meenzer hat geschrieben:Hey,
Ich denke das es von der R45-R65 ist .
https://www.stein-dinse.biz/product_info.php?products_id=223875
Gruß Micha
Michael1234 hat geschrieben:Hallo Ralf,
hatte an meinem XJ Gespann ein ähnliches Problem. Neue Scheiben haben es dann gelöst. Die alten waren minimal verzogen, fast nicht meßbar. Aber das hat schon für ordentlich "Gerubbel" gesorgt.
Grüße Michael
Walter / W-L hat geschrieben:Die Bremssattelhersteller haben nicht von ungefähr unterschiedlich große Kolben eingebaut. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass die in den Bremssattel einlaufende Bremsscheibe den Bremsbelag bereits beim leichten Bremsen ein kleinwenig zusätzlich mitzieht. Der Belag legt sich hierdurch an die Scheibe stärker an, als es dem hydraulischen Anpressdruck entspricht, wodurch ein stärkerer Belagverschleiß in diesem Bereich auftritt. Im Laufe der Zeit führt dies dazu, dass sich der Bremsbelag keilförmig abschleift. Das Lüftspiel wird größer und man erhält einen weicheren Druckpunkt sowie einen längeren Hebelweg. Um diesen Effekt zu vermeiden wird an der einlaufenden Bremssattelseite ein kleinerer Kolbendurchmesser eingebaut als auf der auslaufenden Bremssattelseite. Beim Solomotorrad liegt der größere Kolben daher immer in Richtung Gabelrohr. Er presst den Belag mit etwa der 1,25-fachen Kraft an die Bremsscheibe als es beim kleineren Kolben der Fall ist (z.B. BMW K1300S).
Wird der Bremssattel nun entgegen der Konstruktionsrichtung verwendet, steigt der Belagverschleiß und die Keilform macht sich deutlich früher bemerkbar. Besonders bedenklich sind Schwimmsattelbremsen (Kolben befinden sich nur auf einer Bremssattelseite) wenn sie entgegen der Konstruktionsrichtung verwendet werden. Dann stützen sich der Bremsbeläge nicht mehr an dem dafür vorgesehenen Bremssattelhalter ab, sondern an dem Sicherungsstift, der die Bremsbeläge am Herausfallen aus dem Sattel hindert.
Stephan hat geschrieben:Warum werden die Sättel überhaupt falsch rum eingebaut? Kein Platz für die originale Einbaulage?
Stephan
dieter hat geschrieben:Sind die Bremsschläuche links und rechts gleich lang?
f104wart hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Sind die Bremsschläuche links und rechts gleich lang?
Nur zum Verständnis: Was spielt das für eine Rolle, ob die Leitungen gleich lang sind oder nicht?
Auetaler hat geschrieben:f104wart hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Sind die Bremsschläuche links und rechts gleich lang?
Nur zum Verständnis: Was spielt das für eine Rolle, ob die Leitungen gleich lang sind oder nicht?
Die Länge der Leitungen ist vollkommen unerheblich, da sich der Druck in den Leitungen gleichmäßig verteilt und am Kolben ankommt.
Hartwig
Auetaler hat geschrieben:Die Länge der Leitungen ist vollkommen unerheblich, da sich der Druck in den Leitungen gleichmäßig verteilt und am Kolben ankommt.
RNBMW hat geschrieben:Bremsscheiben sind auch leicht wellig, vermutlich Einlaufspuren.
Aynchel hat geschrieben:kleiner Tipp zum Entlüften
Bremssattel abnehmen und Kolben ganz zurück schieben
dann mit gegenläufigen Holzkeilen festsetzen
Erfahrungswert
Crazy Cow hat geschrieben:....Es ist dabei aber zu berücksichtigen, dass nicht nur eine Schubkraft von hinten nach vorn auf den Belag wirkt, sondern ein Drehmoment mit einer senkrechten Achse in der Mitte des Bremskolbens, beim Doppelkolbensattel in der Mitte beider Bremskolben. .....
willi-jens hat geschrieben:ja ja die Sache mit den Wirkrichtungen von Kräften bei Bremsen...
Crazy Cow hat geschrieben: (...)
Ich bin ja inzwischen der Meinung, dass Fahrer von ausschließlich Schwenker Gespannen ohne SW Radbremse sich nicht ohne Fragezeichen am Ende des Satzes an Brems- und Federungsthreads zu starren Seitenwagen beteiligen sollten. Sie entwickeln sich ja nicht weiter in dem Sinne.
Wer hier was nicht versteht, sollte zunächst mal eine Prüfungsaufgabe lösen:
1. Der aktuelle Bremskolben habe einen Durchmesser von 35mm.
2. Das Kolbendemd des Bremskolbens habe eine Höhe von 11mm,
3. Die Anlage im Zylinder habe eine Höhe von 8mm
4. Das Spaltmaß zwischen Kolben und Zylinder betrage nach 2000 Betriebsstunden peripher (gleichmäßig rundum) 0,05mm
a) Wie groß ist das axiale Spaltmaß unter Schubbelastung?
b) wie groß ist der mögliche Kippwinkel des Kolbens? die Formelsammlung hilft.
Crazy Cow hat geschrieben:Was will der Autor uns damit sagen?
Mitglieder in diesem Forum: lobo59 und 2 Gäste