Moinsen,
ich war beim TÜV und der meinte, das Gespann hätte zwei schwerwiegende Mängel - es geht um mein Sachs-Roadster Gespann, ca. 20 Jahre alt rund 30.000 km gelaufen:
1. Spiel in der Schwinge am Beiwagen
2. (erheblicher) Mangel: das Gummi auf dem Bremshebel ließe sich drehen. Er sei beim Bremsen "abgerutscht".
zu 1.: Hier dachte ich an sofortigen Handlungsbedarf
zu 2.: Nachdem der das sagte, zweifelte ich doch an seinem Sachverstand. Meines Wissens darf/soll sich das Teil drehen, damit es gleichmäßig abnutzt. Der Hinweis, ich sollte andernfalls den Bremshebel anders einstellen, kann ich auch nicht gelten lassen - ich habe damit überhaupt kein Problem - und ich fahre nun mal damit! Im Auto stelle ich den Sitz ja auch passend zu meiner Körpergröße ein!
Und so kam ich dann auch ins Grübeln, ob das mit 1. überhaupt seine Richtigkeit hat ...
Daher zurück zum Thema: Ich bin zum (2-Rad) Schrauber meines Vertrauens. Wir haben den Beiwagen angehoben und ja, da ist ein minimales Spiel im Lager der Beiwagenschwinge. Mein Schrauber hält das für absolut unbedenklich - TÜV sollte kein Problem sein. (Bzgl. Gummi am Bremshebel sagte er ... (das wiederhole ich besser nicht)).
Ich selbst würde mich wohler fühlen, wenn es da kein Spiel gäbe. Nun frage ich mich, was da an Lagern verbaut ist, wo ich da Info und/oder Ersatzteile finde. Was meint Ihr? Soll ich bei Däschlein fragen - oder kann hier jemand spontan Auskunft geben.
Lieben Gruß, Willie