Moin Olaf,
bis nächste Woche sind es 8 Stunden, danach wieder 7 Stunden Zeitverschiebung UND Zeitverschwendung*.
*A) wegen: eigendlich sollte ich auch mal was tun und nicht ständig mit Euch quasseln.
*B) wegen: In den Tropen ist Zeit eine "unbekannte Dimension". Dadurch das es keine 4 Jahreszeiten gibt und das ganze Jahr rum die Sonne per Stopuhr alle 12 Stunden an oder ausgeknipst wird, geht einem das Zeitgefühl total verlohren. Bis 2012 hatte ich noch einigermassen meine persönliche Jahresuhr im Griff. Nach der grossen Alaskatour mit Sohnemann in 2013 ist nur noch Match im Gehirn, was in welchem Jahr eigentlich los war. Irgendwie fühle ich mich, als ob diese 8 Jahre nur 2-3 Jahre waren.
*C) deswegen: Hier ist die Sommer-Zeitumstellung glücklicherweise nach 4-6 Frustjahren relativ schnell wieder abgeschafft worden. So etwas unlogisches kann nur den Europäern einfallen.
Heute ist wieder einer dieser Tage der Ungewissheit mit den lieben Herren Kollegen in D und USA, wo ich die Nacht durch gut durchgebraten und auf dem Grillrost gewendet wurde. Erst nach Sonnenaufgang konnte ich vernünftig schlafen....Frei nach dem Motto des Herrn Hallervorden:
"Guten Morgen liebe Sorgen, könnt Ihr mich diese Tage mal wieder normal schlafen lassen?"
Da ist es dann angebrachter sich auf dem Hof den Frust abzurackern, als im Büro zu lamentieren.
Und das mache ich auch gleich, bis der Regen kommt und mich wieder ins Haus jagt.
Wünsch Euch allen eine angenehme Woche.
Arbeit ist Gesundheit, wer rastet, der rostet.
Sven
@Stephan:
Jep. Die sind 8h hinter und. . .
...und hinterm Mond.
La actitud hace la diferencia.
Die Grundeinstellung macht den Unterschied.
Avatar: 2 bemalte Reiskörner mit:
"Lo más importante no se puede ver"
Das Wichtigste kann man nicht sehen.