¨Der Urallenker, stand auf der Abschussliste für die ersten 2 Wochen...erst als ich mir die Feinheiten anschaute, habe ich das Ding schätzen gelernt.
Musste ein klein wenig nachjustieren (, so dass die natürliche Ruheposition der Handgelenke bei Geradeausfahrt erreicht wurde (bei mir ist das ein bischen tiefer als die markierte Standardposition))
Vor Allem wuchs er mir ans Herz, als ich meinen Turnstil an den Lenker anpasste, Serpentinenfahren ist Ganzkörpereinsatz, dazu lehne ich weit mit dem ganzen Oberkörper über und benutze die Kraft aus den Beinen und Schultern heraus, hauptsächlich zum Ziehen.
Die Armmuskeln arbeiten da garnicht so viel und die Hände werden zu freien Drehpunkten.
Mit der Zughand greife ich über das Lenkerende über und stütze mich sozusagen am Lenkerende mit dem Handballen von aussen ab.
Drücken mit den Armen tue ich kaum, da drücke ich nicht mit dem ganzen Handballen sondern lasse die äusseren Finger offen und drücke mit geschlossenem Zeigefinger und Daumen, nahe am inneren Griffende.
Dieses Geturne geht soweit, das die Leute von alleine Abstand halten...
<versus >
Wenn man diese Fahrweise anwendet, dann passt der originale Urallenker (,der zuerst irgendwie zu spitz und hoch erscheint) plötzlich richtig gut.
Übrigens die Lenkeraufnahme bei der Ural lösst sich gerne von unten....!
Soweit so gut. Nach all den Serpentinen durch die Pyrineen auf der Solo, freue ich mich schon jetzt wieder darauf in 1 Woche das Uralgespann durch die costarikanischen Berge jagen zu können, auch wenn es nur 40 Panjepferdchen sind.
Sven
La actitud hace la diferencia.
Die Grundeinstellung macht den Unterschied.
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