Nattes hat geschrieben:RJ76, komm doch einfach mal zu einem Treffen.
Bisher hab ich von dir immer nur gelesen, warum du gerade nicht kommst.![]()
Ich war beim alten Elefantentreffen...
Und wenn ich drüber nachdenke... im Moment eher nicht, wobei ich das Herbsttreffen sogar anfahren könnte, ich glaube aber mittlerweile ich treffe mehr Leute mit denen ich nichts gemeinsam habe, als Leute mit denen ich was gemeinsam habe.
Nattes hat geschrieben:Ich wette, du wirst dann ziemlich schnell erkennen, das dich niemand beleidigen will.![]()
Dazu empfehle ich dir, noch mal den letzten Beitrag von Fred zu lesen.
Das ist das Problem, ich fühle mich nicht angegriffen oder beleidigt, ich bin Idealist und manchmal deswegen unentspannt ist

Habe ich alles gelesen, fred hat mich total missverstanden, hatte keinen Lust im Detail drauf einzugehen, war aber schon in Zeile 3 oder so vorbei, wo er schreibt, ob ich wirklich allen ernstes Glaube, das das was mit Realität zu tun hätte.
Deshalb war die Antwort ist mir zu dumm, wer meinen Beitrag gelesen hat... ach was... spare ich mir.
Ist mir immer noch zu dumm. (Errinerung: Empfänger bestimmt Botschaft)
Nattes hat geschrieben:Danach weiß du dann auf jeden Fall wo du dran bist.
Ja weiß ich schon länger...
Nattes hat geschrieben:Der eine oder andere wird dann vielleicht auch nicht dein Fall sein, aber auch das ist ganz normal.
wie gesagt habe ich atm das Gefühl das nur der ein oder andere überhaupt mein Fall ist und dafür ist mir meine Zeit dann zu schade. außerdem würde ich ja wieder dumm rumbongoen wollen und kein Bier trinken

Nattes hat geschrieben:Den Olaf kenne ich auch in echt.
Ich bin dann übrigens auch gerade heraus und verheimliche meine Meinung nicht. Das schätze und erwarte ich dann auch von meinem gegenüber. Egal ob positiv oder negativ.
Gruß Norbert
Ich muss auch nicht immer mit allen einer Meinung sein, ihr auch nicht mit mir.
Jetzt versucht ihr mich eines besseren zu belehren, mein Ideal aufzugeben oder aufzuweichen.
Mal abgesehen davon das ihr mich immer noch nicht verstanden habt, worauf ich hinauswollte oder was ich sagen wollte, weil ihr nur bäh der ist dagegen, echauffiert sich, hängt hier diese unnötige Diskussion so hoch auf blabla.
Ich sage, es ist ungeschickt, unnötig, zuweilen dumm es so zu machen, fadenscheinig es als Spende zu verkaufen, aber ganz sicher nicht böse Absicht gewesen, das es besser geht sage ich auch und auch wie und fertig.
Und was den Trend angeht...
Der Trend ist da. Schau dir die Volksentscheide in der Schweiz an, schau dir die lokale Politik an, schau ins EU Parlament. Schau nach Lampedusa.
Natürlich ist es weit hergeholt und hat NICHTS mit dem KP zu tun, GARNICHTS - nur das konnten einige von Beginn an und bis jetzt nicht auseinanderhalten, das es einmal um eine ungeschickte Preispolitik gibt und Olaf danach fragte ob es allgemein eine Tendenz zur Aus- und Abgrenzung gäbe.
Jo gibts, gabs schon immer...
Holger hat geschrieben:RJ76 hat geschrieben:...der Gegenseite
RJ, gibt es die hier wirklich oder konstruierst du die nicht jetzt ein wenig (STichwort jugendlicher Idealismus)? Sind doch einfach nur unterschiedliche Ansichten.
Das darf es auch geben, wenn man auf der gleichen Seite steht. Und nicht jede Diskussion klärt gleich Grundsätzliches.
Das mal dazu.
Die Frage kann ich nicht beantworten, ich kenne bisher nur einen aus dem Forum.
Liest sich so, ist doch eine gute Reflektion zur Aussenwirkung des Diskussionsstilsfür die Alteingesessenen.
Wenn das der Forumsstil ist, der sich ja noch völlig im Rahmen bewegt (mögen tue ich es im Ansatz trotzdem nicht) dann ist das so. Gottseidank hat Schepper nochmal nachgelegt heute morgen, zwar nur als Kleingedrucktes aber dem Widme ich mich später

Holger hat geschrieben:Seit über 20 Jahren arbeitete ich für Behinderte. Da lernt man den Umgang mit Diskriminierung - wennn auch nur stellvertretend. Jetzt habe ich es mit schwerst aggressiven und kriminellen (verurteilten) Jugendlichen zu tun. Und mit der erstmal deutlichen Tatsache, dass diese fast auschliesslich Ausländer sind. Deutlich meint: 2 von knapp 40 Jugendlichen sind Ureinwohner, 35 Zugewanderte und der Rest asylsuchend.
was viel mehr Ursachen als nur das dumpf rassistische Geplapper vom AN SICH kriminellen Ausländer hat. Aber das gehört nicht hierher.
Und genau das ist irgendwie das Thema: Bestimmte DInge sind so komplex, das sie einfach nicht in ein Forum gehören. Und wenn ich lese, dass - egal, wie - ein Zusammenhang hergestellt wird zwischen Rassismus, Ausgrenzung und dem Umstand, dass ein Club sich das Recht herausnimmt, ein Markentreffen zu veranstalten, welches andere Marken benachteiligt, dann bin ich milde besorgt.
Siehste wieder gleiches Problem, nicht den Unterschied gesehen, das es nichtmal im Initialthread darum ging das KP damit gleichzusetzen.
Beispiel ausgrenzende Preispolitik, Frage nimmt allgemeine Ausgrenzung wieder zu?
Das kam bei mir an, und ich habe gleich im ersten Kommentar klar herausgestellt, das das nichts mit der KP generell zu tun hat. Es ging nur um Ausgrenzung.
Und jedes kleinste Beispiel, sei es noch so unbedeutend, klein, unbeabsichtigt, nur eine ungeschickte Entscheidung gewesen, muss sich kritisieren lassen dürfen. Konstruktiv und fair und das habe ich getan. Nicht mehr, nicht weniger.
Holger hat geschrieben:Ich bin hier besorgt, dass das wirklich sehr ernsthafte Problem des Alltagsrassismus inhaltlich verwässert und damit beinahe unangreifbar gemacht wird, wenn wir nun schon in das Handeln eines ganz einfachen Töffclubs solche Tendenzen reininterpretieren.
Erstens wurde das nicht reininterpretiert, sonst quote mir bitte die Stelle an der du den Zusammenhang siehst.
Zweitens unterscheide ich nicht zwischen Alltagsrassismus oder Rassismus.
Rassismus ist Rassismus und ich mag ihn nicht.
Was soll Alltagsrassismus sein, ist das der den man gutheißen kann, weil er ja nicht so gemeint ist?
Sind das diese lapidaren Sprüche, die "nur" latent diskriminieren aber in Ordnung sind?
Wie gesagt, mag sein das ich da manchmal zu idealistisch s/w bin.
Bin auch kein Heiliger, habe durch meine Erziehung etc. sicher auch schon den ein oder anderen unbeabsichtigt diskriminiert, obwohl ich sehr multikulti aufgewachsen bin.
Holger hat geschrieben:Deshalb nun wieder zurück zum Anfang:
Da ist ja neben der forschen Kritik am Club (ist ja nun irgendwie thematisch ausgelaugt...) auch eine These aufgestellt worden. Nämlich, dass es gesamtgesellschaftlich zu immer mehr Abgrenzung kommt.
RJ76, könntest du diese These mal etwas stärker untermauern? Nur 1 Beispiel langt mir irgendwie nicht. Und ich wüsste auch gern von dir, ob automatisch jede Form von Abgrenzung bei dir negativ besetzt ist?
Wenn ja, würde ich ja auch gern nochmal über die Unterschiede von ABgrenzung und AUSgrenzung sprechen. Und über die etwas genauere Begründung deiner Beurteilung.
Kritik am Club ist für mich nur die schlechte, weil ausgrenzende Preispolitik. Da hlft die Spende nicht, wie Olaf schrieb (schrub?

Gesamtgesellschaftlich denke ich habe ich mit der ein oder anderen Satz oben schon beantwortet.
Ich bin zweitweise auf einem Bauwagenplatz mit vielen Afrikanern und spreche mit denen, u.a. gar nicht so schlecht ausgebildete Menschen. Ich habe einige Freunde die ihren Migrationshintergrund nicht leugnen können, auch sie berichten von fast täglichem "Alltagsrassismus".
Im Krankenhaus wo ich arbeite sind Vokabeln wie "schwatze Köpp" oder "Schläfer" gang und gebe.
Ich finde es nimmt wieder zu, man darf sich allerdings auch nicht soviel Medien und Nachrichten reinziehen, da wird einem alles mundgerecht zubereitet.
Für mich ist Abgrenzung normal, steht auch schon lange weiter oben.
Menschen müssen sich abgrenzen, um sich eine Identität und Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu geben etc.
Ausgrenzung von anderen ist daher zT. notwendig, dies kann man so oder so kommunizieren.
Im Kontext ist Ausrenzung bei mir immer negativ behaftet.
Holger hat geschrieben:Komm! Du hast hier eine soziologische These gebracht: Jetzt liefere auch noch etwas Fleisch an den Knochen. Oder Butter bei die Fische, falls du Vegi bist
Nach Karneval aus nicht religiösen Gründen 6 wochen vegan

Holger hat geschrieben:Dann kommt das hier aus der Mäkelecke raus, die Feunde langer Texte suchen sich einen anderen Therad, weil hier kein Streit mehr lauert - und wen das Thema wirklich interessiert, der kann dann hier aktiv werden.
Oder ist es gar nicht das, was du willst (eine inhaltlich kompetente Auseinandersetzung ohne vorher festgelegtes Feindbild)?
Das Feindbild ist oder war das herunterspielen, angreifen, ins lächerliche ziehen.
Holger hat geschrieben:Ich finde den Autor nicht mehr - vielleicht war das auch nur einer meiner Dozenten gewesen... Aber wir haben damals an der Uni einen guten Spruch gehabt:
Ziel einer guten Diskussion sollte es nicht sein, zu gewinnen. Es sollte das Ziel einer Diskussion sein, zu lernen!
Wer will mir was anderes unterstellen?
Crazy Cow hat geschrieben:Aber da du das Stichwort "Jugendlicher Idealismus" noch einmal aufgreifst.
Versteh mich nicht falsch, was ich jetzt sage, unterstelle ich nicht dir, es ist eher ein frommer Wunsch: Ich bin froh über jeden, der sich seinen Idealismus bis ins Alter bewahren kann. Es gibt viel zu wenig davon und es ist nichts pubertäres, keine Krankheit. Idealismus (philosophisch das Gegenteil von Materialismus) ist imho der Hebel, der die verknarzten alten Säcke (angry old men) wieder auf die Spur hilft oder besser: dazu beiträgt, dass eine Gesellschaft, eine Gruppe, nicht komplett in die lethargische, fatalistische (und materialistische) Spur der angry old men abdriftet.
Meine Definitionen:
lethargisch = todesschlafähnlich
fatalistisch = das Schicksal ertragend, "es ist wie es ist, man kann eh nichts dran ändern"
materialistisch = auf seinen messbaren Wert reduziert, "die zehn Euro sind doch nicht viel, man kann doch trotzdem hinfahren. Ist doch egal, ob du es in deiner Stammkneipe lässt oder dort"
Manchmal verfluche ich meinen Idealismus, führt er doch zu kognitiver Dissonanz, aber ich erhalte mir ihn, weil er mich auch auusmacht. Man mich so wahrnimmt unter Freunden, als den ewigen Idealisten und Utopisten mit manchmal etwas zuviel Leidenschaft.
Holger hat geschrieben:Abgespeichert!
Ergänzung:
Idealist: hey super, da treffen sich Guzzifreaks. Die wollen jetzt mal unter sich sein, Besucher müssen etwas zahlen.
Find ich nicht schlimm, denn es braucht solche thematisch fokussierten Treffen, um historische und konstruktive Eigenarten "meines" Fahrzeugkonzepts zu feiern, zu würdigen oder auch zu bekämpfen![]()
Ich muss zugeben, ich bin ein Eigenbrötler, meide Töfftreffs wie die Pest und bin auch zu Forenrreffen nicht allzu oft gegangen. Aber ich fand die Russentreffs toll, wo ich wirklich gute Tips zu meiner Ural bekam- und ich fand auch ein wochenende toll, an dem irgendwie alles da war, was Gespann hiess. Mir würde an der vielfalt der angebote etwas fehlen, wenn man hier eine Variante zugunsten einer anderen aufgäbe.
Man müsste sich sonst auch fragen, ob denn gespanntreffen generell nicht eine unnötige abschottung von anderen Motorradfahrern sind. Und ob die nicht doch auch lieber in die Fahrzeugwelt allgemein integriert sein sollten... Ich übertreibe um zu verdeutlichen, wo meiner meinung nach eine GefHr liegt, wenn man so pauschal eine Gruppenbildung verurteilt.
Deshalb war ja meine Frage, ob in D wirklich eine über das notwendige Mass hinaus wahrnehmbare Tendenz zur abschottung existiert?
Hier in der Schweiz ganz klar, aber das gehört zur eidgenössischen Kultur und lässt sich nicht mit einfachen Parolen oder schlagworten kritisieren (wenn man das Thema seriös betrachten will!)
zu D Frage: Ich nehme das so war Holger, die Schweiz habe ich ja weiter oben auch schon als Beispiel aufgezählt.
Ich glaube nicht das es neu ist, ich glaube es ist halt immer mal wieder Interessant für die Medien.
Das was dazu zu kritisieren ist, ist die fadenscheinige Politik (nicht die KP Preispolitik) die... ok das führt einfach zu weit.
In Köln Kalk (hoher Migrationsanteil) hing während der WM zwischen den Fahnen:
No Border, No Nation!
Das ist ein credo das ich gerne annehme und unterstütze. Auch unter Motorradmarken, Gespann- oder Solotreibern.
Markentreffen soll und kann es geben, das die Gesellschaft empfindlich auf solche Preisgestaltung reagieren kann und Tendenzen sieht, siehst du ja - q.e.d.
Ob das immer richtig oder sinnvoll ist, ist gar nicht die Frage, die Frage muss lauten, muss man darauf eingehen oder stellt man sich hin und sagt (etwas selbstgerecht):"Nö wir sind halt so, friss oder stirb!"
Und da meine ich macht der Ton die Musik und der wurde hier verfehlt, deshalb bin ich stärker drauf eingegangen.
Am Ende schlussfolgere ich für mich es gibt hier Ignoranten und Sensibelchen. Ich bin dann lieber das Sensibelchen muss ich sagen.
FredB hat geschrieben:Und genau das ist irgendwie das Thema: Bestimmte DInge sind so komplex, das sie einfach nicht in ein Forum gehören. Und wenn ich lese, dass - egal, wie - ein Zusammenhang hergestellt wird zwischen Rassismus, Ausgrenzung und dem Umstand, dass ein Club sich das Recht herausnimmt, ein Markentreffen zu veranstalten, welches andere Marken benachteiligt, dann bin ich milde besorgt.
...
Du ziehst immer noch Zusammenhänge wo keine sind.
FredB hat geschrieben:Einen sehr interessanten Text hast Du da zu diesem wahrlich bedeutungsschwangeren Thema geschrieben - ich habe mir erlaubt, die (m.E.) Kernpunkte mal kurz zu zitieren. Im Grunde bin ich der gleichen Meinung, habe das aber im Vorfeld anscheinend nicht so geschickt formuliert wie Du.
Sei's drum, aber wenn ich so manche "Argumentationsstrecke" hier lese stehen mir einfach die Haare zu Berge. Ich sehe hier eine nahezu bedeutungslose Randerscheinung (den Fehlmarkenzehner) bis zu Unkenntlichkeit aufgeblasen zu einem Problem verzerrt, das für den zitierten "mündigen Bürger" eigentlich keines sein sollte - mit etwas Trennschärfe im Blick für die Dinge um uns rum geht das. Alles weitere hier (soziale Fehlentwicklungen etc.) ist so an den Haaren herbeigezogen, dass mir nun einfach die Worte ausgehen.
Du hast es leider echt nicht verstanden Fred, weil der "Fehlmarkenzehner" vielleicht der Aufhänger war, aber nichts mit der diskutierten Tendenz zu tun hat.
Da wird nix aufgeblasen, wa wird nur gesagt, sei aufmerksam, stell dich der Kritik, die gutgemeint und konstruktiv ist und nicht mit Rechten oder anderen Ausgrenzern in einen Topf geschmissen - noch nicht!
Hier vielen Argumente wie ist doch egal, ist es eben nicht und jede Kritik wurde als lächerlich überzogen abgewunken.
Wenn wir das in der Politik auch machen, dann sehen wir ja was passiert, plötzlich sitzen Rechte in Rathäusern dem EU Parlament etc.
Natürlich kann man das nicht mit der KP vergleichen, aber es ist dasselbe Muster.
Ich schaue immer genau hin, ob das nun Tendenzen für Firlefanz themen sind oder wirklich ersnte Sachen, da mache ich halt keinen Unterschied, das ist halt der Idealist, der s/w Denker in mir.
Ja manchmal zu dramatisch, aber ich habe immer differneziert oder es zumindest versucht.
Ist nicht gelungen, ich reflektiere das auch, gebe mit deshalb weiterhin Mühe mich hier verständlich zu machen.
FredB hat geschrieben:Irgendwie hat das aber dann doch schon was mit der allgemeinen politischen Kultur heutzutage gemein - nicht selten werden auch da völlig bedeutungslose Geschehnisse auf die besten Nachrichtenplätze mittels skurriler Aktionen und Äusserungen in subtilen Wortkreationen katapultiert, um die wirklich drückenden Probleme damit zu kaschieren oder einfach aussitzen zu können. Man könnte auch "verwässern" sagen.
Nicht unberechtigter Einwand.
Es sind sog. Triggerworte gefallen, bei den einen waren das wohl Motorradtreffen, KP, Guzzi etc. und bei mir war es Ausgrenzung, aber ich wiederhole mich.
Die haben das Thema zugegeben aufgeblasen.
scheppertreiber hat geschrieben:Meinst Du ? Nicht eher dieses elenede Herumgewinsel sich benachteiligt fühlender Piloten
fernöstlicher Massenware ?![]()
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Vollpfosten
