Slowly hat geschrieben:Kein Problem,
dann legen wir Dich verbal übers Knie - un joot isset

Damit kann ich leben
Nochwas (mir ist langweilig und ich habe nichts zu tun

) :
Menschen haben Wölfe domestiziert, weil sie ihnen einen erheblichen Nutzen bei der Jagd waren und Wölfe haben nicht schlecht dabei ausgesehen.
Der Hund war sozusagen geboren.
Menschen haben Hunde begonnen zu züchten, je nach Nutzen den sie haben sollten.
Die Jagd war das erste, aber Hunde waren auch oft Zugtiere, der Esel des noch ärmeren Mannes, der kein Pferd hatte.
Hunde haben die Herden und Höfe der seßhaft gewordenen Menschen vor Wilden Raubtieren beschützt.
Es gibt eine theorie die besagt, das der Mensch ohne den Hund und das Pferd gar nicht in der LAge gewesen wäre sich so zu entwickeln wie das für die heutige Zivilisation notwendig ist.
Wir haben den Hunden also viel zu verdanken (und den Pferden).
Nun ist es so das Hunde und Pferde eigentlich keinen Nutzen mehr haben.
Im Grunde braucht man sie nicht, außer im Gulasch oder Döner und in anderen Ländern eben auch den Hund zum Verzehr.
Das finde ich z.B. gar nicht schlimm und eine Kultur kann beides, ein Tier gern haben und achten und trotzdem auch verspeisen. Jedenfalls wäre das wünschenswert und war bis zur Massentierhaltung auch so.
Einen Rinderbauern hörte ich mal sagen, ich liebe meine Tiere, ich behandele sie gut und sie werden trotzdem geschlachtet, so ist der Lauf der Dinge.
Das ist völlig in Ordnung (Massentierhaltung und ungezügelter Fleischkonsum ist es in meinen Augen nicht).
Aber worauf ich eigentlich hinaus will ist, das ich finde, das wir als Menschen nicht einfach hingehen können/ sollten und sagen:
So jetzt haben wir die Viecher domestiziert auf ihrem Rücken die Welt erobert und mit ihrer Hilfe Hof und Familie verteidigt, die anderen Viecher von denen wir uns ernähren und die uns die Wolle für den Winterpullover hüten lassen aber nun brauchen wir sie nicht mehr, also weg damit.
Nein, das ist nicht romantisch, das ist in meinen Augen nur anständig (Ich bin übrigens gegen Zucht von Hunden und lasse meine immer kastrieren und würde immer wieder Bastarde aus dem Tierschutz nehmen, weil es einfach zuviele Hunde gibt).
"Was du dir vertraut gemacht hast, dafür bist du Zeit deines Lebens verantwortlich."
So oder so ähnlich lautet ein Zitat von ich glaube Antoine de Saint-Exupery aus der kl. Prinz.
Jaja, Moralkeule wieder
Aber ich finde das richtig und wichtig.
Heute begegnen viele Menschen Hunden nach der Wegwerfmentalität in der Gesellschaft.
Hunde sind intelligente, soziale und nützliche Tiere, immer noch.
Ihre Nutzbarkeit gilt es anzupassen und sie lässt sich anpassen, siehe Medizin Krebsvorsorge oder Therapiehunde, Blindenhunde, Minenfeld Hunde, Drogenspürhunde etc...
Hunde sind seit tausenden von Jahren ein wichtiger Bestandteil der Menschlichen Gesellschaften weltweit.
In China essen sie Hunde, auf den Phillipinen augenscheinlich auch, trotzdem werden sie auch dort zur JAgd oder als Hüte und Hofhunde genutzt und geschätzt.
Niemand in China würde einen ChowChow essen.
Und was wir den Hunden auch schon seit Jahrhunderten antun, ich bin mir nicht sicher ob es ein Phänomen der Industrialisierung und des verschwindenden Nutzens der Hunde ist, und wie schlecht und respektlos wir sie z.T. behandeln führt dann zu verängstigten, verunsicherten und sozial unverträglichen Hunden.
Hunde gehören nicht in einen Zwinger, nicht an eine Kette auf dem Hof, sondern in den Kreis der Familie, weil sie nur dort ihre sozialen Bedürfnisse erfüllt bekommen und auch nur dann zuverlässige Nutztiere sind.
Welchen Nutzen auch immer sie haben.
Das es in vielen Kulturen anders ist, Spanien, Rumänien etc. zeigt deutlich wie lange siche viele schon von dem einst wichtigsten Gefährten des Menschen, lange bevor er Pferde zähmte entfernt haben.
Und was machen die Hunde, sie sind nicht mehr einfach wegzudenken, obwohl mancher sicher an Genozid denken mag.
Hunde tun das was sie vor zig tausend Jahren begonnen haben zu lernen, dem Menschen nehazu bedingungslos zu folgen, ihm zu Nutze zu sein.
Dabei sind sie anpassungsfähig, unermüdlich und selbstlos wie kein anderes Lebewesen.
Warum? Weil sie sozial sind!!!
Was man von manchen Menschen leider nicht immer behaupten kann.
Ja doch sozial sind sie schon - asozial
So - komplett geschreddert den Thread
Seht es mir nach, das Gelaber, die Moralkeule und das ich über Hunde in einem Motorradforum referiere.
Ist die Laberecke, wer ein Problem hat, behalte es für sich, DANKE!