hallo zusammen,
also grundsätzlich ist weder ein größerer noch kleinerer nachfüllbehälter notwendig - der kolbendurchmesser der "handpumpe" ist für die bremswirkung entscheidend; erst bei zunehmenden belagsverschleiß wird ein gut gefüllter nachfüllbehälter wichtig - da ist es bei mir schon vorgekommen, daß ich da mal bei kurvenfahrt wohl etwas luft in die leitung gepumpt habe;
bei der wahl des handbremszylinders gelten die gleichen gesetze wie bei mechanischen handhebeln;
großer handbremszylinder => kurzer hebelweg, höherer kraftaufwand
kleiner handbremszylinder => langer hebelweg, geringer kraftaufwand
je nach fahrer kann der subjektive eindruck jedoch stark variieren
bei der SR 500 würde es sich anbieten den handbremshebel der XS 650 zu verbauen - diese hatte vorne doppelscheibe; würde man nun einen SR/XS-bremssattel an's beiwagenrad montieren, wäre zumindest das übersetzungsverhältnis von handbremszylinder zu radbremszylinder in ordnung; wie es jedoch mit der bremswirkung von beiwagenrad zu vorderrad aussieht ... - keine ahnung
ich denke jedoch, daß dieser am beiwagenrad reichlich überdimensioniert wäre;
der radbremszylinder an meinem MegaComete ist ein ganz schnuckeliger (kleiner) und beim bremsen läuft mein gespann schnurgeradeaus;
der edmund peikert als alter SR-fuchs sollte da mit sicherheit einen gut gefüllten erfahrungsschatz haben
cu
muli
ps: wer infos zu doppelscheiben am SR-vorderrad haben möchte, kann sich bei mir melden - das wunderlich-gutachten hat ja immer ein heidengeld gekostet