Scottoiler

Vom Kolben bis zum Endantrieb ...

Re: Scottoiler

Beitragvon UKO » 31. August 2019 13:38

Crazy Cow hat geschrieben:Zurück zum Corpus dilicti:
Gedenfalls rollt der Gespann schön leicht inne Karaasche rein und raus und es lässt sich der Schmier wunderbar mit nem trockenen Lappen vom Hinterrad abwischen.
:D :D :D
Dat kömmt mir irgendwie so vor, wie dat Fahrradöl ausse 1960er Jahre, null Haftung. Da gab es denn extra Zerstäuber im Luftpumpendesign, um den Rahmen auch ein zum sprühen. Auch gebrauchte Moppeds hatten gerne einen Ölfilm. Bin schon am überlegen, ob ich nicht die anderen beiden Räders auch mit Scootis Wundermittel einschmieren tu und die Lampe vorne gleich mit, wegen die Fliegen.

Am Ende wird alles gut, wenn nicht, ist es nicht das Ende...



Sachichdoch! :-D
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 10. Oktober 2019 10:28

Neulich bei ner Ausfahrt sacht mein Frau: "Manchmal riecht es so, wie wenn man einen Ölofen anmacht." Ich: "kann nicht sein, dann würde ich es auch riechen, wir sind vorhin einem Zwodakter hinterhergefahren."
Ein paar Tage drauf war ich allein los. Kaffe am Ententeich genommen. Wie ich wiederkomme, denk ich: die Frau hatte doch recht. Also auf die Knie und mein Mopped abgeschnüffelt, auf der rechten Seite alles trocken, links Öltropfen am Rahmen, vor dem Hinterrad, wo der SW am Hauptständerbock fest ist. Davor ist ja alles verkleidet, auch der Kat, der bis unter das Kettenritzel reicht...
Das Problem sind wohl nicht einzelne Tropfen, sondern der Umstand, dass sich der ganze Auswurf zunächst in der Ritzelverkleidung sammelt. Öl ist halt füssig, Kettenfett nicht.
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Re: Scottoiler

Beitragvon UKO » 10. Oktober 2019 18:08

Mach da mal richtich sauber. Der Scottie löst gerne alten Dreck in der Ritzelumgebung. Wenn der alte Dreck wech is, hört das Kleckern auf. :smt004
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 10. Oktober 2019 19:40

UKO hat geschrieben:Mach da mal richtich sauber. Der Scottie löst gerne alten Dreck in der Ritzelumgebung. Wenn der alte Dreck wech is, hört das Kleckern auf. :smt004


Nee, ich hatte den Deckel beim Ritzeltausch ausgewaschen. Ist aber so, dass mir erst da aufgefallen ist, dass der auch ne Dichtung zum Motor hin hat, obwohl er eben nach hinten hin offen ist. Es ist aber, das muss man zu Scottis und Yamahas Ehrenrettung sagen, eine Schwallrippe drin, die eigentlich das Ausschleudern von Schmierstoffen verhindern soll. Nur man muss halt ab und zu auch die Dichtung ersetzen, damit nix durch die Fuge tropst. Quasi bei jedem Kettenwechsel ne Papierdichtung mitkaufen.
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Re: Scottoiler

Beitragvon onkelheri » 12. Oktober 2019 11:38

Nicht schlimm wenns mal aus der Fuge troppt ... :D
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 12. Oktober 2019 16:39

onkelheri hat geschrieben:Nicht schlimm wenns mal aus der Fuge troppt ... :D


Nö, genau. :) ich habe nicht an die Dichtung gedacht, sie auch nie beachtet, weil das früher kein Problem war. Dat Keddenfett liegt in der Schwallwanne wie Talg. Hätte ich vlt. drin lassen sollen?!
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 14. März 2020 16:25

Hat doch tatsächlich den ganzen Winter nicht getropft. Nicht der Moder und nicht der Schkotti.
Heute endlich mal ne Runde gedreht. Als wäre nix gewesen. Luft inne Reifen, dafür nicht inne Bremsen drinne, Badderie startet, Moder läuft wie immer. Was will man mehr?
Hab dann heute mal beide Tanks mit Super Plus vollgehauen, mal sehen opps was bringt.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 24. September 2021 16:13

Kuck, schon wieder anderthalb Jahre um, aber über den Schkotteuler weiß ich immer weniger gutes zu sagen. Neulich nachgefüllt, Kette sieht immer blank aus, auch heute, Fingerprobe: zu trocken. Behälter noch voll, Luftblasen im Schlauch, eine direkt am Gefäß. Keine Chance, das Ding mit "Primary" Stellung in Gang zu bringen. Also ein paar mal gesogen und das Pentil schnackeln lassen. Gut aufgedreht, ölte nach ein paar Kilometern. Dann wieder auf ein Drittel zurückgedreht und nach Hause hin gefahren, gut 20km. Vor der Garage tropfte es vorn aus der Ritzelabdeckung, Bindemittel drauf, in der Garage ist eh Pappe unter der Kette. Nachgeschaut, Behälter leer. :(

Sowas braucht doch kein Mensch.

Bei meiner Solo konnte ich irgendwann aufhören, die Kette einzusprühen. Der ganze Schmodder wird immer im Ritzelkasten abgeworfen. Der ist anscheinend so voll, dass die Kette schon seit tausenden von Kilometern immer schön fettich ist. Ein Kumpel von mir hat nen Seifenspender in Greifnähe, mit Schlauch zur Kette. Manuelles Drucksystem, das scheint mir doch das sinnvollste.
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Re: Scottoiler

Beitragvon willi-jens » 24. September 2021 16:50

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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 24. September 2021 17:01

CLS fahr ich immernoch ohne Probleme!!!! Neuer Kettensatz hat auch schon wieder 22 000 km runter!!!
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 24. September 2021 17:26

Crazy Cow hat geschrieben:Kuck, schon wieder anderthalb Jahre um, aber über den Schkotteuler weiß ich immer weniger gutes zu sagen.
....
Sowas braucht doch kein Mensch.


ich hab ein ähnliches System verbaut - nur ohne Unterdruckansteuerung, sondern mit einem el. Magnetventil. Das war mir sympatischer als diese Unterdruckansteuerung des Scottie. Das läuft seit ca. 5 Jahren an sich sehr zuverlässig. Leider gibt es den Hersteller/Vertreiber nicht mehr.
Aber wenn ich jetzt es nochmal machen müsste, dann würde ich so ein Cobrra-Nemo mal gerne testen. Mir gefällt das, ohne elektrischen schnickschnack auszukommen. Bisher habe ich noch nix schlechtes darüber gehört und ich finde es nicht schlimm, wenn man die Schmierung selbst aktivieren muss. Bei mir muss nicht alles automatisch gehen...
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Gespannklausi » 24. September 2021 19:22

Der CLS geht elektrisch, sehr gut!!!
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 24. September 2021 21:07

Ist schwer zu sagen, woran es beim Scotti liegt. Ich habe auch vergessen, ob das Einstellrad den Ventilhub regelt, oder die Behälterbelüftung. Der Unterdruck scheint direkt auf das Ventil zu wirken, nicht auf den Behälter. Kommt mir eher so vor, als sei das Ventil nicht durchgehend freigängig. Wenn es immer nur minimal ausheben muss, kann ich mir schon vorstellen, das hin und wieder reinigen/gangbar machen ansteht. Ich habe bei den Alternativen aber nichts gefunden, was mit Überdruck arbeitet. Es basiert alles auf Schwerkraft, Fluidität und die Zuverlässigkeit des Ventils. Vergaserfahrer wissen ja, wieviel auch an den Schwimmerventilen hängt, wenn sie mal längere Zeit Pause haben.
Gut, elektronisch kann das Ventil immer ganz ausgehoben werden, aber eben zeitlich begrenzt.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Michael1234 » 24. September 2021 21:55

Hallo Olaf,

habe mir an der Solo Afrika Twin (RD07a) den Kettenöler von Berotec angebaut. Obwohl ich den Dingern (Kettenölern) immer skeptisch gegenüber eingestellt war, funzt das wirklich gut.

Grüße Michael
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 28. September 2021 08:43

moin auch

die Mündung der Scotti Öldüse setzt sich gerne mit Dreck zu
dann fördert das System nicht mehr
Abhilfe bringt es die Mündung nicht frei tropfen zu lassen sondern auf das Kettenblatt aufzulegen
dann geht auch nichts mehr daneben

bei dem Scotti meiner BIG stellte das System trotzdem mal das Ölen ein
im festen Schlauch vor der Öldüse sitzt ein Schwamm der sich zu gesetzt hat
da ging nichts mehr durch
ich hab ihn rausgeworfen
musste dann aber die Fördermenge fast auf Null runter stellen weil er zu viel Öl fördert

das Nachtropfen wenn die das Moped zu Hause steht konnte ich ihm auch nicht abgewöhnen
ich hab mir mal ein Magnetventil besorgt, hab es aber aus Faulheit noch nicht eingebaut

sowas in der Art, stromlos geschlossen https://www.ebay.de/itm/132330361464
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 28. September 2021 10:15

Aynchel hat geschrieben:moin auch


Abhilfe bringt es die Mündung nicht frei tropfen zu lassen sondern auf das Kettenblatt aufzulegen
dann geht auch nichts mehr daneben



Hallo Aynchel,
genau so habe ich das auch installiert. Die Klammer ist von unten an die Schwinge geschraubt und der Pinökel lässt sich beim Radausbau wegdrehen. Der Auslauf wird auch ab und zu abgewischt, ich müsste ihn mal durchstechen mit Telefondraht oder so.
Er tropft eigentlich nicht nach, das kommt schon mal vor, aber normal nicht. Wenn der Auslauf dicht am Kettenrad ist, lungert der Tropfen da nicht lange rum, er wird abtransportiert und zieht den nächsten nach. Die Ölverteilung ist dabei gut mit nur einem Auslauf. An den Schwamm habe ich noch nicht gedacht, mal zerlegen, das.
Was mich irritiert, sind die im Schlauch sichtbaren Intervalle. 3 cm Öl, 3 cm Luft usw. von oben bis unten.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 28. September 2021 10:23

das ist nicht normal
die Membranpumpe fördert bei mir blasenfrei
hast Du den Behälter eventuell zu flach montiert ?
so ca 45° Gefälle hat er bei meiner BIG und da funktioniert es gut
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 28. September 2021 11:14

Aynchel hat geschrieben:das ist nicht normal
die Membranpumpe fördert bei mir blasenfrei
hast Du den Behälter eventuell zu flach montiert ?
so ca 45° Gefälle hat er bei meiner BIG und da funktioniert es gut


Ich habe ihn leider noch gar nicht befestigt. Er steht schräg (ca. 45°) im Heck mit einem Lappen seitlich und einem Täschchen davor gesichert, in dem sich Nachfüllöl und Zubehör befinden.
Membranpumpe? Bist du sicher? Das kann man sich wünschen, aber tatsächlich ist es halt nur ein federgestütztes Ventil, das pumpen könnte, wenn mit niedriger Frequenz und starkem Sog der Motor für diesen Effekt sorgt. Ich fürchte, dass bei einem Vierzylinder mit einer langen Saugleitung sowas wie ein Kesseleffekt eintritt und das Ventil einfach nur öffnet.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 28. September 2021 13:10

Eben kontrolliert.
Das Teil tut nichts überprüfbares. Alle Leitungen frei. Kritisch: Das Ventil schnackelt exakt einmal, wenn man am Schniedel suckelt. Es läuft nur Brühe nach, wenn das Handrad ganz geöffnet ist. Es ist übrigens einer von der Edition Louis, kein Schwamm.
Vermutung: das Ventil hat einen Gummisitz oder-trichter. Wenn der quillt, ist die Mechanik einfach träge, nix Membranpumpe. Ich denke, das Teil muss einmal im Jahr mit Waschbenzin gespült werden.
Sollte ich je wieder so etwas installieren wollen, dann nur selbstgebaut. Laborfläschchen oder Bremsflüssigkeitsbehälter, Schlauch, Magnetventil, das mit dem Kupplungsschalter oder dem Bremslicht öffnet. Eine Schlauchdüse hintendran, fertig.
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Re: Scottoiler

Beitragvon pw73 » 28. September 2021 13:45

Hallo Gemeinde,
ich habe an meiner NC750 seit 2 Jahren den Cobbra Nemo installiert. Klappt reibungslos, nur das Anbaumaterial für den Schlauch an die Schwinge zu befestigen ist etwas "billig". Ausserdem habe ich ein Y-Stück am Schlauchende angebaut um auf beiden Seiten die Laschen der Kette mit Öl zu versorgen. Original kostet das Ding ca. 90-100€. Eine Tankfüllung 90er Getriebeöl hält bei mir ca. 3500-4000km. Die Kette hat ca. 25tkm gelaufen. Ich schätze, sie hält weiter 10tkm durch.
Mittlerweile gibt es Nachbauten im Netz für ca. 35-40€. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Taucht das was?

Grüße aus dem POTT
Martin
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 28. September 2021 16:13

pw73 hat geschrieben:Hallo Gemeinde,
ich habe an meiner NC750 seit 2 Jahren den Cobbra Nemo installiert. Klappt reibungslos, nur das Anbaumaterial für den Schlauch an die Schwinge zu befestigen ist etwas "billig". Ausserdem habe ich ein Y-Stück am Schlauchende angebaut um auf beiden Seiten die Laschen der Kette mit Öl zu versorgen. Original kostet das Ding ca. 90-100€. Eine Tankfüllung 90er Getriebeöl hält bei mir ca. 3500-4000km. Die Kette hat ca. 25tkm gelaufen. Ich schätze, sie hält weiter 10tkm durch.
Mittlerweile gibt es Nachbauten im Netz für ca. 35-40€. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Taucht das was?

Grüße aus dem POTT
Martin


Michael hat sowas.

Michael1234 hat geschrieben:Hallo Olaf,

habe mir an der Solo Afrika Twin (RD07a) den Kettenöler von Berotec angebaut. Obwohl ich den Dingern (Kettenölern) immer skeptisch gegenüber eingestellt war, funzt das wirklich gut.

Grüße Michael


Ihr zwoa Hübschen,

das ist leider nichts für mich, ein paar von den Instrumenten muss ich schon noch sehen können.
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Re: Scottoiler

Beitragvon pw73 » 29. September 2021 09:46

Kein Problem, Olaf. An der oberen Schraube der Schelle für den Kupplungshebel kann der Tank angeschraubt werden. Ein entsprechendes Lochblech ist dabei oder kann leicht angefertigt werden. Die Ölleitung parallel mit Kupplungsleitung nach hinten verlegen (Kabelbinder). Ansonsten hast du wirklich im Lenkerbereich kaum eine Möglichkeit.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Michael1234 » 29. September 2021 20:09

Hallo Olaf,
beim Berotec wird nur ein kleiner Schalter am Lenker montiert. Damit verdeckst du nichts.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 29. September 2021 21:16

Lasst es gut sein. Ich tausche nicht. Das billigste ist es aus meiner Sicht, für alle anfälligen Teile einen (gebrauchten) Ersatz hinzulegen. Dann geht die Reparatur ruck zuck. Den verbleibenden Platz am Lenker brauche ich für den Navihalter, der ist gerade zerbrochen. Was man auf dem Bild nicht sieht:
man schraubt was an und wenn man den Lenker einschlägt, schraddelt das oben an der Verkleidungsscheibe. Außer man montiert es mittig über dem Display.
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Re: Scottoiler

Beitragvon UKO » 1. Oktober 2021 09:18

UKO hat geschrieben:Scottoiler an 2 Mopeds nacheinander und ca 130 000 km. Da tropft nix in der Garage oder im Leerlauf. Das Teil ist einfach nur genial und funzt einwandfrei. Ich fahre aber auch nicht im Winter. Letztens bei 40 Grad habe ich ihn etwas zugedreht. Das wars aber auch.

Mann kann sich Kettenschmieren auch kompliziert reden. :roll:


Ich weiß nicht, warum manche Leutz immer Probleme mit dem Scottie haben. In das Sieb/Schwämmchen mit einer dickeren Nadel ein Loch machen dann funzt das wieder.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 8. Mai 2022 18:10

UKO hat geschrieben:
Ich weiß nicht, warum manche Leutz immer Probleme mit dem Scottie haben. In das Sieb/Schwämmchen mit einer dickeren Nadel ein Loch machen dann funzt das wieder.


Tscha, dat weet ick ok nich.

Hat schon mal jemand so ein Ding zerlegt oder repariert? Ernsthaft jetzt.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 9. Mai 2022 08:42

moin auch

ich tippe mal darau, dass einer der Möchtegern Filter an deinem Scotti zu ist

ich verwende Gabelöl Reste und hab damit immer gut gefahren


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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 9. Mai 2022 09:11

Aynchel hat geschrieben:moin auch

ich tippe mal darau, dass einer der Möchtegern Filter an deinem Scotti zu ist

ich verwende Gabelöl Reste und hab damit immer gut gefahren


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Moin, nein, der Kolben ist fest.
Die Louis Edition hat kein Filterstück. Dauerlauf funzt noch, aber kein dosieren mehr möglich. Ich hatte immer wieder große Mengen Luft im Tropfschlauch. Ich habe die Messingdüse unten herausgeschraubt, da kam mir blauer Glibber entgegen. Zwischen Kunststoffgehäuse und Düse haben die Kerle eine Messingscheibe mit Flüssigdichtung gelegt. Die war anscheinend nicht ölfest.

Wenn ich wüsste, wie er oben aufgeht, würde ich ihm schon Beine machen.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 18. Mai 2022 19:01

Dat unjeliebte Teilschen.

Wollte ihn ja auch schon raustun, weil er eher mehr Arbeit macht als dat Kettensprüh bei der Solo. Aber so'n Gespann stellt man ja nicht eben schnell mal auf den Hauptständer.
Also hab ich neulich mal bei laufendem Motor geguckt, ob er sich auf 1 Tropfen pro minute einstellen lässt. Im Prinzp ja, aber nicht so genau. Entweder etwas mehr oder gar nichts.
Mi is dat egol, solange die Kette ölig ist und in der Garage keine Lache steht. Hier ist nun mal ein Bild von dem Auslaufschlauch des Teils, in der Abendsonne bei Gegenlicht aufgenommen, aber man sieht, was abgeht. Der Schlauch sieht eigentlich immer verräterisch hellblau aus, das ist aber nur der Ölbelag auf der Wandung. Hält man den Öler hoch, wie hier im Bild, dann bilden sich rasch große Luftsäcke.
Erst heute wurde mir klar, womit das zusammenhängen könnte. Der transparente Auslaufschlauch ist inzwischen total verhärtet und schließt vielleicht nicht mehr luftdicht über der Auslaufdüse ab. Ich frage mich, ob man da den frechen Louis Einkäufern einen Materialstreich gespielt hat.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Scottoiler

Beitragvon UKO » 19. Mai 2022 06:51

Ich weiß ja nicht wie alt Dein Scottie ist. Meiner läuft seit 2016 ohne Probleme. Ist auch ne Luise Edition.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2022 11:19

Er ist drei Jahre alt. Ich bin sicher, dass einige sehr gut gehen, ich glaube aber auch, dass die Qualitätsstreuung bei britischen Produkten sehr hoch ist.
Wenn er geht, verteilt sich das Öl immerhin durch die Bewegung der Kette von einem Tropf auf die Laschen beider Seiten. Es zieht praktisch durch die Lager hindurch und wird durch die Fliehkraft wieder nach außen transportiert. Ich verstehe also auch nicht, wieso die Fa. Doppeltropfe anbietet. Macht doch bloß Probleme beim Radausbau. Auch finde ich es nicht wichtig, dass ein Tropfen sich unbedingt regelmäßig einmal pro Minute löst. Wenn die Kette einmal geschmiert ist, hält das doch ein paar hundert Kilometer vor. Elektronik ist nach meinem Dafürhalten übers Ziel hinaus geschossen.
Ich muss mal sehen, ob ich einen anderen ölfesten Schlauch und so kleine Schellen finde.
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 31. Mai 2022 10:01

Ich hab dann mal den Schlauch blasenfrei gefüllt,... ist dann über Nacht leer gelaufen, also oben nicht ganz dicht. :D Hab aber immer Wellpabbe unterm Hinterrad, ist gut für Hügenie.
Yamaha empfiehlt ja, nichts an der Kedde zu machen, höchstens mal mit Moderöl drüberpinseln. Das nun verbunden mit Aynchels Bemerkung Gabelöl, hab ich mal nen Schluck 10er Moderöl in den Behälter gekippt. Hab ungefähr halb aufgedreht, dass das im LL einmal die Minude tropst. Nun habe ich leider keine Idee, wie das Pentil auf anhaltend höhere Drehzahl reagiert. Aber wenn Luft im Schlauch ist, scheint es kontrolliert zu tropfen.

Gestern denn mal, getrieben von Langeweile und schlechtem Gewissen, weil ja alle Welt nicht nur fleißig Pentile einstellt, sondern auch Kedde spannt, mal runter und nachem Keddendurchhang geguckt, büschen an rumgefingert. Dann aber auch gleich die nötigen Schrauben gelöst und so'n Hubheinz untergekriegt. War 'n Fehler. Erst mal auf doof die 8er Spannschraube eine Umdrehung angezogen, das sind 1,25mm. Da war die Kette schon knallfest, kein Durchhang mehr. So ein Blödsinn. Allmählich zurück, bis ich zu dem Schluss kam, dass die alte Einstellung die beste war, höchstens 1/6 bei. Der Blödsinn besteht nun darin, dass man, auch wenn man nichts ändert, die Flucht wieder neu einstellen muss, deshalb ja der Hubheinz. Hab sogar ne Schieblehre im Bordwerkzeug, alte Schule, geätzte Markierungen. (Für Feinmessfanatiker: man muss eine Schieblehre überhaupt nicht ablesen, nie nicht und zu keiner Zeit.) Jedenfalls ist das dann auch fertig geworden mit der Einsicht, hättst besser die Finger von gelassen.
Egal, Öllappen hab ich ja immer zur Hand, mal über die Felge gewischt und kaum zu glauben, auf dem Nummerschild waren auch Ölspritzer. Da kommt normal gar kein Öl hin. Ich denk mal, da sind bei der Fahrt Verwirbelungen und aufspritzende Tropfen vom Brexit Öler hat es dahin gezogen.

Das Moderöl macht sich gut auf der Kette, ist halt ne Verlustölschmierung, wie be nem englischen Moder. Gelegentlich mal was umweltfreundliches testen. :oops:
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Re: Scottoiler

Beitragvon FredB » 1. Juni 2022 21:39

Crazy Cow hat geschrieben:...Gelegentlich mal was umweltfreundliches testen. :oops:
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 2. Juni 2022 12:33

FredB hat geschrieben:...


Jau, auch Rohöl ist reine Natur, und das Fett vom Wal...
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Ergründen und kein Ende

Beitragvon Crazy Cow » 24. Juni 2022 16:05

Neulich im Odenwald, mal gehalten und und zufällig auf das Auspuffendrohr (quer hinnerm Rad) geschaut, sind da schwarze Flecken drauf. Jo, denk ich, wenn da Öl hinspritzt, kriegt die Kette auch was ab. Nach zwei Stunden nochmal gehalten ist der Kettenschutz ganz verölt und es tropft neben dem Reifen runter... :cry:
Nachgucken ist ja kein Problem. Was war? die Düse unter dem Glaskolben hatte sich gelockert, obwohl ich sie mit ner Zange fest geschraubt hatte und der Scotty in ein Oltuch gewickelt im Heck liegt. Da wurde mir einiges klar, nicht Fahrzeugvibrationen setzen der Verschraubung zu, sondern der Unterdruckschlauch vom Motor, der die ganze Zeit niederfrequent vor sich hin pümpelt und dem Scotty einen schnellen Herzschlag verleiht.
Das muss der Grund sein, weshalb sie in GB das Gewinde der Düse unten mit blauem nicht ölfesten Schraubensicherungsglibber eingeschmiert haben. Den hatte ich ja jüngst sorgfältig entfernt.

Ok, die Kedde war getz gut geölt, das Gefäß leer, musste ich nu nicht mehr nach kuggen. Heute nun, doch mal kuggen und nachfüllen. Am Schluss dann festen Sitz der Schläuche und Belüftungspentil schecken. Geht, geht nicht, geht geht nicht..., wie'n Blinkär. :?:
Die Louis Ausführung hat keinen Belüftungsschlauch, nur einen kurzen Füllschlauch mit passendem Nippel, einen Belüftungsschlauch Bausatz quasi ohne Bauanleitung. Also weiter mit Pilzbelüfter:
- Geht, wennze den Kopf in Nacken nimmst und reinpustest, bzw. dran suckelst.
- Geht nicht, wennze den Kopf gerade hältst und reinpustest, bzw. dran suckelst.
:smt013

Ergo: der Pilzbelüfter hat keine federbelastete Ventilkugel, sondern eine, die mit 0,05gr. der Schwerkraft folgt, bzw. folgen soll. Mein Scotty liegt aber fast waagerecht im Heck, wie die Dinger in den Broschüren auch. Schnüffelt zwar, schwappt aber auch. Hab mich schon gewundert, wieso der Gummibalken immer ölig ist.

Bewahr uns Herr vor Sturm und Wind, und Dingen, die aus England sind. Mit dem Öl haben sie es nicht so.
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Re: Scottoiler

Beitragvon MarkusS » 7. Juli 2022 13:08

Ich hatte drei Scottys. Jeder hat zwei Jahre durchgehalten.
Dann zwei Nemos (an zwei Moppeds) beide haben lustige Leute beim Parken runtergeschraubt. Schöne Sauerei.
Dann habe ich einen Seifenspender in den Munitionskasten am Gepäckträger gestellt, 6mm Schlauch, Kupferrohr gebogen an die Kette. Zweimal gedrückt, dann ist der Spender leer gelaufen :-) Also Benzinhahn dazwischen. Hat zwar funktioniert aber immer auf halber Strecke stehen bleiben, kiste auf, Hahn auf, pumpen, Hahn zu, Kiste zu, weiter fahren war jetzt nichtmal so Bedienerfreundlich wie es sich anhört.
Darum habe ich den Seifenspender durch einen Bremsflüssigkeitsbehälter ersetzt, darunter ein Magnetventil, vorne im Kasten einen Taster, Strom vom Rücklicht, läuft. Bei jeder Tankfüllung ein mal während der Fahrt zwei Sekunden Taster drücken und alles ist gut :-)
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So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2022 13:36

MarkusS hat geschrieben:Darum habe ich den Seifenspender durch einen Bremsflüssigkeitsbehälter ersetzt, darunter ein Magnetventil, vorne im Kasten einen Taster, Strom vom Rücklicht, läuft. Bei jeder Tankfüllung ein mal während der Fahrt zwei Sekunden Taster drücken und alles ist gut :-)


That is the right way and the propper way.... :smt023

Ich habe so ein Magnetventil für das Motoröl. Geht das Lämpchen an, öffnet das Pentil, Öl läuft nach bis das Lämpchen wieder ausgeht. Wenn der Scotty mal fertig ist, gibt es sowas auch für die Kette, vielleicht mit dem Bremslichtschalter verbunden. Bisher fand ich nur die lächerlichen Ausgleichsbehälter so unverschämt teuer. Was ich dabei auch noch im Kopf habe, ist eine Schmierbürste, die im Kettenschutz über der Kette angebracht wird. Natürlich müssen die Borsten bis zur Kette herunterreichen.

https://knipper.de/de/perma-schmierburs ... 01397.html
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 7. Juli 2022 14:29

seit Jahren im Einsatz... mit sehr guten Ergebnissen. Einziges Manko, im Laufe der Zeit arbeitet sich die kette in die Borsten ein und so alle 5-6 TKM ist eine neue Bürste fällig.
Wenn man jetzt die Halterung noch etwas verfeinert mit Langlöchern, so das man die Bürste nachstellen kann, wäre die Nutzungsdauer noch länger. Aber da hatte ich bisher weder Idee noch Zeit für. Da ich nicht viel fahre tausche ich halt einmal im Jahr ( wenn überhaupt) die Bürste aus.

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Re: Scottoiler

Beitragvon g-spann » 7. Juli 2022 14:53

Echt gute Idee mit der Bürste!
Aber, wäre es nicht sinnvoller, die Bürste auf die Innenseite der Kette zu setzen? Dann hilft einerseits die Fliehkraft dabei, das Schmiermittel auf die Außenseite der Kette zu bringen und andererseits hält es die Seite sauber, die auf die Kettenräder kommt...man könnte die Bürste auch über dem unteren Kettentrum so positionieren, dass die Bürste ausschließlich im Schiebebetrieb Kontakt zur Kette hat, was der Bürstenhaltbarkeit zugute käme...gedanklich bastel ich schon...
Danke für den Denkanstoß!
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 7. Juli 2022 15:16

g-spann hat geschrieben:Aber, wäre es nicht sinnvoller, die Bürste auf die Innenseite der Kette zu setzen? Dann hilft einerseits die Fliehkraft dabei, das Schmiermittel auf die Außenseite der Kette zu bringen und andererseits hält es die Seite sauber, die auf die Kettenräder kommt...man könnte die Bürste auch über dem unteren Kettentrum so positionieren, dass die Bürste ausschließlich im Schiebebetrieb Kontakt zur Kette hat, was der Bürstenhaltbarkeit zugute käme...gedanklich bastel ich schon...
Danke für den Denkanstoß!


sehr gute Gedankenanstöße - ich bin eher der Pragmatiker und meine Halterung war - bedingt durch den Kettenschutz aus metall natürlich so am simpelsten zu realisieren.
Aber verbessern kann man ja immer - kommt wahrscheinlich auch auf die Maschine an, wie sich Halterungen realisieren lassen. Ich bin gespannt, was Euch so einfällt.

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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2022 16:27

g-spann hat geschrieben:Echt gute Idee mit der Bürste!
Aber, wäre es nicht sinnvoller, die Bürste auf die Innenseite der Kette zu setzen? Dann hilft einerseits die Fliehkraft dabei, das Schmiermittel auf die Außenseite der Kette zu bringen und andererseits hält es die Seite sauber, die auf die Kettenräder kommt...man könnte die Bürste auch über dem unteren Kettentrum so positionieren, dass die Bürste ausschließlich im Schiebebetrieb Kontakt zur Kette hat, was der Bürstenhaltbarkeit zugute käme...gedanklich bastel ich schon...
Danke für den Denkanstoß!


Ja, Bürsten sind aber für Tropföler, also schwerkraftabhängig. Um die Innenseite der Kette zu bürsten, musst du also auf den Durchhang gehen, auf die zugfreie Seite. Und da schlägt die Kette eben. Vlt geht es kurz vor dem Kettenrad. Es gibt auch rotierende Bürsten für Tropföler, die könnte man neben eine Spannrolle setzen.
https://schmiertechnikwerk.com/schmierp ... -pinsel-va

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Re: Scottoiler

Beitragvon willi-jens » 7. Juli 2022 16:38

....warum sollte man auch etwas verwenden, was seit Jahren ohne Probleme mit Kettenschlagen und Verteilung auf beide Seiten der Kette funktioniert:
Bild
https://pro-oiler.nl/shop/index.php?route=common/home

:wink:
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2022 17:09

willi-jens hat geschrieben:....warum sollte man auch etwas verwenden, was seit Jahren ohne Probleme mit Kettenschlagen und Verteilung auf beide Seiten der Kette funktioniert:
Bild
https://pro-oiler.nl/shop/index.php?route=common/home

:wink:


Weil die Leute, die sowas entwickeln, meist Kardan BMW oder Zahnriemen Harleys fahren. :D
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 7. Juli 2022 17:58

moin auch

neulich hatte ich dann auch mal ein Problem mit meinem ScottOiler
die Öldüse, diese feige Sau, hat sich vom Acker gemacht
da musste die KuliMiene eines billigen Kugelschreiber dran glauben
funktioniert ohne Probleme und wird wohl auf Dauer so bleiben

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Re: Scottoiler

Beitragvon Neandertaler » 7. Juli 2022 18:44

ich hatte ja vor meiner Bürstenversion auf diese normale Öldüse am Kettenblatt anliegend. Dann auch mal einen Versuch mit dieser Doppeldüse. Die normal hab ich bestimmt ein Dutzend mal gekillt, weil sie so schön am kettenblatt anlag und beim rückwärtsrangieren hat die sich regelmäßig aufgehangen. Diese Doppeldüse hab ich nie richtig eingestellt bekommen - eine Seite dröppelte immer irgendwie vorbei.
Deswegen war ich von der Bürstenversion so angetan, die mir ein Moppedkollege mal vorgeschlagen hat.
Und ich behaupte jetzt mal, dass es ziemlich wurscht ist, ob der Troppen Öl nun inn oder außen oder getröpfelt oder aufgebürstet wird. Die Käthe bekommt ihr Öl und dat verteilt sich schon. Zumindest bei mir.
Und bei meiner geringen Fahrleistung einmal alle anderthalb Jahre ne neue Bürste - dat is grad noch so drin. Die tut einfach nur ihren Dienst und ist bei mir deutlich weniger Gefummel als die Versionen, die vorher hatte. Es hat ja auch nicht den Anspruch der Perfektheit, aber mir taugt das so... :) :)
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2022 18:50

[quote="Aynchel"]moin auch

neulich hatte ich dann auch mal ein Problem mit meinem ScottOiler
die Öldüse, diese feige Sau, hat sich vom Acker gemacht
da musste die KuliMiene eines billigen Kugelschreiber dran glauben
funktioniert ohne Probleme und wird wohl auf Dauer so bleiben


Hättst man was gesagt, bei dem Louis Paket sind vier oder fünf Ersatzöldüsen dabei, ich hätte dir gern eine abgegeben. :)
Bist du sicher, dass da was rauskommt? Ich hätte ja direkt das Unterteil vom Kugelschreibergehäuse genommen und auf den Schlauch gewürgt, weißt du? so ein dynamisches Düsenprofil.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Scottoiler

Beitragvon Aynchel » 7. Juli 2022 18:58

hab die KuliMiene mit ein paar Tropf Benzin durchgespült
ging dann die nächsten 2.500km ohne Probleme

einzig die Sauerei am Gepäck ist nervig
ich muss den Plaste Kettenschutz mal vergrößern um den Fettdreck einzufangen
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 7. Juli 2022 19:18

Neandertaler hat geschrieben:ich hatte ja vor meiner Bürstenversion auf diese normale Öldüse am Kettenblatt anliegend. Dann auch mal einen Versuch mit dieser Doppeldüse. Die normal hab ich bestimmt ein Dutzend mal gekillt, weil sie so schön am kettenblatt anlag und beim rückwärtsrangieren hat die sich regelmäßig aufgehangen. Diese Doppeldüse hab ich nie richtig eingestellt bekommen - eine Seite dröppelte immer irgendwie vorbei.
Deswegen war ich von der Bürstenversion so angetan, die mir ein Moppedkollege mal vorgeschlagen hat.
Und ich behaupte jetzt mal, dass es ziemlich wurscht ist, ob der Troppen Öl nun inn oder außen oder getröpfelt oder aufgebürstet wird. Die Käthe bekommt ihr Öl und dat verteilt sich schon. Zumindest bei mir.
Und bei meiner geringen Fahrleistung einmal alle anderthalb Jahre ne neue Bürste - dat is grad noch so drin. Die tut einfach nur ihren Dienst und ist bei mir deutlich weniger Gefummel als die Versionen, die vorher hatte. Es hat ja auch nicht den Anspruch der Perfektheit, aber mir taugt das so... :) :)


Werner, die Doppeldüsen sind großer Mist. Entwickelt für Solofahrer, deren Kettentrieb in der Schwinge verbleiben kann, wenn das Hinterrad problemlos seitlich herausgehoben wird. Oder für die, die das grundsätzlich den Reifendienst machen lassen, den sie hinterher fertig machen, wenn er was beschädigt hat. Und ja, es ist tatsächlich Wurst, wo der Tropfen aufgeträufelt wird. Die Buchse in der Kettenrolle vollführt durch den ständigen Wechsel von Zug und und Entspannung Pumpbewegungen, die vorhandene Flüssigkeit kapillarisch in das Innere der Rolle saugen. Dort wird der Schmier massiert und wieder nach außen gedrängt, druck- und fliehkraftmäßig. Auch bei einer einseitigen Öldüse sind immer die Laschen beider Seiten nass. Das ist in etwa so, als wenn eine Tür quietscht und du gibst einfach irgendwohin einen Tropfen Salatöl. Mit einem mal quietscht es nicht mehr.
Was aber gern übersehen wird, dass auch bei vorschriftsmäßig drapierten Oilern eine Menge Spritzöl vorn im Ritzelhaus landet. Es türmt sich tatsächlich zu schwarzen Klumpen. Da schafft die Bürste (oben montiert) wohl schon abhilfe.
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Re: Scottoiler

Beitragvon g-spann » 7. Juli 2022 23:00

Crazy Cow hat geschrieben:... Und ja, es ist tatsächlich Wurst, wo der Tropfen aufgeträufelt wird. Die Buchse in der Kettenrolle vollführt durch den ständigen Wechsel von Zug und und Entspannung Pumpbewegungen, die vorhandene Flüssigkeit kapillarisch in das Innere der Rolle saugen. Dort wird der Schmier massiert und wieder nach außen gedrängt, druck- und fliehkraftmäßig. Auch bei einer einseitigen Öldüse sind immer die Laschen beider Seiten nass. Das ist in etwa so, als wenn eine Tür quietscht und du gibst einfach irgendwohin einen Tropfen Salatöl. Mit einem mal quietscht es nicht mehr.

Das, was du hier beschreibst, mag auf offene Rollenketten zutreffen (ich kenne nur noch die Kollegen mit den Zweitakt-MZ, die solche noch fahren, hier sicherlich niemand mehr), tut also in der hier gängigen Praxis nichts zur Sache. Die meist verwendeten sogenannten "O-Ringketten" sind mittlerweile überwiegend X- oder XW-Ringketten, die lebensdauergeschmiert sind (solange die Dichtringe nicht beschädigt werden) und lediglich eine "Obenschmierung" zur Vermeidung von vorzeitigem Verschleiß an der Kontaktstelle Kette-Kettenrad benötigen.
Crazy Cow hat geschrieben:Was aber gern übersehen wird, dass auch bei vorschriftsmäßig drapierten Oilern eine Menge Spritzöl vorn im Ritzelhaus landet. Es türmt sich tatsächlich zu schwarzen Klumpen. Da schafft die Bürste (oben montiert) wohl schon abhilfe.

Das liegt m.E. daran, dass deutlich mehr geschmiert wird, als für die benötigte Obenschmierung notwendig ist. Darüber hinaus kann außen aufgebrachtes Schmiermittel auf kurzem Weg mit Hilfe der Fliehkraft die Kette wieder in Richtung Ritzelraum verlassen, weil da, durch den kleineren Radius, die größten Fliehkräfte wirken. Daher die Idee, die Bürste vor das Kettenrad auf die Innenseite der Kette zu setzen, um auch die aufzutragende Schmiermittelmenge verringern zu können.
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: Scottoiler

Beitragvon Crazy Cow » 8. Juli 2022 00:39

g-spann hat geschrieben:Das, was du hier beschreibst, mag auf offene Rollenketten zutreffen (ich kenne nur noch die Kollegen mit den Zweitakt-MZ, die solche noch fahren, hier sicherlich niemand mehr), tut also in der hier gängigen Praxis nichts zur Sache. Die meist verwendeten sogenannten "O-Ringketten" sind mittlerweile überwiegend X- oder XW-Ringketten, die lebensdauergeschmiert sind (solange die Dichtringe nicht beschädigt werden) und lediglich eine "Obenschmierung" zur Vermeidung von vorzeitigem Verschleiß an der Kontaktstelle Kette-Kettenrad benötigen.


Nein, ich habe meinen Text extra daraufhin gegengelesen. Ich schrub: "Die Buchse in der Kettenrolle" und nicht "der Kettenbolzen in der Buchse".
Denn nur der Kettenbolzen ist mit O-, X-, oder XW-Ringen gegen Schmierverlust aber leider auch gegen Nachschmieren gesichert. Tatsächlich muss die Kettenrolle deutlich auf der Buchse axial und radial schwimmen können, um sich den Kettenradzähnen beim Abrollen anpassen zu können. Werden die Rollen nicht innen und außen geschmiert, erwärmen sie sich stark bei hoher Belastung und bersten mitunter. Maschinenketten, die eigentlich in einen Kettenkasten gehören, haben gerollte Rollen. Es sind also keine Röhren, sondern kleine gerollte Bleche, knallhart, mit einer Fuge. Sie bekommen einen zus. Riss und eine halbe Schale fällt einfach weg, die andere Hälfte hinterdrein.

Egal, tatsächlich bedarf eine wartungsfreie Motorradkette auf einer Solo bis zu einer Laufleistung von 25.000km überhaupt keiner zus. Schmierung. Das ganze Kettenöler Tuning ist also nur ein Sport wie die Elektrik bei einer Moto Guzzi. Auf keinen Fall erfülle ich meine sportlichen Ambitionen mit dem Kauf einer 400 Euro Komplettlösung. Da bau ich mir lieber eine Wurstwurfeinrichtung an'n Lenka.
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