Hallo,
ich fahre ja nun auch seit einigen Monaten mit meinen beiden Hunden (AmStaff-Malinois Mix, 4 Jahre und Bodeguero Andalusierin, knapp 2 Jahre).
Der große liegt gemütlich mit dem Kopf auf der Ablage, Madame schaut auch schonmal seitwärts aus dem Fenster.
Ihre Surfgewohnheiten zu Anfang und unter Einbeziehung des Beiwagenradkastens musste ich unterbinden, da sie mir an einem Schienenübergang aus dem Boot fiel
Sie war zar angeleint am Geschirr, aber das Band war zu lang eingestellt. Alle bekamen einen Schreck, passiert ist bei 10kmh nix und nun wird nur noch der Kopf rausgestreckt und der Rest bleibt im Boot.
Ihr war es aber auch eine Leere und sie macht gar keine Anstalten mehr sich "zu weit aus dem Fenster zu lehnen."
Meinen Hunden macht das Gespannfahren Spaß, sie wissen das in den Pausen Frisbee gespielt und/ oder die Gegend erkundet wird. Ich bin auch schon länger als 2 Stunden am Stück gefahren und das ist gar kein Problem.
Sie haben ausreichend Platz, können beide liegen, Ich habe eine Decke falls es in den nächsten Monaten zu kalt wird und ich habe ein Verdeck, das den Beiwagen regensicher macht.
Manchmal kommen mir Bedenken was die Lautstärke angeht, vor allem wenn man mal durch einen Tunnel muss, AB wird mit Hunde gemieden oder wenn nur kurze Strecken gefahren.
Ich finde das wir alle 3 davon profitieren, die Hunde sind bei mir, sie kommen raus, laufen nicht tagein, tagaus die gleiche Runde, meine Hunde merken, das mir die Ausfahrten Spaß machen, das ich mich freue sie in neues Terrain zu führen.
Ich habe den Motorradführerschein gemacht, um mir ein Gespann zu kaufen und mit meinen Hunden das Umland zu erfahren und zu erschnuppern, da ich ungern immer die gleichen Runden laufe und es in einer Dose herumzufahren einfach weniger Spaß macht, obwohl die auch Hundegerecht umgebaut ist.
Wie gesagt der Lärmpegel ist etwas das ich als Kritik nicht ganz abweisen kann, aber es gibt Gehörschutz für Hunde den ich mir für die beiden zulegen und ausprobieren werde.