Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen
5. Dezember 2024 09:51
Bambi hat geschrieben:Hallo Aynchel,
es geht um rückwärts 'raus kommen' (bergauf)!
Du kannst die Winch wohl schlecht auf dem Bürgersteig montieren ...

Um ganz rauszukommen müsste sie ev. auf der Straße angedübelt werden?!
Schöne Grüße, Bambi
Nö, es geht um das Überwinden der Kante vor der Garage, bzw. die Steigung in der Garage. Also rückwärts runterrollen, Winde einklinken und das Gespann reinziehen. Kann man eventuell mit passenden Rampenstücken noch leichter machen.
5. Dezember 2024 09:53
Bambi hat geschrieben:Hallo Aynchel,
es geht um rückwärts 'raus kommen' (bergauf)!
Du kannst die Winch wohl schlecht auf dem Bürgersteig montieren ...

Um ganz rauszukommen müsste sie ev. auf der Straße angedübelt werden?!
Schöne Grüße, Bambi
Hallo Bambi,
das hast du nicht richtig verstanden. Es geht darum rückwärts in die Garage zu kommen. Das wäre auch meine Idee gewesen.
Gruß
Dieter
5. Dezember 2024 10:13
Reeder hat geschrieben:Moin,
aufgrund meiner zunehmenden Rückenbeschwerden, habe ich mir auch einen Rückwärtsgang einbauen lassen.
Nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert.
Hallo, ich sehe du hast eine 850 R, da die Getriebe in etwa gleich sind, oder sind, mit was für kosten muss man in ca. rechnen und ist es besser man besorgt sich ein gebrauchtes und lässt es umbauen.
Gruß Dirk
5. Dezember 2024 10:35
BMW2Gespann hat geschrieben:Hallo, ich sehe du hast eine 850 R, da die Getriebe in etwa gleich sind, oder sind, mit was für kosten muss man in ca. rechnen und ist es besser man besorgt sich ein gebrauchtes und lässt es umbauen.
Gruß Dirk
In 2018 habe ich für das RWG Getriebe für die R850/1100 im Austausch gegen meine altes Getriebe noch ca. 2.500 EUR bezahlt. Für mich als Rollifahrer hat sich jeder Cent gelohnt. Das Getriebe hat inzwischen mehr als 40.000 km drauf, und meine seit 44 Jahren beste Ehefrau von allen braucht nicht mehr schieben, wenn ich ungünstig/falsch parke/stehen bleibe.
5. Dezember 2024 10:36
Moin,
ich habe meines damals bei Roth reparieren und umbauen lassen.
Das war ein altes Getriebe mit Gangspringer (lag hier noch so rum

)
Da wurden neue Lager eingebaut, die Schaltgabeln überarbeitet und ein langer 5. Gang eingebaut. Und natürlich der Rückwärtsgang.
Das war im Frühjahr 2022. Gekostet hat das ganze 3500,-€
Bis jetzt läuft das Getriebe einwandfrei.
Hier die Heimseite von Roth, da sind auch die Kosten aufgeführt.
https://www.r-o-t-h.com/R4V-Getriebe_03.html
5. Dezember 2024 11:26
Vielen Dank
5. Dezember 2024 11:40
Den langen 5. Gang hatte ich auch drin, und einen kurzen ersten Gang. Letzterer ist klasse, der lange 5. Gang hat hier in den Alpen dazu geführt, dass ich immer im 4. Gang unterwegs war, wo sonst der 5. Gang ging. Das habe ich also zurück bauen lassen. Ein kurzer erster Gang ist aber bei einm Gepsann immer zu empfehlen.
Meine 850er hat ab Werk den kürzesten Endantrieb und hat durch die PKW-Bereifung hinten eine um 10% kürzere Übersetzung.
5. Dezember 2024 13:32
Moin,
Peter, was für ein Reifen fährst Du hinten?
Ich habe den 165/65 auf der 4" Felge.
Hier in der norddeutschen Tiefebene ist der lange 5. angebracht.
Auch bei langen Yetiloipenpassagen z.B. nach Hirsthals, schont das die Nerven.
5. Dezember 2024 15:22
Deauville hat geschrieben:Wer hat Erfahrung mit Rückwärtsgang beim Gespann.
Ist dieser zwingend notwendig oder nur nice to have…
Bitte um Erfahrungswerte…
Deauville hat geschrieben:Da es bei mir die Zufahrt in die Garage bergab geht und die Zufahrt nur ca. 3 m breit ist, frage ich mich, wie ich das Gespann in die Garage bekomme.
Fahre ich vorwärts hinunter, kann ich schlecht wenden, um wieder auf die Straße zu kommen.
Und 350 kg rückwärts die Steigung hochschieben ist nicht das Gesündeste auf die Dauer und im Rentenalter schlecht möglich.
Ich denke da ist ein Rückwärtsgang angebracht und sinnvoll, auch wenn extrem kostenintensiv.

Eigentlich hat sich da jemand doch selbst die Frage beantwortet

. Geld spielt beim Hobby doch eh keine Rolle, schließlich ist es legalisiertes Geldvernichten.
Anders gesagt: Technisch funktioniert es, wenn es hilft, dann viel Spaß damit

!
5. Dezember 2024 15:39
Man muß halt auch zwischen "Wollen" und "Müssen" unterscheiden. Für mich wärs Luxus, für nen Rollifahrer halt nicht, sofern er nicht ständig um Hilfe bitten will.
5. Dezember 2024 17:11
dreckbratze hat geschrieben:Man muß halt auch zwischen "Wollen" und "Müssen" unterscheiden. Für mich wärs Luxus, für nen Rollifahrer halt nicht, sofern er nicht ständig um Hilfe bitten will.
Was spricht gegen Luxus? Das Thema Gespann ist für mich Hobby, also ein Luxus, inklusive dem Drumherum.
Die Entscheidung, welchen Luxus man sich erlaubt, muss jeder selbst treffen, nicht zuletzt abhängig von den finaziellen Möglichkeiten. Für die beschriebene Garagensituation gibt es verschiedene Lösungen, beispielsweise einen Rückwärtsgang, eine andere Vorgehensweise, oder eine Winde. Oder ein anderes Gespann, oder eine andere Garage... Keine Kritik am Themenstarter, die passende Lösung muss eh jeder für sich finden.
5. Dezember 2024 17:15
Bambi hat geschrieben:Hallo Aynchel,
es geht um rückwärts 'raus kommen' (bergauf)!
Du kannst die Winch wohl schlecht auf dem Bürgersteig montieren ...

Um ganz rauszukommen müsste sie ev. auf der Straße angedübelt werden?!
Schöne Grüße, Bambi
nun je nach Lage vor Ort kann man mit einer (abnehmbaren) Umlenkrolle arbeiten.
auch ein rückwärts Reinziehen wäre ja möglich da ja nur die Torkante überwunden werden muss.
Umlenkrolle_Forst_Bild_2_Detail_600x600.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
5. Dezember 2024 18:43
Deauville hat geschrieben:Da es bei mir die Zufahrt in die Garage bergab geht und die Zufahrt nur ca. 3 m breit ist, frage ich mich, wie ich das Gespann in die Garage bekomme.
Fahre ich vorwärts hinunter, kann ich schlecht wenden, um wieder auf die Straße zu kommen.
Und 350 kg rückwärts die Steigung hochschieben ist nicht das Gesündeste auf die Dauer und im Rentenalter schlecht möglich.
Ich denke da ist ein Rückwärtsgang angebracht und sinnvoll, auch wenn extrem kostenintensiv.

Verstehe das Problem nicht. Wenn es in die Garage bergab geht, dann wendest du in der Ebene vor der Einfahrt und lässt das Gespann rückwärts in die Garage rollen. Das machen seit gut 100 Jahren alle Gespannfahrer so, wenn die Gegebenheit des Parkplatzes das erforderlich machen

. Ud bei einer Einfahrtbreite von 3 m sollte das doch kein Problem sein.
5. Dezember 2024 19:29
Da wird dann gern die wieder Oben erwähnte Kante vergessen. Bei uns auf der Strasse haben die Garage zwar auch ordentlich Gefälle, da ziehst noch nicht mal eine der hier üblichen Rollmülleimer hoch. Nur muss man vorher rund drei Meter von der Straße bis zum Garagengefälle kommen.
Und da sind mir diese Konstruktionen mit Winde in jeder Hinsicht zu riskant. Ob sie günstiger sind, wäre zu berechnen.
Pavel Andreievich Chekov hat seine Garageneinfahrt jedenfalls nicht überlebt. . .
Stephan
5. Dezember 2024 20:16
hat der die Enterprise rückwärts eingeparkt?
5. Dezember 2024 20:42
...keine Ahnung, aber die Voyager hatte eine Frau als Captain. Wie war es da mit dem Einparken???
5. Dezember 2024 22:36
Pepo2 hat geschrieben:Deauville hat geschrieben:Da es bei mir die Zufahrt in die Garage bergab geht und die Zufahrt nur ca. 3 m breit ist, frage ich mich, wie ich das Gespann in die Garage bekomme.
Fahre ich vorwärts hinunter, kann ich schlecht wenden, um wieder auf die Straße zu kommen.
Und 350 kg rückwärts die Steigung hochschieben ist nicht das Gesündeste auf die Dauer und im Rentenalter schlecht möglich.
Ich denke da ist ein Rückwärtsgang angebracht und sinnvoll, auch wenn extrem kostenintensiv.

Verstehe das Problem nicht. Wenn es in die Garage bergab geht, dann wendest du in der Ebene vor der Einfahrt und lässt das Gespann rückwärts in die Garage rollen. Das machen seit gut 100 Jahren alle Gespannfahrer so, wenn die Gegebenheit des Parkplatzes das erforderlich machen

. Ud bei einer Einfahrtbreite von 3 m sollte das doch kein Problem sein.
Da hätte ich das nächste Problem bei der Einfahrt auf das Grundstück:
Dort ist noch eine höhere Kante vorhanden….
5. Dezember 2024 22:39
Zehlaus hat geschrieben:Deauville hat geschrieben:Wer hat Erfahrung mit Rückwärtsgang beim Gespann.
Ist dieser zwingend notwendig oder nur nice to have…
Bitte um Erfahrungswerte…
Deauville hat geschrieben:Da es bei mir die Zufahrt in die Garage bergab geht und die Zufahrt nur ca. 3 m breit ist, frage ich mich, wie ich das Gespann in die Garage bekomme.
Fahre ich vorwärts hinunter, kann ich schlecht wenden, um wieder auf die Straße zu kommen.
Und 350 kg rückwärts die Steigung hochschieben ist nicht das Gesündeste auf die Dauer und im Rentenalter schlecht möglich.
Ich denke da ist ein Rückwärtsgang angebracht und sinnvoll, auch wenn extrem kostenintensiv.

Eigentlich hat sich da jemand doch selbst die Frage beantwortet

. Geld spielt beim Hobby doch eh keine Rolle, schließlich ist es legalisiertes Geldvernichten.
Anders gesagt: Technisch funktioniert es, wenn es hilft, dann viel Spaß damit

!
Ich habe mich jetzt entschieden:
Das zahlen meine Erben
5. Dezember 2024 22:53
Zitat: Wikipedia "Yelchin aka "Pavel Andreievich Chekov" starb am 19. Juni 2016 im Alter von 27 Jahren an den Folgen eines Unfalls: Er wurde auf seinem Grundstück in Studio City (Stadtteil von Los Angeles im San Fernando Valley) von seinem eigenen zurückrollenden Auto am Tor der Garageneinfahrt erdrückt. . ."
Echt blöd gelaufen.
Aber auch Clint Barton/Hawkeye aka Jeremy Renner, hat so'n ähnliches Pech gehabt. Der wurde von seinem eigenen Schneepflug überrollt. Haben die Dinger keine Handbremse? Wieso rollt sowas von alleine. Auf Schnee! Aber ihm geht es wenigstens mittlerweile wieder gut. . .
Stephan
6. Dezember 2024 10:22
Ach, die ganz neue Generation, der alte Chekov ist doch irgendwas um die 80
Mag daran liegen, daß bei denen ja alles mit Automatik funktioniert
Mit Audi sind sie ja vor Jahren auch nicht zurecht gekommen und reihenweise gegen Wände gefahren.
8. Dezember 2024 19:55
Pepo2 hat geschrieben:Hirsthals ist doch in Dänemark, da schiebt man doch nur einmal ann und dann rollt das Moped über die Ebene

.
Moin,
es geht doch hoch in den Norden, also praktisch dann Bergauf.
9. Dezember 2024 15:29
Lockführer, die ja ansonsten auch einen erweiterten Wendekreis benötigen,verwenden für solche Spezialfälle ne Drehscheibe
Gruß, Axel
9. Dezember 2024 16:05
nomix111 hat geschrieben:Lockführer, die ja ansonsten auch einen erweiterten Wendekreis benötigen,verwenden für solche Spezialfälle ne Drehscheibe
Gruß, Axel
So in der Art, ist nur schwierig mitzunehmen

:
DrehtellerOder so.
10. Dezember 2024 21:53
Zehlaus hat geschrieben:Was spricht gegen Luxus? Das Thema Gespann ist für mich Hobby, also ein Luxus, inklusive dem Drumherum.
Man muss sich halt beim Luxus fragen, ob es einem das wirklich wert ist. Also ich wüßt da ganz andere Dinge, um 30s Spaß zu haben und die kosten alle weniger.
10. Dezember 2024 22:45
Jedem Bub sei Ballönle, Richy!
11. Dezember 2024 18:32
dreckbratze hat geschrieben:Jedem Bub sei Ballönle, Richy!

Klar, wäre sonst auch eintönig! Aber bissel lästern ist doch das Salz in der Suppe.
11. Dezember 2024 19:41
Richy hat geschrieben:Zehlaus hat geschrieben:Was spricht gegen Luxus? Das Thema Gespann ist für mich Hobby, also ein Luxus, inklusive dem Drumherum.
Man muss sich halt beim Luxus fragen, ob es einem das wirklich wert ist. Also ich wüßt da ganz andere Dinge, um 30s Spaß zu haben und die kosten alle weniger.

Ich vermute da jetzt ganz klar Altmännerphantasien
11. Dezember 2024 19:44
Richy hat geschrieben:Zehlaus hat geschrieben:Was spricht gegen Luxus? Das Thema Gespann ist für mich Hobby, also ein Luxus, inklusive dem Drumherum.
Man muss sich halt beim Luxus fragen, ob es einem das wirklich wert ist. Also ich wüßt da ganz andere Dinge, um 30s Spaß zu haben und die kosten alle weniger.

Meinst Du den Spaß, den man hat, nachdem man an der falschen Stelle anhalten musste und jetzt darauf wartet, dass einer kommt, der beim Schieben hilft? Es gibt da jede Menge Möglichkeiten, die eintreten können. Die meisten von uns sind inzwischen grau, haben künstliche Gelenke, Übergewicht, brauchen einen Rollator oder einen Rollstuhl wie ich. Ich habe im Mai einen Gespannfahrer kennengelernt, der gerade beide Unterschenkel durch eine Infektion verloren hat. Natürlich hat der sich eine Rückfahreinrichtung in sein Gespann einbauen lassen. Allerdings gebe ich zu, dass die Kosten weder ihm noch mir wehtun

. Da ist ein Rückwärtsgang kein Luxus. Streng genommen ist es Luxus, überhaupt ein Gespann zu haben, zumindest für die meisten von uns.
Warum bauen Russen und Chinesen, die ja für ihre luxuriöse Lebensweise bekannt sind, Rückwärtsgänge in ihre Gespann ein? Weil es so gehört. Dass wir Gespanne ohne Rückwärtsgang fahren liegt m.E. daran, dass unsere aus nicht gespanntauglichen Motorrädern gebauten Gespanne in vielen Punkten mit Notlösungen leben, nicht nur was den RWG angeht.
Aber wenn das Lästern Dir hilft,

.
11. Dezember 2024 20:08
Wie oben schon mehrfach erwähnt ist der Rwg halt für manche eine Notwendigkeit wg. körperlicher Gebrechen z. Bsp. .
Für mich, der ich mein Gespann noch locker schubsen kann, ist es sehr wohl Luxus und verzichtbar.
Und wenn einer einfach nur sowas haben will weil er das geil findet, na von mir aus. Wo ist jetzt das Problem?
11. Dezember 2024 20:27
Pepo2 hat geschrieben:Meinst Du den Spaß, den man hat, nachdem man an der falschen Stelle anhalten musste und jetzt darauf wartet, dass einer kommt, der beim Schieben hilft?
Nein, körperliche Gebrechen und die Umgehung derer ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Aber oben wurde explizit der Luxusfall angesprochen, also sowas wie vergoldete Wasserhähne, nicht die Tatsache, dass man einen barrierefreien Zugang zum Bad hat.
Zu den Russen & Chinesen: Das sind (in der Basis) alles Militärfahrzeuge, da gelten andere Regeln. Siehe auch 2WD bei Ural & Dnepr.
Ich habe lange über den Rückwärtsgang in meinem Endurogespann nachgedacht, vor allem, weil ich auch wirklich im teilweisen heftigen Gelände unterwegs bin. Habe mich dann aber dagegen entschieden, auch, weil ein einzeln angetriebenes Rad im Zweifel ohnehin keinen Grip mehr hat. Da ist eine Winde deutlich hilfreicher.
Wenn man es richtig machen will, muss man es so machen, wie dieser Herr hier (bitte den Ton abschalten, die Musik ist nervig):
https://www.youtube.com/watch?v=JUlI8muGB-oDann gilt aber die alte Geländewagenfahrerregel: Wo du dich mit einem Allradantrieb festfährst, kommt auch kein anderer mehr hin, um dich rauszuziehen.
11. Dezember 2024 20:29
So isset. Um so mehr das Kfz kann, um so schlimmer endet es. Ich bin mal mit meinem Omega Kombi im Braunkohletagebau gewesen. Da gibt es Ecken, da fahren die sich auch mit einem TOYOTA fest. Nur ist dann ein adäquates Raupenschleppergefährt in Rufweite (Telephon). . .
Stephan
11. Dezember 2024 23:54
Da konnte mir auch nur noch ein Trecker helfen. Das Gespann lag auf. Ein Rückwärtsgang hätte auch nichts genutzt.
Da steckte das Vorderrad in einem Loch und das Gespann lag voll auf.
$matches[2]
Alpershausen 05.jpg
Gruß
Dieter
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
12. Dezember 2024 06:29
Sehr schön! Da helfen dann auch Bodenfreiheit und Stollenreifen nicht mehr weiter. Und für die Winde braucht‘s ordentliche Bodenanker und 'n Spaten. . .
Stephan
12. Dezember 2024 16:36
Da hast du als Rolli Fahrer aber auch verkackt
12. Dezember 2024 17:55
dieter hat geschrieben:Da konnte mir auch nur noch ein Trecker helfen. Das Gespann lag auf. Ein Rückwärtsgang hätte auch nichts genutzt.
Da steckte das Vorderrad in einem Loch und das Gespann lag voll auf.
Gruß
Dieter
Moin Dieter!
Das sieht nach "Hühnerstalltreffen" in Alpershausen aus ... da hat sich wohl jeder schon mal festgefahren

. Insbesondere Gespannfahrer. Aber der Bauer hat ja einen entsprechenden Fuhrpark
12. Dezember 2024 21:04

Brauchst ja nur auf den Bildnamen sehen. War dieses Jahr.
Gruß
Dieter
13. Dezember 2024 00:20
Hallo zusammen,
beim Anblick von Dieters Fotos fällt mir unser Ausflug zum ersten Nachwende 'Rund um Zschopau' ein.
Mein Freund Iwica mit XT 500 und ich mit Triumph Tiger Trail sind aus dem Rheinland in Richtung Osten aufgebrochen. Auf dem großen Zeltplatz wurden wir mit den 'großen' Motorrädern mit ganz großem 'Hallo' empfangen. Wir bekamen an der Anmeldung den Hinweis 'Fahrt rüber bis zur ersten Reihe und legt Euch dazwischen oder in die nächste Reihe davor. Entfernung 200, eher 300 Meter. Die Umstehenden forderten uns mit eindeutigen Gesten auf, es richtig krachen zu lassen. Was wir dann auch getan haben, also richtig am Kabel gezogen. Während wir unser Zelt aufbauen klopft ein junger Bursche mit einer Simson in unsere Richtung, vielleicht 20 Meter neben unserer Spur. Sackt plötzlich mind. bis zur Achse ein und fängt an Purzelbaum zu schlagen. Nicht auszudenken, wenn wir mit den Mopeds mit richtig Tempo dort 'eingefädelt' hätten. Wir wären die restlichen 50 Meter bis zu den Zelten bestimmt geflogen ...
Die ganze Tour war so geil daß ich immer noch gerne daran zurückdenke. So viele neue Menschen die wir treffen durften! So viele andere Eindrücke die wir nicht kannten! Und vor dem alten MZ-Werk gestanden! Scheixxe nur, daß wir damals keinen Fotoapparat hatten!
Sentimentale Grüße, Bambi
13. Dezember 2024 16:37
Ofenrohre = Tiefenanschlag...genau wie bei meiner Ural.
Aber warum baut Ihr in Deutschland alle nur Schneeschiebergespanne mit nur einer Handfläche Bodenfreiheit. Selbst eine MZ ist richtiggehend geländegängig zu diesen niedrigen Dingern.
13. Dezember 2024 17:55
Weil wir selbst bei schlechten Strassen selten Löcher haben, in denen ein FIAT500 komplett drin verschwindet. . .
Stephan
13. Dezember 2024 19:10
Da hat er recht. Aber ehrlich, selbst mit meinem Tiefflieger mit 7 cm Bodenfreiheit habe ich Schottland, England, Italien, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, die Slowakei und Deutschland problemlos bereisen können.
14. Dezember 2024 15:58
Da bin ich ja beruhigt... beim letzten Mal von Alajuela nach Heredia habe ich das erste Mal seit 3 Jahren keinen fehlenden Gullideckel in der Mitte der Fahrbahn entdeckt. Noch vor 2 Monaten fand ich "nur 4" mehrere Meter tiefe Krater dort, abgesehen von den nicht gezählten fehlenden Gittern am Rinnstein. Üblicherweise zähle ich auf der Strecke dort 2 bis zu 6 fehlende Gusseisendeckel, mal weil geklaut, mal weil der Regen die Deckel der Ringfassung herausdrückt.
Vor Jahren half ich einem Neffen eine Vespa aus einem Rinnstein rauszuhiefen. Der Fahrer rieb sich währenddessen seine Knochen. Von der Vespa waren nur Einzelsitz und Motorheck zu sehen, vorne war alles unter dem Asphalt verschwunden. Da hätte dann auch kein Rückwärtsgang mehr geholfen. Wenn überhaupt dann eine Seilwinde.
14. Dezember 2024 18:42
Mit sowas können wir hier in Mitteleuropa nicht dienen, wobei man, wenn man viel auf kleinen Straßen unterwegs ist, auch durchaus auf viele Straßen trifft, bei denen man über jeden Zentimeter Federweg froh ist.
14. Dezember 2024 21:21
och
vor Jahren hatten wir in Rumänien solche Spielchen
da rollste über ein Teerstraße aus der ein Stock heraus ragt
mal sache dran gefahren und es fand sich ein unterspüler Abschnittmit einem stattlichen Loch in der Teerdecke
oder unten an der Donau Grasbüschel auf der Straße und dahinter eine Baugrube
mehr als die Grasbüschel gab es nicht als Baustellensicherung
14. Dezember 2024 22:27
Ja, in Rumänien gibt es auch ausgeprägte Spurrillen. Sehr ausgeprägte. . .
Stephan
15. Dezember 2024 02:45
Hallo zusammen,
Iris sagte vor vielen Jahren schon bei einer Tour ins Bergische 'Die könnten viel Geld sparen wenn sie die vielen 'Straßenschäden'-Schilder an den entsprechenden Stellen durch 'Hier keine Straßenschäden'-Schilder ersetzen würden!'
Sie hat(te) definitiv recht!
Schöne Grüße, Bambi ... fährt zum Glück Enduros und Scrambler ...
15. Dezember 2024 16:45
Liebe "Rückwärtsgewandte",
ich hatte und habe seit 2008 ein URAL 750 Tourist - Gespann. Das hat bisher viel Freude gebracht und daran ist auch der seriengemäße Rückwärtsgang nicht unschuldig.
Ob man einen Rückwärtsgang unbedingt haben muss, ist Ansichtssache. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und ganz besonders, wenn ich vor der Postfiliale oder auf einem Supermarktparkplatz elegant rückwärts ausparken kann,
Da gibt es gleich Interessenten, die das noch nie sahen und dann freundlich lächeln.
Auch bei den Oldietreffen bin ich mit dem Rückwärtsgang allein auf weiter Flur.
Schon deshalb macht das Spaß !
Das findet: Volker Müller (der aus dem Wendland)
15. Dezember 2024 17:22
Rudersport2003 hat geschrieben:Liebe "Rückwärtsgewandte",
... Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und ganz besonders, wenn ich vor der Postfiliale oder auf einem Supermarktparkplatz elegant rückwärts ausparken kann,
...
Das findet: Volker Müller (der aus dem Wendland)
... denn es gibt immer wieder Deppen bzw. Unwissende, die einen zuparken, auch wenn man versucht hat umsichtig zu parken, damit man vorwärts rausfahren kann.
23. Dezember 2024 19:58
Bambi hat geschrieben:Hallo zusammen,
Iris sagte vor vielen Jahren schon bei einer Tour ins Bergische 'Die könnten viel Geld sparen wenn sie die vielen 'Straßenschäden'-Schilder an den entsprechenden Stellen durch 'Hier keine Straßenschäden'-Schilder ersetzen würden!'
Sie hat(te) definitiv recht!
Schöne Grüße, Bambi ... fährt zum Glück Enduros und Scrambler ...
Vor vielen Jahren, es sind deutlich mehr als 10, wollte ich am Ende einer Tagestour schnell nach Hause, da der Magen knurrte und es dunkel war. Leider war auf der von mir bevorzugten Straße eine große Baustelle. Möglicherweise habe ich dabei eine Sperrscheibe überfahren, vielleicht sogar um einen Zaun drumrum.

Auf jeden Fall befand ich mich beim doch recht zügigen Fahren plötzlich in der Luft, weil die Straße unter mir zuende war. Ca. 80cm tiefer ging es dann nach einem lauten "Rumms" im Sand weiter, die Rotax war nicht auseinander gebrochen, aber die Autobatterie im Kofferraum hat sich aus ihrem Kasten befreit und ein wenig ihrer Säure auf mein Werkeug und meine Straßenkarte verteilt. Das hab ich aber erst am nächsten Tag bemerkt, denn, wie geschrieben, war ich hungrig und hab den Kofferraum zuhause garnicht erst aufgemacht.

Bis heute hat der 10er-Schlüssel eine Roststelle und die Karte mit dem Loch drin habe ich auch aufgehoben.
Ein Rückwärtsgang hätte mir da aber auch nicht geholfen, nichtmal bessere Bremsen. Ich konnt nurnoch aufstehen und dabei das Gas aufreißen.
25. Dezember 2024 11:32
Wenn ich Steilabfahrten zu Kellergaragen sehe, stelle ich mir immer folgende Lösung vor: an der Grenze zum Bürgersteig eine stabile Öse einbetonieren, Umlenkrolle einhaken, Drahtseil von E- Winde darüber zurück in die Garage, Haken hinten an das Gespann und hochziehen, egal, ob rück- oder vorwärts eingeparkt wurde. Schließlich ist es schädlich für den Motor, bei Kaltstart solchen Gewaltakt gewohnheitsmäßig durchzuziehen. Das Gespann landet dann mit den 3 Rädern auf dem Gehweg. Die Frage ist, ob man sich diese Prozedur ewig antut. Als Alternative würde mir der Drehtisch gefallen (aus Riffelblechplatten zusammengeschweißt, zentrale Fixierung, an den Rändern Schwerlastrollen drunter), das habe ich mal bei einem Dachdecker gesehen, der auf seinem kleinen Hof nicht wenden konnte: vorwärts reinfahren, drehen, beladen und vorwärts wieder raus.
Schöne Festtage
Heinz
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