Stephan hat geschrieben:Wenn das 'ne aussenliegende Pumpe ist, funktioniert das dann nicht, das man die den Zusatztank leerpumpen lässt und der Haupttank läuft dann in den Zusatztank leer?
Stephan
blacknorge hat geschrieben:
Nein, das funktioniert deshalb nicht, weil der Rücklaufschlauch des Einspritzsystems in den Druckregler mündet, der bei den älteren Einspritzguzzis direkt am Tank sitzt. Du würdest bei der von dir vorgesschlagenen Lösung den Sprit aus dem Beiwagentank "entnehmen", der "Überschuss" würde aber in den (ggf. vollen) Motorradtank zurück geführt.
W-L hat geschrieben:Hallo Ralf,
wenn Du einen separat zu betankenden Zusatztank hast, kommt noch eine andere Lösung in Betracht, die auch von einigen Gespannherstellern so angewandt wird. Sie ersetzen den Schlauch der Tankentlüftung durch eine druckstabilere Ausführung und schließen ihn an den Entnahmestutzen des Zusatztanks an. Da die Einspritzpumpe den Kraftstoff aus den Motorradtank saugt, entsteht dort ein Unterdruck, der wiederum dafür sorgt, dass Kraftstoff aus dem Zusatztank in den Motorradtank strömt. Du benötigst weder eine aufwendige Elektrik noch eine elektrische Zusatzpumpe wohl aber einen Motorradtankdeckel der luftdicht schließt (sollte, wenn er technisch i.O. ist, der Fall sein). Der Deckel des Zusatztanks muss über eine Be- und Entlüftung verfügen (ist in der Regel der Fall).
Gruß Walter
Crazy Cow hat geschrieben:Hallo Borni,
es fehlt mir halt die Idee, wie auf dem kurzen Stück vom Druckregler zum Tank der Druck abgebaut werden kann. In einer Zwischenkammer, in Intervallen? Sachen gibt's.
W-L hat geschrieben:Hallo Ralf,
wenn Du einen separat zu betankenden Zusatztank hast, kommt noch eine andere Lösung in Betracht, die auch von einigen Gespannherstellern so angewandt wird. Sie ersetzen den Schlauch der Tankentlüftung durch eine druckstabilere Ausführung und schließen ihn an den Entnahmestutzen des Zusatztanks an. Da die Einspritzpumpe den Kraftstoff aus den Motorradtank saugt, entsteht dort ein Unterdruck, der wiederum dafür sorgt, dass Kraftstoff aus dem Zusatztank in den Motorradtank strömt. Du benötigst weder eine aufwendige Elektrik noch eine elektrische Zusatzpumpe wohl aber einen Motorradtankdeckel der luftdicht schließt (sollte, wenn er technisch i.O. ist, der Fall sein). Der Deckel des Zusatztanks muss über eine Be- und Entlüftung verfügen (ist in der Regel der Fall).
Gruß Walter
blacknorge hat geschrieben:Moin Olaf, so eigenartig ist das Ganze doch gar nicht: Beim System mit Rücklaufleitung geht der "Überschuss" über die Leitung in den Tank und bei dem System der V11 geht er direkt in den Tank.
W-L hat geschrieben:Hallo Olaf,
man kann eben nicht alles haben. Es ist eine preiswerte Lösung und sie funktioniert problemlos, wenn der Fahrer beim Tanken immer beide Tanks befüllt (wird ja wohl auch der Normalfall sein). Ich bevorzuge bei meinen Umbauten eine andere Lösung, bei der zuerst der Motorradtank geleert wird. Sie funktioniert ohne Steuerungselektronik und verlangt vom Fahrer auch keine zusätzlichen Aktivitäten. Getankt wird immer nur in den Motorradtank. Ist jedoch von der Herstellung wesentlich aufwendiger.
Gruß Walter
Stephan hat geschrieben:Wenn das 'ne aussenliegende Pumpe ist, funktioniert das dann nicht, das man die den Zusatztank leerpumpen lässt und der Haupttank läuft dann in den Zusatztank leer?
Stephan
rosthaufen hat geschrieben:Und mal ehrlich, es ist heutzutage auch garnicht mehr notwendig, außer mach reist in ferne Länder !
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