Falcone hat geschrieben:...
Grüße
Falcone, der solche Probleme nicht hat
Crazy Cow hat geschrieben:Nummerierung der Zylinder bei einem Mehrzylinder.
Wird schon mal gebraucht beim Einstellen der Zylinder oder Zuordnen der Totpunktmarkierungen beim Einstellen der Ventile.
Allgemein gilt die Regel, der erste Zylinder liegt gegenüber dem Motor-, oder gegenüber dem Motor-Getriebeabtrieb. Und zwar so als wäre es linear aufgereiht. So dass auch bei einem Motor bei dem das Getriebe unter der Kurbelwelle liegt, der Zylinder 1 sich eben doch über dem Getriebeabtrieb befindet. Die Kupplung nahe dem Zylinder 4 ist eben in der Mitte.
Nun gibt es aber ausserhalb Europas böse Hersteller, die irgendwann angefangen haben, eigene Entwicklungen zu bauen.
Mit Mittelabtrieb, Pfui.
Wat nu? Zylinder 1 und Zylinder 4 befinden sich gleich weit entfernt vom Abtrieb. Da gelten dann ausser den logischen (aufgereihten) die sichtbaren Regeln. Zylinder 1 befindet sich gegenüber Zahn/Kettenrad der Getriebe-Abtriebswelle.
Auch Optik hat ihre Logik.
Und warum passt das alles bei Yamaha nicht?
Die Yams haben zwar fast alle den Hinterradantrieb auf der linken Seite, aber sie haben das Zahnrad der Getriebe-Abtriebswelle aus Tradition auf der rechten. Von da führt eine Hilfswelle zum Endantrieb.
Die Hilfswelle ist so gesehen also ein Teil des Endantriebes.
Auch ne Logik.
Wie ist denn das so bei anderen Vielzylindern?
motorang hat geschrieben:Sollen sie es nennen wie sie wollen - aber im Reparaturbuch sollte es richtig beschrieben sein
motorang
strictly single cylinder
Motorang hat geschrieben:strictly single cylinder
SvS hat geschrieben:Umständlich beschriebenes Problem wo kein Problem ist.
Zylinder 1 ist immer links.
Evtl. liegt das Problem in der Blickrichtung.
Also von "vorne" oder in "fahrtrichtung" gesehen.
Siggi
Wo ist bei der Harley der Zyl 1 ?
Falcone hat geschrieben:Das ist doch in der Praxis völlig wurscht. Bei Harley gibt es einen vorderen und einen hinteren Zylinder und bei Guzzi z.B. einen linken und einen rechten. Wozu brauchst du die Angabe 1. und 2. Zylinder? Beim Vierzylinder kann ich es mir ja noch vorstellen, aber alles was drunter ist ...?
Ist ja auch nicht üblich im Sprachgebrauch.
Ich sehe da keinen Handlungsbedarf.
Grüße
Falcone
Crazy Cow hat geschrieben:Und ausgebaut...?
Ohne Auspuff warmlaufen lassen...?
Der rennt mir doch quer durch die Werkstatt!
pewibro hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Und ausgebaut...?
Ohne Auspuff warmlaufen lassen...?
Der rennt mir doch quer durch die Werkstatt!
Moin Olaf!
Wennste das versuchst, bitte bitte dat Janze filmen und dat Filmchen hier reinstellen !!!
Tschüß denn
PeWi
pewibro hat geschrieben:Moin Olaf!
Wennste das versuchst, bitte bitte dat Janze filmen und dat Filmchen hier reinstellen !!!
Tschüß denn
PeWi
Crazy Cow hat geschrieben:...
Meine Frau war schon mal so freundlich, ein Bild von mir bei der Arbeit an dem XV-Motor zu machen...
Crazy Cow hat geschrieben:Meine Frau war schon mal so freundlich, ein Bild von mir bei der Arbeit an dem XV-Motor zu machen.
Schorpi hat geschrieben:Ich les es auch-
bin gespannt, ob du das alles wieder zusammenkriegst
-Schorpi-
Schorpi hat geschrieben:Ich les es auch-
bin gespannt, ob du das alles wieder zusammenkriegst
-Schorpi-
Roland hat geschrieben:Nach dem ersten "zerlegen" meines Kreidlermotors (vor 34 Jahren und ohne jegliche Ahnung) hab ich 1 Woche gebraucht bis ich ihn wieder zusammen hatte und nochmal ne Woche bis er wieder lief
Motorang hat geschrieben:Hi Olaf,
feine Kette, ja. Hab ich baugleich in der Tenere (Bj 86). Hielt dort knapp 70.000 km, bis sie aufgrund der Längung ausgetauscht werden musste - der (federnde) Kettenspanner war fast ganz ausgefahren ...
Saro hat geschrieben:Hallo,
@ Olaf: Beim Opel Rekord wurden die Ventille nicht nach Gefühl oder Gehöhr sondern bei laufendem Motor eingestellt. (Was, wenn man nicht das passende Abdeckblech für die Steuerkette hatte, eine ganz schöne Sauerrei war )
motorang hat geschrieben:Hallo Olaf,
Bei Einzylindern hält die Kette weniger lange als bei Mehrzylindern, weil der Motor wesentlich ruppiger läuft, speziell bei (zu) niedrigen Drehzahlen kriegt die Übertragung die Kolgenstöße einzeln mit.
Eingeschlagene Ventile kann man gut mit der WInkelgradmethode einstellen - aus der Steugung der Einstellschraube (beispielsweise 1 mm pro Umdrehung) kann man ausrechnen bei wieviel Grad das gewünschte Speil erreicht ist.
Wie hier beschrieben:
http://motorang.com/bucheli-projekt/ven ... ellung.htm
Gryße!
Andreas, der motorang
Wenn zuviel Wärme zwischen Ventil und Sitz (Zylinderkopf) ausgetauscht wird, brennt es an und muss sich losreissen, schlägt anschliessend punktuell auf und kühlt gar nicht mehr.
Er hat sich in einem Kapitel sehr schön der Abwicklung eines Nockens in eine lineare Ventilhubkurve gewidmet.
Das Ventilspiel wird letztenendes doch nur für den Ausgleich der Materialdehnung gebraucht.
... Apfelbeck untersucht auch die Vorzüge von Rollenstösseln, Tassenstösseln und Kipphebeln. Eigentlich wegen der Hubgeschwindigkeit und tatsächlicher Öffnung bei gleichen Steuerzeiten. ...
Ich behaupte:
1. dass das Ventil sich mit der Zeit in den Sitz einarbeitet.
Im Alter wird also die Wärmeabfuhr eines Ventils eher grösser.
2. grosses Ventilspiel erhöht dabei die Gefahr des Anbratens, die mech. Belastung und damit die Gefahr des Abreissens.
Kleineres reduziert sie.
3. Bei heissem Motor darf das Spiel nicht Null sein. Theoretisch würden aber auch 0,02mm genügen, vorausgesetzt bei kaltem Motor würde das Ventilspiel grösser, was typisch ist.
muli hat geschrieben:großes ventilspiel erhöht die gefahr des abreißens - das ist OK; aber meines wissens nicht deshalb, weil das ventil am sitz "anbrät" sondern weil es durch die nocke nicht mehr an den sitz (tangential) angelegt wird, sondern "aufschlägt" .
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