Heute fand ich auf dem Gartenweg eine solche auf dem Rücken liegend, die sich nicht mehr aus eigener Kraft aufrichten konnte.
Also ab in die Küche, 1 Teelöffel Honig und 1 Teelöffel Zucker mit einem Teelöffel Wasser verrührt, auf eine Untertasse gegossen
und die Hummel davorgesetzt.
Schwupp kam aus dem Saugrüssel die Zunge und pumpte anfangs etwa 2 x pro Sekunde (mit zunehmender Kraft aber immer schneller) das süße Schlabbergemisch in den Körper.
Nach ca. 15-20 Minuten war voll aufgetankt.
Danach machte der Hinterleib ca. 20 Minuten Muskelkontraktionen (sah aus, wie langsames Vibrieren), so daß der Körper auf Temperatur kam.
Das schaffen die bis zu +40°C auch bei Kälte - können also bei ausreichend Futter nicht erfrieren.
Danach folgte noch eine viertel Stunde Körperpflege mit Flügelstart im Leerlauf - - - - -.
und ab ging es wieder mit schönem Brummen in den Garten.
"Halte durch, liebe Hummel, - - - - - - - - - - - - - - - - - - - oder komm' zu mir zum Nachtanken!"
Zur Nachahmung empfohlen!
