BMW K vs R vs Guzzi

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 12. Januar 2022 08:25

Hi an alle
eine Frage an die, die schon länger Gespann fahren bzw. Erfahrung haben.
Bei mir soll es auf jeden Fall ein Gespann mit Kardan Antrieb werden.
Eine URAL fällt weg da ich nicht der Profi Schrauber bin.
Somit ist die Aufwahl begrenzt auf Moto Guzzi und BMW R / K
wo liegt der grosse Unterschied im Fahren zwischen der BMW R & K
mir ist schon klar das die R ein Boxer ist und die K ein 4 Zylinder
aber gibt es da grosse Unterschiede?
oder doch Besser eine Moto Guzzi.
Danke für euere Infos
Tschau Jürgen
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 12. Januar 2022 10:01

Da werden die MG Fahrer zwar aufheulen, aber gute Werkstätten sind dafür sehe wenige zu finden.

Bei den K Modellen ist es sehr günstig, Ersatzteilträger zu finden. Nur sind da einige Reparaturen aufwendig. Wenn sie denn notwendig sind.

Die R's sind dagegen zu beliebt, als das da von günstig gesprochen werden kann.

Also musst du dich bei dir in der Gegend umschauen, wer welche Marke beschraubt.

Nachtrag: Ich vergass, ob das jeweilige Gespann dann gut fährt, hängt weniger an der Zugmaschine, als am Gespannbauer. Und der eigenen Fahrweise. . .

Stephan
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 12. Januar 2022 10:35

Danke für das erste feedback
ca 50 km von mir ist die Fa. MOTEK.
mit Volkmar war ich schon in Kontakt.
und der Tripteq Umbausatz (nur für die BMW R) kommt mir sehr Entgegen.

ich bin für weitere Meinungen gerne offen.
es gibt ja auch fertige gebrauchte auf dem Markt.
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dirkME » 12. Januar 2022 11:43

Hallo.


Ich persönlich würde zur K raten :-D

Habe da 4 Stk. von. Eine '86er Basis 2V mit aktuell 462.xxx km, eine 2013 neu aufgebaute 2V Basis mit 11er Fahrwerk und ABS1, jetzt knapp 40.000 km. eine K100RS 16V mit 180.000 km, und ein Motek-Gespann (Basis) mit Heeler, UND Motek-Street Attack-Beiwagen; 4 Schrauben, 1 Stecker, schon ist das andere Boot drauf. :smt041

Ein Neuaufbau ist kostenintensiv, das ist richtig. Allerdings ein gebrauchtes Gespann in guten Zustand versetzen, muss keineswegs günstiger sein, bei mir war es teurer. Ich habe; für wirklich günstig; ein gebrauchtes K100RS-Gespann gekauft, und dann nach meinen Vorstellungen neu aufgebaut bzw. aufbauen lassen. Mir hat mein Freund Stefan "Flagg" (Flyingbrick-Forumisti) wirklich intensivste Hilfe zukommen lassen. Ich stelle Dir gleich einen Link dazu hier ein; muss den alten Beitrag mit Fotos erst finden.

Ob jetzt Boxer oder liegender 4-Zylinder, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich find halt den 4Zylinder besser geeignet. Aufgrund der legendären Haltbarkeit, und den immer noch wirklich sehr günstigen gebrauchten Ersatzteilen. Fürs Aftermarket gibts www.tills.de, oder aber den Tresen im Glaspalast. Fast alle Teile sind bei BMW immer noch lieferbar; oder werden neu gefertigt. Irgendwann :wink:

Und fürn Motek-Volkmar ists sowieso egal, der macht Dir beides.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dirkME » 12. Januar 2022 11:45

Hey,

Du hast nicht ausführlich mit Volkmar gesprochen !! Der ändert den TripTeq-Bausatz von Boxer mit 3 Anschlüsse auf 4 Anschlüsse für die K !! UND baut Dir auch Hilfsrahmen und Schwingengabel !!!

Link kommt jetzt
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dirkME » 12. Januar 2022 12:07

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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dreckbratze » 12. Januar 2022 12:47

Motorradfahren (auch mit 3 Rädern) ist ja zum großen Teil Herzenssache. Boxer, Ziegel oder V2 sind charakterlich so unterschiedlich, daß du erstmal alles bewegt haben solltest um zu wissen, was für dich das richtige ist.
Boxer und der Guzzi V sind sich z. Bsp. vom Konzept her ja sehr ähnlich, aber trotzdem so unterschiedlich.
Ich empfinde den Boxer eher als sanften Genossen, die Guzzi ist mehr der Raubauz. Aber mir z. Bsp gefällt das etwas ungehobelte besser.
Die K ist wieder ganz was anderes, slcher toll und zuverlässig, aber spricht mich überhaupt nicht an.
Versuch macht klug :wink:
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Nanno » 12. Januar 2022 12:48

Also es gibt schon auch andere Mopeds. Die CX500 ist gar ned blöd im Gespann was man so hört. (Ich kenn die nur Solo.)

Und ich hab mir vor 5-6 Jahren eine XS750 mit einem Dnepr-Boot umgebaut. Der Yamaha 3-Zylinder ist ned blöd, klingt wie ein Porsche und hat gar ned so wenig Wumms. Die Basis-Mopeds (zumindest Ersatzteilspender) sind sehr günstig und dank klass. Schleifenrahmen auch recht gut umzubauen.

Wie es der Zufall so will hab ich sowas grad zu verkaufen: :D

viewtopic.php?f=5&t=18773

LG
Greg
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Kuckuck » 12. Januar 2022 13:06

Hallo Docki,

nach mittlerweile 4 K1200 Gespannen werde ich immer wieder auf diese zurückgreifen, einzig auf das Baujahr sollte man achten! Vor 2000 gab es viele Probleme die immer wieder in kosten-/zeitintensiven Reparaturen endeten. Im K1200Forum kann man viel über die Probleme mit Ölstand im Motor lesen: zwar manchesmal unsinnig beschrieben aber trotzdem sehr wichtig zu berücksichtigen, ich hatte selbst das Malheur!
Das ABS sollte man im Gespann getrost ausbauen. Damit ist die teuerste Reparatur verhindert. Es ist im Gespann ohnehin kritisch zu betrachten da vom Verhalten Solo-ABS und nicht für Gespann ausgelegt.
Boxergespanne hatten wir bislang 2. Ein R100RT/EML Sport(?) mit Motor von Israel überholt. Weiters eine 1150GS/EZS TPSL mit Breitreifen. Beide hatten ihre Eigenarten die aufzulisten sicherlich den Platz hier sprengen würden. Aber sie haben uns immer wieder nach Hause gebracht!
Wir haben uns letztlich wieder für die K's entschieden: mit 98PS ein gutmütiger Motor mit sehr hoher Zuverlässigkeit und thermisch stabil.
Ein Freund von uns fuhr Guzzi mit Jewell: sehr schön, er war immer wieder überzeugt. Auf ca. 100tKm kein Problem, aber es ist halt ein 2 Zylinder.

Deine Entscheidung wird sicherlich nicht ohne sein, aber ich wünsche Dir, bald "Dein" Gespann zu haben,
mit harzlichem Glück auf,
Werner

Lerne zuzuhören, und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden
(Platon)
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon pille59 » 12. Januar 2022 13:56

Jetzt muss ich doch die Moto Guzzi Fahne mal hochhalten: Ich habe 2013 eine damals neue Bellagio mit einem damals neuen Ural-Beiwagen verheiraten lassen und bin hochzufrieden. Mit den Werkstätten ist sicher ein Problem, aber auch andere bekommen das hin. Guzzi ist nach der Garantiezeit sowieso pissig, also jedes Jahr Flüssigkeiten wechseln und Ventile einstellen usw. Mein Schrauber sitzt in Hamburg, für Dich also nicht so interessant.
Nach 70.000 km gibt es ein kleines Problem an der Einspritzanlage, wahrscheinlich ist ein Poti hin und jetzt ist der Ural Kotflügel durchgefault, ist schon fast behoben.
In einer der letzten Motorradgespanne wurde doch auch eine Moto Guzzi mit 100.00km beschrieben, so ähnlich sieht es bei mir aus, nur waren meine Umbaukosten niedriger. Kauf von Motorrad und Beiwagen un Verheiratung derselben, nach einigen Jahren Beiwagen auf Scheibenbremse umgestellt und Lenkungsdämpfer bin ich summa summarum knapp unter 20.000€, und das finde ich günstig.

Viele Grüße

Andreas
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon frankie303 » 12. Januar 2022 14:03

Hallo Jürgen,

leider schreibst du nicht, wie deine weiteren Anforderungen an das Gespann sind.
Darf´s auch ein älteres sein?
Bei einem Baujahr um die Jahrtausendwende wird es auch schnell mal ein paar Baustellen geben.
Wenn dich die geringe Leistung der Ural nicht stört, bei einer neueren (so ab 2009) brauchst du nicht der Profischrauber zu sein.
Und es gibt auch noch andere Kardanmotorräder ausser BMW und Guzzi.

Das Thema Nachlaufverkürzung über Adapter vs. Schwinge lasse ich mal aussen vor...

Gruss Frankie
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Michael aus Düsseldorf » 12. Januar 2022 14:09

Ich werfe mal die Honda ST1100 PanEuropean in den Raum. Sicher genauso zuverlässig wie eine K. Wird nur langsam Schwierig mit den Ersatzteilen. Bei der ST1300 sieht es da schon besser aus. Gibt es manchmal mit weniger als 50tkm für unter 5t€.
Für die Gespannbauer beides kein Problem, wenn es nicht Low Budget sein muss.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Bastlwastl » 12. Januar 2022 16:42

Hallo

es gäbe mit Kardan zb
ältere suzuki VX800
Triumph tiger
Tenere 1200
FJR 1300
Honda ntv /Deuville / die große Crosstourer

sind alles sehr zuverlässige modelle am Markt


die angesprochene ST1100 ist eine traum tourenmaschine
aber aus meiner sicht ohne 1-2 schlachtmaschinen leider in einen alter
wo ich nicht mehr das geld in einen neuen umbau stecken möchte .


desweiteren solltest du bedenken das bei Kardanmoped ein Radumbau sinnvoll ist .
viele haben schmackes , aber trotzdem quälen sie sich mit dem beiwagen und der OEM übersetzung
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 12. Januar 2022 18:02

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, das der TO schreibt, das er nicht der Schrauber ist. Da fällt die große Honda raus. Erst recht wenn man keinen willigen Schrauber zur Hand hat. . .


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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Crazy Cow » 12. Januar 2022 18:34

Ich glaube ja, dass der 2V Boxer und die MG was für Leute sind, die gerne Ventile einstellen. Man kommt ja auch so gut dran. Die Guzzi ist lauter, für Leute die das mögen und Achim schrub "Rauhbatz". Technisch trifft das auch auf den Boxer zu, er ist nur nicht so laut. Beide vernichten viel Energie dadurch dass die Kurbelwellen überschwingen. Generell laufen Vierzylinder kultivierter und ziehen besser durch (aber nicht gefühlt).

Unter den Vierzylindern gibt es aber nicht nur die K, die zwar mit hoher Laufleistung glänzt aber auch mit ebensolchem Ölverbrauch. Zu den solidesten Gespannvierzylindern mit Kardan würde ich die Suzuki GS 1100 G und die Yamaha XJ 900 Diversion zählen (thermisch gesunde Zweiventiler, Olkühler und -filter müssen nicht nachgerüstet oder umgebaut werden), da muss man allgemein nicht wieder ran und der Gebrauchtteilemarkt ist ok. Bei der Pan stelle ich mir vor, dass evtl Reparaturen teuer werden, ich habe noch nichts anderes gehört. Von großen Kawas gibt es hier in Bezug auf Gespannbetrieb m.E. wenig Rückkopplung.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Saxon » 12. Januar 2022 18:47

Naja, der hohe Ölverbrauch der K beschränkt sich auf die 1100 Baureihe...und auch den bekommt man in den Griff :grin:

Aber wenn ich lese das der TO nicht "der" Schrauber ist und gleichzeitig fast beim Motek auf der Seilscheibe wohnt,
da bleibt doch nur BMW.

Gruß
Helmut
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 12. Januar 2022 19:18

Guzzi geht nicht dauernd kaputt.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 12. Januar 2022 20:28

Schepper, träum weiter. Ein Glaubenskrieg hilft hier nicht weiter. . .


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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 12. Januar 2022 21:06

dirkME hat geschrieben:Hey,

Du hast nicht ausführlich mit Volkmar gesprochen !! Der ändert den TripTeq-Bausatz von Boxer mit 3 Anschlüsse auf 4 Anschlüsse für die K !! UND baut Dir auch Hilfsrahmen und Schwingengabel !!!

Link kommt jetzt


Das hat er schon erwähnt.
Ist aber mit kosten verbunden
Und so waren wir wieder bei der R Serie
Ich will ja nicht gleich so tief in die Tasche greifen müssen
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon corv » 12. Januar 2022 21:38

Docki hat geschrieben:
dirkME hat geschrieben:Hey,

Du hast nicht ausführlich mit Volkmar gesprochen !! Der ändert den TripTeq-Bausatz von Boxer mit 3 Anschlüsse auf 4 Anschlüsse für die K !! UND baut Dir auch Hilfsrahmen und Schwingengabel !!!

Link kommt jetzt


Das hat er schon erwähnt.
Ist aber mit kosten verbunden
Und so waren wir wieder bei der R Serie
Ich will ja nicht gleich so tief in die Tasche greifen müssen
.


Ach naja, erwarte das Mal nicht so günstig bis so ein Tripteq an einer R dran ist. Das läppert sich auch schnell zusammen.
Der UN Satz mit Hilfsrahmen für eine K ist wohl nicht so viel teuerer.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 12. Januar 2022 22:39

Meine beiden BMWs waren nach ca 180 tkm endfertig.
Die habe ich mit der Dnepr mittlerweile auch. Die Guzzi
liegt bei knapp unter 400 tkm.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon itzefritz2013 » 13. Januar 2022 00:58

<.. ein glaubenskrieg hilft hier nicht weiter. ....> ha, ha.

wenn ich mit dem gedanken spiele mir ein gespann zuzulegen, hilft es auch nicht weiter
hier im forum nach einer endlösung zu suchen. ....
sieht man ja an den antworten. ......
eine entscheidung was und warum sollte man doch selbst treffen, oder nicht??

also docki, schaun, schaun, das net durchforsten, vielleicht jemanden, in deiner nähe der ahnung hat,
mitnehmen zur besichtigung, und auch etwas mut zum risiko aufbringen,
dann wird das schon.
ich hab damals auch die katze im sack gekauft, hat gut gegangen. :lol:
war zufällig ne guzzi. :roll:

gruß, itzefritz
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Saxagaton » 13. Januar 2022 07:32

Ich habe die R90 im Gespann gefahren und fahre derzeit die K100 im Gespann....nimm die K100.
Und es muss nicht unbedingt Triptec sein, dass Boot ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Am Markt gibt´s genug brauchbare Seitenwagen die dir der Volkmar bestimmt gerne an eine K schraubt.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 13. Januar 2022 07:56

Danke für euere Antworten
Ende Mai will ich ja den Grundkurs vom BVHK besuchen.
bis dahin Infos aufsaugen :lol: und zwar alles was ich bekommen kann.

Das hebt die K schon hervor. derzeit sind zwei auf mobile
eine K100 blau mit 137tkm für 8500€ und
eine K1100RS rot mit 65tkm für 11500€ (das ist wohl das modell das öl brauchen soll :cry: )

eine R würde ich zu 70-80% selber umbauen und der Rest von Volkmar machen lassen.
Etwas schrauben kann ich schon, so ist das nicht. Da ich kein KFZ'ler bin fehlt mir das nötige Grundwissen.

Eine Cali 3 mit 125tkm für 8700€ ist auch bei mobile drin

ich bleibe weiter am Ball und halte euch auf den laufenen. (wenn's euch Intressiert)
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Nanno » 13. Januar 2022 09:58

Ich denk' so eine K mit über 100Tkm kann ein guter Kauf sein, weniger weil ich jetzt glaub' dass das Moped so unendlich viel besser ist als andere, aber wenn es die so weit geschafft hat, dann geht das nur mit ein bissl Wartung. Entsprechend würde ich mir den Verkäufer mind. so genau anschaun, wie das Moped und letzteres sehr genau checken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da die eine oder andere Verzahnung bei Radmitnehmern/Kardan, sowie Verschleißteile wie Kupplung gemacht sein sollten bzw. demnächst fällig werden.
Für die Guzzi gilt sinngemäß das gleiche, wobei ich dort dezidiert nachfragen würde, wann Zylinder und Köpfe das letzte Mal gemacht wurden... Guzzi/K/R-Bmw ist natürlich auch eine Vergaser vs. Einspritzung Frage.

Ich würde empfehlen nach dem Gespannkurs mal einige Gespanne auszuprobieren um dann festzustellen, was dir gefällt.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 13. Januar 2022 10:51

Docki hat geschrieben:Danke für euere Antworten
. . .

eine R würde ich zu 70-80% selber umbauen und der Rest von Volkmar machen lassen.
Etwas schrauben kann ich schon, so ist das nicht. . .
. . .

.


Auf so'ne Aussage hab ich gewartet.


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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Bastlwastl » 13. Januar 2022 14:24

@ Doki

erzähl doch bitte auch mal was du den mit der kiste vor hast.

alleine /zu zweit?
eher gemütlich und als gepäcktransport gedacht ?
nur immer lange reisen oder bis jetzt nur die überlegung für sowas ?

du bisd ja auch 2 rädrig unterwegs , kann ja sein das dir ein Schwenker auch taugt
wenns ums gepäck geht .
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 13. Januar 2022 21:48

Bastlwastl hat geschrieben:@ Doki

erzähl doch bitte auch mal was du den mit der kiste vor hast.

alleine /zu zweit?
eher gemütlich und als gepäcktransport gedacht ?
nur immer lange reisen oder bis jetzt nur die überlegung für sowas ?

du bisd ja auch 2 rädrig unterwegs , kann ja sein das dir ein Schwenker auch taugt
wenns ums gepäck geht .

.
.
Meist werde ich wohl alleine unterwegs sein.
Evtl mal mit Hund
Ein Raser bin ich nicht. Mit der solo MG V85TT manchmal fixer je nach Lust und Laune
Mit dem Dieselwiesel wird zwischen 80-90 km/h entschleunigt.
Lange Reisen vermutlich nicht. Eine Woche Urlaub schon ehr.
Und ich dachte mehr vom Oktober bis März
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon nobschum » 13. Januar 2022 22:52

:smt039 N’Abend miteinander,

Obwohl Docki sich ja für die BMW Varianten interessiert, möchte ich noch die Lanze für die XJ900 Diversion als Zugmaschiene brechen. Als ewiger Boxerfahrer bin ich nach einer gewissen Gewöhnungsphase von dem Motor und Antrieb begeistert. Das Ding fährt einfach in jedem Drehzahlbereich und zieht turbinenartig voran, ab einer Drehzahl, die für BMW Boxer gewohnte Popos wie baldiger Exitus anfühlt, legt sie nochmal richtig nach. Störungsfrei und nahezu unkaputtbar soll sie sein. Und als Kyrnos von Sidebike wohl eines der besten Gespanne am Markt. 8) . Wenn ich 10 cm kleiner wäre, absolut perfekt.
Die 850 R mit dem Triptec ist da ein ganz anderer Kandidat. Über Motor und Antrieb braucht man glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Der Boxer ist für den Gespannbetrieb super, mir reicht er aus und ich fühl mich wieder zu Hause. Für Autobahn mit Highspeed ist er nicht gemacht, braucht er für mich auch nicht. Wenn man dann noch einen Umbau bekommt, wie MichaelM ihn hin bekommen hat :wow: :smt039 , fährt das Gerät wesentlich besser als vermutet. Spurtreu, wendig und leicht zu lenken. Hoffentlich krieg ich das auch wieder so hin, wenn ich die Zugmaschine getauscht habe.
Für deinen geplanten Einsatzzweck aus meiner Sicht absolut geeignet. Würde nur ein anderes Boot als den Heeler nehmen.

Noch viel Spaß bei der Suche und viel Erfolg.
Beste Grüsse vom Norbert aus RS

Gespann: BMR R 850 R Tripteq Ural . :)
Solo: BMW R 1200 GS . :)
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 14. Januar 2022 08:02

Hi
also so fixiert bin ich nicht auf BMW. Nur die R ermöglicht einen "günstigen" Umbau.
da ist mit Eigenleistung schon unter 10 T€ auszukommen
Was gefällt dir am Heeler Boot nicht?
mir ist schon klar das es sehr einfach ist. Für mich ist das vorerst Stauraum
oder ich finde nach dem Lehrgang ein gutes gebrauchtes Gespann (muss kein "Eigenbau" werden)

die Yamaha hatte ich schon am Film und fast eine gekauft. (Heidelberg)
Leider ist mir da ein Mann des Nordens vor Weihnachten zuvor gekommen.
ein WE später und das Ding wäre bei mir im Carport gestanden.

Kommt Zeit kommt Rat :lol:
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon scheppertreiber » 14. Januar 2022 08:05

Bei den älteren Guzzen mit Tontirahmen hast du halt den Vorteil, daß er
für Gespannbetrieb freigegeben ist - ein Hilfsrahmen entfällrt.

Anschlußkit und fertig.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon UKO » 14. Januar 2022 08:12

Hier gibts nen Kyrnos mit wenig km. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 7ddab22d06


Steht allerdings in NL
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Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Der Harzer » 14. Januar 2022 08:28

Das Heeler Boot ist aus meiner Sicht kaxxe, ich hatte das einfache ohne Einstiegklappe und Kofferraumklappe.
Da passt nichts rein, alles was du hinter den Sitz stelzt rutscht nach vorne, weil der Boden schräg ist. In den Fußraum bekommst du kaum das Camping Gebrassel rein. Der Sitz ist auch eine Zumutung und aussteigen nur was für Teenager :-D, ist aber meine Persönliche Meinung. Und nur mit Plasteboot ist der Beiwagen einfach zu leicht für zügiges fahren.

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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 14. Januar 2022 10:15

IMG_5136.jpg
UKO hat geschrieben:Hier gibts nen Kyrnos mit wenig km. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 7ddab22d06


Steht allerdings in NL


Die Oben, im Bild gezeigten Unterlagen, hab ich damals bekommen. Der Anbieter ist ja auch ein Händler.


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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 14. Januar 2022 10:21

UKO hat geschrieben:Hier gibts nen Kyrnos mit wenig km. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 7ddab22d06


Steht allerdings in NL



das Teil ist Fett :lol: geil würde mir gleich gefallen.
nur leider aus NL und da macht unser TÜV auf blöd.
Dachte ich zumindest, das da Probleme beim Zulassen hast.
Oder irre ich mich da.
in Holland gibt es jede Menge günstige Gespanne.
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 14. Januar 2022 10:26

Der Harzer hat geschrieben:Das Heeler Boot ist aus meiner Sicht kaxxe, ich hatte das einfache ohne Einstiegklappe und Kofferraumklappe.
Da passt nichts rein, alles was du hinter den Sitz stelzt rutscht nach vorne, weil der Boden schräg ist. In den Fußraum bekommst du kaum das Camping Gebrassel rein. Der Sitz ist auch eine Zumutung und aussteigen nur was für Teenager :-D, ist aber meine Persönliche Meinung. Und nur mit Plasteboot ist der Beiwagen einfach zu leicht für zügiges fahren.

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Ok das wusste ich noch nicht.
hier könnte man bestimmt Nachbessern um das verrutschen zu verhindern.
und fürs Gewicht eine Auto Batterie in den Kofferraum und eine Stahlplatte irgendwo verschrauben.?
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Docki » 14. Januar 2022 10:28

Stephan hat geschrieben:
IMG_5136.jpg
UKO hat geschrieben:Hier gibts nen Kyrnos mit wenig km. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 7ddab22d06


Steht allerdings in NL


Die Oben, im Bild gezeigten Unterlagen, hab ich damals bekommen. Der Anbieter ist ja auch ein Händler.


Stephan



Supi Danke
und mit diesen Papieren ist eine Zulassung in Deutschen Lande möglich?
.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Stephan » 14. Januar 2022 11:17

Radio Erwin sagt "Theoretisch Ja, aber. . ." Du musst trotzdem zum TÜV mit dem Gespann. Einige Unterlagen sind den Ansprüchen des niederländischen Staats und unserem Zoll, geschuldet.

Mein Gespann wurde von EML umgebaut, hat als Zugmaschine eine R1150ADVent. Da braucht der TÜV für technische Daten nur mal eben an den PC. EML hatte mir zudem, über den Händler, einen Schrieb gegeben, in dem eben bestätigt wurde, das die Teile von denen stammte. Bei EML hat jedes Bauteil eine Nummer und ist damit zu identifizieren. Mein TÜVi hat auch Ahnung und weiß was er Kraft seines Amtes und Studiums kann und darf. . .


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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Crazy Cow » 14. Januar 2022 11:38

Die Side-Bike Gespanne sind beim TÜV mit allen technischen Daten als Serienfahrzeuge bekannt/gelistet, sie haben eigene Fahrgestellnummern. Die Homologisierung wurde nach Auskunft des TÜV Of in Wiesbaden gemacht. Es handelt sich also nicht etwa um eine Yamaha mit angefrickeltem Seitenwagen. Vor dem Import beim TÜV danach fragen.

Im übrigen wurde der Triptec Heeler anfangs auch mit Umbausatz für die Yamaha XJ 900 Diversion angeboten.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon UKO » 14. Januar 2022 11:52

Crazy Cow hat geschrieben:Die Side-Bike Gespanne sind beim TÜV mit allen technischen Daten als Serienfahrzeuge bekannt/gelistet, sie haben eigene Fahrgestellnummern. Die Homologisierung wurde nach Auskunft des TÜV Of in Wiesbaden gemacht.


So hab ich mir das gedacht. Dann braucht das Gespann nur ne Vollabnahme und schon ist der Drops gelutscht.
Meins ist auch aus NL und von EML. Da ist ein COC Dokument bei. Gilt für Europa und erleichtert die Zulassung sehr. Die alten Niederländischen Papiere sollte Mann auch noch bekommen.
Da es in Bremen keine Prüfer mit Gespannerfahrung gibt und ich immer ne Nervenkrise krieg wenn ich mit Ahnungslosen diskutieren muss, hab ich das Gespann zu Manfred Dettmers, http://www.joy-tek.de , gebracht, dort hat es Tüff bekommen.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon MichaelM » 14. Januar 2022 13:01

nobschum hat geschrieben::smt039 N’Abend miteinander,

Obwohl Docki sich ja für die BMW Varianten interessiert, möchte ich noch die Lanze für die XJ900 Diversion als Zugmaschiene brechen. Als ewiger Boxerfahrer bin ich nach einer gewissen Gewöhnungsphase von dem Motor und Antrieb begeistert. Das Ding fährt einfach in jedem Drehzahlbereich und zieht turbinenartig voran, ab einer Drehzahl, die für BMW Boxer gewohnte Popos wie baldiger Exitus anfühlt, legt sie nochmal richtig nach. Störungsfrei und nahezu unkaputtbar soll sie sein. Und als Kyrnos von Sidebike wohl eines der besten Gespanne am Markt. 8) . Wenn ich 10 cm kleiner wäre, absolut perfekt.
Die 850 R mit dem Triptec ist da ein ganz anderer Kandidat. Über Motor und Antrieb braucht man glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Der Boxer ist für den Gespannbetrieb super, mir reicht er aus und ich fühl mich wieder zu Hause. Für Autobahn mit Highspeed ist er nicht gemacht, braucht er für mich auch nicht. Wenn man dann noch einen Umbau bekommt, wie MichaelM ihn hin bekommen hat :wow: :smt039 , fährt das Gerät wesentlich besser als vermutet. Spurtreu, wendig und leicht zu lenken. Hoffentlich krieg ich das auch wieder so hin, wenn ich die Zugmaschine getauscht habe.
Für deinen geplanten Einsatzzweck aus meiner Sicht absolut geeignet. Würde nur ein anderes Boot als den Heeler nehmen.

Noch viel Spaß bei der Suche und viel Erfolg.



Norbert, danke für die Blumen.
Der Besitzer von meinem alten MZ-Gespann schwärmt auch von der guten Fahrbarkeit. Da hab ich wohl ein Händchen für.
Der hat sogar das EML-ETZ-Gespann verkauft und meins behalten.
Beim Umbau einfach versuchen die jetzige Einstellung beizubehalten. Wirst sicher trotzdem 1-2mal nachstellen müssen.

Der Harzer hat geschrieben:Das Heeler Boot ist aus meiner Sicht kaxxe, ich hatte das einfache ohne Einstiegklappe und Kofferraumklappe.
Da passt nichts rein, alles was du hinter den Sitz stelzt rutscht nach vorne, weil der Boden schräg ist. In den Fußraum bekommst du kaum das Camping Gebrassel rein. Der Sitz ist auch eine Zumutung und aussteigen nur was für Teenager :-D, ist aber meine Persönliche Meinung. Und nur mit Plasteboot ist der Beiwagen einfach zu leicht für zügiges fahren.

Gruß
Frank


Ja Frank, der Tripteq-Schuhkarton ist eine ähnliche Katastrophe wie der 562er Velorex.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon g-spann » 14. Januar 2022 13:45

MichaelM hat geschrieben:... der Tripteq-Schuhkarton ist eine ähnliche Katastrophe wie der 562er Velorex.

...wobei der Velorex zumindest deutlich mehr nach Beiwagen aussieht, als diese Dachbox mit Kotflügel... :smt004
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon BikerJD » 14. Januar 2022 15:35

Servus Docki,
Ich würde immer noch meine Beste Solo Maschine nehmen :)
für einen Umbau, das soll am Ende spaß machen mit dem Gespann Fahren
und wenn du Gerne Guzzi Fährst dann würde sich die Frage bei mir gar nicht stellen :wink:
Herzliche Grüße Hans
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon MichaelM » 14. Januar 2022 22:42

g-spann hat geschrieben:
MichaelM hat geschrieben:... der Tripteq-Schuhkarton ist eine ähnliche Katastrophe wie der 562er Velorex.

...wobei der Velorex zumindest deutlich mehr nach Beiwagen aussieht, als diese Dachbox mit Kotflügel... :smt004


Stimmt auffallend
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dieter » 14. Januar 2022 23:08

Und den sollte man gleich mit einer Stahlplatte ausstatten, damit der Mitfahrer nicht plötzlich auf der Straße steht.


Gruß
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon BikerJD » 15. Januar 2022 17:31

Servus Dreiradler Freunde
Docki hat geschrieben:UKO hat geschrieben:
Hier gibts nen Kyrnos mit wenig km. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 7ddab22d06
Steht allerdings in NL

Und wenn das Teil 15 jahre rumgestanden ist da wird man was in die Instandsetzung stecken müssen
Tank, Bremsanlage, Kupplung usw für einen schrauber machbar aber nicht bei dem Preis
Herzliche Grüße Hans
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Freddy » 15. Januar 2022 19:27

Moin,
ich muss mal meinen Senf dazugeben.
Bei den BMW R/K Modellen und bei den Tonti Guzzis dürfen wir nicht aus den Augen verlieren das es alte Mopeds sind mit den typischen Verschleiss.
Das Guzzi´s anfälliger sind kann ich nicht bestätigen.
Ich hatte 12 Jahre eine R80R die ich neu gekauft hatte. Hatte einen Siebenrock Kit bekommen. Dort die typischen BMW Schäden: Getriebe auseinandergeflogen, LIMA, Kabelbaumprobleme, schlechte Lackqualität und eine gute BMW Werkstatt zu finden ist auch eine Glückssache. Sind meistens Autoschrauber.
Seit 2011 fahre ich nun Guzzi. Die 84er SP läuft zuverlässig. Die einzigsten Schäden LIMARotor und Radlager. Wie auch bei BMW sollte bei Gräuschen das Getriebe überholt werden. Die Breva 1100 ohne Mangel, das Cali Gespann läuft prima.
Ventielspieleinstellung bei R wie auch Tonti Guzzi gleich. Die neuen Motoren haben 10.000 km Service. Bei alten Guzzis würde ich immer auf einen elektr. Zündung umrüsten. Es sind viele besch.... Chinakontakte im Umlauf. Das schlimme an alten Guzzi´s ist das jeder sie nach seinem Geschmack umbaut und vieles verschlimmbessert wird und dann beginnen die Probleme.
... und das wichtigste Guzzi hat Charakter :grin:

Was aber beide gemeinsam haben: Es gibt prima Firmen die sich um das Alteisen kümmern. Mit relativ wenig Mittel kann man sich auch einen typischen Gespannmotor bauen.

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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon dreckbratze » 15. Januar 2022 20:00

+1!

die Lima der alten Boxer und der älteren Guzzis (SP) ist übrigens die gleiche von Bosch :grin:
Zuletzt geändert von dreckbratze am 15. Januar 2022 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Freddy » 15. Januar 2022 20:08

stimmt
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Re: BMW K vs R vs Guzzi

Beitragvon Sidecar-Fan » 21. Januar 2022 01:01

Also, ich stand 2012 auch vor so eine Entscheidung, was für ein Gespann ich mir kaufe.
Für mich war wichtig: 1. Kardan, 2. Wasserkühlung, 3. ausreichend Leistung, 4. großes Boot (1,5 Sitzer) mit Kofferraum, 5. Autoreifen. Wünschenswert war noch: Rückfahrhilfe, Tempomat.
Das alles bietet mir die Gold-Wing 1500 mit EML GT3 Beiwagen.
Zuerst wollte ich meine CBX mit einem Schwenker aufrüsten und habe mir von Müller/Sauer einen Kostenvorschlag ausarbeiten lassen.
Der kam mit Hilfsrahmen und Lackierung aud ca. 10000 €.
Da dachte ich, dass ich für das Geld auch ein komplettes starres Gespann bekomme und nach einem Jahr suchen, fand ich dann ein gebrauchtes Gold-Wing-Gespann bei Flensburg.
Schöne Grüße vom Sidecar-Fan Udo
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