Stephan hat geschrieben:Mir ist zwar noch nie ein Rohrlenker gebrochen, aber bei nur 10% Breitenvorteil, wäre mir das Gussteil lieber. . .
Stephan, gelernter Elektromaschinenbauergeselle
Stephan hat geschrieben:Welcher Rohrlenker ist das überhaupt? Ich hatte Anfangs einen „normalen" Rohrlenker dran. Später einen mit einer Mittelstrebe. Der Unterschied war gewaltig. Anfangs Gummischlauch, später „Rundeisen" Lenkgefühl. . .
Stephan
quincy hat geschrieben:Hi Pepone,
anhand Deiner Beschreibung und der Fotos würde ich die "Wundersamen" Lenkerteile nicht ans Gespann bauen.
Wenn es dann zusätzlich nur 10% sind, was etwa pro Seite 30-35mm ausmacht, würde ich die Teile dem Motorradoptimierer zurücksenden.
Evtl. gibt es ja noch weitere Möglichkeiten, die Lenkbarkeit Deines Gespannes leichter zu gestalten, aber zu den Aluteilen mit der 1 Schraube und der nahezu nicht vorhandenen formschlüssigen Verbindung hätte ich kein Vertrauen.
Die an Deiner R verbauten originale Aluteile sind übrigens extrem stabil - speche da aus Erfahrung. Die bricht im auch im Gespann Betrieb niemand ab.
Grüße aussem Pott
Quincy
gelernter Maschinenbauermeister und Techniker
Crazy Cow hat geschrieben:Hallo Pepone,
werden nicht die Unterteile des wunderlichen Lenkers separat verschraubt, je zwei 8er Inbus? Das sollte eigentlich für eine kraftschlüssige Verbindung reichen.
Ja richtig, je zwei 8er Inbus, beim Original sind es je 4 Inbus.
Die Oberteile passen doch formschlüssig, oder?
Das Unterteil von der Rohrschelle hat keine Passung in den Aluminiumblöcken und ist nur mit einer 8er Inbusschraube fest. Das ist m.E. der Schwachpunkt.
Zur Lenkerbreite wird oft übersehen, das Maß von Mitte Steuerkopflager bis Mitte Handgriff zu nehmen. Es ist letzlich ausschlaggebend für den effektiven Hebelarm.
Der Hebelarm ist gleich der Länge des Lotes vom Drehpunkt senkrecht auf den Kraftverktor. Wenn Du Deine Kraft genau im rechten Winkel zum Handgriff wirken lassen kannst, ist es die von Dir beschriebene Länge. Das ist in der Realität meist nicht der Fall, umso weniger, je weiter der Lenker nach hinten gezogen ist. In der Realität dürfte der Hebelarm ziemlich genau der Lenkerbreite (bis zur Mitte des Handgriffes) entsprechen.
Insofern bevorzuge ich selbst Lenker, die nach alter Väter Sitte stark nach hinten gezogen sind. Viel Hebelarm, wenig Breite. Für so was sind Lenkeradapter natürlich ein einfacher Grundstock. Allerdings halten die meisten Aluteile der dabei auftretenden Verdrehung des Lenkerrohres in der Klemme nicht stand. Sie müssten viel breiter sein, das weiß auch der TÜV. Ich habe aber den Eindruck, dass die Jungs da sehr großzügig sind, wenn es um BMW geht, aber letztenendes geht es um deine Sicherheit.
Nordmann hat geschrieben:Moin Pepone...schau mal hier:
viewtopic.php?f=2&t=11228
meine 2 Cents zu Rohrlenkern! Ich such Dir gerne noch mal ein paar Adressen für Lenkererhöhungen raus...muss nicht alles vom Wunderlichen sein, zumal der preislich ziemlich zuschlägt! Mit BMWlern kann man das ja ganz gut...!
mikimik hat geschrieben:Bei meinem XJ Gespann war der Lenker verbreitert.
Einfach ein Stück drangesetzt. Wie das gemacht wurde,
weiß ich nicht. Wahrscheinlich An das neue Stück ein Stück
mit dem Innendurchmesser ( oder abgedreht)des alten Lenkers und dann das
ganze rein gesteckt und verklebt.
Pepo58 hat geschrieben:mikimik hat geschrieben:Bei meinem XJ Gespann war der Lenker verbreitert.
Einfach ein Stück drangesetzt. Wie das gemacht wurde,
weiß ich nicht. Wahrscheinlich An das neue Stück ein Stück
mit dem Innendurchmesser ( oder abgedreht)des alten Lenkers und dann das
ganze rein gesteckt und verklebt.
Hallo Mikimik,
und wie mache ich das mit der Eintragung in die Fahrzeugpapiere ?
Michael aus Düsseldorf hat geschrieben:Hallo Pepone,
eine andere Möglichkeit ist vielleicht die Lenkergewichte auf Lenkerdurchmesser abzudrehen und die Griffe nach außen zu setzen. Da sind sich 2-3 cm je Seite rauszuholen.
Gruß
Michael
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