Stephan hat geschrieben:Uko, ist es nicht so, so als Ahnungsloser gefragt, daß das "Wegschmieren" Last wegnimmt? Also qwasi die Spannung rausnimmt? Gut, demnach war vorehr ja Last da und schonender wird das nicht. Auch könnte ich mir schon eine ordentliche Belastung der Streben vorstellen. Wo mir dann die Frage in's Kleinhirn blitzt, wie sieht das da Belastungsmässig aus, zwischen hochkommendem BW? Wird dann eine Lastspitze weggenommen, oder wäre es besser den unten zu lassen?!?
Nö, hochkommen wird der BW so nicht. Hab mal Schwager (135kg) im BW gehabt. Trotz Sozius (90kg) und mir (90kg), war da keine Chance den BW hochzukriegen.
Stephan, der sich innerlich schon mal für Walters Erklärungen und Olafs Skizzen konzentriert. . .
fredde hat geschrieben:Eigentlich ist ja ein Motorrad mit gestiegenem Seitenwagen eine Solomaschine, die in der Rechtskurve nach links geneigt ist. Dadurch ist mAn die Situation so schwer zu meistern. Die Lenkgeometrie einer
Solomaschine ist ja genau andersrum gedacht. Rechtskurve, das Motorrrad nach rechts geneigt und das Vorderrad zeigt nach links. Ist da plötzlich die Maschine nach links geneigt und das Vorderrad nach rechts gewinkelt fährt man mit Automatik eine Linkskurve in den Gegenverkehr.
Stephan hat geschrieben:Hm, sollte nicht eher die Rede davon sein, bei der Solo, nach Links geneigt, aber Vorderrad leicht, ganz leicht nach Rechts gedreht?
Ich glaub ich hör auf auf hier mitzulesen. Auf's Fressbrett packen, kann ich ohne Hilfe. . .
Stephan
Stephan hat geschrieben:Das ganze theoretisieren taugt noch nicht mal für's Lagerfeuer.
Stephan
Crazy Cow hat geschrieben: ... Das Problem ist: Was passiert nach der Schrecksekunde?
Kaum einer traut sich in Panik, nach rechts zu lenken, wenn der SW schon mal oben ist.
fredde hat geschrieben:Genau das hab ich versucht zu testen mit der Solo. Nach links geneigt, wie es ist wenn der Wagen abhebt. Geht nicht, kann es auch nicht. Freihändig gehts nur wenn Alles gerade steht.
Die Schrecksekunde vielleicht nicht, aber das bewusste Anheben des Boots, damit man dann, wenn es mal unbeabsichtigt passiert, nicht erschrickt und falsch reagiert. Und damit senkt man dann auch das Unfallrisiko.Schwadlapp hat geschrieben:Bernt Spiegel (Sportpsychologe) schreibt in seinem Buch „der Schreck ist unser Feind“ und da hat Olaf auch wieder recht, vermutlich kann man die Schrecksekunde nicht wirklich üben, zumindest nicht ohne eine erhebliche Unfallgefahr..
Kay hat geschrieben:...
JEDOCH, was zählt ist üben, üben, üben... Gespannkurse (nicht nur einen...), Anmeldung zu Veranstaltungen zum freien Fahren
UND:
verstehen, daß der Fahrer ebenso einen Job zu machen bei unseren Straßengespannen,
um mit der Fliehkraft in den Kurven umzugehen (es sei denn, es ist ein "Kneeler")...
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste