Ein sonnigliches Hallo (garantiert coronafrei) an alle,
ein knappes halbes Jahr und knappe 10.000 Kilometer bin ich jetzt meine r1100r samt Mü-Sa-Boot gefahren. Und ja, ich kann auf dem Parkplatz jetzt ein "Bootbeinchen" heben.
Aber das ist nicht der Punkt. Wichtiger ist mir, dass mein Bauchgefühl immer noch sagt:
Ja, du machst das schon recht ordentlich und fühlst dich sicher, aber: "Bleib' vorsichtig, nicht ängstlich. Denk' an den ollen Leverkus: Ein Sturz ist eine Schande".
Meine zwei Fahrlehrer, die mir vollmundig versprachen, mich im Frühjahr in das Gespannfahren weiter einzuweisen, haben sich nicht mehr gemeldet.
Schade. Also mach' ich allein weiter.
Wie viele sind unter euch, die einen ähnlichen Weg eingeschlagen haben? Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass ein Lehrgang ein prima Sache ist.
Nur, dieses Jahr krieg' ich das nicht mehr gebacken.
Zufrieden bin ich immer noch, die "Ausritte" sind zwar etwas langsamer, aber immer spannend. Kurven werden jetzt flüssiger (nicht perfekt) gefahren und Spurrillen,
das hab' ich kürzlich wieder gemerkt, können auch mit 60 km/h eine Kalkfarbe in Gesicht zaubern. Und sehr viele der ausgebesserten Straßenbeläge lassen darauf schließen,
dass man öfters nach den billigsten Lösungen" gesucht hat. Deswegen den Lenker immer schön festhalten!
Aber egal, man wächst an den Aufgaben.
Euch allen viel Spaß
Uli