Slowly hat geschrieben:Hat geklappt!
Aber staun: Du gehst bei über 20 cm Schnee auf die Straße ?

Naja, wir sind hier im Neckartal, da hatte es vielleicht dieses Schneehöhe, aber NEBENEINANDER
Das Foto entstand am Abnahmetag im Industriegelände bei Mobec nach meinen Bremsentests.
Da war es gut dass wir im hinteren Schattenbereich noch schneebedeckte Fahrbahn hatten um das ABS zu testen.
Corinna und Gavin hatten das Boot ausgesucht. Corinna wollte nicht die klassischen Boote haben. Sie meint die sehen aus wie Tupperdosen (Euro von Ott) oder Zäpfchen (die Klassiker)
Ich habe inzwischen das Gerät/Gefährt die ersten 300km bewegt und Corinna ist mit Gavin auch schon mitgefahren.
Ich traute mich auch schon mit 150km/h auf der B3 mal längere Zeit anzugasen.
Nun bin ich ja absoluter Gespann Nubie, meine Meinung zählt also nix weil ich keine Erfahrung habe und nur subjektiv berichten kann.
Aber vielleicht soviel:
- Wir haben das Beiwagenrad von 2.0 bar auf 1.5bar abgesenkt. Mit 2.0 bar fühlte es sich (Beiwagen leer) an wie ein Flummi.
- Die Gangabstufung unseren US-Modells passt sehr gut, da unten rum alle Gänge sehr kurz sind, abgestimmt eben auf US Highways.
- Im Triton ist die Smart Zentralverriegelung verbaut. Zu öffnen über Sensorknöpfe entweder am Überrollbügel oder im Wagen rechts. Dazu muss die Zündung an sein (gibt natürlich auch ein mechanische Entriegelung wenn mal kein Saft mehr da ist). Gestern hatte ich einen unserer Nachbarn auf meinem Rückweg von Bad Herrenalb zwischen den Streuwiesen angetroffen und wollte ihn mitnehmen. Vom Fahrersitz kommt man an den Knopf nicht dran. Es gibt jedoch noch eine Signalleitung im Kabelbaum und ich denke ich werde mir den Knopf einfach noch rüber auf die Wing verlegen.
- Selbst ich komme mit meinen 2m eigentlich recht gut mit meinen alten Knochen in den Beiwagen reingeturnt.
- Ach ja, der vordere Fender ist im hinteren Bereich zu kurz. Der breite Reifen schmeißt die Wing vorne mit Dreck und kleinen Steinen zu. Das hätte EML länger bauen können. ich habe es jetzt um 15cm mit einem Gummilappen verlängert.
Gestern habe ich dann auch einmal die ersten Überholvorgänge geübt. Gang runter, Gas auf, Zack weit nach links und dann laaaangsam nach rechts wieder einscheren, sonst ist das rechte Rad oben.
Klappt schon ganz gut. Auch die Serpentinen zwischen Loffenau und Bad Herrenalb. Auf der Badischen Seite hat es zwei schöne 180° Turns und zwei mit rot/weiß markierten Leitplanken mit Unterfahrschutz geschützte sehr enge 120° Kurven.
Auf der Württembergischen Seite gibt es im Wald dagegen zwei gut übersichtliche 180° Kurven.
Das ist jetzt meine Trainingsstrecke geworden.
Ich habe einen GPSport260 Tracker, den ich noch mit einer Halterung auf die Wing montieren muss. Dieses Gerät schreibt alle 5m einen Datenpunkt über Koordinaten, Höhe, gefahrene Geschwindigkeit, Zeit etc. damit will ich mal die Strecke aufzeichnen und dann auswerten. Denn wenn man voll konzentriert durch die Kurven eiert und aufpassen muss dass der rechte Fahrbahnrand nicht zu nahe kommt und das Beiwagenrad nicht zu hoch steigt, hat man keine Zeit noch den Tacho zu studieren, zumal die Meilen gross zu sehen sind und die km/h recht winzig - trotz Brille.
So - und nu warte ich auf Montag und schönes Wetter. In der Zwischenzeit baue ich noch das Tante "L" Universalmessgerät Spannung / Temp / Uhrzeit ein, damit ich immer sehe ob meine 1kw Lima auch das tut was sie tun soll, nämlich meine Bleibatterie zu schmeicheln.
