v2_harry hat geschrieben: ... Die Beiwagen sahen sich damals alle ähnlich, ...
Stephan hat geschrieben:WLC, ich bin mir aber nicht sicher, ob es nicht auch für "Civil" steht. Jedenfalls könnte es so oder so schwierig werden, da noch nie zugelassen. Noch nie nicht, oder nur in der BRD nicht?
Aus dem Grunde konnte ein Bekannter vor Jahren seine Duc ur an einen Sammler verkaufen.
Stephan
motorang hat geschrieben:Deswegen ist die einfachste Lösung: in einem anderen EU-Land in Verkehr bringen, dann als Gebrauchtfahrzeug nach A importieren - mit EU-Papieren. Dann kann selbst unser Amtsschimmel nicht aus. Wenn da eine Händlerrechnung vorliegt wird die auch vom FInanzamt akzeptiert (Stichwort NoVA), bei Kauf von privat verlangt das Finanzamt gern ein Wertgutachten das alleine schon ein paar hundert Euro kosten kann.
Ergo: Das Gespann einem Gespannbaubetrieb temporär verkaufen, der macht die notwendigen Dinge um das Ding in D zuzulassen, dann Rückkauf des typisierten Gespanns, Import nach A, Vorführung bei der Landesregierungs-Prüfstelle am Wohnort, Einzelgenehmigung (dann auch nicht historisch möglich), Nova zahlen (oder nachweisen dass der Hobel älter als 30 Jahre ist für NoVA-Befreiung), allerdings gilt da das Datum der Erstzulassung ...
Früher (?) wurde in D das Baujahr des Rahmens für das Datum der Erstzulassung herangezogen, in Österreich wurde hingegen (zumindest in Graz weiß ich das aus erster Hand) argumentiert, ein Gespann sei ein eigener Fahrzeugtyp, daher wäre jeder Gespannumbau als Neufahrzeug zu behandeln und müsse die aktuell gültigen Normen für Neufahrzeuge erfüllen, diese müssten in Gutachten nachgewiesen werden (Sicherheit, Abgase, Lärm) - ein Todesurteil für jeden klassichen Gespannumbau eines Gebrauchtfahrzeugs. Ob sich da inzwischen etwas geändert hat weiß ich nicht.
Österreich ist halt kein Gespannland. Ich glaub derzeit gibt es keinen einzigen Gespannbauer mehr. Der Andreas Öttl hat aufgehört, Congenia importiert meines Wissens nur, der Lolo macht glaub ich auch nix mehr. Und das war es auch schon. Der Rest ist entweder importiert oder von Einzelkämpfern technisch einzelabgenommen, soweit mir bekannt funktioniert das nur nördlich des Alpenhauptkamms. Hier unten wird lieber verhindert als ermöglicht ...
Gryße!
Andreas, der motorang
motorang hat geschrieben:Das Gespann einem Gespannbaubetrieb temporär verkaufen, der macht die notwendigen Dinge um das Ding in D zuzulassen, dann Rückkauf des typisierten Gespanns, Import nach A, Vorführung bei der Landesregierungs-Prüfstelle am Wohnort, Einzelgenehmigung (dann auch nicht historisch möglich), Nova zahlen (oder nachweisen dass der Hobel älter als 30 Jahre ist für NoVA-Befreiung), allerdings gilt da das Datum der Erstzulassung ...
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