COVID-19: What to do ???

Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 2. Dezember 2020 19:12

Slowly hat geschrieben:Die Nachrichten aus Passau sind wirklich sehr erschreckend
und erinnern mich an die bedrohlichen Alarmnachrichten aus unserem benachbarten Kreis Heinsberg/Gangelt zu Beginn der explosionsartigen Virenverbreitung.
Gruß, Slowly


Nein, das täuscht. Der bayrische Landesfürst ist ein ganz ausgeschlafener, ein Held, eine Lichtgestalt mehr noch als der Fußball-Franz. Der handelt schnell und hat die Epidemie fest im Griff. Sagt er und die Presse lallt ihm gebetsmühlenartig nach... :D
Karnevals- (Faschings-) Umzüge für das nächste Jahr sind wohl abgesagt, sonst hätten die Wagenbauer schon ordentlich Futter.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon dieter » 2. Dezember 2020 19:26

Na ja, Sachsen hat inzwischen auch heftige Probleme. Dort darf man in etlichen Orten auch nur noch raus wenn es unbedingt sein muss. Aktuell wird auch viel über Seifen berichtet.

Gruß
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 2. Dezember 2020 20:08

dieter hat geschrieben:Na ja, Sachsen hat inzwischen auch heftige Probleme. Dort darf man in etlichen Orten auch nur noch raus wenn es unbedingt sein muss. Aktuell wird auch viel über Seifen berichtet.

Gruß
Dieter


Das sind die Folgen der Querdenker Demos. Musst dir auf der Karte mal den Gürtel anschauen, wo sie Langgelaufen sind.

Rule Britannia, Britannia rules the virus. Stolz haben sie betont, dass sie aufgrund des Brexit schneller sind als die EU (mit der Zulassung des Biontec Impfstoffes), für einen Sieg im Rennen reicht es leider nicht mehr, Sie gehen auf Platz ins Ziel. Russland impft seit einem Monat, man hört so gut wie nix.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 2. Dezember 2020 20:11

Der Deutsche Botschafter hat die Britn mal vorsichtig drauf hingeiesen, wo der Impfstoff denn herkommt. Und das zählt. Und das Pandemien international und nicht national bekämpft werden. . .


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 3. Dezember 2020 12:32

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 3. Dezember 2020 16:16

Lock-down ist bis 10. Januar verlängert.
Un ick sach noch: Im Sommer war Zeit, das Biest kleinzukriegen. Aber so'n Bollidiker hat ja Schiss, dass er nicht wiedergewählt wird.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Nattes » 3. Dezember 2020 17:12

Und du meinst, es liegt an den Politikern? :-)
Wie hätte das dann deiner Meinung nach laufen sollen?
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Reeder » 3. Dezember 2020 18:31

Moin,

die Politiker können doch beschliessen was sie wollen.
Solange die Leute so unvernünftig sind, hilft alles gute Zureden nix.

Wieder ein gutes Beispiel:
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Gruß
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 3. Dezember 2020 18:51

Was sollen denn die Politiker machen, wenn sie Söder-mässig knallhart durchgreifen, marschieren am nächsten Wochenende doppelt soviele Menschen durch Berlin. . .

War es Anfang des Jahres mit dem Maskentragen bei uns in der Firma, bisken lasch, seh' ich da schon eine Änderung. Aber da kann die Geschäftsführung ganz anders durchgreifen, wenn wir nicht spuren. Vor allem sind die Vorbilder, wie Meister und Betriebsleiter viel dichter am "normalen" Volk.


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon der Gärtner » 3. Dezember 2020 18:56

Reeder hat geschrieben:Moin,

die Politiker können doch beschliessen was sie wollen.
Solange die Leute so unvernünftig sind, hilft alles gute Zureden nix.

Wieder ein gutes Beispiel:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ans ... 11580.html

Das geht auch anders. Bei uns inner Nachbarschaft gibts auch so`n Weihnachtshaus. Da ham die Besitzer schon vor längerem gesagt, daß sie ihre Beleuchtung dieses Jahr wegen Corona aus lassen.
Gruß
Harald

Jawoll, genau, jaja, das kann sein, das kann sein...
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 3. Dezember 2020 18:58

Reeder hat geschrieben:Moin,

die Politiker können doch beschliessen was sie wollen.
Solange die Leute so unvernünftig sind, hilft alles gute Zureden nix.

Wieder ein gutes Beispiel:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ans ... 11580.html


Is' eigentlich Quatsch! Man kann da doch wunderbar mit dem Gespann hinfahren und gucken. Wir haben hier auch so'ne Ecke. Sieht gut aus. . .


Stephan
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Reeder » 3. Dezember 2020 19:23

Moin,

haste dir den Bericht reingezogen?

Ist ne Sackgasse, da ging nix mehr hin oder zurück.
Gruß
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 4. Dezember 2020 00:09

Reeder hat geschrieben:Moin,

die Politiker können doch beschliessen was sie wollen.
Solange die Leute so unvernünftig sind, hilft alles gute Zureden nix.



Das ist richtig. Aber das war ja nach der ersten Welle bekannt. Da steht man mal zusammen im Licht der Öffentlichkeit und faselt nicht von der Beschneidung der Grundrechte, nicht als Politiker, nicht als Richter und nicht als Journalist. Stellen wir uns doch mal folgende Situation vor: (ein Märchen)

Es herrsche eine furchtbare Stechmückenplage, nicht dass Krankheiten übertragen werden, die Leute werden einfach nur zerstochen, einige sterben und der Wahnsinn beginnt zu grassieren, auf einmal wird nur noch Klopapier gekauft.
Verantwortliche Politiker befinden: Dann bleibt doch mit dem Arsch zu Haus! Die Leute tun es und auf einmal wird es besser. Dann kommen die Biologen und sagen: Die Ruhe täuscht. Jedes Mückenweibchen legt 120 Eier ab und stirbt dann, das passiert gerade. Dann kommen wieder die Politiker und sagen: noch länger kann ich meine Leute aber nicht einsperren, sonst wählen sie mich nicht wieder, die Gefahr ist doch vorüber. Und "die Leute" sagen: ja, wir wollen endlich raus. Die Politiker kommen überein: dann macht euch aber einen Plan wohin ihr lauft, wenn die Plage wieder losgeht. Ja so soll es sein, so machen wir's.
Sommer, Sonne, endlich frei, die Leute rennen los und wohin sie auch gehen werden sie auf einmal wieder von einem Mückenschwarm verfolgt, viel stärker als am Anfang. Und die jungen Mücken freuen sich, dass sie zu immer neuen Menschenopfern geführt werden.

Und die Moral: wenn ein Politiker einen Weisen fragt, was zu tun ist, tut er gut daran, auf ihn zu hören, wenn er sagt: findet zuerst die Mückenlarven, fischt sie ab und verbrennt sie, möglichst alle. Das geht am besten, wenn es ruhig ist.

BTW: Folgt man der Argumentation von Starpolitikern und auch Richtern: "es ist nicht nachgewiesen, dass es in Restaurants zu Ansteckungen kommt", findet man schnell heraus, wer von den Doppelt-und-gut-Verdienern nicht kochen kann oder wenig zuhause isst.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 4. Dezember 2020 07:16

Das Problem sind auch weniger die Restaurants, sondern der Weg hin und der zurück.Stichwort "Kontaktreduzierung". . .


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 4. Dezember 2020 17:28

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 5. Dezember 2020 10:49

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 5. Dezember 2020 14:49

Ich glaube. es hat keinen Sinn mehr, die Zahlen national zu betrachten. Insgesamt wird es in EU besser, stabil schlecht sind Luxemburg, Litauen, Schweden und am Balkan wird es mehr. Vielleicht sollte man mal eine Karte mit den Reisewegen über die mit den Fallzahlen legen. In D drückt natürlich Sachsen mit seinen Querkopfdemos gewaltig den Schnitt. Und Söders Vorträge über Konsequenz und Tempo haben nicht dazu geführt, dass es in Bayern besser wurde, man muss es halt auch praktizieren. Schein und sein.

@Slowly: Hartmut, die R-Zahlen sind doch voll aus der Mode gekommen. Inzwischen denkt man darüber nach, die kritische Fallzahl pro 100.000 Einwohner von 50 auf 200 anzuheben. Dann ist wenigstens politisch und argumentativ wieder alles in Ordnung. Wie bei den Arbeitslosenzahlen oder den PKW Emissionen.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 5. Dezember 2020 16:38

Hallo, Olaf und Pepo,

prima Idee, meine Infos mit euren fortlaufend recherchierten Informationen permanent aktualisiert zu erweitern.
Das steigert sicherlich die Zugriffe interessierter Mitglieder, was mir sehr wichtig ist,
obgleich ich die bisherige Aufmerksamkeit zum Thema "What to do ?" sehr lobenswert finde und mich darüber freue.

Liebe Grüße,
Hartmut
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon fredde » 5. Dezember 2020 18:39

Nachdem wir im Frühjahr fast keine Fälle hatten wurde nun unser kleiner Landkreis zum Hotspott. Wir liegen auf dem Weg zu zwei Skigebieten und vor 2 Wochen sind eine Masse Stockholmer hier eingekehrt in zwei Gaststätten in der Nähe. Dort giebts jetzt inzwischen 150 Fälle.
Gruss Fredrik
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon der Gärtner » 5. Dezember 2020 20:41

Kann ja sein, daß ich es mir nur einbilde, aber ich habe den Eindruck, daß die Deutschlandkarte des RKI von Norden her beikleinen immer heller wird... :wink:
Gruß
Harald

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 6. Dezember 2020 09:37

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 6. Dezember 2020 12:10

Gräm dich nicht, scheint so ein Nachhol-Virus zu sein, der feste Leistungsvorgaben hat. Überall wo es lange schwach war zeigt er jetzt mal, was er kann.
Stell dir vor, du seiest eine Made in der Ritze eines Holzfußbodens und die Putze kommt und wischt nass durch. Dann könntest du natürlich sagen: Bisher ist es ganz gut gegangen, woanders ist es viel schlimmer. Aber wenn der Wischlappen den Auftrag hat, den ganzen Boden einzumallern, kannst du denken was du willst...
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 6. Dezember 2020 16:08

Nach deiner Stechmücken- und dieser Maden-Fabel erwarte ich gern deine nächste Tierfabel :-D
Aber Reinigungskräfte als "Wischlappen" und "Putze" zu bezeichnen - bitte nicht wieder, das haben die auch hochachtungsvoll in einer Fabel nicht verdient :smt009
Siehste, jetzt habe ich auch noch entsprechend deiner Empfehlung --- "gedenkt, was ich will !" :smt045
Bis MoRgen !
Gruß,
Hartmut

:grin:
Zuletzt geändert von Slowly am 6. Dezember 2020 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 6. Dezember 2020 16:45

Slowly hat geschrieben:Nach deiner Stechmücken- und dieser Maden-Fabel erwarte ich gern deine nächste Tierfabel :-D
Aber Reinigungskräfte als "Wischlappen" und "Putze" zu bezeichnen - bitte nicht wieder, das haben die auch hochachtungsvoll in einer Fabel nicht verdient :smt009
Siehste, jetzt habe ich auch noch entsprechend deiner Empfehlung --- "gedenkt, was ich will !" :smt045
Bis MoRgen !
Gruß,
Hartmut

:grin:


Ah ja richtig, Es muss heißen "Putz:er" und "Wischlapp:innen".

Hartmut, solange ich keine Person damit verbinde, ist das nicht diskriminierend. Bedenke: Ich bin verantwortlich dafür, was ich schreibe, nicht dafür was andere da heraus lesen.

Ich meine aber auch, dass zur Zeit ein übler Virus im Gebrauch der deutschen Sprache grassiert oder in der versuchten Einflussnahme auf sie. Da schreibt man lieber falsch, um nicht auch befallen zu werden.
Ich weiß gar nicht, was die Genderemanzen wollen. Vor Gericht ist z.B. eine Fa. immer eine Klägerin oder eine Beklagte. Das Argument, "das Mädchen " sei Neutrum ist einfach "dämlich". Es heißt "der Bube" und "die Maid", "das Bübchen" und das "das Mädchen".
Die Leute sind einfach zu schlau geworden, haben alle Appatur und interpretieren Geisteshaltungen in einfache Aussagen hinein. Was ist dabei, wenn ich beim Koofmich eine Schachtel Negerküsse wünsche? Ich hab das mal so gelernt und fordere Besitzstandswahrung wie beim Führerschein, wenn ich die nicht bekomme, werde ich selbst diskriminiert. Die Diskriminierung findet doch bei denen statt, die da etwas hineininterpretieren, was nicht da ist.

Die nächste Fabel geht übrigens um Schmierlappen.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 6. Dezember 2020 19:38

Mir isses mittlerweile auch egal. Ich nutz Sternchen nur für Fussnoten. Nehme mir aber raus von Zeit zu Zeit ein „in" dran zuhängen. Oder eben nicht.

Ansonsten, bis eine Chefin die so schlecht ist wie meine letzten (den aktuellen ausgenommen), solange braucht mir keiner von Gleichberechtigung zu reden.


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 6. Dezember 2020 20:12

Ich wollte mal noch eins thematisieren zu der Frage: What to do ???

Im Frühjahr als es losging, wusste man aus heutiger Sicht gar nichts. Auch die Virologinnen nicht. Wir hatten in D am Ende der ersten Aprildekade übrigens 40 Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen.
Damals hieß es von kompetenter Seite wenn ich mich recht erinnere:
- etwa 70% der Übertragung finden auf kurzem Wege statt, zwei stehen dicht beieinander und unterhalten sich laut, sitzen auf der Kirchenbank und singen etc. Nur da müsse man Masken tragen, um sein:e Gegenüber:in zu schützen. Kein Mensch hatte damals Interesse an seiner Gegenüberin, außer die Franzosinnen jetzt, man kaufte stattdessen Mehl und Klopapier und ging in den Baumarkt.
- 25% der Übertragungen fänden durch Aerosole statt, aber die Virussin (Vira ?) lebe nicht lange genug, um da eine ernsthafte Gefahr darzustellen.
- Nur 5% der Übertragung fände auf dem Weg der Schmierinfektion statt.

Die Virussin kann aber keine Prozentrechnung. Also feste Zahlen: bei 40/100.000 entfielen demnach 28 auf kurzem Kontaktwege, 10 aber Aerosole und nur 2 auf dem Weg der Schmierinfektion.
Jetzt haben wir aber Fallzahlen in vierfacher Höhe! Selbst wenn die Prozentzahlen der Virologinnen heute noch stimmen, finden jetzt 8 Infektionen über Anfassen statt, fast soviel wie aerosolbasierende im April. Inzwischen gibt es aber auch Zahlen, die dokumentieren, wie lang die Virussin auf verschiedenen Materialien überlebt. Wenn der Lockdown nun keine Wirkung zeigt, wie bei uns, muss man sich doch fragen, wie wird die Pest eigentlich wirklich übertragen? Ich gehe davon aus, dass der Wert für die Schmierinfektion deutlich höher ist als eingeschätzt. An der Tanke richte ich jedesmal einen schönen Gruß Anden Chef aus, er soll doch mal... Nichts passiert. Du packst draußen den Zapfpiephahn an, zahlst drinnen, indem du auf der Tastatur rumdrückst und kannst froh sein, wenn dich auf dem Weg zum Fahrzeug (in dem hoffentlich Desinfektion liegt) nicht ein Auge juckt. Im Baumarkt darf jeder nach wie vor alles angrabbeln, im Supermarkt ebenso, sogar Lebensmittel.
Die Postlerinnen sind sehr scheu und sehr zurückhaltend geworden, aber manche von Ihnen, auch die Wurfsendungsverteilerinnen, sind ganz arme, schlecht bezahlte Sauen und hoffen, dass ihnen nichts passiert, wenn sie schnell genug sind.

Ach ja, wo bleibt denn der angekündigte Schmierlappen? Antwort: es gibt ihn nicht, keiner wischt hinter dem Eiterherd her, das ist ja das Problem.
Immer genügend Handdesinfektion einstecken.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 7. Dezember 2020 11:34

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 8. Dezember 2020 08:53

Der SPIEGEL schreibt dazu „. . .Die Bereitschaft zum Regelbruch sei besonders dann gegeben, wenn Menschen die Regeln für übertrieben hielten oder sicher seien, dass nichts passieren könne, heißt es in einer Mitteilung. »Überdurchschnittlich viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Sie eine Situation wie diese im Gegensatz zu anderen Menschen überdurchschnittlich gut einschätzen können – weshalb sie Verbote für andere Menschen gutheißen, sich selbst aber darüber hinwegsetzen«, erläutert Philipp Rauschnabel von der Professur für digitales Marketing und Medieninnovation. . ." Zitatende

Die Aussage vom Professor glaub' ich sofort.


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 8. Dezember 2020 09:00

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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 8. Dezember 2020 14:33

Österreich sinkt, hat aber immer noch 36% mehr Infektionen pro 100.000 als Bayern (stabil schlecht). Schweiz stabil noch schlechter, Spitzenreiter in der BRD ist nach wie vor Sachsen, sehr schlecht, steigend, drückt den Bundesdurchschnitt gewaltig.
Denkt nicht mal an Skifahren oder Moppedwinterfahrten. Wir haben Weihnachtsbesuche bidirektional ins nächste Jahr vertagt. Ich überlege sogar, ob es wirklich nötig ist, zum Bauhof zu fahren und diversen Krempel wegzubringen.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 8. Dezember 2020 14:53

Während ich im Winter Motorradfahre, bin ich wenigstens vor Ansteckung sicher. Früher wurdeste blöd angemacht, wenn ich den Jet!helm nicht abgenommen hab. . .


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 8. Dezember 2020 17:29

Stephan hat geschrieben:Während ich im Winter Motorradfahre, bin ich wenigstens vor Ansteckung sicher. Früher wurdeste blöd angemacht, wenn ich den Jet!helm nicht abgenommen hab. . .


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Jau. Viele bereits etablierte Regeln werden auf den Kopf gestellt.
- Nutzen Sie den ÖPNV,
- Vorrechte für Pendlersammelfahrten
- Vermummungsverbot
- Aufrücken in der Schlange
- die Klasse, den Schulhof in Gruppen verlassen
- Manndeckung beim Fußball :D
- Tische zusammenrücken :-D
...
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Pe-Po » 8. Dezember 2020 17:55

Crazy Cow hat geschrieben:Österreich sinkt, hat aber immer noch 36% mehr Infektionen pro 100.000 als Bayern (stabil schlecht). Schweiz stabil noch schlechter, Spitzenreiter in der BRD ist nach wie vor Sachsen, sehr schlecht, steigend, drückt den Bundesdurchschnitt gewaltig.
Denkt nicht mal an Skifahren oder Moppedwinterfahrten. Wir haben Weihnachtsbesuche bidirektional ins nächste Jahr vertagt. Ich überlege sogar, ob es wirklich nötig ist, zum Bauhof zu fahren und diversen Krempel wegzubringen.


Mag alles sein, aber hier greifen die Maßnahmen (bis jetzt). Von 565 7-Tages-Inzidenz am 12.11. runter auf 242 heute, 8.12..
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 8. Dezember 2020 18:26

Das ist doch sehr ermutigend, Pepo,

und seit Bayern heute den "Katastrophenfall" ausgerufen hat, also auf wenigen, kurzen Dienstwegen Verhaltensregeln schneller anweisen kann, könnten sich Besserungen in den Grenzregionen noch verstärken.

Gruß, Slowly
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 8. Dezember 2020 22:42

Statistik hin oder her, solange der R-Wert um die 1 liegt, steckt jeder Kranke einen weiteren an, es werden also nicht weniger. Wenn es regional weniger werden, erkranken woanders umso mehr. Die Salzburger Nachrichten geben leider keine Auskunft über den R-Wert in Österreich und ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Virussin an der Staatsgrenze halt macht. In dem Maße, wie in A weniger Neuerkrankungen erscheinen, nehmen sie in Ungarn, Slowenien, Kroatien und Serbien zu. Die Rückgänge in der Tschechischen Republik schlagen sich in Neuerkrankungen in Sachsen nieder. Solange also kleinstaatlich gedacht und verfügt wird, wird uns die Virussin immer überlegen bleiben, sie achtet keine Regeln, kennt keine Grenzen. Was haben Bayern und Sachsen gemein? (Beides Freistaaten? Blödsinn) Die tschechischen Pendler? Wohin fahren Österreichs Fremdarbeiter, wenn der Tourismus ausbleibt?
Was passiert in Österreich, wenn die wiederkommen?
Wenn in Schweden seit dem Frühjahr der vermeintlich kluge Kurs nicht wesentlich geändert wurde, aber der R-Wert immer über 1 bleibt, ist es nicht verwunderlich, dass die Infektionsrate inzwischen bedenkliche Formen annimmt.
Die Frage ist: Was kennzeichnet Luxemburg und die Schweiz, dass sie so arg gebeutelt werden? Internationale Freizügigkeit? Ist der Frankfurter Flughafen das Problem für steigende Zahlen in Hessen?
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon dieter » 8. Dezember 2020 22:45

Hab gerade einen Bericht im Fernsehn gesehen über eine Frau die das Thema, Einzelberichte, seit Anfang an dokumentiert.


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 9. Dezember 2020 06:50

Söder macht wieder einen auf Hart. Wenn man dahinter schaut, bleibt aber sehr wenig über. Eigentlich zieht er immer nur nach. Da ist Sachsen schon weiter. . .

In Rheydt schliessen einige Geschäfte wg. Covid19 schon um 17:00. Eigentlich wollte ich ja nicht Samstags in die Innenstadt.


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Slowly » 9. Dezember 2020 09:55

R-Wert: 1,03(Vortag 1,20) Durchschnittswert der letzten 7 Tage.
Wenn R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen auf gleichem Niveau. Steigt er dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.

Bei weitergehenden Info-Interessen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... us-1738210

Nicht verzagen - Masken tragen !
Und wenn Alt + Jung im Hause
bitte Masken auch zu Hause
und wo 's sein muß - ohne Pause.
(Gestern wurde auch die Kanzlerin im Bundestag wegen Maskenunterlassung auf ihren wenigen Schritten zum Rednerpult dafür abgemahnt)

Slowly,
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon FietePF » 9. Dezember 2020 11:40

Hallo zusammen,

COVID-19 ist eine Geisel, aber noch viel schlimmer ist der Krebs, das Rauchen & der Alkohol.

Zum Vergleich in der BRD:
238.000 Menschen starben 2018 an Krebs
127.000 Menschen starben 2020 an den Folgen des Rauchens
74.000 Menschen starben 2017 an den Folgen des Alkoholismus
usw.

Also aufpassen und gesund bleiben
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Pe-Po » 9. Dezember 2020 15:44

FietePF hat geschrieben:Hallo zusammen,

COVID-19 ist eine Geisel, aber noch viel schlimmer ist der Krebs, das Rauchen & der Alkohol.

Zum Vergleich in der BRD:
238.000 Menschen starben 2018 an Krebs
127.000 Menschen starben 2020 an den Folgen des Rauchens
74.000 Menschen starben 2017 an den Folgen des Alkoholismus
usw.

Also aufpassen und gesund bleiben
Alfred


Du hast noch die Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache vergessen.

Zitat "statista.com":
Häufigste Todesursache in Deutschland ist eine Erkrankung des Kreislaufsystems. Mit rund 345.000 Toten im Jahr 2018 waren Herz-Kreislauferkrankungen – vor allem ischämische Herzkrankheiten und Herzinfarkte - für mehr als ein Drittel der rund 940.000 Todesfälle in diesem Jahr verantwortlich.

Nur interessieren diese Toten niemanden. Wir müssen alle mal sterben und das ist halt das normale Lebensrisiko. Und das wichtigste, diese Toten verstopfen nicht die Intensivstationen. Die streben zu Hause, unterwegs, auf Normalstation oder sind nur kurz auf Intensiv. Das unerhörte am Corona-Virus ist, dass er die Belegung der Intensivstationen in die Höhe treibt. Wäre das nicht der Fall, würden wir von Covid19 wohl nicht mehr hören als von der Grippe.

Meine Meinung, bin kein Corona-Leugner und halte mich an alle Einschränkungen und Auflagen (was mir bei meiner Lebensweise nicht schwer fällt), eben um nicht in die missliche Lage zu kommen, eine Intensivstation zu überfüllen...
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Nattes » 9. Dezember 2020 16:40

All die anderen Todesursachen sind nicht ansteckend.

Das ist der große Unterschied.
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon fredde » 9. Dezember 2020 16:41

@ Olaf. Nicht so viel Zeitung lesen. Der gravierende Unterschied zwischen Schweden und dem übrigen Europa war im Frühjahr, dass keine Grundschulen geschlossen wurden und dadurch die Industrie weniger Schaden nahm, weil die Eltern arbeiten gehen konnten. Und genau das machen heute fast Alle inklusive Deutschland. Die älteren Kinder( Gymnasium) wurde schon da und auch heute wieder digital unterrichtet. Dass keine Geschäfte ganz zugesperrt wurden kommt daher, dass es keine Gesetze hier giebt, die das zulassen. Die Öffnungszeiten waren aber schon im Frühjahr bgrenzt. Genauso wie der Alkoholverkauf in Gaststätten. Nix nach 22 Uhr. Das giebt das Gesetz von Akoholerlaubnis für Gaststätten her.
Also, glaubt nicht Alle was in der Prese geschrieben wird. Ich kann euren TV sehen durch Astra und hab mich den ganzen Frühling aufgeregt über deren Falschinformationen. Und jetzt gehts wieder los. Der norwegische Gesundheitsminister hat vor 2 Wochen erklärt warum Norwegen so wenige Coronatote hatte als Schweden. Er hat mal die Grippetoten in Norwegen und SE im Herbst 2019 verglichen. Zählt man die mit den Coronatoten im Frühling 2020 zusammen, dann hat Norwegen fast genausoviel Ältere, die im Herbst / Frühjahr gestorben sind.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Pe-Po » 9. Dezember 2020 17:09

Nattes hat geschrieben:All die anderen Todesursachen sind nicht ansteckend.

Das ist der große Unterschied.


Natürlich haben wir beim SarsCov2 die Ansteckung, aber es sind dennoch viel weniger Tote, als bei den o.g. Kankheiten. Und ich persönlich bin davon überzeugt, dass über die Coronatoten auch nicht so viel gesprochen würde, wenn diese Krankheit nicht zu einem Kollaps unseres Gesundheitssystems führen würde. Man würde den Virus wie den verwandten Grippevirus behandeln. Wenn man es genau betrachtet, orientieren sich die Maßnahmen weder an der absoluten Zahl der Infizierten noch der der Zahl der Toten, sondern an der Auslastung der Intensivstationen. Hier liegt das eigentliche Problem, dass es zu bewältigen gibt, auch wenn es nicht schön klingt.

Was hat denn dazu geführt, dass nach dem ersten erfolgreichen Lochdown im Frühjahr die zweite Welle entstanden ist und verschlafen wurde. Im ersten Lockdown waren die frei gehaltenen Intensivbetten nur zu ca. 20% belegt. Dass hat halt niemanden erschreckt und so konnte man es einfach laufen lassen, bis die Zahlen schon viel zu hoch waren. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum der Sommer nicht für vorbeugende Maßnahmen genutzt wurde. Man hat sich zu sicher gefühlt und gar nicht mit der zweiten Welle gerechnet. aber wie gesagt, meine Meinung, muss man ja nciht teilen.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 9. Dezember 2020 17:23

So könnte es gewesen sein. . .


FietePF hat geschrieben:Hallo zusammen,

COVID-19 ist eine Geisel, aber noch viel schlimmer ist der Krebs, das Rauchen & der Alkohol.

Zum Vergleich in der BRD:
238.000 Menschen starben 2018 an Krebs
127.000 Menschen starben 2020 an den Folgen des Rauchens
74.000 Menschen starben 2017 an den Folgen des Alkoholismus
. . .
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Aber einiges zählt zu den normalen Lebensrisiken. Und das ein oder andere kann man auch selber steuern. An einzwei Flaschen Diebels ist noch niemand vorzeitig verstorben. . .

Beim 2radfahren sind die Zahlen ja mittlerweile auch viel niederiger, als zu meiner Anfangszeit. Die Helmpflicht überlegt trotzdem niemand wieder abzuschaffen. . .


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Pe-Po » 9. Dezember 2020 17:24

fredde hat geschrieben:@ Olaf. Nicht so viel Zeitung lesen. ..
Also, glaubt nicht Alle was in der Prese geschrieben wird. Ich kann euren TV sehen durch Astra und hab mich den ganzen Frühling aufgeregt über deren Falschinformationen. Und jetzt gehts wieder los. Der norwegische Gesundheitsminister hat vor 2 Wochen erklärt warum Norwegen so wenige Coronatote hatte als Schweden. Er hat mal die Grippetoten in Norwegen und SE im Herbst 2019 verglichen. Zählt man die mit den Coronatoten im Frühling 2020 zusammen, dann hat Norwegen fast genausoviel Ältere, die im Herbst / Frühjahr gestorben sind.


Ja nee, ist klar, das ist wohl alles die Lügenpresse ...

So ganz verstehe ich nicht, was Du da vergleichst: Die Grippetoten vom letzten Jahr in Norwegen mit den Covid19 Toten in Schweden :( ?. Norwegen hat in diesem Jahr 361 Corona-Tote, das sind 6,5 Corona-Tote/100.000 Einwohner. Schweden hatte gestern 7.200 Corona-Tote, was 694Toten/100.000 Einwohnern entspricht. Irgendwie sehe ich da schon einen Unterschied.
Die Zahlen sind alle aus dem WWW, Nachweis auf Wunsch möglich :-)
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 9. Dezember 2020 17:31

Ich mein, hier wurde immer so in dem Tonfall berichtet, als wenn in Schweden alles ohne scharfe Regeln ablief. Nur gab es die dort auch und die Menschen haben sich mehr daran gehalten. Das wurde aber höchst selten betont. . .


Leider scheint ja jetzt raus zu sein, das es ausser einem echten LockDown, kein wirklich probates Mittel gibt, die Zahlen runterzubekommen. Selbst Söder, der sich ja gerne als der harte Kerl initiert, kriegt es nicht so einfach gebacken. Wobei, wenn man genau hinschaut, so Hart läuft es in Bayern auch nicht ab. Das ist in Sachsen zudem schon eher der Fall gewesen. Aber es macht sich gut. Und man kann schön über die eventuellen Gegener bei der CDU Stimmung machen. . .


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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon fredde » 9. Dezember 2020 17:48

Nach der grossen Zahl von Grippetoten in Norwegen 2019 waren halt nichtmer so viele übrig an covid zu sterben wie in Schweden. Das meinte der Gesundgeitsminister von Norwegen. Ich glaube er weiss von was erspricht.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 9. Dezember 2020 17:59

Schweden, Luxemburg, Sachsen, Litauen leider immer noch im Aufwind.
Trump ist seit gestern offiziell weg vom Fenster, trotzdem lässt er noch einen gegen den Kanzlerin los, der wirklich sehr besorgt ist.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... ritik.html

PS: es gibt wahrscheinlich keinen Grund, sich darüber Gedanken zu machen, welche Regierung es am besten löst. The winner takes it all? Man darf bei den Vergleichen nicht vergessen, dass es sich um eine höchst ansteckende Krankheit mit schwerem Verlauf handelt. Vergleiche ziehen vielleicht mit der spanischen Grippe 1918. Aktuell gibt es weltweit 1,5 mio Tote, davon ein Drittel allein in Europa (deutlich weniger als1919). Natürlich kommt D mit gut 20.000 erstaunlich milde dabei weg, Aber das Rezept lernt man eben nicht in der Rhetorikschule, eher ist es der instinktive Schiss in der Hose und vlt doch etwas angeborenes Verantwortungsgefühl.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Crazy Cow » 9. Dezember 2020 18:07

fredde hat geschrieben:@ Olaf. Nicht so viel Zeitung lesen. Der gravierende Unterschied zwischen Schweden und dem übrigen Europa war im Frühjahr, dass keine Grundschulen geschlossen wurden und dadurch die Industrie weniger Schaden nahm, weil die Eltern arbeiten gehen konnten.


Nach Aussage von in Schweden arbeitenden deutschen Medizinern ist der wesentliche Unterschied, dass in Schweden keine bevorzugte Behandlung für alte angewandt wird. Ü 70 stirbt man halt. Ich weiß nicht, wie sich die Totenzahlen in Schweden zusammensetzen, aber vielleicht ist das einer der Gründe. Ansonsten gab es bisher kein Beispiel dafür, dass das Schema Laissez-faire-laisser-aller irgendwo funktioniert hätte. Vielleicht. nicht mal bei der antiautoritären Kindererziehung.
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Re: COVID-19: What to do ???

Beitragvon Stephan » 9. Dezember 2020 18:23

Crazy Cow hat geschrieben:Nach Aussage von in Schweden arbeitenden deutschen Medizinern ist der wesentliche Unterschied, dass in Schweden keine bevorzugte Behandlung für alte angewandt wird. Ü 70 stirbt man halt.. . .


fredde hat geschrieben:Nach der grossen Zahl von Grippetoten in Norwegen 2019 waren halt nichtmer so viele übrig an covid zu sterben wie in Schweden. Das meinte der Gesundgeitsminister von Norwegen. Ich glaube er weiss von was erspricht.


Na, wenn ich mir die beiden Zitate mal so, durchlese, da sind da Oben aber ein paar ganz hart drauf. . .

Ähnliche Argumente waren auch hier zu hören. Nur kann ein Ü87jähriger durchaus noch einige schöne unbeschwerte Jahre vor sich haben. Das sollte man gönnen können. . .

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