MichaelM hat geschrieben:
Nicht wirklich. Wenn dann eher aus Angst als aus Respekt.
Frag mal einen Kasachen. Ich habe jahrelang mit einem gedient. Der war zu tiefst beleidigt, wenn man in mit Russland/Sowjetunion in Verbindung brachte.
Die haben im neuen URAL-Werk sogar blau/gelbe Werkzeugschränke.
Mir ist das völlig Wurst. Ich werde weder für den einen, noch für den anderen Stellung beziehen. Ich habe mich in den letzten Monaten reichlich mit der Materie beschäftigt und wahrscheinlich doch nur die Oberfläche angekratzt. Demokratisch und unbestechlich sind beide Länder nicht!
Die Ukraine ist eines, wenn nicht sogar DAS korrupteste Land in Europa. Was musste die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine denn die letzten 16 Jahre alles über sichv ergehen lassen? Da spricht keine Sau drüber.
Die Regierung sind Marionetten der USA. Familie Biden hat schon sehr lange Beziehungen in die Ukraine.
Hier geht es einzig und alleine um geopolitische Vormachtstellungen und die Gewinnung von Bodenschätzen. Stichwort Schiefergas.
Ach was reg ich mich eigentlich darüber auf?
Macht den Tread einfach zu!
Bringt eh nix. Ob ihr nu in blau/gelb oder blau/weiß/rot durch die Gegend handelt.
Möglicherweise ist aber doch Rumänien das korrupteste Land in Europa.
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Es ist wohl richtig, dass zu Politik und Wirtschaft in der Ukraine nicht alles gesagt ist. Und auch das Vorpreschen der Flintenweiber im deutschen Fernsehen fand ich eher unappetitlich. Aber es gibt eine nationenübergreifende Solidarität mit der Zivilbevölkerung der Ukraine, den Opfern eines Angriffskrieges.
Natürlich kann man immer Gründe finden, warum man in diesem oder jenem Punkt nicht an der Solidarität teilzuhaben braucht. Wem nützt es, wenn McDonald seine Filiale in Moskau schließt?
Verstanique? Nicht die Frage, ob Ural noch ein russisches Unternehmen ist, oder ob die Besitzer in USA wohnen, ist für die von Quincy entfachte Diskussion von Bedeutung, sondern der Vortrag dieser diversen Einwände. Macht man nicht. (Right or wrong my Country!)
Ich bin sicher, dass die Hälfte der Verlademasse der Uralgespanne noch in Russland gefertigt wird, vielleicht auch nur ein Viertel. Aber aus Gründen der Solidarität käme mir das Zeug nicht ins Haus und ich wünsche allen Käufern (nicht), die sich momentan so ein Teil kaufen, dass mal wieder aus der Not heraus Maschinen ohne Kolbenringe oder mit Motorlagern und Dichtungen russischer Produktion und Qualitätskontrolle ausgeliefert werden. Alles schon mal da gewesen.
Und ich möchte nicht, dass zurückhaltende Schreiber wie Quincy mit der Einsicht aus dem Thread gehen, "hätt'ste besser das Maul gehalten". Sein Vorstoß war gut und richtig und das Thema es wert, einmal darüber nach zu denken. Kommt ein Bisschen aus der Mode das.