Michael1234 hat geschrieben:Hallo Olaf,
es wird nix nutzen da halbe Sachen zu machen. Reiß den ganzen Kabelkram raus und mach' das neu. Vorher haste keine Ruhe.
Das mit-ohne eigener Werkstatt ist ein Problem, keine Frage. So ein Kabelbaum kannste aber auch daheim in der warmen Stube zusammendengeln. Brauchst halt nur einen Platz wo Du das Hardwarepuzzle (Gespann) gestrippt stehen lassen kannst.
Andernfalls kommst Du mit dem Gespann zu mir und wir bauen da so ein Sicherung-und Relaischaos ein wie ich am XJ-Gespann
Grüße Michael
Michael1234 hat geschrieben:Hallo Olaf,
hast Du das Zündschlossrelais bei Dir drin?
Evtl ist das Zündschloss selbst der Quell' des Ärgers?
Michael
rotklinker hat geschrieben:Hallo Olaf
Wenn eine Sicherung nicht mehr korrekt klemmt, ergeben es an den Steckklemmen ungesunde Übergangswiderstände.
Die Verlustleistung wäre nach dem ollen Ohm: P=I²*R
Nehmen wir aufgrund einer mangelhaften Klemmung mal 0,1 Ohm an und als realistischer Strom lediglich 15A. Dann ergeben sich für P schon ca. 22 W.
Fass mal ne 20W Halogenlampe an ... . Im Gegensatz zur Lampe, die ja immerhin noch ein paar W für die Lichtleistung spendiert, ergibt sich an den Klemmen nur Wärmeleistung. Das kann zum thermischen Lawineneffekt werden und bis zum Brand führen.
Der Halter für eine 30A Sicherung sollte eigentlich so fest klemmen, dass man sie nur mit dem Haken ziehen kann. Die oftmals in unseren Mopeten verbauten Sicherungshalter klemmen so lasch, das man die Sicherungen locker mit zwei Fingern heraus bekommt.
rotklinker hat geschrieben: ... Wenn eine Sicherung nicht mehr korrekt klemmt, ergeben es an den Steckklemmen ungesunde Übergangswiderstände.
Die Verlustleistung wäre nach dem ollen Ohm: P=I²*R ...
Slowly hat geschrieben:Hallo, Olaf,
das ist doch kein Widerspruch, wenn die blanke Oberfläche besser den Gegenkontakt in der Steckdose überbrückt, also widerstandsfreier?!
Mein Ladestecker führt Wechselstrom.
Und dass der Strom in allen Elektro-Kabeln immer im Aussenbereich transportiert wird, ist doch auch allgemeines Wissensgut.
Was irritiert Dich da dran ?
Oder befinde ich mich da irrtümlich auf dem Isolier- oh, pardon "auf dem Holz-Weg" ???
Holzweg.Slowly hat geschrieben:Hallo, Olaf,
das ist doch kein Widerspruch, wenn die blanke Oberfläche besser den Gegenkontakt in der Steckdose überbrückt, also widerstandsfreier?!
Mein Ladestecker führt Wechselstrom.
Und dass der Strom in allen Elektro-Kabeln immer im Aussenbereich transportiert wird, ist doch auch allgemeines Wissensgut.
Was irritiert Dich da dran ?
Oder befinde ich mich da irrtümlich auf dem Isolier- oh, pardon "auf dem Holz-Weg" ???
scheppertreiber hat geschrieben: ... Holzweg....
scheppertreiber hat geschrieben: ... nur bei Hochfrequenz ...
fredde hat geschrieben:Ich verstehe nicht richtig, dass der Strom sich in der Aussenschicht des Kabels
bewegen sollte. Wäre das so, warum dann verschiedene Querschnitte für verschiedene Stromstärken. Aber der Kontakt geschiet natürlich aussen von einer Litze zur Anderen.
Darum sollte das Kabel blank sein. Der schwarze Oxydbelag beinträchtigt den Kontakt mit
dem aufgeklemmten Teil.
frankie303 hat geschrieben:Hallo Olaf,
zu deinem Satz im ersten Beitrag:
„Es gibt ja kaum eine Chance, den tatsächlichen Durchgang in mA zu messen.“
Ja, es gibt Zangenamperemeter, afaik teuer und für die Anwendung am Kfz nicht unbedingt sehr genau.
Falls du aber günstig eine Sicherung platziert hast, diese (für die Dauer der Messung) durch deinen Multimeter (der dann natürlich Stromaufnahme messen können sollte) ersetzen.
Ich wusste neulich nach dem Einbau nicht mehr, in welcher Stellung der Schalter für die Griffheizung Stufe 1 bzw 2 schaltet. Messung am separaten Steckplatz ergab ein sofortiges Resultat; einschließlich der einigermaßen genauen Stromaufnahme.
Gruß Frankie
Ein Unigor 4P von Metrawatt.
FietePF hat geschrieben:Passend zu Thema: https://www.youtube.com/watch?v=jD0TEB9w-NY
FietePF hat geschrieben:Olaf, das war noch Qualität und eine gute Entscheidung
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