von Leon » 22. November 2007 00:15
Jetzt muss ich auch noch mal ein paar geklaute loswerden:
(Allen jungen dynamischen depressiven Psychotherapeuten gewidmet)
Guten Tag !
Hier ist die automatische Anrufannahme der Psychologischen-Nothilfe Berlin.
Wir leiten Ihren Anruf sofort an eine qualifizierte Fachkraft weiter,
bitte drücken Sie jetzt die Ihnen entsprechende Endziffer :
Falls Sie zwanghaft obsessiv sind, drücken Sie die 1 ununterbrochen.
Falls Sie abhängig sind, bitten Sie jemanden, die 2 zu drücken.
Falls Sie multiple Persönlichkeiten haben, drücken Sie die 3, 4 und 5.
Falls Sie wahnhaft paranoid sind: Wir wissen, wer Sie sind, und was Sie wollen,
bleiben Sie dran, wir werden den Anruf zurückverfolgen.
Falls Sie schizophren sind, hören Sie aufmerksam zu, und eine kleine Stimme
im Ohr wird Ihnen sagen, was Sie als Nächstes tun sollen.
Falls Sie eine nervöse Störung haben, fummeln Sie mit der # -Taste,
bis ein Vertreter unseres Hauses dran ist.
Falls Sie Amnesie haben, drücken Sie die 8 und nennen Sie Ihren Namen,
Telefonnummer, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort.
Falls Sie an post-traumatischer Stress-Spannung leiden,
wählen sie ganz langsam und sorgfältig 000.
Falls Sie kurzzeitigen Gedächtnisverlust haben, drücken sie die 9.
Falls Sie kurzzeitigen Gedächtnisverlust haben, drücken sie die 9.
Falls Sie kurzzeitigen Gedächtnisverlust haben, drücken sie die 9.
Falls Sie kurzzeitigen Gedächtnisverlust haben, drücken sie die 9.
Falls Sie kurzzeitigen Gedächtnisverlust haben, drücken sie die 9.
Falls Sie an Masochismus leiden, drücken Sie die 0 für die Zentrale,
mehr als 200 Anrufer warten vor Ihnen.
Falls Sie an einer Depression leiden, ist es egal,
welche Ziffer Sie drücken. Niemand wird antworten.
Falls Sie suizidgefährdet sind, am billigsten ist ein Strick.
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Auf die einfache Frage : "Wo geht es hier zum Bahnhof?" antwortet...
- der Gesprächstherapeut : "Sie wissen nicht, wo der Bahnhof ist, und das macht Sie nicht nur traurig, sondern auch ein Stück weit wütend."
- der pädagogische Psychologe : "Ich weiß natürlich, wo der Bahnhof ist. Aber ich denke, dass es besser für Sie ist, wenn Sie es selbst herausfinden."
- der Tiefenpsychologe : "Sie wollen verreisen?"
- der Psychoanalytiker : "Sie meinen dieses lange dunkle Gebäude, wo die Züge immer rein und raus, rein und raus... fahren?"
- der Sozialarbeiter : "Keine Ahnung, aber ich fahr´ Dich schnell hin."
- der Sozialpädagoge : "Ich weiß nicht, aber lass uns drüber reden."
- der Gestalttherapeut : "Du, lass das voll zu, dass Du zum Bahnhof willst."
- der Verhaltenstherapeut : "Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn jetzt auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon."
- der Familientherapeut : "Was glauben Sie, denkt Ihre Schwester, was Ihre Eltern fühlen, wenn die hören, dass Sie zum Bahnhof wollen?"
- der humanistische Psychotherapeut : "Wenn Du da wirklich hinwillst, wirst Du den Weg auch finden."
- Pit : "Hasse mal n Euro?"
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(Allen jungen dynamischen depressiven BWLern gewidmet)
Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete.
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer, grauer Audi TT auf und hielt direkt neben ihm. Der Fahrer des TT, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte steigt aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eins?"
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig: "In Ordnung."
Der junge Mann parkt den TT, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."
Der Schäfer sagt: "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus."
Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den TT ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?"
Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht."
Der Schäfer sagt: "Sie sind ein Unternehmensberater."
"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.
"Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache. Und jetzt geben Sie mir meinen Hund zurück!"
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Noch einer von der Art...
Allen jungen dynamischen depressiven BWLerinnen gewidmet)
Es war einmal eine junge Frau in einem Heißluftballon, die sich verirrt hat.
Sie geht tiefer und sichtet einen Mann am Boden. Sie sinkt noch weiter ab und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe meinem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und weiss nicht, wo ich bin."
Der Mann am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge."
"Sie müssen Ingenieur sein" sagt die Ballonfahrerin.
"Bin ich", antwortete der Mann, "woher wussten Sie das?"
"Nun" sagt die Ballonfahrerin, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiss, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert."
Der Mann antwortet: "Sie müssen im Management tätig sein."
"Ja" antwortet die Ballonfahrerin, "aber woher wussten Sie das?"
"Nun", sagte der Mann, "Sie wissen weder, wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer grossen Menge heisser Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben Versprechungen gemacht, von denen Sie keine Ahnung haben, wie Sie sie einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen.
Tatsache ist, dass Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber jetzt bin irgendwie ich schuld!"
Das war alles geklaut....
Gruß
Leo
Nichts ist so, wie es scheint!