Michael1234 hat geschrieben:wenn Du dann doch ein längeres Federbein verwenden möchtest prüfe doch mal ob sich das bisherige entsprechen umbauen lässt. Bei nem Öhlins könnte ich mir das gut vorstellen.
Slowly hat geschrieben:Für die Umkehrung könnte aber evtl. der dann bessere Zugang zu der Verstell- und der Feststell-Mutter mit dem Hakenschlüssel sprechen !?
Pepo1958 hat geschrieben:Um Klarheit zu bekommen würde ich einfach mal bei Öhlins anrufen oder eine Email schicken, genaue Bezeichnung des Federbeins dazu angeben.
Wenn man den Beiwagen auf der Beiwagenrad Seite 2 cm tieferlegt, kippt das Motorrad nach rechts, wenn man die Neigung nicht gleichzeitig an den oberen Verbindungspunkten korrigiert. Diese Korrektur scheint hier ja erfolgt zu sein, zumindest wurde nicht von einer Rechtsneigung des Motorrades berichtet.
Wenn ein längeres Federbein eingebaut wird, kommt nicht nur der Beiwagen hoch, es kippt das Motorrad nach links, das muss also wieder korrigiert werden, sofern es nicht so gewünscht wird.
Bei einer gezogenen Schwinge bekommt das Beiwagenrad einen positiveren Sturz (geht oben nach außen/rechts), wenn der Beiwagen rechts tiefer steht. EML hat meines Wissens aber eine quer liegende Langschwinge. Da führt das Absenken der rechten Beiwagenseite auch zu einem geringen Absenken des Schwingendrehpunktes, der allerdings bei der Langschwinge sehr weit links liegt, seine Position nur gering verändert. Das führt zu einer ganz leichten Veränderung des Beiwagensturzes zum Negativen (Beiwagenrad geht oben nach innen/links). Ob man das in diesem Falle schon erkennen kann, weiß ich nicht. Der Themenstarter schreibt etwas von leichtem Sturz, allerdings ohne Angabe von positiv/negativ.
rotklinker hat geschrieben:...
Es steht jedenfalls nicht mehr auf EML-Felgen sondern auf EZS, vorn auch leider nur mit einer Scheibe....
rotklinker hat geschrieben:Die EZS sind auf der Maschine montiert, 14 Zoll vorn mit 160/60 Rollerreifen und 15 Zoll hinten mit 195/50, der Beiwagen hat die originale EML 14 Zoll Felge mit 165/65.
Mit der Wasserwaage kann ich grad nicht prüfen, da ja der SW hochgebockt ist. Ich hab das aber schön früher mal geprüft und es war ziemlich waagerecht. Je nach Beladung ändert es sich hier natürlich etwas.
Eisbaer1959 hat geschrieben: ... einfach ein Stück alten Autoschlauch drüber ziehen,
oben zubinden und nach unten hin offen lassen damit Luft dran kann ...
rotklinker hat geschrieben:Michael1234 hat geschrieben:wenn Du dann doch ein längeres Federbein verwenden möchtest prüfe doch mal ob sich das bisherige entsprechen umbauen lässt. Bei nem Öhlins könnte ich mir das gut vorstellen.
opa3rad hat geschrieben:Autoschlauch ist gut, sieht der TÜV auch nich was fürn Federbein verbaut iss.
Udo
rotklinker hat geschrieben:Moin, kurzer Schlussbericht:
- als zukünftigen Schutz vor Verschmutzungen habe ich was aus Kunstlederresten gebastelt:
Zum Schmutzschutz habe ich noch 2 Ideen: man könnte auch einen Universal-Schaltsack für Autos oder eventuell den abgeschnittenen Ärmel einer Regenjacke (z.B. Ostfriesennerz) versuchen.
dreckbratze hat geschrieben:so kondome aus neopren mit klettverschluss gibts fertig im endurozubehör für die gabeln (statt faltenbälge), vielleicht gibts ja da auch was passendes.
Neandertaler hat geschrieben:dreckbratze hat geschrieben:so kondome aus neopren mit klettverschluss gibts fertig im endurozubehör für die gabeln (statt faltenbälge), vielleicht gibts ja da auch was passendes.
so ein Neoprenmaterial gibt es als Meterware. Da mir die bunten fertigen Strümpfe nicht gefielen, hat mir meine Frau selber passende für die Gabel genäht. Halten nun schon seit 3 Jahren ud bisher hat auch nix drunter gegammelt
Pepo1958 hat geschrieben:Ich würde die beiden Einsatzfälle nicht vergleichen. Bei mir hat es bisher über 100.000 km gedauert, bis der ungeschützte Dichtring an der Telegabel/Telelever undicht wurde, und dann auch nur einer von zweien.
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