Moinsen,
da ich sonst keine techn. Probleme habe, hier mal was spezielles. Mein neuer Kühler lässt mir wegen der Originalgewinde keine Schangze, das Wasserthermometer wieder einzubauen. Es ist ein Daytona mit zweipoligem Spezial Hochohmsensor. Den habe ich jetzt an eine Schelle der Rücklaufleitung geklemmt. Es hat eigentlich nur die Funktion, dass ich früher als die automatische Regelung die Lüfter manuell zuschalten kann. Folgendes ist vorhanden.
1. Lüfterschalter am Kühler, schaltet bei 108°C die Lüfter ein und bei 103° ab. Mit der automatischen Regelung muss ich auf der sommerlichen Autobahn mit dem Tempo runter sonst kommen sie nicht gegen an. Mit Handschaltung kann ich die Temp. unter 105 Grad halten.
2. Heißleiter am Kühler, schaltet bei 120°C ein Warnlämpchen ein, evtl. bei 117 wieder ab, hab ich noch nicht ausprobiert.
3. Daytona Sensor und Anzeige, Regelbereich -300 bis +300°C. Bei sinkendem Widerstand zw. den Signaleingängen steigt die Temperaturanzeige. Bei Signalkurzschluss zeigt das Display 9.999°C.
Durch die Montage auf der Rücklaufleitung ist die Anzeige bei 100 Grad Sollwert etwa 77 Grad Istwert.
Schalte ich einen 10kOhm Widerstand seriell in die Signalleitung, sinkt die Temperaturanzeige von 20 auf 18 Grad. Schalte ich ihn parallel steigt die Anzeige von 20 auf 85 Grad. Ich dachte daran, einen 25-Gang 100kOhm Präzisionspoti parallel über die Signaleingänge zu legen und fein zu justieren, habe aber keinen.
Ist der Ansatz richtig? Schätzungen für den Widerstand?
PS: Natürlich reicht mein Intellekt gerade noch, um die Lüfter bei 75°C zuzuschalten, es ist also ein Problem, das nicht wirklich eines ist, es geht nur um die Optik.