Crazy Cow hat geschrieben:Du kannst doch den Ausrückkebel überprüfen und versetzen. Er sitzt auf einem Vielzahn. Wenn du ihn so aufsetzt, dass er bei der Mitte des Hubes auf 90° zum Bowdenzug steht, ist der Gesamthub am Handhebel am kürzesten. Danach mit der Zugjustierung dem Handhebel etwas Luft geben, du brauchst nicht den ganzen Hub.
Und ja, es gibt auch verstellbare Kupplungshebel für Bowdenzuganwendung, aber die machen nichts anderes als den Anfangspunkt zu verstellen. Sie lassen sich aber komfortabler einstellen. Ich habe so was für die hydraulische Kupplung gekauft, muss aber sagen, da universell einsetzbar ist er nicht so lang wie der Originalhebel. Mein selbst eingerichteter war besser, aber nicht verstellbar.
Bist du sicher, dass der originale Handhebel drauf ist? er ist ergonomisch gekröpft. Gibt es bei Polo für 12,95.
https://www.polo-motorrad.com/de-de/paa ... =BDE006356
Der Link vom Karsten zeigt übrigens auf einen Hebel für die hydraulische Kupplung der XJ 900 S, nicht 58L.
Michael1234 hat geschrieben:Die XJ 900 S hat aber eine konventionelle Kupplungsbetätigung über Seilzug.
Bei diesen super günstigen Angeboten wäre ich eh vorsichtig. Soweit ich weiß braucht man sowas wie ne ABE etc für die Hebel.
xs.rüdiger hat geschrieben:Könnte man eine 58L mit der Hydraulik der 900S ausstatten? Da ich ja im Beruf nur Bleistifte gespitzt habe, sind meine Handmuskeln unterentwickelt.
xs.rüdiger hat geschrieben: Der scheint dafür zu sein, dass man mit eingelegtem Gang nur anlassen kann, wenn die Kupplung gezogen ist?? Da muss ich mal den Plan studieren. So was modernes brauche ich eigentlich nicht. Könnte ich also evtl. überbrücken?
Aynchel hat geschrieben:ich würde mir niemals freiwillig eine Nachrüsthydraulik montieren denn einen gerissenen Seizug hat man in einer 1/4 Std umgehängt eine undichte Kupplungshydraulik nimmt dich aus dem Rennen
xs.rüdiger hat geschrieben:Aynchel hat geschrieben:ich würde mir niemals freiwillig eine Nachrüsthydraulik montieren denn einen gerissenen Seizug hat man in einer 1/4 Std umgehängt eine undichte Kupplungshydraulik nimmt dich aus dem Rennen
stimmt, aber im Auto nimmst Du ja auch keine Ersatzkomponenten für die Kupplung mit. Mir ist die noch nie kaputt gegangen. Ist also eine Frage der Qualität. Die müssten die Hersteller für Motorradteile doch eigentlich auch hin bekommen.
Stephan hat geschrieben:Hm, abgesehen davon, das der Schalter nicht verkehrt ist, was hat die Betriebserlaubnis damit zu tun? Der Seitenständerschalter ist ja auch nicht mehr aktiv. Auch wenn er vielleicht noch irgendwo rumhängt. . .
Stephan
Crazy Cow hat geschrieben: .....Ich denke, dass die Nachrüst Hydraulik Kupplungen ganz gut halten. Wie ein Bremszylinder eben. Die serienmäßigen haben leider naturbedingten Verschleiß. Es muss Hydrauliköl von Motoröl getrennt werden. Dazu werden zwei Dichtungen aus verschiedenen Materialien mit geringem Abstand verbaut. Die Säuredichtung gibt zuerst nach. Gelangt dann Bremsflüssigkeit an die Motordichtung, wird es Zeit. Mit Glück zieht die Kupplung dabei Luft, dann merkt man wenigstens. wenn es soweit ist.
dieter hat geschrieben:
Der gehört halt zum Sicherheitskreis des Motorrads. Ist also sicherheitsrelevant. Wenn es auffällt das der fehlt oder defekt ist hast du ein größeres Problem. Kannst ja mal direkt bei der nächsten HU danach fragen. Dann sagt es dir der Prüfer schon.
Gilt aber selbstverständlich nur für die Solo.
Gruß
Dieter
xs.rüdiger hat geschrieben:hat der Zug eigentlich eine Teflon Seele? Wenn ja, wäre es dann nicht besser, nicht zu ölen?
Wenn ich den Zug unten "fliegend" einsetze, könnte ich den Hebel auch ein wenig verlängern. 5 bis 10 mm machen schon eine Menge weniger Handkraft nötig. Damit werde ich mal ein wenig experimentieren.
Stephan hat geschrieben:Nein. Schreibt mann wie die Seele, die wir angeblich alle haben. . .
Stephan
dreckbratze hat geschrieben:Ich wechsle je nach jährlicher Laufleistung spätestens alle 2 Jahre den Kupplungszug an den Guzzis. Erspart einiges an Ärger. Die Aussenhülle setzt sich im Laufe der Zeit und man muß mehrfach nachstellen. Sehr wichtig ist die Einstellungen des motorseitigen Hebels, das hat große Auswirkung auf die Leichtgängigkeit. Die motorseitige Einstellschraube immer fliegend einbauen, die zweite Mutter nur zum kontern.
der Gärtner hat geschrieben:Daß die Dinger nicht sehr lange halten, hat einen Grund: die Einstellschraube hat nämlich fabrikationsbedingt einen Grat am Ende, der mit der Zeit den Zug durchscheuert. Das hat mich geärgert und darum habe ich meine Kupplungszüge selbergelötet, unter Verwendung einer entgrateten Einstellschraube. Mußte ich aber bislang nur zweimal machen; einmal als Ersatz für den Originalzug und einmal für den Reservezug, der seit Jahren unbenutzt im Tankrucksack mitfährt...
xs.rüdiger hat geschrieben:hat der Zug eigentlich eine Teflon Seele? Wenn ja, wäre es dann nicht besser, nicht zu ölen?.......
Aynchel hat geschrieben:
ein gutes Feinöl ist Säure und Harz frei
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