Bernd Stracke hat geschrieben: Aber ist es euch noch nie passiert, dass die Kids im Beiwagen eingenickt sind? Dann hängt der Kopf oftmals nach vorne, mit Helm dann auch mit dem entsprechenden Gewicht.
Es ist eine reine Risikoabwägung, die man als Eltern vornimmt, und die Verantwortung dafür muss jeder sich selbst tragen.
Ich kann dir nur beipflichten und würde da dringend an die Verantwortung der Eltern appellieren, abzuwägen ob ein pauschal gehaltener Gesetzestext oder meine persönliche Einschätzung von grösserer Bedeutung ist. Ich habe mich immer entschlossen, lieber 50Mark Strafe zu zahlen, als mein Kind zu überfordern. Auch beim "Versicherungsfall": was nützt mich eine Abfindung, wenn mein Kind einen bleibenden Schaden hat?
Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung. Ich meine aber auch, dass es keine Rolle für einen "zu kleinen Menschen" spielt, ob der Helm 1180 oder 925gr. wiegt. Ich halte die 100gr. eines Fahrrad- oder Sporthelmes gerade so für vertretbar. Ich hatte es schon einmal geschrieben: stellt euch einfach mal vor, Ihr müsstet im Verkältnis einen
4 kg schweren Helm aufsetzen, damit ihr den Buchstaben des Gesetztes gerecht werdet. Aus Protest würden die meisten gar keinen aufsetzen, die Berliner Moppedfahrer würden wor dem Bundestag demonstrieren, Pressesprecher würde vielleicht eine Petition aufsetzen,..
Kinder haben eben keine Lobby, kaum bei den Eltern
Gruss CC