 Min. Willst du doch vorher irgendwo anhalten, drehst du einfach die Vierteldrehung rückwärz.
Direkt nach einem Regenschauer drehe ich während der Fahrt auch mal eine halbe Umdrehung.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Sejerlänner Jong » 2. August 2019 12:57

Hallo Olaf
Bei der Motorsäge oder sonstigem Gerät saugt die Pumpe Benzin aus dem Tank und fördert es in den Vergaser.
Beim Peter seiner Technik war die Pumpe mit Öl gefüllt, also keine Luftpumpe die den Ölvorrat unter Druck setzt.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Nattes » 2. August 2019 13:01

100€ + Montagezeit für eine „Staufferbuchse“ und dann auch noch eben nur manuell zu bedienen ...


Montagezeit auch für beidseitige Linkshänder Max. 10 Min.
Genau in der Einfachheit ind der manuellen Bedienung liegt der Vorteil gegenüber den anderen Systemen.
Die Bedienung nimmt nimmt einhändig während der Fahrt ungefähr 2 Sek. in Anspruch.

Ich hab aber keinerlei Probleme damit wenn andere mit was anderem glücklich sind. Urteilen sollte man aber nur, wenn man das Teil schon mal ausprobiert hat, und sich auch mal die Mühe gemacht hat, die Bedienungsanleitung zu lesen.
Gefühlte 90% der "Probleme" mit dem Nemo hätten damit nämlich verhindert werden können.
Ach so, ich fahr 20000-25000Km im Jahr.
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 2. August 2019 14:43

Nein, URTEILEN darf man auch wenn man das Teil nur sieht und die Bedienungsvideos sah. Und als Uraltmechaniker (und auch so 25-35oookm/A. Fahrer) sehe ich darin einfach nur ne Staufferbuchse für die ich eben nicht bereit bin 100€ zu zahlen und gleich garnicht wenn die dazu noch am Lenker "trohnt". Auch nicht wenn sie in noch so moderner CNC - Gewandung daherkommt. Aber wer damit glücklich ist ... bitte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staufferb%C3%BCchse

https://www.ebay.de/itm/Fettbuchse-Staufferbuchse-Gr-4-G1-4-NEU-Restposten-Raritat-/183394608796


Gruß Heri
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 15:12

onkelheri hat geschrieben:Nein, URTEILEN darf man auch wenn man das Teil nur sieht und die Bedienungsvideos sah. Und als Uraltmechaniker (und auch so 25-35oookm/A. Fahrer) sehe ich darin einfach nur ne Staufferbuchse für die ich eben nicht bereit bin 100€ zu zahlen und gleich garnicht wenn die dazu noch am Lenker "trohnt". Auch nicht wenn sie in noch so moderner CNC - Gewandung daherkommt. Aber wer damit glücklich ist ... bitte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staufferb%C3%BCchse

https://www.ebay.de/itm/Fettbuchse-Staufferbuchse-Gr-4-G1-4-NEU-Restposten-Raritat-/183394608796


Gruß Heri


Naja, ne Staufferbuchse wird eher für Fett und Zentralschmierung verwendet.
Die Kunst bei dem Nemo 2 ist m.E. unsichtbar und Knoff-Hoff. Während Staufferfett eine spezielle Konsistenz hat (und auf Kugelventile verzichtet werden kann) ist dat Nemo Ding offensichtlich in der Lage, verschiedenene Ölviskositäten zu verarbeiten mit einem besonderen Effekt.
Wenn du gerade geöffnet hast, aber wieder schließen musst, drehst du den Kolben hoch und das Öl tropft nicht nach, obwohl die ganze Leitung noch voll ist. Entweder es ist an der Düse ein Schließmuskel versteckt, oder das Teil ist so präzise gearbeitet, dass ein Vakuum im Zylinder nach dem hochdrehen des Kolbens verbleibt und der Kolben nicht weiter hochgeht, als es dem Volumen der Leitung entspricht. Sonst würde er am Schluss Luft ziehen und doch wieder kleckern.
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 2. August 2019 15:15

Nun was ist denn das empfohlene "90er" Öl... ist doch kurz vor Butter, Ölaf :)

Gruß H e r i
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Re: Scottoiler

Beitragvon Nattes » 2. August 2019 16:31

Erstaunlicherweise funktioniert das mit der "Butter" im Gegensatz zu Scott Oiler auch einfach so und ohne Umstände im Winter. Von mir aus kannst du das Teil auch Staufer Buchse nennen. :-D
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. August 2019 19:27

Ja, 90er Öl ist schon wie Butta, aber das Ding arbeitet eben mit Druck und damit kriegst du auch Getriebeöl, das für die Kettenschmierung am besten geeignet ist, auf das Kettenrad und es schleudert vlt. auch nicht so leicht ab. Es scheint aber auch mit dünneren Ölen zu funzen. CLS arbeitet auch nur mit Schwerkraft, oder?
Und wie ist das mit dem Kleckern bei dem Schkottoiler, wenn der Motor aus ist? Hindert die Kapilatät der "Düse" die Leitung am Nachtropfen oder wie funzt dat?
Henri, wenn du Versuche machst, kannst ja mal die Düse 2cm kürzen und kucken, was passiert.
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Re: Scottoiler

Beitragvon scheppertreiber » 2. August 2019 22:13

Was schmieren die Öler eigentlich ? Es gibt doch eigentlich nur noch
O-Ring-Ketten die dauerhaft innen geschmiert sind (ich habe seit ewigen
Zeiten nur noch Kardan, letzte Kette war meine Emme). Oder soll das
Rostfraß vorbeugen ?
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 3. August 2019 08:52

scheppertreiber hat geschrieben:Was schmieren die Öler eigentlich ? Es gibt doch eigentlich nur noch
O-Ring-Ketten die dauerhaft innen geschmiert sind (ich habe seit ewigen
Zeiten nur noch Kardan, letzte Kette war meine Emme). Oder soll das
Rostfraß vorbeugen ?


Das habe ich mich auch lange gefragt. Ursprünglich hatten sie einen sog. Injector, der so gut es geht auf das Kettenrad tropft und die Fliehkraft befördert das Öl dann jeweils in den Zwischenraum von Hülse und Rolle, wo die Kapilarität das Öl verteilt. Die Rolle kann nicht dauerhaft geschmiert werden. Sie hat seitlich und im Durchmesser Spiel auf der Hülse, damit sie sich frei drehen und dem Kettenrad anpassen kann, nur der Bolzen in der Hülse ist dauerhaft geschmiert.
Seit einiger Zeit haben die Dinger zwei Injektoren, weil doch immer eine Seite trockener war als die andere.

Ich hatte aber noch nie Probleme mit den Rollen, nur mit den Laschen bzw. den Bolzen, die Glieder werden schwergängig zueinander, obwohl sie nicht anliegen, sondern durch die XW-Ringe getrennt sind. D.h. tatsächlich trocknet die Dauerschmierung aus oder zieht bei Regen Wasser. Das scheint bei Oilern nicht zu passieren. (Wo schon Öl ist, dringt schwer Wasser ein). Mein anderes Problem hatte ich schon beschrieben. Die Laschen reiben bisweilen seitlich an den Kettenrädern. Sobald sie blank aussehen muss Schmierstoff dran, sonst werden die Laschen heiß und Kettenräder wie Laschen verschleissen seitlich.

Ich persönlich würde lieber auf O-Ring Ketten verzichten, die preiswerteren Maschinenketten haben aber die nötige Zugkraft nicht. Die innere Lasche muss wegen des größeren Loches dicker oder höher sein als die äußere, das ist bei Maschinenketten nicht der Fall.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 3. August 2019 09:25

Na, immer wenn Stahl auf Stahl läuft, sollte man es schmieren! Oder?! Noch was, ihr wisst, das im Öler Motoröl und auch "Staufferfett" nix zusuchen haben?! Wegen der Umwelt, schon mal gehört? Steht bei mir in der Anleitung zum CLS groß drin! Darf nur es Originale Öl verwendet werden! Denke, das ist ein Motorsägen Öl für die Kette.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 3. August 2019 11:33

Gespannklausi hat geschrieben:Na, immer wenn Stahl auf Stahl läuft, sollte man es schmieren! Oder?! Noch was, ihr wisst, das im Öler Motoröl und auch "Staufferfett" nix zusuchen haben?! Wegen der Umwelt, schon mal gehört? Steht bei mir in der Anleitung zum CLS groß drin! Darf nur es Originale Öl verwendet werden! Denke, das ist ein Motorsägen Öl für die Kette.


Mal ohne Wertung bitte:
In der Org. Bedienugsanleitung der GTS von 1993 steht sinngemäß: Die Antriebskette bedarf keiner Schmierung. In Ausnahmefällen (Regen und Alter) kann sie mit Motoröl 40W-40 eingepinselt abgewischt werden.

Zu den Ölen gab es mal ausgiebige Tests einer Sportfahrradzeitung. Ergebnis: Kettenöle und Rapsöle erfüllen so gut wie gar nicht die Anforderungen an die Schmierung der Kette, sie ölen halt nur ein. Tatsächlich haben Getriebeöle die beste Schmierfähigkeit, wenn sie denn dahin gelangen wo sie gebraucht werden. Ich weiß gar nicht, ob es auch Fahrradketten mit o-Ringen gibt.
Ich persönlich teile deine Auffassung zum Umweltschutz und weise auch gerne daraufhin, dass Conti wohl der erste bzw. einzige Reifenhersteller ist, der seinen Abrieb als biologisch abbaubar klassifiziert. Mit Moppedreifen hat das angefangt. Inzwischen haben die sogar wettbewerbsfähige Lebensdauer.
Auch bei der Mopped-Kette muss man sich wirklich fragen, ob die Eigenschaften von Getrieböl überhaupt gebraucht werden, denn da wo es Sinn macht, ist ja ein O-Ring davor. Als druckloser Abriebschutz und Gleitverbesserer für das blanke Metall genügt tatsächlich Rapsöl, auch Schmierseife oder sogar Spüli.

PS: Der CLS Öler gehört sicher zu dem Besten, was es gibt, dazu kommuniziert man direkt mit dem Hersteller in D (Chef am Telefon) und der Service ist gut. Aber das Zeuch ist halt auch gut teuer und Elektronik kommt mir nicht wieder an den Lenker. Nicht mal banale Griffheizung funzt Störungsfrei.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 3. August 2019 17:34

Ich hatte vor vielen Jahren angefangen mit einem Scottöler. Dabei sagte mir jedoch die Unterdruckansteuerung nicht zu.
Wenn der Motor im Stand läuft (z.B. Einstellarbeiten) ölt der Öler munter vor sich hin. Gefiel mir nicht. Auch die evt. Folgen bei einer undichten Unterdruckleitung. Mein Vergaser mag so etwas gar nicht, gefiel mir auch nicht.
Abhilfe gab es bei einem Produkt aus Österreich, was dort unter dem Namen/Adresse "Kettenöler.com" vertrieben wurde. Im Grunde genommen ein Öler wie der Scottie aber statt Unterdruckansteuerung gab es ein el. Magnetventil. Je nach Anschluß kann ich entscheiden, wann es ölen soll und wann nicht.
Ich habe es dann noch etwas weiter verfeinert, indem ich statt dieser "Tropf am Kettenblatt"Lösung eine sogen. Schmierbürste eingebaut habe, die das Öl schön gleichmäßig auf die Kette aufträgt. Im Laufe der Kilometer arbeitet sich die Kette langsam in die Bürste ein, so das diese erneuert werden muß, wenn sie halt verschlissen ist. Bei mir war dass so nach 7-8TKM der Fall - dass ist mehr als meine Jahresfahrleistung und für mich tolerierbar. Kilometerfresser, werden das gewiss anders sehen.
Klick1
Klick2
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Scottoiler

Beitragvon michel » 3. August 2019 21:42

Moin,
ich hatte an meiner Transe auch erst einen Scottoiler. Und auch das Problem mit dem doch ungeregelten getropfe. Und das nachfüllen beim Scotty war auch nicht so der Hit. Und je nach Außentemperatur müßte man eigentlich die Ölviskosität anpassen...hat mich letztlich genervt und ich habe mir auch den Cobra geholt. Seit dem ist Ruhe und geölt wird nur so wie ich will.

Gruß, Michel
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 3. August 2019 22:20

Neandertaler hat geschrieben:Ich hatte vor vielen Jahren angefangen mit einem Scottöler. Dabei sagte mir jedoch die Unterdruckansteuerung nicht zu.
Wenn der Motor im Stand läuft (z.B. Einstellarbeiten) ölt der Öler munter vor sich hin. Gefiel mir nicht. Auch die evt. Folgen bei einer undichten Unterdruckleitung. Mein Vergaser mag so etwas gar nicht, gefiel mir auch nicht.
Abhilfe gab es bei einem Produkt aus Österreich, was dort unter dem Namen/Adresse "Kettenöler.com" vertrieben wurde. Im Grunde genommen ein Öler wie der Scottie aber statt Unterdruckansteuerung gab es ein el. Magnetventil. Je nach Anschluß kann ich entscheiden, wann es ölen soll und wann nicht.
Ich habe es dann noch etwas weiter verfeinert, indem ich statt dieser "Tropf am Kettenblatt"Lösung eine sogen. Schmierbürste eingebaut habe, die das Öl schön gleichmäßig auf die Kette aufträgt. Im Laufe der Kilometer arbeitet sich die Kette langsam in die Bürste ein, so das diese erneuert werden muß, wenn sie halt verschlissen ist. Bei mir war dass so nach 7-8TKM der Fall - dass ist mehr als meine Jahresfahrleistung und für mich tolerierbar. Kilometerfresser, werden das gewiss anders sehen.
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Genau sowas hatte ich mir auch vorgestellt. Hatte auch eingedenk meines ehemaligen Reinigungsgerätes einen hohlgebohrten Pinsel in Erwägung gezogen, der darf halt nicht sehr lang sein. Genial und einfach finde ich die Schaltung über das Abblendlicht, das gibt einem immerhin die Möglichkeit, das Ding im Stand aus zu schalten. Ich bin halt nur noch am grübeln, wie ich das Leerlaufen des Schlauches nach den Abschalten unterbinde. Im Prinzip ist die Cobra Lösung nicht schlecht. Über- oder Unterdruck im Vorratsgefäß. Statt einer Ölpumpe könnte eine kleine Aquariumluftpumpe elektrisch den Druck im Vorratsgefäß steuern, weil ich hab wirklich keinen Platz mehr am Lenker und neben dem rechten Knie.

Übrigens:
K-ö-S Motorrad Kettenoeler Systeme

Der Shop ist geschlossen!
Der Vertrieb des Systems wurde eingestellt!

Interesse an den Domain's:

motorradkettenoeler.de / .com
motorradkettenöler.de / .com

kettenoeler.eu
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 3. August 2019 23:14

Ich hab den auch über das Licht angeschlossen - klappt bei mir bestens, da ich ja noch einen separaten Lichtschalter habe - haben ja nicht alle heute.
Bei GS-classic gibt es eine gute Anleitung mit genau diesen Bauelementen mit Bezugsquellen, so das man sich an sich die Einzelteile selber besorgen kann.
Kurz bevor die "KÖS" geschlossen wurde, hab ich mir noch ein komplettes System an Land gezogen - so als Backup Lösung. Aber schade an sich dass weder Kettenöler.com noch Kös sich halten konnte. Mir sagte dieses System am meisten zu.
Aber als Alternative würde ich auch so einen Cobra in Erwägung ziehen, aber momentan löpt ja bei mir alles bestens
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Re: Scottoiler

Beitragvon Hein Mück » 4. August 2019 10:31

Ich habe an meinem Solo-Tiger einen McCoi und bin sehr zufrieden. Der ölt genau so viel, wie erfrorderlich ist weil Tempoabhänging mit ener Pumpe. EIn Regensensor erhöht die Schmiermenge, wenn es nass wird.
Die Ölmenge lässt sich einstellen und danach vergiss man den Öler einfach, weil er tut, was er tun soll. Er ölt nur während der Fahrt. Mit einen Sensor werden die Radumdrehungen gemaessen und nach X Umdrehungen wird ein Pumpenhub ausgeführt.

Nachteil für Doppellinkshänder: Das Teil muss selbst zusammengelötet werden. Aber die Anleitung ist auch für E-Legastheniker geeignet :-)

Schaut Euch das mal an (ich bekomme keine Provision): https://mccoi.de/index2.html

Gruss
Christoph
Gruss
Christoph


Wer zuletzt lacht, hat es nicht früher begriffen!
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 4. August 2019 11:15

Umwelt ... :D
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Re: Scottoiler

Beitragvon UKO » 4. August 2019 18:21

Scottoiler an 2 Mopeds nacheinander und ca 130 000 km. Da tropft nix in der Garage oder im Leerlauf. Das Teil ist einfach nur genial und funzt einwandfrei. Ich fahre aber auch nicht im Winter. Letztens bei 40 Grad habe ich ihn etwas zugedreht. Das wars aber auch.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Saro » 4. August 2019 21:10

UKO hat geschrieben:Scottoiler an 2 Mopeds nacheinander und ca 130 000 km. Da tropft nix in der Garage oder im Leerlauf. Das Teil ist einfach nur genial und funzt einwandfrei. Ich fahre aber auch nicht im Winter. Letztens bei 40 Grad habe ich ihn etwas zugedreht. Das wars aber auch.
Mann kann sich Kettenschmieren auch kompliziert reden. :roll:


.. das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Der Scotty fängt erst bei ca 1800 u/min an zu arbeiten. (Triumph Thruxton) Vorher tropft da nix. Ein Bekannter hatte sein Motorrad mit demNemo in der prallen Sonne stehen gehabt. Da ist das gaze Öl über den Reifen gelaufen. Zum Glück hat er es vorher gemerkt.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 4. August 2019 21:29

Hi Ulli,

ja so gibt es viele Erfahrungen. Ich hatte zunächst auch den Scotti favorisiert, weil weit verbreitet und simpel. Ich habe aber das Problem, dass ich den nicht annähernd senkrecht montiert unterbekomme. Im flachen Winkel oder gar waagerecht tropft er wahrscheinlich nicht lang. Die Junx, die Neandertalers Ding entworfen haben, haben immerhin den Auslauf an der Seite des Bodens platziert. Das geht mir als erstes durch den Kopf, wenn ich darüber nachdenke, so ein Ding selbst zu bauen. Wird wahrscheinlich nicht billiger als ein Nemo2 oder ein Scotti, ist aber dann wahrscheinlich so, wie ich ihn gerne hätte.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2019 11:24

So, ich hab getz mein' Scottoiler gekricht.

Hab mich dafür entschieden, weil es den bei Louis im Angebot gab, auf Rechnung und umtauschbar und weil ich beim Zusammenbau des Moppeds vor 6 Jahren eine herrenlose Unterdruckleitung fand, die wohl einer der Vorbesitzer zum eulen verwendet hatte. Muss mal sehen, ob ich den Pinökel zum Aufstecken finde. Dazu muss Verkleidung und Tank ab.

Ganz überzeugt bin ich noch nicht. Typisch Louis: das Teil hat schon mal einer in der Hand gehabt und zurückgegeben. Freud und Leid. Ich hatte ursprünglich gedacht, die Volumenangabe von 30ml sei ein Druckfeheler, ist es aber nicht, da hätte ich auch mein 30ml-Bremsflüssigkeitsausgleichsbehältereigenbau mit Solenoidvalve machen können.
Auch hat Detlev geschrieben, dass man das Teilchen auch horizontal einbauen könnte, das war für mich ausschlaggebend. Sogar Foto dabei, da hat er sich aber wohl verschrieben, denn in der merkwürdig skizzierten Einbauanleitung ist das weg-ge-ixt. Das heißt: man kann das wohl horizontal einbauen, aber denn läuft das ebend nicht ganz leer. Nutzvolumen 15 Kubik oder so.

Kann irgendjemand meine Einbaubedenken hinsichtlich Horizontale zerstreuen?
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 9. August 2019 13:08

Crazy Cow hat geschrieben:Kann irgendjemand meine Einbaubedenken hinsichtlich Horizontale zerstreuen?

Wenn ich mich recht erinnere, dann ist doch die Auslauföffnung des Vorratstanks nicht mittig, sondern am Rand. Wenn man den Tank so anbringt, dass der Auslauf an tiester Stelle sitzt, dann kann man den Tank schon sehr "schräg" einbauen- also so, dass er halt noch leerlaufen kann. Das hab ich schon öfter so eingebaut und das hat bisher auch immer gut funktioniert. Absolut waagerecht würde ich das allerdings nicht einbauen wollen, bzw. hab ich noch nicht ausprobiert.
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2019 13:39

Neandertaler hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, dann ist doch die Auslauföffnung des Vorratstanks nicht mittig, sondern am Rand. Wenn man den Tank so anbringt, dass der Auslauf an tiester Stelle sitzt, dann kann man den Tank schon sehr "schräg" einbauen- also so, dass er halt noch leerlaufen kann. Das hab ich schon öfter so eingebaut und das hat bisher auch immer gut funktioniert. Absolut waagerecht würde ich das allerdings nicht einbauen wollen, bzw. hab ich noch nicht ausprobiert.


Nee, die Belüftungsöffnung ist außen und oben, peripher. Muss man den Behälter so drehen, dass kein Öl an der Öffnung steht. Dann habe ich einen Artikel eines unbeteiligten gefunden, der bestätigt, dass die nutzbare Füllmenge natürlich kleiner ist, wenn das Ding schräg steht. Wenn ich den Auslauf nach außen hinter das Hinterrad führe und dann wieder nach innen, könnte es gehen, passt gerade so aufrecht zw. die Sicherungskästen ins Heck. Das Pöttken ist ja man klein.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 9. August 2019 14:22

moin Olaf

den Topf ins Rahmendreieck setzen ist immer eine gute Idee
so drehen das die Belüftung / Befüllung am höchsten Punkt ruht

Bild
http://oi50.tinypic.com/25zkn5l.jpg

kurz vor der Öldüse sitzt eine Art Schwamm im Schlauch
der setzt sich irgendwann zu und lässt nichts mehr durch
ich werfe die deshalb raus

wenn man die Öldüse aufs Kettenblatt auflegt setzt sie sich auch nicht mit Staub zu
Bild
http://oi49.tinypic.com/2s6q5u9.jpg

Grundeinstellung auf 2 reicht in der Regel
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 9. August 2019 15:39

Da ich nun ein Fertigteil erworben habe, wollte ich wenigstens mein Bastelkonzept zum Besten geben. Eine Zeichnung und entsprechende Links für die Beschaffung der Teile, sofern nicht im Drugstore um die Ecke erhältlich.

Der Oiler würde mit Taster funzen, entweder direkt, oder mit einem einstellbaren Zeitschaltrelais. Die erforderliche Ölmenge strömt entweder in sehr kurzer Zeit aus, oder wird durch einen Filz oder Schwamm im Schlauch vor dem Eckventil zum Tropfen verleitet. In dem Fall wäre das Zeitschaltrelais angebracht. Die Leitung von der Pumpe oder dem Ventil zum Tropfer sollte möglichst kurz sein, damit sie im Zweifel fahrend leer laufen kann.

12V Dosierpumpe
Bremsflüssigkeitsbehälter
Magnetventil
Schlauchverbinder
Universalsprühdüse mit Rückhalteventil
kemo Zeitschaltrelais

Dann war die Grübelei wenigsten für irgendwas gut.
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Re: Scottoiler

Beitragvon willi-jens » 13. August 2019 10:24

Inzwischen haben sich die Kettenöler mit Pumpe aufgrund der sehr starken Temperaturabhängigkeit der Ölviskosität am Markt eigentlich durchgesetzt. Scottoiler hat ja nicht ohne Grund auch auf eine Pumpenversion umgestellt und selbst CLS, die vorher schon elektronisch die Temperatur berücksichtigt haben, hat auf Pumpe umgestellt.
Wir sind seit vielen Jahren mit dem Pro-oiler (https://www.pro-oiler.nl/de/) sehr zufrieden. Bei den knapp 200,- € würden wir den immer wieder nehmen für ein Motorrad mit Kettenantrieb. Einmal im Jahr aufüllen und danach kann man das System eigentlich vergessen 8)

Grüße

Jens
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Re: Scottoiler

Beitragvon willi-jens » 13. August 2019 12:06

wen(n) es interessiert: ein Erfahrungsbericht von dem CLS auf einer Weltreise getestet

hier gibt es eine recht vollständige Auflistung der Systeme: https://kettenoeler-motorrad.de/
allerdings stimmt der Preis für den Pro-Oiler dort nur für die GPS gesteuerte Version, wer mit dem Reed-Kontakt leben kann (welcher in der Funktion keinen Unterschied macht) bekommt das System bereits für ca. 200,- €
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 13. August 2019 18:30

Staufferbuchse ...
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Re: Scottoiler

Beitragvon Nattes » 13. August 2019 18:46

:-D
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Scottoiler

Beitragvon pw73 » 14. August 2019 07:29

Habe seit Juni den Cobra an meiner Solo NC 750 X verbaut. Der schwarze Behälter passt optisch gut zum schwarzen Lenker und der schwarzen Schelle für den Handschützer. Da konnte ich ihn problemlos anbauen. Schlauch war auch schnell verlegt. Das Befestigungsmaterial für den Schlauch an der Schwinge halte ich für einen Witz. Auch der einstellbare Winkel. Der hat sich bei mir schon verabschiedet. Eine Füllung mit Getriebeöl hat auf der Tour ca. 4000 km gehalten. Es war aber auch kaum Regen dabei. Dafür Staub beim Stella Alpina. Nach der Tour habe ich noch einen Y-Schlauchverbinder mit zwei Schläuchen unter der Schwinge angebracht um beide Laschen gleichmäßig mit Öl zu versorgen. Zur Befestigung habe ich einen defekten Schubladenauszug (Möbel) benutzt. Der ist verzinkt und hat bereits mehrere Löcher vorgebohrt. Diesen mit Kabelbindern an der Schwinge befestigt. Erfahrungen muss ich damit allerdings noch sammeln.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 16. August 2019 19:29

pw73 hat geschrieben:Habe seit Juni den Cobra an meiner Solo NC 750 X verbaut. Der schwarze Behälter passt optisch gut zum schwarzen Lenker und der schwarzen Schelle für den Handschützer. Da konnte ich ihn problemlos anbauen. Schlauch war auch schnell verlegt. Das Befestigungsmaterial für den Schlauch an der Schwinge halte ich für einen Witz. Auch der einstellbare Winkel. Der hat sich bei mir schon verabschiedet. Eine Füllung mit Getriebeöl hat auf der Tour ca. 4000 km gehalten. Es war aber auch kaum Regen dabei. Dafür Staub beim Stella Alpina. Nach der Tour habe ich noch einen Y-Schlauchverbinder mit zwei Schläuchen unter der Schwinge angebracht um beide Laschen gleichmäßig mit Öl zu versorgen. Zur Befestigung habe ich einen defekten Schubladenauszug (Möbel) benutzt. Der ist verzinkt und hat bereits mehrere Löcher vorgebohrt. Diesen mit Kabelbindern an der Schwinge befestigt. Erfahrungen muss ich damit allerdings noch sammeln.


Beim Cobrra fand ich interessant, dass sich der Becher schön am Beiwagen festschrauben liesse. Ist aber wie ein außen angebrachter Scotti immer "en plein air", will sagen: lädt zum Mitnehmen ein. Ich bin nicht mehr so vertrauensselig, seitdem mir mal ein Helm geklemmt wurde.
Mein Scottoiler sitzt, ich räume aber gerne ein, dass ich zu blöde war, ihn zu befüllen. Ganz so schlimm war es nicht, die Anleitung zum luftfreien Befüllen des Schlauches habe ich schon verstanden, allein mir fehlte der Mut, den Belüftungspilz gewaltsam vom Gummiabschluss ab zu ziehen, hab es mehrfach probiert. Ist aber nur einer dabei, da schont man ihn lieber. Hab dann den Schlauch vorab separat befüllt, mit Luftblasen versteht sich, und dann auf das halbvolle Gefäß aufgesteckt.
In der Prime Stellung mit Motor an, läuft jetzt flott Zeug nach. Wird schon gehen.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 23. August 2019 20:16

Heute mal kurzer Zwischenbericht.

Weil, ich habe heute den ersten ungewollten Tropfen im Stand, zwar nur auf dem Kettenrad, aber nach nur einem Tag stehen in der Garage gefunden. Bis gestern hatte ich das Teil ein Viertel geöffnet, da kam bei 2000 Umdrehunhgen nicht mal ein Tropfen in zwei Minuten. Hab es dann auf ein Drittel gestellt. Die Leitung ist voll Öl und ich frage mich immer noch, wie das Ventil und der Schlauch verhindern sollen, dass Luft in das geschlossene System eindringt und den nächsten Tropfen frei gibt.

1. Der Schlauch hat oben am Gefäß außen einen Ölnebel. :?
2. Plasteschläuche gelten als "selbstentlüftend" weil jeder Kunststoff einen gewisse Menge Gas durchlässt, auch wenn er Wasser und Öle enschließt
3. Auch durch das winzige Loch am Ausgang kann natürlich Luft eindringen.

Bei längerer Standzeit werde ich also einen Lappen benötigen oder ein kleine Wanne, die unter dem Süttich befestigt ist.

Interessanterweise hat das Ding aber auch minimal geöffnet tatsächlich auch ohne Kontrolltropfen pro Minute die Kette gleichmäßig geölt. (oder gleichmäßig das Fett verdünnt, das sich noch auf der neuen Kette befindet...)
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 24. August 2019 01:22

Fahr doch einfach ...
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 24. August 2019 01:42

onkelheri hat geschrieben:Fahr doch einfach ...


Ich beschreibe nicht mein Problem, sondern meine Erfahrung.
Ich würde das Ding nicht nochmal kaufen. Nach 30 Jahren Entwicklung immer noch nicht zuende gedacht.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Einzylinderfahrer » 24. August 2019 09:23

onkelheri hat geschrieben:Fahr doch einfach ...

Ein sinnloser Beitrag.
@onkelheri: Wenn Dich Olafs Bericht nicht interessiert, ignoriere ihn einfach.
Ich find's interessant.
Uli
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 24. August 2019 10:34

Das Problem der meisten dieser Geräte auch der elektrischen ist wohl, dass sie mit so geringem Druck arbeiten, dass ein Kugelventil am Tropfende nicht sauber geöffnet würde. Technisch eigentlich eine einfache Sache, ist in jedem Zweitaktroller vorhanden. Oder die sog. "Schlingerventile" als Auslaufschutz für Tank oder Motorentlüftung.

Die Technik funzt bisher so, dass weit oben auf die ein oder andere Weise ein Ventil geschlossen oder geöffnet werden kann. Darunter ist der Schlauch, dessen Füllung ein bestimmtes Gewicht hat und dem Erdmittelpunkt zustrebt. Nach den Gesetzen der Physik ist es so, dass mit jedem Tropfen der nach dem Schließen des Ventils den Schlauch noch verlässt, oben ein Unterdruck erzeugt wird, bis der in der Lage ist, das Gewicht der Schlauchfüllung zu tragen. (Die Entwickler träumen wie es scheint davon, dass das sofort beim schließen des Ventils passiert.)

Die Flüssigkeit in der Röhre verhält sich nun stabil, bis weiter Gas oder Öl in den Schlauch dringt und das Vakuum reduziert (den Druck erhöht). Wie schon geschrieben; K-Schläuche sind gasdurchlässig, Luft ist Gas.

Weiterhin ist zu beklagen, dass nach betonten 30 Jahren ständiger Weiterentwicklung weder Rasten noch eine Skala am Einstellrad zu finden sind. Die Einstellerei bleibt ein grobes Hauen und stechen und ist mit zwei bis drei Anläufen nicht gut. Mein erster Versuch war so, dass ich im erhöhten LL wie empfohlen etwa einen Tropfen pro Minute bekam, dabei hat mir das Öl das Hinterrad nicht weniger eingesaut als Kettenspray.

Benutzt man die mitgelieferten und abgezählten Plasteklebeclips für die Schlauchmonatge, muss für die Hinterraddemontage der Düsenhalter abgeschraubt werden, sonst gibt es spätestens bei der Radwiedermontage Bruch und Tränen. Durch meine Schraublösung kann ich das Ding zur Seite wegschwenken. Ein Halteclip ging beim Einsetzen des Schlauches lackabziehenderweise zu Boden, fortan unbrauchbar.
Gestern habe ich mit einem Dünnblech von einem Schnellheftstreifen, den jeder kennt und zuhause hat (leider nicht im Lieferumfang enthalten), den Schlauch sicher neben den unteren Kettenschleifer legen können, indem ich das Blechl zw. Schwinge und Gummi durchschob und auf beiden Seiten entsp. umbog.

Kurzum: ich halte die Scottoiler Grundversion für eine Sammlung von Kleinteilen und Halbzeugen, die einem engagierten Bastler erlaubt, im Laufe von Tagen eine Kettenschmiervorrichtung zu bauen, wie man sie vor 80 Jahren verwendet hätte. (Verlustschmierung) Wert vlt. 30 Euro, mit 100 Talern total überbezahlt.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 24. August 2019 12:00

Aber, Olaf, das Prinzip war dir doch bekannt! Oder? Hättest es dann doch selbst bauen können! Zeit hast ja, wie mir scheint!

Bei meinem CLS steht auch drin, wenn´s das Rad ausbaust, sollst alles wegbauen vom CLS, das nix kaputt geht!!! Gut, geht bei mir, so alle 20 000 km fällig. Kein Drama!!

Der CLS macht aber keinen Öl Flecken wenn er steht, sicher! Ich hab den einfachen mit Drehschalter, ist gut zum Einstellen über die Rasterung vom Schalter.

Bei mir waren es ja auch letztlich eher andere Gründe zum anbau des Kettenöler.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Slowly » 24. August 2019 13:59

Hoffentlich füllt Ihr Eure Öler auch immer schön brav mit umweltfreundlichem Bio-Öl :!:
Schon allein für die vielen Wegwanderschnecken*) neben den Salatfeldern :!:

8)

*)
Haben übrigens bei mir beim Fahrbahnqueren immer Vorfahrt.
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 24. August 2019 16:17

Hey Slowly,

bei mir auch - wenn sie schnell genug sind :D :D
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Re: Scottoiler

Beitragvon willi-jens » 25. August 2019 07:45

Tja, die genannten Gründe sind es halt warum ein Kettenöler, zumindest wenn es ein automatischer sein soll weil eben nur damit eine wirklich gleichmäßige Schmierung (& ohne mehr Öl als nötig abzuschleudern) gewährleistet werden kann, heute eigentlich eine getaktete Kolbenhub-Pumpe hat.
Für wenig mehr Geld als die einfache, vakuumgesteuerte Scottoiler-Version gibt es den McCoi / Rehoiler oder eben den Pro-oiler, wenn man nicht selbst basteln will.

Grüße

Jens
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