Batterie Laden

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

Re: Batterie Laden

Beitragvon Gespannklausi » 21. Dezember 2020 19:51

Mein kleiner Bruder hat im Januar seine Batterie aus seinem Corsa, Baujahr 2001, gewechselt, war noch die ERSTE!!!! Winterauto, steht ab 30. April in der Garage bis zum 1. Oktober, nur einfach abgeklemmt. Wurde nie geladen! Hab beim Ausbau mit geholfen (anfeuern) um zusehen, ob es wirklich noch die erste ist! War sie!!! Hat ihr Geld verdient!!!

Meine in den Gespannen bau ich aus und lade sie. XJR Batterie ist etz fertig nach 6-7 Jahren! Wird wohl im Frühjahr ne neue geben.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon UKO » 22. Dezember 2020 08:19

Ich mach da gar nix. Die Batterie bleibt im Moped und das steht in der Garage. In der CB 1300 hat sie das 8 Jahre mitgemacht. Im Gespann gehts genauso. Springt im Frühjahr problemlos an.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 22. Dezember 2020 14:19

UKO hat geschrieben:Ich mach da gar nix. Die Batterie bleibt im Moped und das steht in der Garage. In der CB 1300 hat sie das 8 Jahre mitgemacht. Im Gespann gehts genauso. Springt im Frühjahr problemlos an.


Hi Udo,
das habe ich ja bisher auch so gemacht, nur dieses Frühjahr ging die Batterie im Gespann unladbar hinüber. Da ich kein Buch führe aber hin und her tausche, war ich sauer, weil Yuasa draufstand. Ist aber möglich, dass sie ü. 10 Jahre alt war.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Pe-Po » 22. Dezember 2020 14:25

Crazy Cow hat geschrieben:
UKO hat geschrieben:Ich mach da gar nix. Die Batterie bleibt im Moped und das steht in der Garage. In der CB 1300 hat sie das 8 Jahre mitgemacht. Im Gespann gehts genauso. Springt im Frühjahr problemlos an.


Hi Udo,
das habe ich ja bisher auch so gemacht, nur dieses Frühjahr ging die Batterie im Gespann unladbar hinüber. Da ich kein Buch führe aber hin und her tausche, war ich sauer, weil Yuasa draufstand. Ist aber möglich, dass sie ü. 10 Jahre alt war.


Was für ein Glück, dass ich nur ein Motorrad habe :-D. Ich schaue in die letzte Rechung und weiß genau, wann die Batterie eingebaut wurde :wink:.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon fredde » 22. Dezember 2020 16:27

meine 2-3 Radler stehen in einer temperirten Garage.ca10 Gr. Aber draussen steht ein Traktor mit derselben Batteri mit der ich ihn kaufte vor ca 10 Jahren. Die Batterie war damals schon älter .Den starte ich zum Schneeschippen 3-4x im Winter..Startet immer. Ein Ladegerät hat die noch nie gesehen.
Gruss Fredrik
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 5. Januar 2021 14:15

Crazy Cow hat geschrieben: Ich habe kürzlich erst mal die aus dem Gespann auf den Balkon verfrachtet und das Ladegerät dran gehangen. Ladestrom 1A ging nach 10 min gegen Null. Muss aber die ältere gewesen sein, es steht Yuasa drauf.


Jau, war die ältere, die habe ich im April 2014 eingebaut.
Gestern habe ich die neuere mal ins Büro geholt. "Novelbat". Die habe ich in diesem Mai aus Frust gekauft, weil ich leider feststellen musst, dass auch die Yuasa irgendwann hinübergehen. Nach meiner jetzigen Übersicht muss die aber von 2009 gewesen sein.
Die Novelbat startete zwar das Mopped unauffällig, wies im Büro aber nur noch eine Spannung von 12,45V auf, (die Maschine ist den Sommer aber auch nur Kurzstrecken gefahren.) Sowas wie 50% Kapazität oder weniger. Bei einer AGM nach meinem Dafürhalten schwer zu bestimmen. Ich hatte sie beim Einbau nicht nachgeladen, den Hinweis kenne ich nur von Yuasa, da mache ich das auch immer, aber mal Pfand und Transport außen vor gelassen, kost die Novelbat weniger als halbsoviel wie die entsprechende Yuasa. Hab mal kurz nach dem Laden ein Voltmeter dran gehalten: 14V, mal ne Stunde warten.
technische Daten:
https://www.batcar.de/novelbat-ytx14-bs
Ägerlicherweise steht nur ein Ladestrom in der Tabelle, sie zieht aber mehr, wenn sie kann, anfangs 2,5A. Bei der Yuasa sind drei verschiedene Zyklen aufgedruckt, auch ein "Schnelladen" ist möglich, aber nicht sehr lange. Ich frage mich, wieviel sich wohl so ein Akku zieht, wenn man Starthilfe dran hängt.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Stephan » 5. Januar 2021 15:29

Als ich heute kurzstreckenmässig, mit'm Golf unterwegs war, Post, Apotheke, Firma, fiel mir wieder ein, das mir die Werkstatt bei der 358.000er Inspektion gesagt hat, das meine Batterie sich ihren Ende nähert.

Mal sehen was se mir nach der 393.000er sagen. Noch is' alles gut. Auch das die Standheizung immer vor'm Start mindestens 10-15Minuten läuft, wirkt sich noch nicht aus.

Es graupelt. . .


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Re: Batterie Laden

Beitragvon Tatra603 » 5. Januar 2021 17:40

Hm, da ich seit ein paar Jahren eine Insel-Solaranlage im Keller habe, kenne ich mich, glaube ich, ganz gut mit Bleibatterien aus (zumindest haben wir uns im Photovoltaikforum darüber halb totdiskutiert). Deswegen wundern mich manche Sachen, die Ihr hier sagt.

- Grundsätzlich gilt: Bleibatterien jeder Art sollten möglichst voll gelagert werden (im Gegensatz zu Litium...); m.W. hat eine Erhaltungsladung nur Vorteile, manchmal schafft man es sogar, eine angeknockte Bleibatterie durch diese Art der "Schnarchladung" wieder zum Leben zu erwecken
- Tiefentladung ist zutiefst böse, "einmal ist keinmal" gilt nicht.
- Wasser (soweit möglich) immer nur in geladene Batterien nachfüllen
- Frost in Maßen tut der Batterie nix, solange sie nur lagert
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Aynchel » 5. Januar 2021 19:03

moin auch

ich hab an allen Mopeds eine DIN Bordsteckdose mit Dauerspannung
und einmal im Manat wandert das C-Teck rund und läd alle mal nach
das ist nur ein Handgriff und er sorgt für Ruhe bei der Accu Lebensdauer

die drei Autos bei mir aufm Hof haben je einen Spannungsmesser im Dauerbetrieb den ich von aussen ablesen kann
sowas: https://www.ebay.de/itm/12V-24V-Auto-Ma ... Sw7IZbozEu
speziell der Agila meiner Mutter macht nur Kurzstrecke und geht ab und an auf unter 12,2V
dann bekommt er über Nacht eine Nachladung

und das Accu Anschlüsse sich lockern ist nichts neues
Kupfer und erst recht Blei sind weiche Metalle, die unter mechanischem Druck das Fliesen anfangen
in der Elektrotechnik leider ein alt bekanntes Problem, dass zu verschmohrten Klemmen führt

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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 5. Januar 2021 19:46

Au klasse, das mach ich dann auch.

Ich muss dazu nur eine Kabeltrommel aus dem Küchenfenster im ersten Stock abseilen und über dem Garagendach abwickeln. Ich hadere aber noch mit mir, nachher gefällt es irgendjemandem nicht. Spontan fallen mir da sechs Personen ein, ohne mich und mein Frau. :(
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Neandertaler » 5. Januar 2021 20:10

Crazy Cow hat geschrieben:Au klasse, das mach ich dann auch.

Ich muss dazu nur eine Kabeltrommel aus dem Küchenfenster im ersten Stock abseilen und über dem Garagendach abwickeln. Ich hadere aber noch mit mir, nachher gefällt es irgendjemandem nicht. Spontan fallen mir da sechs Personen ein, ohne mich und mein Frau. :(


Wer sollte da schon etwas dagegen haben - einfach machen :grin: das wird in Zukunft noch öfter kommen.
:grin:
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

Schwenker machen Spaß Klick
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Re: Batterie Laden

Beitragvon ahnungsloser » 5. Januar 2021 20:44

Die kung long Batterie mag keine Erhaltungsladung.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Aynchel » 5. Januar 2021 21:15

Crazy Cow hat geschrieben:Au klasse, das mach ich dann auch.

Ich muss dazu nur eine Kabeltrommel aus dem Küchenfenster im ersten Stock abseilen und über dem Garagendach abwickeln. Ich hadere aber noch mit mir, nachher gefällt es irgendjemandem nicht. Spontan fallen mir da sechs Personen ein, ohne mich und mein Frau. :(


:smt005 als Dorfkind kennt man solche Probleme nicht 8)
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Re: Batterie Laden

Beitragvon scheppertreiber » 5. Januar 2021 22:21

So eine Scheune ist halt Gold wert 8)
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 6. Januar 2021 01:56

scheppertreiber hat geschrieben:So eine Scheune ist halt Gold wert 8)


Jau, Scheun´ist schon schoin.
Oder auch: "Psy 9, sprüh'n ohne sich zu scheu'n."
oder: "Nu mach schoin!" (Szene aus der Marathon-Mann)
Bei uns auffem Dorf hieß es: "Scheun'n Schiet!" Und so bin ich dann nach Hanau und hab mir da meine Scheune gebaut. Ich musste aber feststellen: So ne Scheune ist auch gleichzeitig ein Faß ohne Boden. Will sagen, machmal steht die Entscheidung an, ob man für die Scheune oder in der Scheune arbeiten will. (Hab mich für weniger Arbeit und weniger Scheune entschieden, das hab' ich nun davon.)
Ich glaube Willi auf dem Deich kann auch ein Lied davon singen, der hat sich imho für die Scheune entschieden. Willi, nä?
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Re: Batterie Laden

Beitragvon scheppertreiber » 6. Januar 2021 08:59

Wie ich vor 26 Jahren hier aufs Land gezogen war, hatte ich in der Scheune
einen Gartentisch und da den PC drauf. Auf der Stange vom Tisch haben die
Hühner vom Nachbarn gesessen.

Mittlerweile ist da eine gemütliche Sitzecke, die Hebebühne samt Werkstatt und
einige Moppeds. Mein Büro ist jetzt in der anderen Scheune.

Der Trend geht halt zu Zweitscheune, wie bei Gespannen halt auch 8)
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Pe-Po » 6. Januar 2021 09:16

Es gibt auch Doppelgaragen mit Storm und fießendem Wasser, und man kann noch Garagen dazu mieten, auch mit Strom ....

Und die Kung Long braucht nur einmal im Winter ein Nachladen von 4-5 Stunden, so nach ungefähr 2 Monaten, das reicht dann zum Starten im Frühjahr.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Aynchel » 6. Januar 2021 10:30

scheppertreiber hat geschrieben:..........Der Trend geht halt zu Zweitscheune, wie bei Gespannen halt auch 8)


und genau da ist das Problem
Aynchel, der mit der Drittscheune :oops:
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Re: Batterie Laden

Beitragvon scheppertreiber » 6. Januar 2021 10:32

Ich habe nur 1100 m², es paßt einfach nichts mehr hin :(
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Stephan » 6. Januar 2021 10:43

*seufz

Und ich arme Sau muß gucken das ich mit drei Garagen zurecht komme. . .


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Re: Batterie Laden

Beitragvon dreckbratze » 6. Januar 2021 12:32

is auch knapp :roll:
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Nattes » 6. Januar 2021 12:39

Oha! Ich hätte nie gedacht, was es alles für schlimme Sachen um das Batterie laden gibt.
Für mich ist das eher ein Verbrauchsartikel. Aber drei oder vier Monate rumstehen brauchen selbst meine Sommer Fahrzeuge nicht.
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 6. Januar 2021 19:15

Nattes hat geschrieben:Oha! Ich hätte nie gedacht, was es alles für schlimme Sachen um das Batterie laden gibt.
Für mich ist das eher ein Verbrauchsartikel.


Genau. Weg damit, wenn sie leer sind... :D
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Pe-Po » 6. Januar 2021 20:08

Crazy Cow hat geschrieben:Genau. Weg damit, wenn sie leer sind... :D


Eine Starterbatterie ist ja wohl ein Verschleißteil, oder? Wenn die 6-7 Jahre hält, dann entspricht das bei mir einer Fahrleistung von ca. 40.-50.000 km. Die Batterie kostet 65,00 EUR (Kung Long 22 Ah), also 0,144 Ct/km. Worüber bitte sprechen wir hier? Meine Batterien halten bisher aber meistens ein paar Jahre länger :-).

Das einzig Wichtige ist m. E., dass sie so gut gepflegt wird, dass man nicht ihretwegen irgendwo liegen bleibt :rock: . Also früh genug tauschen, dann ist das auch kein Thema :-). Wer sich nicht alle paar Jahre eine Starterbatterie leisten kann oder will, der sollte mal darüber nachdenken, ob er das richtige Hobby hat 8).
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Zweiradantrieb » 6. Januar 2021 21:10

ahnungsloser hat geschrieben:Die kung long Batterie mag keine Erhaltungsladung.


Moin Bernd !

Du hast doch auch an jedem Mopped ein Ladegerät hängen ?? Wenn es damit Probleme gibt passt die Kennlinie des Ladegerätes nicht zum Akku. Bei besseren / teureren ist das einstellbar. Die Floatspannung (Ladeerhaltung) ist oft sehr niedrig.

Auch man(n) muss da ab und an zum äußersten greifen und in die Manuale schauen !

Schraubende Grysze,
Georg

PS, muss doch noch kurz meinen Unmut über diese neumodischen Moppeds loswerden die einen Lader brauchen der sich mit dem CAN-Bus unterhält. Hab jetzt auch sowas, ekelig, das hat auch keine Sicherungen mehr und der Anschluß eines Navis bedingt ein Programmiergerät - oder ne Leitung direkt von der Batterie - örks !
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 6. Januar 2021 21:12

Pe-Po hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:Genau. Weg damit, wenn sie leer sind... :D


Eine Starterbatterie ist ja wohl ein Verschleißteil, oder? Wenn die 6-7 Jahre hält, dann entspricht das bei mir einer Fahrleistung von ca. 40.-50.000 km. Die Batterie kostet 65,00 EUR (Kung Long 22 Ah), also 0,144 Ct/km. Worüber bitte sprechen wir hier? Meine Batterien halten bisher aber meistens ein paar Jahre länger :-).


Was genau ist dein Einwand?

Das einzig Wichtige ist m. E., dass sie so gut gepflegt wird,


Putzen? - Auf meiner steht "Wartungsfrei".

Wer sich nicht alle paar Jahre eine Starterbatterie leisten kann oder will, der sollte mal darüber nachdenken, ob er das richtige Hobby hat 8).

An den den alten Batterien und Startschwierigkeiten sollt ihr sie erkennen...

Ich finde es witzig, sich einerseits verschiedene Super High-Tech CNC Ladegeräte zu kaufen, Wintertags eine vollautomatische Ladestrom-Nährlösung-Pipline an seine Mopeds zu legen und andererseits dann teure Batterien alle 6-7 Jahre wegzuwerfen. Entweder - oder, oder?
Man könnte sich auch fragen, wieso in einem Auto, das sich die meiste Zeit die Räder in die Kotflügel steht, die Batterie 12-15 Jahre hält und in der Regel erst gewechselt wird, nachdem ein "gelber Engel" gerufen werden musste. Was macht ein Mopped so empfindlich, nein, was macht den Fahrer eines Mopeds so empfindlich? Ist ein komisches Gefühl, wenn kein Kickstarter mehr dran ist, oder? :lol:

Ist das jetzt ein Ölfred oder was? :D

Ich persönlich vertrete übrigens die Auffassung, dass es im Zweifelsfall falsch ist, ein Mopped mit einer Batterie auszurüsten, deren Technik beim Stapellauf des Mopeds noch gar nicht zur Verfügung stand, bin aber kein großer Freund von Bleisäurebatterien. Als gebranntes Kind mit Gelakkus erlaube ich mir, das Lade- und Entladeverhalten von AGM Akkus im Auge zu behalten. Tut mir leid, wenn ich zum Beschreiben meiner Beobachtungen vorher um Erlaubnis hätte fragen sollen. Ich kann nicht versprechen, dass es nicht wieder vorkommt. :grr:
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Zweiradantrieb » 6. Januar 2021 21:27

Kaufe ich sofort, welcher Akku hält 12-15 Jahre ?
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 6. Januar 2021 23:11

Zweiradantrieb hat geschrieben:Kaufe ich sofort, welcher Akku hält 12-15 Jahre ?


ATSA Belgium z.B. (halten länger als die Firma)

Grundsätzlich halten alle Erstausrüster Akkus länger als das Baumarkt Zeug. Es gibt ja inzwischen verschiedene Recyling- bzw. Regenerierungs-Verfahren für Batterien. Grundsätzlich ist ja nach dem Ableben nicht das ganze Blei verdorben, sondern nur die Oberfläche. Das ist aber wirklich nicht neu. Wer also sein Mopped 20 Jahre fährt und regelmäßig wechselt, läuft Gefahr, dass er das künftig tun muss.

https://www.batterieforum-deutschland.d ... batterien/
https://bleiakku.net

Ich versuche mal, noch was über die Oberflächenregenerierung von Bleiakkus zu finden, demnächst in diesem Theater, der Akku meiner Maus ist leer :smt005 :smt005 :smt005
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Zweiradantrieb » 7. Januar 2021 12:48

Moin mein lieber Olaf,

meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach aus 26 Jahren Verkauf auch von Akkus, 44 Jahren Moppedfahren (aktuell 7 Stücker) und dem fortschreitenden Altersheimer neige ich dazu Dir zu widersprechen. 4-6 Jahre sind beim Mopped schon gut, beim Auto 6-8, aber 12-15 kenne ich persönlich von niemandem.

Aber richtig, es gibt Akkus die auf lange Lebensdauer hin designet sind. Das sind aber Akkus für Notstromversorgungen, Alarmanlagen oder USV-Anlagen: Deren Maße und Spannungen sind überwiegend nicht für unsere Fahrzeuge geeignet - zudem richtig teuer. Und auch die werden oft durch Tiefentladung oder Überspannung getötet, meiner Erfahrung nach die häufigste Ursache für das Ableben von Akkus.

Schraubende Grysze,
Georg
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Re: Batterie Laden

Beitragvon dreckbratze » 7. Januar 2021 12:52

meine erste Hawker hielt 15 Jahre.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 7. Januar 2021 13:55

Zweiradantrieb hat geschrieben:Moin mein lieber Olaf,

meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach aus 26 Jahren Verkauf auch von Akkus, 44 Jahren Moppedfahren (aktuell 7 Stücker) und dem fortschreitenden Altersheimer neige ich dazu Dir zu widersprechen. 4-6 Jahre sind beim Mopped schon gut, beim Auto 6-8, aber 12-15 kenne ich persönlich von niemandem.

Aber richtig, es gibt Akkus die auf lange Lebensdauer hin designet sind. Das sind aber Akkus für Notstromversorgungen, Alarmanlagen oder USV-Anlagen: Deren Maße und Spannungen sind überwiegend nicht für unsere Fahrzeuge geeignet - zudem richtig teuer. Und auch die werden oft durch Tiefentladung oder Überspannung getötet, meiner Erfahrung nach die häufigste Ursache für das Ableben von Akkus.

Schraubende Grysze,
Georg


Hallo Georg,

ich will dir ja nicht in Bausch und Bogen widersprechen, mir ging es eher um die Suche nach Gründen.
Ich habe noch zwei Beiträge gefunden, die dazu von Bedeutung sind. Ich weiß nicht, ob die Klassifizierung von Akkus sich auch auf Starterbatterien bezieht, aber es gibt sie natürlich und Gemeinerweise wird sie wie auch beim Motoröl von den Herstellern selbst vorgenommen. Von der EU gibt es dazu nur eine Richtlinie (wie bei den Gurken).

https://www.elektronikpraxis.vogel.de/w ... -a-665358/

Es gibt im gleichen Artikel aber auch Ladehinweise, und ich meine genau da liegt der Hase im Pfeffer.
daselbst hat geschrieben:„Die richtige Ladetechnik ist ein wesentlicher Faktor für die Gebrauchsdauer einer VRLA-Batterie. Der Begriff Gebrauchsdauer leitet sich aus den Bestimmungen der EUROBAT-Richtlinie ab, wonach jeder Batteriehersteller seine Batterien klassifiziert. Diese reichen von „Standard Commercial“, also drei bis fünf Jahre, über „General Purpose“ mit sechs bis neun Jahren bis hin zu „Long Life“ mit zehn bis zwölf Jahren und „Very Long Life“ mit über zwölf Jahren. Dabei beziehen sich die Angaben auf den Batteriebetrieb bei Erhaltungsladung bei 20 °C. Beim Laden der Batterien können schnell unwissentlich Fehler entstehen. Diese verkürzen dann die Gebrauchsdauer und können unter Umständen die Batterie zerstören.“


und weiter:

„GS YUASA gibt baureihenabhängig vor, die Batterie mit einer selbstbegrenzenden Konstant-Strom/Spannungs(I/U)-Lademethode bei 20 °C zu laden. Der Ladestrom sollte 0,1 C nicht übersteigen und die Ladespannung sollte bei Umschaltung auf Erhaltungsladung 2,275 V pro Zelle nicht überschreiten. Bei Temperaturveränderungen zu den empfohlenen 20 °C ist es notwendig, die im Standby-Betrieb anliegende Ladespannung zu kompensieren. Hier empfehlen wir –3 mV pro Zelle und pro Kelvin. Prinzipiell unterscheidet man für industrielle Anwendungen mit VRLA-Batterien zwei Ladeverfahren, nämlich für den zyklischen Betrieb und für den Bereitschaftsbetrieb.“

Yuasa wichtig, weil meine Marke, ich komme darauf zurück.

Varta schreibt dazu:
Wie lade ich eine Batterie? Hier erfahren Sie, wie Sie eine Batterie sicher und ordnungsgemäß laden.
daselbst hat geschrieben:Damit eine Batterie ihre Nennleistung bereitstellen kann, muss sie zuerst vollständig geladen werden. Der empfohlene Ladestrom beträgt 10 % der Nennkapazität in Ampere (z. B. benötigt eine 4-Ah-Batterie einen Ladestrom von 0,4 A [Ampere]). Es wird empfohlen, Batterien vor dem Einbau vollständig zu laden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.


Eine wichtige Aussage ist dabei der Hinweis "10% der Nennkapazität in Ampere."

Mit modernen Ladegeräten kann man den Wünschen und Empfehlungen der Hersteller gut nachkommen, das Problem sehe ich aber im Alltagsbetrieb, wenn AGM Batterien zum Beispiel an 30 Jahre alten Reglern hängen. Eine PKW Anlasser verbraucht zum Starten vielleicht 2Ah, dafür kann die Batterie mit schonenden 5,5A nachgeladen werden, wenn es sich um einen 55Ah Akku handelt, sie nimmt aber meist nur 3-4A.
Ein Motorrad verbraucht beim Starten vielleicht 1Ah, (Ein- und Zweizylinder etwas mehr), die Lima ist kräftig (außer bei der Güllepumpe) und der Akku zieht sich gebraucht, halbvoll gern 3-4A, das Doppelte seines Plansolls für 20 Minuten bis 1Ah ausgeglichen ist. Ein Bleisäureakku steckt das weg, eine Gelbatterie nicht.

So erkläre ich mir die längere Haltbarkeit von Autobatterien, große Akkus vertragen einen höheren Ladestrom. Mir geht es nicht darum, das Ladegerät zu finden, mit dem man alles perfekt einstellen kann, sondern darum zu ergründen, was sich eine Batterie nimmt, wenn keiner guckt.

Hier nochmal das Ergebnis meiner Beobachtungen. Beide AGM Batterien hatten ab 1. November ähnlich langen Stillstand.
Yuasa YTX 14 Baujahr 2014, max. Strom 300A (NP. ca. 65,- €):
Restspannung 12,65V, Stromaufnahme beim Anschluss an das Ladegerät 3A, Dauer 2-3 Minuten, danach fällt die auf 1,5 -1A. Nach etwa 4 Stunden fällt der Zeiger annähernd auf Null. Spannung nach dem Laden, kalt 12,9V. Werksangabe zu den Lademodi: 1,4A x 5-10 Std. oder 6,0A für 0,1 Std.

Novelbat Baujahr 2020, max Strom 190A, (NP. ca. 33,- €), die Yuasa YTX 14 ist in der Referenzangabe enthalten:
Restspannung 12,45V, Stromaufnahme beim Anschluss an das Ladegerät 3,5A, Dauer 20 Minuten, danach habe ich das Laden unterbrochen. Nach Pause geregelt etwa 5 Stunden mit 1,5A, danach steht der Zeiger konstant auf 0,5A. Spannung nach dem Laden, kalt 13,0V Werksangabe zum Lademodus: max. 1,5A .

Ich gehe also davon aus, dass es sich trotz Vergleichstyps um recht unterschiedliche Batterien handelt, die auf den Ladebetrieb im Moped durchaus unterschiedlich empfindlich reagieren.
Zuletzt geändert von Crazy Cow am 7. Januar 2021 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Stephan » 7. Januar 2021 13:57

Bei den Preisen muß die das auch. Hat beim alten Gespann keine Hawker geschafft. 15 Monate vielleicht. . .

Beim VW hat die erste knapp 9 Jahre gehalten. Die nächste 8. Netterweise immer direkt vor der Haustüre. „Klack!" Ende.

Bei den Mopeds halten die zwischen 6-8 Jahre.


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Re: Batterie Laden

Beitragvon Zweiradantrieb » 9. Januar 2021 17:34

Der Satz: "Mit modernen Ladegeräten kann man den Wünschen und Empfehlungen der Hersteller gut nachkommen, das Problem sehe ich aber im Alltagsbetrieb, wenn AGM Batterien zum Beispiel an 30 Jahre alten Reglern hängen." trifft es genau. Und so auch der Sinn der kennliniengesteuerten Ladegeräte, und das man (nur) die auch immer am Mopped hängen lassen sollte. Die machen automatisch Desulfatierung, Temperaturführung und was es noch an Zinober hat. Nicht falsch verstehen, das ist echt wichtig ! Ein Baumarkt-Ladegerät zu 20 EUR ist ein Garant für vorzeitiges Akkusterben, weil nur dumme W-Kennlinie (1stufig, Abschaltung bei Erreichen der voreingestellten Ladeschlußspannung).

Ebenso werden Moppedakkus getötet weil die bordeigene Lima eben auch dumm ist, Abregelung bei und um 14V. Das ist zB für einen AGM-Akku, wenn voll geladen, schon viel zu hoch - der verträgt in Ruhe nur 13.5V. Beim Auto ist das deutlich besser umgesetzt, wie immer je nach Hersteller und Preis.

Was an Strom (A) reingeht ist eine andere Sache, und hängt von der Art des Akkus, Kapazität, Alter, Laderzustand, Temperatur und Spannung ab - und führt hier echt zu weit. Bevor das ein Ölfred wird bremse ich mich mal ein.

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Re: Batterie Laden

Beitragvon dieter » 9. Januar 2021 17:59

Bei der VX wird etwas über 15 V angegeben. Hab mal geschrieben das da die Batterie kocht. Das wollten mir einge dann nicht glauben. :roll:


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Re: Batterie Laden

Beitragvon Stephan » 9. Januar 2021 18:20

Bin dann heute mal in die Garage gegangen und hab vor lauter Elend mal die große Solo an's Cytek gehängt. Sonntag wechsel ich dann zum großen Gespann. . .


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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 9. Januar 2021 18:23

dieter hat geschrieben:Bei der VX wird etwas über 15 V angegeben. Hab mal geschrieben das da die Batterie kocht. Das wollten mir einge dann nicht glauben. :roll:


Gruß
Dieter


Ja, das ist dann noch ein weiteres Thema, hatten wir auch schon mal. Das Prob ist, dass von Hause aus die Lima immer nur mit der Zündung zugeschaltet werden kann. D.h. der Regler reagiert nicht auf die Batteriespannung, sondern auf das Bordnetz. Bei alten Mopeds liegt das oft mehr als 1V unter der Batteriespannung, weshalb der Regler gerne voll aufmacht, was aber für die Batterie zuviel ist.
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Re: Batterie Laden

Beitragvon Crazy Cow » 23. Februar 2021 16:48

Gestern mal das Reserverad ausgegraben, Kabel für Subwoofer gesucht, dabei Musik gehört. Inzwischen kenne ich die vielen Klappen und Entrigelungen ganz gut, aber gestern war der Deckel bestimmt 30min auf. Beim Losfahrnwollen springt die Uhr auf Null und der Anlasser macht klack, klack, klack. So what, alle Verbraucher aus und nochmal und nochmal dann konnte ich nach Hause fahren, Ich mache so Aktionen immer am Staubsaugerplatz einer Großtankstelle. Kein Eintrag auf der Badderie nur ein Code, (Bosch) den man mithilfe des I-nets entschlüsseln kann. Oktober 2014. Normal sollte die bei Kurzstreckenverkehr mit einmal laden im Winter noch zwei Jahre gehen. Aber ich habe keine Möglichkeit, die mal 10 Stunden zu laden, außer ausgebaut auf dem Balkon. Bin nicht sicher, ob sich dann die Türen noch verschließen lassen. Die erste Batterie hat also 12 Jahre gehalten, die zweite gut 6.
Da fällt mir ein, Ich habe den Entlüftungsschlauch nicht wieder aufgesteckt, ich muss noch mal runter.
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