Stephan hat geschrieben:Naja, bei der sollten aber Fahrer und Monkey besser in der Federgewichtsklasse kämpfen. . .
Stephan
fips hat geschrieben:Hallo Basti,
. . .
Ich wollte es mir ersparen, als "Autodidakt" im echten Straßenverkehr mit solche Situationen unvorbereitet konfrontiert zu werden wie z.B.:
- *Gespann bricht seitlich in den Gegenverkehr aus Vorderrad wurde überbremst. Brim Bremsen lösen geht es mit viel Glück und Schwung zurück. Passiert flott wenn nur Vorne gebremst wird und die Straße nass/glatt ist
- Beiwagenrad hebt ab (in Rechtskurven) die Rechtskurve wurde schnell genommen, Gas wegnehmen. Den Kurvenbogen aufmachen/verflachen ist die schlechtere Idee. Der Gegenverkehr droht!
- Hinterrad hebt ab und die Fuhre droht über Vorderrad und Beiwagenrad zu überschlagen Die Kenntniss des "Vater unser" mag beruhigen. Hilft aber nur dem Seelenheil. Lenker bis 90° Kippachse festhalten. Beim Absprung, Passagiere mitnehmen. Hoffen!
u.v.m.
. . .
LG Fips
Bastlwastl hat geschrieben:
zumindest scheinen ja die sich bis jetzt gemeldet haben , auch ohne beiwagenantrieb im winter wohl zu fühlen .
Tatra603 hat geschrieben:Um das mal zu relativieren (natürlioch habt Ihr alle recht):
Die Liga "Hinterrad hebt ab..." schafft man mit einem kleinen, leichten (Jawa, MZ ...) Gespann gar nicht so leicht. Das ist vergleichbar damit, mit einem Auto viel zu schnell in die Kurve zu gehen und dann zu schleudern, meist hätte man es schon vorher wissen können...
Der abhebende Beiwagen ist eine andere Liga. Besonders wenn der Beifahrer gerade ausgestiegen ist muss man gar nicht überragend schnell dran sein- plötzlich steigt das Ding auf, man erschrickt, durch die Gewöhnung (man legt sich ja praktisch nicht mehr in die Kurve...) sitzt man stocksteif auf dem Bock... Das haben wohl alle hier schon ein paar Mal erlebt.
M.M. gibt es ohnehin 2 grundsätzliche Typen von Gespannen: Diese modernen Dreiräder, ausgestattet mit viel PS, tiefer Straßenlage und meist Autoreifen. Die verhalten sich VÖLLIG anders als die klassischen Gespanne, Solomotorräder, die nun aufrecht fahren und einen Einkaufswagen angeschraubt haben. Aber das sind die echten,,,
Ich hatte noch kein Gespann mit BW-Antrieb. Wirklich vermisst hab ich den auch nicht. Man sollte bedenken, wer denn hat, wird den auch ausreizen. Und irgendwann hilft dann nur noch ein Bergepanzer.
1-2 zylinder Japaner zb.
side-bike-rudi hat geschrieben:Ein schweres Gespann fährt sich (besonders für Anfänger) wesentlich einfacher, als ein Leichtes.
Blaue Elise hat geschrieben:Ist nur schade, dass der Beiwagen immer Bodenhaftung hat Selbst der "Traktor" hat ihn leer! nicht hoch bekommen.
Stephan hat geschrieben:Beides im normalen Verkehr nicht so gut.
Nattes, schön dich mal malochen zu sehen.
balu069 hat geschrieben:....... das Gespann auf dem Rückweg im Graben versenkt. Ganz leichte Rechtskurve, nicht zu schnell, aber irgendwie das lenken vergessen. Dann kam der "Motorradreflex des Lenkimplulses" und schon war es passiert. Wie im Bilderbuch, 2 Tage lange vorher wurde das gepredigt. ........ Ok, es war dann schon ein Totalschaden
Und ja, man sollte wirklich alle Fahrzustände mal üben, vor allem BW hoch!!! Bei den ersten Malen erschrickt man sich schon, und die Gefahr in den Gegenverkehr abzubiegen ist schon da... also Nebenstrassen fahren und langsam rantasten... aber auch unbedingt bremsen üben, ausweichen usw... das Ding hat nun mal rein gar nichts mit Moppedfahren zu tun!
Viele Grüße
balu069
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