Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Mitglieder stellen sich vor.

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon saschohei » 30. Dezember 2012 22:22

Naja Leute,

morgen abend fängt ein neues Jahr an - seien wir also nachsichtig :-D

Ich habe (ich glaube im GL-Forum) gelesen, dass Dietrich u.a. auch geschrieben hat, der Seitenwagen würde in Rechtskurven ganz sanft das Rad heben - gar kein Problem..... :?:

Zwar kann ich insofern nicht mitreden, weil ich noch kein 18er Goldschwein-Gespann selbst gefahren habe, dafür aber mehrere 100.000 mit allen denkbaren anderen Gespannen.

Und ich habe vielen, vielen Leuten das Gespannfahren beigebracht.

Und gerade bei gemeinsamen Ausfahrten auf den ersten paar hundert Kilometern beruhigend die Neulinge begleitet - damit sie dann ganz viele Jahre angstfrei und sicher, innerhalb ihrer persönlichen Möglichkeiten, Gespannfahren genießen können. :grin:

Es waren auch einige sehr "forsche" Anfänger darunter (naja, dass sagt nun ausgerechtnet das schwarze Schaf vom Deich :-D :-D :-D ), aber auch bei denen war es so, dass die in den ersten Rechtskurven ziemlich panisch reagiert haben, als der Beiwagen etwas aus der Federung kam (noch bevor das Rad überhaupt vom Boden war!). :smt005

Man muss dieses Gefühl wirklich erlernen, wir alle hier mussten es ja irgenwann, und selbst heute, nach so vielen Kilometern, tue ich erstmal relativ vorsichtig, wenn ich fremde Gespanne fahre, die ich nicht perfekt kenne.

Das einer also mit quasi NULL Gespannfahrpraxis mal eben mit bis zu 150km/h sicher über die Landstraße fährt, will ich erstmal selber sehen, bevor ich das unterschreibe. :?

Dabei halte ich Dietrich nicht per se füreinen Angeber, und ich denke schon man kann mit ihm auf Augenhöhe diskutieren, er ist mir in seiner Art auch nicht unsympathisch, aber diese ersten Ausfahrten so forsch und ohne jede Probleme, da bin ich skeptisch..... :smt009

Ich weiß wohl, dass speziell die großen Wings (auch die 15er) dem Fahrer oft eine Sicherheit sublimieren, die tatsächlich nicht vorhanden ist, kommt eben, weil sie so leise und geschmeidig durch die Gegend säuselt. :grin:

Aber dafür haben wir ja notfalls einen Tacho, auch wenn der in Meilen anzeigt.

Fakt ist, ein wie auch immer notwendiges Ausweichmanöver kriegt kein Gespannneuling mit so einem schweren Gespann ohne Fahrpraxis hin. :smt009 :smt009 :smt009

Dietrich hatte auch im GL Forum geschrieben, er hat mal ordentlich beschleunigt und den ersten bis dritten Gang ausgedreht, und alles lief wie auf Schienen und so. :)

Also, wenn ich bei meiner 15er Wing (mir EML GT 2) ORDENTLICH in den ersten beiden Gängen beschleunige, steht die sofort quer. :rock:

Hat denn die 18er so viel Leistungsverlust?? :lol:

Insofern war meine Vermutung, Dietrich "rollt" mehr mit dem Ding, als das er so fährt, wie er schreibt. :wink:

Und das ist auch gut so!!!

Dann haben er und seine Familie samt Hund vielleicht auf Jahre Spaß und Freude mit seinem wirklich bildschönen Säuselgespann. :-D

Hart rangenommen, zerlegt jeder erfahrene Gespannfahrer sein Ding in Stunden. :-D

Als ich mein 1000er Wüstengespann mal vor der Saharadurchquerung mit 800kg Gesamtgewicht ZWEI Stunden durch die Kiesgrube geprügelt habe, war der Rahmen am Ende.
Sichtbar!
Da brauchte es keine Dehnmessstreifen mehr.
Und die hat einen Stahlrahmen, der bereits vom EML "verstärkt" war und auch das Boot war besser angelenkt.

Nach diversen eingeschweißten Verstärkungen (aber eben an den richtigen Stellen, an denen auch die Last eingeleitet wird) läuft sie nun heute noch -30 Jahre später. :grin:

Hoffentlich geht also mit dem roten Dickschiff alles gut, Dietrichs Gespann hält und er bleibt uns auch im ganzen Stück und ohne Schrammen erhalten!!!

Denn unsympathisch ist er mir nicht - nur dieses Goldwinggehabe nervt sehr, aber das haben 90% der Winger leider auch.
Die anderen 10 Prozent sieht und hört man kaum, die fahren mit dem fast weltbesten Moped jahrelang durch die Gegend und genießen jeden Kilometer! :grin: :grin: :grin:

Liebe Grüße an alle und einen guten Rutsch

Willy
Benutzeravatar
saschohei
 
Beiträge: 2114
Registriert: 10. Februar 2010 19:28
Wohnort: Nähe Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 30. Dezember 2012 23:10

@Keysch
Buddy hat ein Mobec mit Easy Drive, schätze das Baujahr/EZ ist älter, als der besagte
"Deal mit dem "TÜV" zur vereinfachten Abnahme des Gutachtens für zertifizierte Betriebe.
Da Buddy noch niGs über gravierende Probleme geschrieben hat, könnte man provozierend mutmaßen, dass die Qualität des Gesamtproduktes seit der Zertifizierung mit vereinfachter Abnahme signifikant nachgelassen hat.* :D
*Diese Umfrage ist nicht repräsentiv und beim Dietrich ist auch noch niGS passiert.

Stephan hat geschrieben:Der BW soll nur 107kg wiegen? Hm, mein Bobby LE liegt angeblich bei um die 90. Und sieht zierlicher aus.

@ Stephan und bezgl. der Gegenrechnung* des Masseverhältnisses:
Triton GT lt. Mobec Homepage: ca. 100Kg
Leergewicht GL18: 399Kg
Mehrgewicht GL18 durch EML Verbundräder und die schwerere Extensodive, lässt imho den Rückschluß auf ein Leergewicht der GL von 420-427Kg zu.

Frage und Problem, ist in den ca.100Kg für den Triton GT das BW Fahrgestell, Rad, der Hilfsrahmen usw. enthalten? Darauf erkenne ich auf der MB Hompage keinen Hinweis.
Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, wären die 527Kg leergesamt zu niedrig angesetzt.
Was wiegt sowas 40Kg - 50Kg, dann wärens ca. 570-580Kg leergesamt.
Bei 900kg zulässiges gesamt*, verblieben dann noch stolze 320 Kg Zuladung.
Reicht für ne 4 Personen Zulassung. (4x70Kg/40Kg Gepäck)
Egal, die werden sich nicht zu Gunsten der Zuladung verrechnet haben, da zertifiziert :-D

*
Murgcruiser
(Mitglied)
#139 18.12.12, 12:23:46 hat geschrieben:

ROLLOUT
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usw.

Technische Daten:
Leergewicht: 527kg*
Zul. Gesamtgewicht: 900kg*
Radstand: 1755mm
Nachlauf VR: 45mm
Spurbreite: 1450mm
Vorlauf BW: 430mm
Vorspur: 24mm
Gespannlänge: 2650mm
Gespannbreite: 2000mm
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon keysch » 30. Dezember 2012 23:28

@Stefan
Das Gewicht kann ich kaum glauben.
Die 15er von meiner Frau wiegt mit EML GT3E 640Kg leer
Kann mir nicht vorstellen das die 18er als Gespann unter 600Kilo wiegen soll.
Statt immer nur auf die Rechtschreibfehler zu achten, sollten EINIGE mal lernen, den Inhalt zu verstehen!!!!
Benutzeravatar
keysch
 
Beiträge: 322
Registriert: 4. September 2011 11:10
Wohnort: 26605 Aurich

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 31. Dezember 2012 02:00

Keysch, manchmal hab ich schon das Gefühl, es sind die Piloten der „kleinen" GW, die die Minderwertigkeitskomplexe haben.

Was soll ich da als 1.000 ex-GW Pilot denn sagen?!?


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon saschohei » 31. Dezember 2012 08:13

Ja Stephan,

die rundum zufriedenen 1000er GL-Piloten haben schon damals, mit Einführung der ersten 11er Interstate, erstaunt festgestellt, dass die offenbar notwendigen Sitzungen beim Therapeuten des geringsten Mißtrauens per Moped (bis zum erbrechen aufgebrezelte GLs) auf die Straße verlegt worden sind. :-D

Die Zubehörindustrie hat dann noch einen drauf gesetzt, damit die Tannenbäume auch komplett wurden. :smt009

Aber so spielt das Leben, ich genieße immer noch ab und zu meine alten 1000er Wings, die zudem viel besser waren als ihr Ruf! :lol:

Sie wurden damals von Honda leider falsch als Sportmotorräder (dem Zeitgeist entsprechend) angepriesen, aber für die Nordschleife waren sie wirklich nur bedingt geeignet.. :wink:

Dafür aber um so mehr, um mal schnell 3000 km am Stücknach Südfrankreich und zurück zu säuseln, garantiert pannenfrei und völlig unproblematisch :grin: :grin: :grin:

Und das kann sie heute noch, die gute alte GL 1 - und man läuft mit dem alten Genuss-Eisen auch nicht Gefahr mit einem der vielen "Spezial-Winger" verwechselt zu werden. :smt013

Nur einfach Spaß am Mopedfahren und endloser Genuß - egal ob alleine, mit Sozia oder im Gespann. :-D

Die Pan kann das ähnlich gut, manches sogar noch etwas besser. :lol:

Liebe Grüße und einen guten Rutsch für Euch - und weiter eine tolle Reise

Willy
Benutzeravatar
saschohei
 
Beiträge: 2114
Registriert: 10. Februar 2010 19:28
Wohnort: Nähe Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Feinmotoriker » 31. Dezember 2012 12:56

Nur mal zum Motorrad- und Beiwagengewicht und der Fahrzeugbreite:

Ich fahre eine Suzuki GSX1100G, die solo leer 279 kg wiegt. Mein Beiwagenrahmen ist von Mobec, das Boot ist von mir (Stahlblech- Schweißkonstruktion)
Als Gespann hat das Ding ein Leergewicht von 460 kg (bei der TÜV-Abnahme gewogen) und ein zulässiges Gesamtgewicht von 720 kg.
Wenn man den schweren Hilfsrahmen am Motorrad zur Hälfte abrechnet, wiegt der Beiwagen 160 kg.
Spurbreite (Mitte Reifen/Mitte Reifen) 1270mm, also für so ein Gespann sehr schmal. Gesamtbreite 1627mm
Das Ding muß mit brachialer Gewalt gezwungen werden, auf zwei Rädern zu fahren. Selbst wenn ich alleine damit fahre (immerhin wiege ich soviel wie zwei Normpersonen)

Wenn ich jetzt lese, daß ein fast doppelt so schweres Solomotorrad mit einem Beiwagen, der das Gespann 2 Meter breit macht, ganz leicht das Beinchen hebt, hab ich leichte Bedenken.
Einerseits ist der Hebel des Beiwagens viel größer als bei meinem Gespann. Von daher müsste das eigentlich stabiler fahren als meine.
Andererseits ist der Beiwagen auch viel leichter. Eventuell sollte sowas mit einem festen Gewicht in Nähe des Beiwagenrades gefahren werden.

Was mir auf den Bildern auch fehlt, ist eine Möglichkeit, die Vorspur und vor allem den Sturz zu verstellen. Vielleicht hab ich auch irgendwas an der Konstruktion nicht verstanden...

Is ja auch egal. Der Drops ist eh gelutscht.

Ein gutes neues Jahr wünsche ich euch allen!
Feinmotoriker
 
Beiträge: 1392
Registriert: 27. November 2008 19:58

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 31. Dezember 2012 14:37

Naja, das Gespann wurde bei der Erstellung auf den besten Komprimiss eingestellt. Und Fertig. Da soll wohl auch keiner mehr dran rumdrehen. Wenn's funktioniert, isses ja gut.


Stephan :smt025
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 31. Dezember 2012 15:15

Der war gut !

Bild
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
Benutzeravatar
Herbert aus Hamburg
 
Beiträge: 1245
Registriert: 3. November 2005 22:27
Wohnort: Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 31. Dezember 2012 15:46

Hepärt, dann zeig mir mal wie du an der gelben Schlampe die Einstellung änderst. Ne, Schleifhexe is nich. . .


Stephan :smt025
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 31. Dezember 2012 16:23

Theoretisch mag es möglich sein das man ein Gespann hinstellt wie soll und gut ist.
Im wirklichen Leben ist es (leider) so das sich so ein Fahrwerk verändert, auch wenn man vorsichtig fährt.
Es kann auch vorkommen das der Besitzer beispielsweise die Radgröße/Reifengröße ändert, und dann ist man weit vorne
wenn man die Fahrwerkseinstellungen korrigieren kann.
Des öfteren hab ich auch Gespanne von namenhaften Herstellern "in den Fingern" gehabt deren Fahrverhalten jenseits von gut und böse waren
und auch nicht den Eindruck machten das da je jemand mit einer Meßeinrichtung bei war. Da ist es schon schön wenn man an ein paar Schrauben drehen kann und der Besitzer fährt mit dem Gefühl nach Hause soeben ein neues Gespann bekommen zu haben das auch so fährt wie er immer von geträumt hat.
Die Einstelloption ist bei dem 125er Fahrwerk um das es hier geht ein Muß! Wobei fraglich ist ob es so lange hält das man da noch was verstellen möcht.

Andererseits wäre es von Vorteil wenn Kunden mit Halbwissen nicht mehr nachträglich an ihren Fahrzeugen schrauben können. Was nicht nur auf das Fahrwerk zutrifft.
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
Benutzeravatar
Herbert aus Hamburg
 
Beiträge: 1245
Registriert: 3. November 2005 22:27
Wohnort: Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 31. Dezember 2012 18:18

Naja, beim HU nicht nur theoretisch. Zur Zeit hab ich ja vorne und am BW die 175er Riesenflummis drauf (175/80 YOKOHAMA Geolandar). Hinten nur 'nen 185er Conti, Winterreifen. Sprich anderer Abrollumfang.


Aber gut, ich will keine Haare spalten. Ich versteh' schon, wo du drauf raus willst.


Stephan, der mit 'nem PiscoSur in der Hand, am Strand liegend, auf 2013 wartet *schwitz
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Vitus » 31. Dezember 2012 23:25

Hallo Herbert , Claus
Im grunde habt Ihr Recht wenn einstell möglichkeiten da sind,hat aber hier mit der Gl nichts zutun , wir reden doch über Betriebsfestigkeit, ob die Anschlüsse einstellbar sind oder nicht darum gibs noch kein Bruch. Die ausführung ist ne andere Sache
Über den Beiwagenrahmen mach ich mir schon mehr gedanken und auch einige andere Details.
@Claus
Die Spur wird über die Seitenwagenachse eingestellt , durch verdrehen der Achse , EML hat das auch so gemacht (ob das gut oder schlecht ist sag ich mal nichts zu)
auf jedenfall veränderst du auch den Sturz beim Verdrehen der BW Achse.
Und wenn ich als Gespannbauer weiss das der Kunde sehr Grosse Weite Lange Touren mit dem Gespann plant, dann Berate ich Ihn wenigsten dahin , das ein Externverstellbares Federbein eingebaut werden müsste sollte und nicht son Billiges Ding ( jetzt wirds zu hart und Beladen zu weich sein, Denk ich mal.)Gibs Günstigere Bessere und mit Festigkeitgutachten, muss ja nicht gleich ein Wilbers sein wobei es sich sicher gelohnt hätte.
Nur gut das das ein Zert. Betrieb gebaut hat, wo ja auch das Beratungsgespräch festgehalten wird.

Gutes Neues
Vitus
Vitus
ist nicht mehr im Forum
 
Beiträge: 320
Registriert: 18. Oktober 2006 20:03

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Feinmotoriker » 1. Januar 2013 00:52

Siehe nächsten Beitrag
Zuletzt geändert von Feinmotoriker am 1. Januar 2013 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
Feinmotoriker
 
Beiträge: 1392
Registriert: 27. November 2008 19:58

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Feinmotoriker » 1. Januar 2013 01:07

Vitus hat geschrieben:Hallo Herbert , Claus
Im grunde habt Ihr Recht wenn einstell möglichkeiten da sind,hat aber hier mit der Gl nichts zutun , wir reden doch über Betriebsfestigkeit, ob die Anschlüsse einstellbar sind oder nicht darum gibs noch kein Bruch. Die ausführung ist ne andere Sache
Über den Beiwagenrahmen mach ich mir schon mehr gedanken und auch einige andere Details.


Du musst nicht alles so schwarz sehen. Die Befestigungsstellen sind bestimmt durchgerechnet. Bei so einem schweren Motorrad braucht es bestimmt eine gewisse Elastizität.

Vitus hat geschrieben:@Claus
Die Spur wird über die Seitenwagenachse eingestellt , durch verdrehen der Achse , EML hat das auch so gemacht (ob das gut oder schlecht ist sag ich mal nichts zu)
auf jedenfall veränderst du auch den Sturz beim Verdrehen der BW Achse.


Ach so. Spur UND Sturz wird über Verdrehen der Beiwagenachse eingestellt. Is klar. Kann man bestimmt so machen.

Vitus hat geschrieben:Nur gut das das ein Zert. Betrieb gebaut hat, wo ja auch das Beratungsgespräch festgehalten wird.


Jepp. Zertifizierung ist eine gute Sache. Sagt mein TÜV- Prüfer auch immer. Wenn man zertifiziert ist, wird alles gut.
Feinmotoriker
 
Beiträge: 1392
Registriert: 27. November 2008 19:58

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 1. Januar 2013 01:27

@ all - erstmal ein gutes neues Jahr!

"Un su ston se en d'r Kaffeebud un kloppen sich de Kaffe in d'r Kopp.
Bes se sich dann endlich einich sin, . . . ." :wink: Black Föös


Mit Verlaub ihr redet hier über Komfort und ein bisgen Schweiss, ein Fahrwerk einzustellen.
Mir z.B. ist der hintere original Dämpfer, nur mit ner anderen Feder bestückt, ziemlich wurscht.
Hat MüSa damals bei seinem GL 1800 Gespann auch als Übergangslösung eingebaut.

Ich würde mir an Schwarzwäldlers Stelle, wirklich über andere Sachen Gedanken machen.
Wahrscheinlich wäre es sinnig für Dietrich, ein unabhängiges Gutachten einzuholen.
TÜV Hessen (Scherz), Bayern/Süd, Rhld., TÜV Essen(Scherz), oder usw.
Dabei drauf achten:
Nicht nur bei nem Abnahme Ing., sondern auch einen Prüf.Ing hinzuziehen.
DMS Testungen sind sehr aussagekräftig!!
Danach könnte Dietrich wieder gut schlafen und unsere Tastatur würde nicht mehr so leiden.

Guddes Neues Stefan
Sich von dem beruhigen zu lassen, der es verbockt hat - heisst den Bock zum Gärtner machen.
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Vitus » 1. Januar 2013 01:52

@Claus
Ich habs verstanden , Elastizität , wie ne Stahlbrücke wenn die nicht wackelt bricht die zusammen.
aber die sind meist genietet, und wenn Verschweisst, nicht an Biegeträchtigen stellen blank glatt geputz, aber wenns schön macht.

Vitus
Vitus
ist nicht mehr im Forum
 
Beiträge: 320
Registriert: 18. Oktober 2006 20:03

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 1. Januar 2013 04:12

Leute, müsstet ihr nicht längst besoffen unter'm Christbaum liegen?!?


Frohes Neues aus Antofagasta. Wo offensichtlich nur ein offizielles Feuerwerkchen erlaubt ist.


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon saschohei » 1. Januar 2013 09:39

Morgen ihr lieben Dreiradler,

Euch allen erstmal ein ganz tolles, gesundes und zufriedens neues Jahr. :grin:

@Stefan: Ich denke, den Aufwand an dem Ding DMS zu verkabeln und zu kalibrieren kann man sich getrost schenken... :smt009

Mir würden da zwei bis drei Stellen einfallen, wenn Du da mit Backeband ein Haar (zum Beispiel von einem zertifizierten Erbauer) mit Backeband zwischen klebst und ein paar schnelle Kurven fährst, reißt das durch - und zwar an Stellen, wo es eben nicht elastisch sein sollte.

Aber ich denke, wir reden hier eh gegen die Wand und sind am Besten beraten, wenn wir alle die Daumen drücken, dass es an dem Ding NIEMALS einen konstruktionsbedingten Ausfall gibt - denn dsonst hätten wir sicher danach alle mehr oder weniger Probleme bei Gespann-ulassenungen und technischen Änderungen an solchen Fahrzeugen.

Also freuen wir uns doch, dass das optisch wirklich sehr schöne Gefährt bestimmt mehrfach FEM-berechnet ist (vielleicht sogar mit dynamischer Spannungsanalyse über Catia oder so), diese ganzen Berechnungen und Rechnersimulationen ja irgendwo belegt worden sind, weil zertiffiriert :-D, und gut ist.

Bei einem alten Russen oder einer Vorkriegs-BMW mit Steib an der Seite braucht man sowas ja eh nicht, DA fällt nichts ab, auch nicht im nächsten Feldzug bei der Biererstürmung gegen die Winkingers :grin:

Aber das haben sich die zertifizierten Gespannbauer vergessen abzugucken, und Honda ist ohnehin generell dagagen, dass ihre schönen Tourenschiffe zu Gespannen umgebaut werden.

Also, ein schönes neues Jahr, nicht ärgern lassen - und wenig Miezekatze (Kater) heute Morgen :-D

Willy
Benutzeravatar
saschohei
 
Beiträge: 2114
Registriert: 10. Februar 2010 19:28
Wohnort: Nähe Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 1. Januar 2013 17:37

Et wird wieder net soo kurz: :smt009

Dietrich Schwarzwäldlers Schultern und damit auch dieser Thread müssen momentan zwei/drei Lasten tragen.
1.Die, auf seine Person und Angehörge bezogene Sorge von uns, das offensichtlich vorhandene Konstruktionsmängel zu Bruch, schlimmestenfalls zur Verunfallung führen könnten.
Das bedingungslose Urvertrauen zum zertifizierten Hersteller seines Gespanns, verhindert allerdins zum jetzigen Zeitpunkt den verstandesmässigen Zugang zu ihm.
Ein niederschwelliger Umgang mit Dietrich und damit eine kritisch, warnende Betrachtungsweise der Konstruktion und deren *i.Z. handwerklich unterdurchschnittlicher Umsetzung, wird demnach durch seine Verweigerungshaltung verhindert.

2. Die Bedeutung der Zertifikation nach ISO Norm 9001 wurde in den Geschwisterthreads schon in der Theorie ausführlichst diskutiert. Schwarzwäldler war neben CC der entschiedenste Befürworterder der Zertifikation von Gespannbaubetrieben.
Einwände, betriebliche Zertifizierung sei in keinster Weise ein Garant für eine hohe Güte/Qualität des Endproduktes, wurden auch hier schon beharrlich negiert.
Befürchtungen, die vereinfachte Erstellung des Abnahme Gutachtens könnte für den Verbraucher/Endkunden fatale sicherheitsrelavante Folgen haben, fand auch in diesen Threads keinen Zugang bei den Zertbefürwortern.
(Eine intensive und unabhängige, technische Überprüfung wurde im Rahmen einer Handlungsanweisung auf ein Minimum reduziert)

Wo keine Logik hilft, müssen Fallbeispiele her und da simmer wieder bei Dietrich Schwarzwälder sein optisch sehr schönes Mobec Triton GL 1800 Gespann.
Diemal nicht als Ausdruck der Sorge um seine Person u. andere.
Exemplarisch könnten wir die Gefahren, z.B. der mit einer Zertifizierung einhergehenden Bevorteilung (Abnahmegutachten nach "Treu und Glauben" - als letzte technische Überprüfung) usw. diskutieren.

3. Ich gehe davon aus, dass der Wert des Forums als wertvolle Orientierungshilfe für Einsteiger, Gespanneigentümer, für die, die sich erweitern wollen, interessierte Lurker usw. ergo beim letzten Zweifler angekommen ist.
Dies dürfte sowohl dem betroffenen Eigentümer des GL1800 Mobec Gespanns, potentiellen Neukunden, als auch dem Hersteller inzwischen klar geworden sein.
Da ich davon ausgehe, dass der Herrsteller mitliest, bzw. ständig über den Stand der Diskussion auf dem Laufenden gehalten wird, sind mir - schätzte auch anderen - die Hände gebunden, konkreter zu werden. Zumindest nicht bevor wir eine Freigabe zur Veröffentlichung der Fotos von Dietrich bekommen.

Eigentlich gehören einige, viele unserer Beiträge hier, gar nicht in diesen, sondern in die Threads "Zukunft Gespann", Zertifizierung, Leitfaden!!!
Gruß
Stefan
der versucht sich aalglatt durch den Fred zu winden

*Edith sacht: alt - . . . und deren handwerklich unterdurchschnittlicher Umsetzung, . . .
in neu - und deren i.Z. handwerklich unterdurchschnittlicher Umsetzung, geändert!!!
Zuletzt geändert von Stefan am 1. Januar 2013 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon keysch » 1. Januar 2013 17:57

Tja Stefan, dazu fällt mir nur ein:
"Wer nicht hören will, muss fühlen!" :fiessgrinz: :fiessgrinz:
Da Du ja im GL Forum mitliest, weist Du ja wie ich über das Gespann denke.
Aber seid Farbe über die Schweißnähte ist schaut das doch gar nicht mehr so Schlimm aus.
Ausserdem lenkt die Hupe auch etwas davon ab.

Ich hatte dem Black Wood auch gesagt das er das Gespann gut versichern soll. (z.B. Rahmenbruch) :D :-D
Statt immer nur auf die Rechtschreibfehler zu achten, sollten EINIGE mal lernen, den Inhalt zu verstehen!!!!
Benutzeravatar
keysch
 
Beiträge: 322
Registriert: 4. September 2011 11:10
Wohnort: 26605 Aurich

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 2. Januar 2013 00:16

@ Keysch, schrei uns nicht so an!

Mal weg von Dietrichs Triton GL und ernsthaft gemeint:
Vielleicht können unsere Fachleute sich erklären wie so ein Bruch zustande kommt?!?


Um bildlich zu verdeutlichen, welche Welten hier bei us aufeinnander prallen, zwei Links in umgekehrter Reihenfolge:
Also der erste Link ist von Wolfram, als Reaktion auf nachstehenden Beitrag von Gerd.
http://www.rollergespanne.de/htdocs/wol ... erwing.htm

Gerd's Beitrag leidet m.E. darunter, dass uns hier im Forum das Ergebnis der Sachverständigen, nicht mitgeteilt wird.
Da Wolframs Ausführungen, einschliesslich der Herstellerdaten richtig dokumentiert sind, tendiere ich dagegen, seine Ausführungen, als absolut glaubhaft einzustufen.
Ergo, ist Gerd's Beitrag mit äusserster Vorsicht zu geniessen, aber vlt. kann uns der Hersteller des Rollergespanns etwas mehr zu diesem Vorgang erzählen?!?

Hier nun der Link zu Gerd's Beitrag:
http://www.rollergespanne.de/htdocs/erf_gerd_unfall.htm

Bis auf die tendenziöse und provozierende Ausdrucksweise von Gerd und der Bescheidenheit in Wolframs Posting - z.B. kein Wort, dass sein Hersteller zertifiziert ist - bleibt mein Beitrag ohne Wertung.

In aller Bescheidenheit, ein bisgen Satire muss sein
- immer locker bleiben - alles wird gut!

Stefan
PS: Falls so viel Satire nicht gewünscht ist - bitte ich um Löschung der jeweiligen Textpassagen
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 2. Januar 2013 00:32

Naja, im ersten Link taucht bei mir nur 'ne technische Beschreibung auf. Eher Werbeflugblattqualität und Aussage.



Stephan :smt025 :D
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon keysch » 2. Januar 2013 00:39

Ich hatte mich auf dem EGT mal umgehört warum so wenig (fast keine, oder war doch eine da??) Gl1800 als Gespann gibt.
Es war fast immer die Antwort das der GL 1800 Alurahmen für ein Gespannbau ungeeignet ist. Muß ja was dran sein wenn sich fast alle einig sind.
Beim Trike umbau schaut das anders aus, da sind nicht die hohe Seitenkräfte als wie beim Gespann.
Schade eigendlich da ich auf ein GL1800Gespann gespiekt hatte, aber da ist mir das Risiko doch zu hoch.
Auch wenn es ein (blödes) Sprichwort gibt: "no risk no fun" (muß ich nicht haben) :roll:
Ich weiß ja nicht wie das beim TRISIS vom Uwe Schmidt ist:
http://www.schmidt-gespannbau.de/TRISIS/Trisis.htm

http://www.schmidt-gespannbau.de/TRISIS/Galerie.htm
Statt immer nur auf die Rechtschreibfehler zu achten, sollten EINIGE mal lernen, den Inhalt zu verstehen!!!!
Benutzeravatar
keysch
 
Beiträge: 322
Registriert: 4. September 2011 11:10
Wohnort: 26605 Aurich

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 2. Januar 2013 00:57

Keysch hat geschrieben:ich weiß ja nicht wie das beim TRISIS vom Uwe Schmidt ist

Keysch, tritt mal auf die Bremse, sind hier nicht inner Kaufberatung.
Solange du nicht in Hessen wohnst, ist alles schön.
Stefan
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 2. Januar 2013 16:23

Emanzipationsbemühungen eines Laien/Kunden/Anwenders
Ich habe den nachstehenden Fred damals (Link s.u.), als Lurker und Newbie mit mit sehr viel Interesse verfolgt. Leider haben wir auch in diesem Fall den letzten Akt des Dramas nicht mehr erzählt bekommen. Vielleicht liest Namensvetter Stefan ja mit und wir hören noch was von ihm.

Der Thread hatte mich seiner Zeit dafür sensibilisiert, etwas genauer hinzugucken und nicht davon auszugehen, dass man Wissen um Schweisstechnik und Fahrwerkkonstruktion, bei unseren Gespannbauern in der Breite, als gegeben voraussetzen darf.
Was mir an diesem Fred fehlte:
Wie kann der Laie / Kunde die Qualität der Schweisstechnik beurteilen, was passiert, wenn abgeschliffen wird, . . . . also was macht der Gespannbauer da.
Das gleiche gilt für Grundlagen in Fahrwerkskunde, Kräfte, Lasten - an welcher Stelle wirkt was und wo treten beim Gespann besonders hohe Beanspruchungen auf . . . .
Nachdem mein Gespann fertiggestellt war, habe ich mit meinen Recherchen aufgehört. Meine Emanzipationsanstrengungen als Kunde/Anwender, beschränkten sich ab diesem Zeitpunkt "nur" noch auf das Konsumieren der Dreiradler Foren.
Schade eigentlich, war interessant, die "Feldforschung" :-D

Also, . . . vlt. können die Profis uns Laien ein bisgen coachen. Wenn aus verständlichen Gründen dies öffentlich nicht gewünscht wird, gerne auch als PN.
Ich würde dann die eingehenden Infos bündeln und hier oder in nem neuen Fred ohne Benamung/Referenzen veröffentlichen. (einzig "")
Sollte niGS von den Leuten mit Knowledge kommen, werd ich mal Gockeln müssen.
Ich hab auch noch ein Paket U.Lagen, mal gucken, ob da was zur Prävention von Rahmenbrüchen u.a., zu finden ist.
Könnt mich ja dann korrigieren.

So, hier der Link zu Mäxchens Fred:
viewtopic.php?f=16&t=6330&hilit=M%C3%A4xchen&start=50#p74524

Gruß Stefan
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 2. Januar 2013 21:26

Ob eine Schweissnaht gut oder schlecht ist, kann so ohne weiteres nicht beurteilt werden. Als Faustregel kann aber gelten; sieht die Naht von Aussen schon schlecht aus, kannste von ausgehen, die is' tief innen drin nicht besser.

Schau dir zur Übung mal die Nähte am Rahmen einer teuren HONDA an. Egal, ob Alu oder Stahl. Es sollte eine feine Raupenstruktur auf der Oberfläche zu sehen sein. Keine „Grübchen" neben der Schweissnaht. Ansonsten hilft da wirklich erstmal „Gurgeln". Bilder sagen da schon sehr viel aus.

Für den ersten Befund kann das dann reichen.



Übrigens haben die Schweisser, die ich kenne, alle einen kleinen Hau. Deswegen gibt es dann den Schweissingenieur. Der legt dann wenigstens schon mal die Vorgehensweise, bzw. das Material fest.

Für saubere Schweissnähte gilt Üben, Üben, Üben. . .

Ansonsten wird im Maschinenbau immer noch mit mehr oder weniger viel Angst, kalkuliert.



Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Crazy Cow » 3. Januar 2013 02:32

Stephan hat geschrieben:Ansonsten wird im Maschinenbau immer noch mit mehr oder weniger viel Angst, kalkuliert.



...nicht jedoch, oder immer weniger im deutschen Automobilbau.



Und auch der TÜV hat von da her sicher schon derbere Dinge gesehen, als ein neues Gespann. Aus amerikanischer Sicht ist immer noch schwer nachvollziehbar, wie eine selbsttragende Karosserie funzt. Mit gepunkteten Federtellern...Sicher, in Zeiten wirtschaftlicher Not, oder wenn die Luft dünn wird in der Ertragsebene...

Ich habe mich bemüht, solange die Bilder noch online waren, die Konstruktion zu verstehen und auch die Kritik daran und kam zu dem Schluss, dass mir das nur anhand der Bilder allein nicht möglich ist, hab das auch in persönlichen Gesprächen zum Ausdruck gebracht. Ich habe den Eindruck, alle anderen hatten hier mehr Einblick als ich.

Ich würde bestimmte Dinge auch so nicht machen, ich würde aber auch andere Dinge nicht so machen, wie ich sie von anderen Gespannen her oder eben von Automobilen kenne. Aber ich habe auch in grauer Vorzeit schweissen gelernt und bin nur bei einer Technik geblieben und neue Autos oder neue Motorräder interessieren mich ehrlich gesagt nicht. Manche haben gar kein Fahrgestell mehr.

Was mich persönlich jedoch sehr irritiert ist, dass das hier eigentlich kein Technik Fred war. Da stellt sich jemand vor, freut sich lange auf sein teuer erworbenes Gespann, kriegt es endlich und zeigt es, um dann mit Kritik aus lauter berufenen Mündern überhäuft zu werden. Verabschiedet sich dann ohne sich zu verabschieden. Kann ich ihm nicht verdenken.

Dann gibt es eine Nachlese. Warum man doch gerade unter dem Aspekt der Sicherheit, ...der Gesundheit und der unbeteiligten Kinder..., bla bla..., weshalb die Kritik berechtigt war und vor allem der Bescholtene auch offen sein muss für Kritik, bla bla...

Was ist denn mit der eigenen Leidensfähigkeit gegenüber Kritik von aussen?

Wenn einer schon zig hunderttausend Kilometer gedreiradelt ist oder schon dutzende von Gespannen in jahrelanger Selbsterfahrung zusammen geschraubt oder gebrutzelt hat? Wenn einer mal sein verranztes Wintergespann mit Rostlöchern im Rahmen, ausgelutschten Naben, krummen Rädern oder gut abgehangener Asphaltsägenbesohlung, zu niedrigem Speed- oder Loadindex und 100m Bremsweg aus 50km/h zur Diskussion stellt? Soll es ja auch geben. Die Internet Marktplätze sind voll davon.

Ist das jetzt wieder was ganz anderes?

Es gibt Leute, die schweissen an Russenrahmen herum, würde ich nie machen ohne den Stahl bestimmen zu können, Kräfteeinleitung hin oder her. Und wieder andere suchen Sicherheit auf dem Rechtsweg, oder im Glanz einer großen Marke.
Peinlicher als den gruppendynamischen Auftritt finde ich, wie schon gesagt, eigentlich den Abgesang. Kommt mir irgendwie vor wie die Begründung, warum der Dicke es verdient hat, mal verprügelt zu werden, warum das alles schon ganz in Ordnung war.

War es nicht.

Kein gutes Aushängeschild. Ich fänd' es interessanter, wenn sich weiterhin ab und zu ein Newbie vor zu stellen getraute. Mal ne neue Meinung hören,
ne andere Weltanschauung kennen lernen, nicht nur jeden Tag die abgestandene Erbsensuppe.


@Slowly: Ich gebe dir Recht, wie oft aber heimlich in diesen Dingen, dass es bisweilen sinnvoller ist, einen Beitrag sich zwei Stunden setzen zu lassen, ehe man ihn postet. Ich habe viele (jedoch nicht so viele, wie ich geschrieben habe) so behandelt und am nächsten Tag ganz weg geworfen.

Dieser war es mir wert. Wegen des "Dicken", nicht wegen der Schweissnähte.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 09:10

Moin moin zusammen,

ich kann den Schwarzwälder auch verstehen!
Er hat sich die Goldwing zugelegt, den Gespannbauer seines Vertrauen ausgesucht, hat Ihm den Auftrag erteilt und meldet sich hier im Forum an! Euphorisch stellt er Bilder hier rein, dann wird sein Traum hier zerrissen von einigen Ursern!
Die eigentlich nur gegen Mobec stänkern! Und Sachverständigengutachten per Ferndiagnose und Bildern abgeben. Dem Gespannbauer sämtliche Kompetenz absprechen und Ihn zerreißen!
Die Rahmenbrüche die hier gezeigt werden bei einem 10 Jahren alten Gespann, kann ich nicht gelten lassen! Wer hat das Gespann gefahren, wie ist er damit umgegangen? Seitenwagen hoch und klatsch nach unten volle Pulle aufschlagen lassen, andauert überladen! Und das über Jahre hinweg! Irgendwann bricht jeder Rahmen! Glaubt mir ich bekomme jeden Rahmen zum brechen, ist halt nur eine Frage wie gehe ich damit um!!!!
Und kommt jetzt nicht mit dem Argument, ist ja klar der fährt ja auch ein Mobec-Gespann! Ich habe das Gespann privat gekauft und bis jetzt nur der Fa. Mobec mitgeteilt per eMail, dass das Gespann jetzt bei mir gelandet ist!
Auch das Gelaber mit der Zertifizierung kann ich nicht verstehen! Mobec hat einige Angestellte die er bezahlen muss! Hat sich für teures Geld zertifizieren lassen und will natürlich sein Vorteil daraus ziehen, kann ich voll verstehen!
Einige 1Mann Gespannbauer für die lohnt sich so ein Aufwand nicht, dann können sie die Bude gleich zumachen! Kann ich auch verstehen!
So habe fertig, normal schreibe ich solange Beträge gar nicht, musste aber mal gesagt werden!
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Slowly » 3. Januar 2013 09:49

Und da hier so viel vom Schweißen und guten und schlechten Schweißnähten/Schweißraupen die Rede ist:
Vor ca. einem halben Jahrhundert habe ich mir (da nur kaufm. im Werkzeugmaschinenbereich ausgebildet) anhand damaliger Berufsschulliteratur das Elektro-Schweißen höchst laienhaft selbst beigebracht.
Aus den 4 beigefügten Seiten wird ersichtlich, daß das - schon damals - ein sehr komplexes und sensibles Gebiet war.
Und inwieweit der Text fachlich "überholte" Inhalte hat, weiß ich nicht.
Nach dem Durchlesen wird vielleicht manchen Schweißfernen unter uns die Problematik des Schweißens in Bezug auf Sicherheit nähergebracht

SL 8) LY,

der einem Schweißer bei jeder Gelegenheit immer hochachtungsvoll über die Schulter schaut.
(Dunkle Zuguckbrille liegt immer bereit!)

NACHTRAG
Dateianhänge auf Stephans Anweisung wieder entfernt.
Zuletzt geändert von Slowly am 3. Januar 2013 15:18, insgesamt 2-mal geändert.
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 3. Januar 2013 12:00

@ Buddy
Selektiv hören, sehen, verstehen :-D
Stefan Mäxchens Vorgang, um den Rahmenbruch seines MB VMax Gespanns steht in direktem Zusammen mit meinen Vorhaltungen, eine betriebliche Zertifizierung darf nicht dazu führen, betriebswirtschaftliche Vorteile aus dem "Deal" mit dem TÜV o.ä. zu ziehen.
(Vereinfachte Abnahme mit vom Hersteller in Eigenregie erstellter Dokumentaton, als Referenz für die Prüforga)

Nachstehendes gibt Antworten, um was es mir hier geht, da brauche ich tatsächlich noch nicht mal selbst zu antworten. Beide User berühren schon in ihren damalgen Beiträgen (Mäxchens Fred) das, um was es u.a. auch bei der Mobec Triton Gl von Dietrich geht:

Mopedfahrer hat geschrieben:Hi Maxchen.
Habe den Fred gerade erst entdeckt. Hui. Schöne Sch...
Ich habe früher als TÜV-SV solche und ähnliche Schäden untersucht (PKW-, Motorrad-, Stah- bzw. Metallbauteile). Ferndiagnose ist eigentlich nicht möglich. Was aber eindeutig ist, dass hier in einem verformeten Bereich geschweißt wurde. Ich gehe davon aus, dass die Umformung im kalten Zustand, was üblich und nicht verboten ist, erfolgte.
Dies kann man über eine Gefügeuntersuchung problemlos feststellen.
Es bildet sich dann unter der Einwirkung der Schweißwärme eine Grobkornzone, welche zwar hohe Festigkeit aber keine bis sehr geringe Dehnfähigkeit aufweist. Dieser Vorgang läuft vorrangig bei 400 - ca. 600 Grad Cel. ab. So dass dies auch und v. a. in den Randbereichen der Schweißung auftritt. Hier entsteht dann auch der erste Anriß. Der setzt sich dann in verschiedene Richtungen weiter und führt früher oder später zum Dauerbruch.
Es gibt eine Vorschrift die es verbietet, in kaltverformten Bereichen zu schweißen. Dies geht nur dann, wenn bestimmte Abstände (Materialstärke / Biegeradius) eingehalten werden. Dies ist DIN 18800 geregelt. Leider ist sie nur für den Stahl- bzw. Metallbau anwendbar. Dieser Fall liegt hier nicht vor. ABER: nach den gültigen Regeln der Technik müssen / dürfen Schweißarbeiten an dynamischen Bauteilen nur von Sachkundigen und geprüften Schweißern ausgeführt werden. Und diese MÜSSEN dies wissen, da sie es gelernt haben.
Problem: Die Nachweispflicht liegt erst einmal bei Dir. Und selbst wenn Du nachweisen könntest, dass obige Zusammenhänge zutreffen, so heißt das noch lange nicht, dass die Gegenseite Schadenersatz leistet. Viele Fälle in denen ich solche Nachweise geführt habe landeten vor Gericht und wurden dort erst nach Jahren entschieden. Und dort habe ich leider auch kennen lernen müssen, dass Recht haben und Recht bekommen immer zwei verschiedene Dinge sind.
Ich wünsche Dir, dass du mit dem Hersteller einen guten Vergleich erreichen kannst.
LG


Crazy Cow hat geschrieben:
andilescu hat geschrieben:Würde es "den Rahmen sprengen", an dieser Stelle einmal das Wichtigste davon aufzuführen? Der nachstehende Einwand ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen:

Stets gute Heimkehr,
Andreas


Hallo Andreas,
ich glaube, die wichtigsten gibt es nicht. Um eine Konstruktion zu verstehen und zu beurteilen vielleicht, aber es wäre sehr gefährlich, diese "Wichtigsten" als Referenz für Do-it-Yourself zu nehmen.

Bei der Konstruktion hier, würde ich auf Anhieb ein halbes Dutzend Fehler erkennen, die natürlich erst bei entsprechender Belastung zum Tragen kommen. D.h.: hier muss, um den Hersteller nicht ans Bein zu pissen, eigentlich die Radlast bzw. die dynamische Radlast in Verbindung mit der Höchstgeschwindigkeit bekannt sein.
Man kann ja davon ausgehen, dass auch eine Konstruktion gegen die Regeln der Kunst mit einem zul. Gesamtgewicht von zus. 160kg (Radlast 80kg) und einer möglichen Höchstgeschwindigkeit von 120km/h mit entspr. weichem Dämpfer durchaus gehalten hätte.

Aber ich fang mal frech an:

1. konstruktiv: Wird eine Kraft, wie hier, ausserhalb der Kraftrichtung in eine Struktur eingeleitet, müssen zwei stabile Dreiecke erkennbar sein, die zusammen auf einen dritten fussen. Diese Dreiecke gibt es, ich zeichne sie gelegentlich ein. Der Laie muss sie suchen (weil sie imho zu klein sind).

2. handwerklich: Ein Rohrbogen ist per se ein elastisches Element. Es ist von sich aus Frevel ein statisches daraus zu machen. (Ist mir nur von Moto Guzzi bekannt). Beim Biegen eines Rohres wird das Material innen gestaucht, aussen gestreckt. Eisen lässt sich Strecken, Kohle nicht. Auch weiche Stähle verspröden am äusseren Rohrbogen. E-Schweissen am äusseren Rohrbogen ist also ein zus. Risiko.
Aber wie gesagt, ein Rohrbogen hat innen andere Eigenschaften als aussen, es ist imho Frevel da überhaupt zu schweissen. Bei solch kritischen Schweissungen wird anschliessend normal geglüht, getempert oder von vornherein autogen geschweisst.

3. Der Laie kann die Güte einer Konstruktion immer daran überprüfen, indem er peilt, ob sie auch mit Rohrschellen aus dem Baumarkt funktionieren würde. Diese hier würde es nicht. Verdrehen auf dem Rohr vorprogrammiert.
Irrtum vorbehalten. :?

Crazy Cow hat geschrieben:Bei dem Gespann würde ich vermuten, dass es auf die gefahrene Geschwindigkeit ankommt. Wenn man sein Gerät kennt, hält man ja vorsichtshalber, wenn irgendwas wackelt.

Nun stelle man sich aber ausgerechnet die oben beschriebene Situation vor: Dreiradneuling kauft sich aus fam. Gründen solch ein Geschoss. Alle sagen: "Gespannfahren ist aber nicht leicht !" Jetzt fährt er dann los und stellt fest: "Jo, Gepannfahren ist wirklich nicht leicht, wackelige Sache das!"

Gespanne müssen gehen, fertig. Ein Leben lang. Es ist nicht viel Technik dran, die liegt auch noch frei, leicht zu checken. Wenn einer nicht den Sinn für die steigenden Kräfte bei zunehmender Geschwindigkeit entwickelt, soll er Ochsenkarren bauen.

@Muli: Ich habe auch oft nach einer Fertiglösung von Sidebike gepeilt und immer wieder aus dem gleichen Grund verworfen.



Ich hätte es nicht besser formulieren können - genau wie damals geschrieben, u.a. darum geht es bei Dietrich Schwarzwälders Mobec Titon GL 1800.

Stefan,
Hartmut ich habe dich schon lange verstanden - THX für deinen Scan!!
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 12:13

@ Stefan,

und du verstehst mich nicht!

Du machst hier ein Faß auf über eine Sache die schon gelaufen ist!

Sollte er das Gespann bei Mobec stehen lassen und sagen das funkioniert so nicht?

Ihr habt dem Schwarzwälder mit eurem, für Ihn, negativen Beträgen vergrauelt und das muß nicht sein!

Die Zeit mit den IPP Trägern unter Boot sind vorbei, nur allen neuen verschließen!
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 3. Januar 2013 13:04

Hm, naja, der gute Schwarzwälder hat sich für unsere Sorge bei Anfängern eh nicht interessiert. Sonst käme er nicht auf die Idee mit 150km/h über die Landstraße zu blasen. Und das dann noch zu schreiben. Hatten wir nicht schon öfter Rookies, die ihr Gespann selber bauen wollten. Erst wegen Ratschlägen fragten. Und später stellte sich dann raus, die hatten eh mehr Ahnung, als der Rest.

Da hat wohl der Schwarzwälder Recht, unser Forum hat da wenig Einfluss. . .



Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stephan » 3. Januar 2013 13:06

Slowly, ich kann es nicht recht erkennen (nur Telephon), sind das deine eigenen Texte? Wenn nicht, nehm sie bitte raus.


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21049
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 13:17

Da hat wohl der Schwarzwälder Recht, unser Forum hat da wenig Einfluss. . .


Wer sich auf manches Forum verläßt, der ist verlassen. Man weiß ja nicht wer schreibt, hat der Ahnung oder nicht oder kann der nur gut schreiben!
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 13:31

Stephan hat geschrieben:Hm, naja, der gute Schwarzwälder hat sich für unsere Sorge bei Anfängern eh nicht interessiert. Sonst käme er nicht auf die Idee mit 150km/h über die Landstraße zu blasen. Und das dann noch zu schreiben. Hatten wir nicht schon öfter Rookies, die ihr Gespann selber bauen wollten. Erst wegen Ratschlägen fragten. Und später stellte sich dann raus, die hatten eh mehr Ahnung, als der Rest.

Da hat wohl der Schwarzwälder Recht, unser Forum hat da wenig Einfluss. . .



Stephan


Ja wenn der als Anfänger nach 300 km schon 150 km/h auf der Landstraße fährt, entweder er ist ein Naturtalent oder er hat ein Gespann mit einem super Fahrwerk! :lol:
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 3. Januar 2013 13:41

Wie Manoku seinerzeit scho schruub:
"Die Wahrheit (in Schwarzwäldlers Erlebnissberichten Anm.Stefan) liegt sicher irgendwo in der Mitte", das wären dann 75 Stukkies. Find ich voll OK, odrr :-D

buddy hat geschrieben:@ Stefan, und du verstehst mich nicht!
Du machst hier ein Faß auf über eine Sache die schon gelaufen ist!
Sollte er das Gespann bei Mobec stehen lassen und sagen das funkioniert so nicht?
Ihr habt dem Schwarzwälder mit eurem, für Ihn, negativen Beträgen vergrauelt und das muß nicht sein!
Die Zeit mit den IPP Trägern unter Boot sind vorbei, nur allen neuen verschließen!


Doch, ich verstehe dich, ich gebe dir Recht, der Thread kann von den Chefes geschnitten werden und an die Threads "Zukunft Gespann", Zertifikation, . . . in Gespann allgemein oder in die Laberecke, geheftet werden.

Mach dir mal keinen Kopf um den Schwarzwäldler, der hat in seinem Leben unter Garantie schon andere Ellebogendiskussionen für sich geschaukelt. Bin ich mir sicher!
Ausserdem meine ich für me Persona, mir sehr viel Mühe mit ihm gegeben zu haben!!!

Dein Easydrive und mein Fahrwerk, können sicherlich auch heute noch mit den innovativsten Produkten des Gespannbaus, mithalten.
Richtig, ein unabhängiges Gutachten von einem Gespannexperten eines Beliehenen einholen, entweder ist alles gut - oder yepp - bei Mobec stehenlassen, Rückbau zur Solo oder Wandlung des gesamten Gespanns in Kohle.

Aber noch mal zum Hersteller (In Ermangelung der Fotos vom Triton Gespann aus meiner Erinnerung :lol:)
Beiwagenanschlüsse, unten
- zumindest das vordere beiwagenseitige Anschlussrohr, meine ich, wurde ohne Innenrohr mit dem motorradseitigen Anschlussrohr am Motorrad stumpf zusammengeschweißt und anschließend flächig bis auf den Rohrdurchmesser (und etwas mehr) verputzt. Die Fügestelle wurde im MIG/Mag-Verfahren verschweißt.
Dieses Schweißverfahren hat wohl den Nachteil, dass am Beginn der Schweißnaht durch die unzureichende Aufschmelzung des Basismaterials an dieser Stelle keine innige Verbindung mit dem Basismaterial hergestellt wird (ich erinnere, deutlich erkennbar an der Verdickung am Nahtanfang). Da die Schweißnaht aufgrund der örtlichen Unzugänglichkeit nicht in einem Zuge gezogen werden konnte, musste mehrmals angesetzt werden (Problem siehe wie vorher beschrieben).
Stimmt bis dahin, nä!
Diese Schweißstelle hätte im WIG-Schweißverfahren problemlos hergestellt werden können. Eine Bruchgefahr ist an dieser Stelle aufgrund des angewandten Schweißverfahrens und der falschen Nachbearbeitung davon abhängig, was nun wirklich noch als tragender Querschnitt verblieben ist.
Ich muss glücklicherweise attestieren, dass bei einer vorschriftmäßigen Schweißung die Fügestelle unkritisch wäre, da in diesem Bereich im Wesentlichen nur Zug- und Druckkräfte auftreten.
Warum wurde an den kniffligen Stellen von einem so namhaften, zertifizierten Betrieb nicht WIG geschweisst - kann mir einer das erklären? Innovativ nenn ich das, zumindest nicht.
Wollmer mal hoffen, dass die anderen Schweissnähte besser gelungen sind - gut geschliffen und gummiert sind sie ja.

Stefan
Edit:
Stimmt Stephan, mancher stellt Fragen und weiss dann doch mehr, als er vorgibt. :-D
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon SvS » 3. Januar 2013 14:25

Schwarzwäldler hat geschrieben:Nach heutiger Rücksprache mit unserem Gespannbauer sehen wir keinen Grund warum wir uns um die eingesetzte Technik und Struktur der Verbindung irgend einen weiteren Gedanken machen sollten. :-) :-) :-)


Er hat sich die Forumsmeldungen angeschaut, er hat Rücksprache gehalten und er hat,
wie ich es auch gemacht hätte, seinem Gespannbauer vertraut.

Das sollte man als Antwort akzeptieren.
Warum bauen die, die es besser Wissen keine Gespanne?

Schade dass er nicht mehr schreibt mir haben seine Beiträge gefallen.
Besonders in der „Zert-Geschichte“ war es mal ein
Blickwinkel aus einer anderen Sicht.

Siggi
SvS
 
Beiträge: 692
Registriert: 21. Oktober 2005 06:22
Wohnort: Vaihingen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Slowly » 3. Januar 2013 15:15

Stephan hat geschrieben:Slowly, ich kann es nicht recht erkennen (nur Telephon), sind das deine eigenen Texte? Wenn nicht, nehm sie bitte raus.
Stephan

Wird gemacht, Stephan,
sind Kopien aus über 50 Jahre altem Berufsschul-Unterrichtsbuch.
Nach meiner Erinnerung deshalb ohne Copyright.
Ich werde das aber dezidiert prüfen.
So long,
und weiterhin "Gute Fahrt!"
:grin:
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 3. Januar 2013 15:24

@ SvS
SvS hat geschrieben:Schade dass er (Schwarzwäldler Anm. Stefan) nicht mehr schreibt mir haben seine Beiträge gefallen.
Besonders in der „Zert-Geschichte“ war es mal ein
Blickwinkel aus einer anderen Sicht.. . . .
Jepp, wenn auch hart an der betrieblichen Zert. nach ISO 9001vorbei, aber seine Beiträge haben die Threads wenigstens gut am Laufen gehalten.
Warum bauen die, die es besser Wissen keine Gespanne? Siggi
Meinst du CC oder mich?
CC kann Dokmentation und noch viel mehr und
ich, ich kann weder meine Krawatte binden, noch einen Knopp annähen,
geschweige denn, mich selbst anziehen.
Aber wo du es sachst - gutes Idee das - ! :?
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 15:40

Ich habe da gerade so eine Idee,

jeder der sich neu anmeldet, muss als erstes sein Boot abbauen und den Beiwagen Rahmen fotografieren! Und wenn alles passt wird er aufgenommen, und nicht mehr nachgerechnet ob er duchbrechen könnte! :lol: :P ;-) ;-)
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Da-Fred-aus-IN » 3. Januar 2013 15:44

Das wär es, aber erst zum 01.April. :smt005 :smt005 :smt005
Lebe Deine Träume
und träume nicht
in Deinem Leben

-------------------
Da-Fred-aus-IN

( Wer den Fred aus IN nicht kennt hat die halbe Welt verpennt.)
Benutzeravatar
Da-Fred-aus-IN
vormals Boxerfreund-Fred
 
Beiträge: 1273
Registriert: 30. Mai 2008 18:28
Wohnort: 85055 Ingolstadt am Weisswurst Äquator

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Festus » 3. Januar 2013 15:48

Vor ca. 1,5 Jahren sprach ich mit einem Mann, den in diesem Forum jeder kennt, und der sagte:

Die Gespannbauer sind ausnahmslos Schrauber, in groß gewordenen Garagenbetrieben, die Ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.
Es folgte noch:
Deshalb kann man alle in einen Sack packen und drauf hauen, man triff immer den richtigen!
Qualitätsphilosophie kaum vorhanden...!
Gedächtnisprotokoll Ende!

Da man weder dem Gespannbauer vertrauen kann, noch dem TÜV (mehrfache eigene Erfahrung bei verschiedenen Anbietern u. TÜV), gibt es nur eines, seine Sinne schärfen, und selbst immer wieder alles in Frage stellen.

Welche Antwort erwartet man, wenn man kurz nach Auslieferung, ohne konkrete Beweise, aber mit Vermutungen o. Hinweisen bei dem Hersteller anruft!

Und selbst wenn man harte, sicherheitsrelevante Fakten auf der Hand hat, wird nur rum laviert!

Ich brauche vor 6 Jahren den TÜV-Nord (bestelltes Gutachten!) um den TÜV-Rheinland auszuhebeln, um dann den Erbauer von hohen Ross runter zu holen!
Vor 1,5 Jahren war das kaum besser mit dem Erbauer!

Ach ja, wer sich nicht helfen kann, entweder Handwerklich, argumentativ, oder mit Scheckbuch und trotzdem Gespannfahren möchte:

"Da hilft nur noch Beten!"

Festus
Zu nix zugebrauchen, aber zu allem fähig!
Benutzeravatar
Festus
 
Beiträge: 232
Registriert: 5. April 2011 19:00
Wohnort: Wuppertal-Cronenberg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Slowly » 3. Januar 2013 15:59

Stefan hat geschrieben:... und ich, ich kann weder meine Krawatte binden, noch einen Knopp annähen, ...

Dann aber bitte den jeweils "letzten" Hosenknopf - also den, der die größte Verantwortung trägt - vom Fachschweißer anschweißen lassen.
Nicht auszudenken, wenn der mal schlagartig abspringt ........... und keine Hilfe in der Nähe: welch ein Sicherheitsrisiko!
:smt005 :roll: :smt005
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon SvS » 3. Januar 2013 16:56

Stefan hat geschrieben:Meinst du CC oder mich?


Es wurde keiner persönlich angesprochen.
Wollte nur sehen wer bellt

Siggi
SvS
 
Beiträge: 692
Registriert: 21. Oktober 2005 06:22
Wohnort: Vaihingen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon buddy » 3. Januar 2013 17:00

Also mein lieber Schwarzwälder,

gib deinem Herz einen Ruck und schreib wieder hier, auch von deinen Touren die du dieses Jahr noch machen willst!
Gruß Buddy

Der froh ist ein schönes Gespann zu besitzen, von einem zertifizierten Gespannbauer.

Meine Mopedgalerie: http://www.bmwk1.pytalhost.com/reifen.html

http://www.k1-bmw.de - http://www.bmw-k1200S.de - http://www.heissereifen.de

Wer hier Fehler findet, hat die Rechtschreibreform nicht verstanden!
Benutzeravatar
buddy
 
Beiträge: 171
Registriert: 17. August 2011 16:24
Wohnort: 53359 Rheinbach (Voreifel)

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon SvS » 3. Januar 2013 17:06

buddy hat geschrieben:Also mein lieber Schwarzwälder,

gib deinem Herz einen Ruck und schreib wieder hier, auch von deinen Touren die du dieses Jahr noch machen willst!


Jepp, Zustimmung

Siggi
SvS
 
Beiträge: 692
Registriert: 21. Oktober 2005 06:22
Wohnort: Vaihingen

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon jfechir » 3. Januar 2013 17:35

Jetzt mische ich mich doch mal ein.

Dass Stefan kritisch hinterfragt und auch Bedenken äußert ist doch ok. Oder???

Ich finde mein Gespann super Klasse und toll gemacht - wäre auch beleidigt wenn es kritisiert würde - aber -
noch mehr würde ich mich um die Bedenken kümmern und wäre im Endergebnis immer der zufriedene Gewinner.
Sind die Bedenken unberechtigt - ätsch. Sind sie berechtigt - ändern und DANKE!!!! an die "Stänkerer".

Zum Beseitigen der Bedenken würde mir eine kurze mündliche Antwort allerdings nicht reichen und ein Hinweis auf Zertifizierung schon gar nicht.

Im übrigen würde bei solch einer Anfrage und derartigen Bedenken an der Qualität in einem Betrieb, der Zertifizierung "lebt" eine Dokumentation in´s Rollen kommen (zum Beispiel: Fehlerprotokoll mit 8 D - Report). Ist das sauber abgearbeitet, dokumentiert dies die Qualität in dem speziellen Fall und nicht im Allgemeinen.

Also, danke Stefan und die anderen für die kritischen Anmerkungen. Ich werde mal wieder hingehen und den Zustand meines Gespanns kritisch betrachten (lassen). Entweder gibt´s Arbeit (ich denke nicht), aber am Ende ein gutes Gefühl für die kommende Saison.

Die Gespannbauer bei denen ich bisher habe bauen lassen, hatten immer Zeit und haben immer versucht mir auch dümmste Fragen schlüssig zu erklären. In der Regel verbunden mit einer Einladung zum Kaffee und kostenfrei.
Hatte noch kein MOBEC Gespann.

Gruß Joachim
Benutzeravatar
jfechir
 
Beiträge: 260
Registriert: 29. Dezember 2010 13:07
Wohnort: Berlin

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Stefan » 3. Januar 2013 18:04

SvS hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Meinst du CC oder mich?
Es wurde keiner persönlich angesprochen.
Wollte nur sehen wer bellt Siggi

Ja , da habe ich doch den Schalk in deiner Frage übersehen.
Ge.ickt eingeschädelt. :smt043 :-D


SvS hat geschrieben:
buddy hat geschrieben:Also mein lieber Schwarzwälder,
gib deinem Herz einen Ruck und schreib wieder hier, auch von deinen Touren die du dieses Jahr noch machen willst!
Jepp, Zustimmung Siggi

Dem schliesse ich mich an - oder habe ich getz was falsches gesagt? :wink:
Benutzeravatar
Stefan
 
Beiträge: 1370
Registriert: 10. Februar 2009 19:57
Wohnort: Rhein-Kreis Neuss

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon saschohei » 3. Januar 2013 18:44

Hallo Dreiradler,

also , ich denke auch nicht, dass wir Dietrich hier irgendwie ungebührlich angegriffen haben und ich hoffe daher auch, er bleibt uns hier erhalten. :wink:

Im Prinzip haben ohnehin die hier am lautesten gepostet, die eben weit vorausdenken und mit breitem Blickwinkel in UNSERE Zukunft schauen, und damit wissen, dass wir als Gespannfahrergemeinde in der derzeitigen Sitiuation (BB, TÜV-Richtlinien, Leitfaden und Co.) uns in keinem Fall einen (vermeidbaren) gravierenden technischen Defekt an einem neuen Gespann leisten können!!! :smt005

Das würde mehr bedeuten, als nur Öl ins Feuer zu gießen! :rock:

Und das hat primär gar nichts mit Dietrich und seinem wunderschönen Gespann zu tun! :wink:

Ansonsten denke ich, als "Winger" kann Dietrich nicht so dünnhäutig sein :-D

Was sich die ECHTEN Winger (auf diese Bezeichnung legen sie Wert..) unter sich antun, ganz unabhängig von einem ev. vorhandenen Beiwagen, stellt alles hier in den Schatten. :smt009

Fahrt mal zu einem Wingertreffen, wenn eines bei Euch in der Gegend ist und HÖRET!!! und staunt.. :smt005

Der kleine "Zwist" zwischen Keysch und ihm, sowohl hier, als auch im GL-Forum, ist ein gutes Beispiel dafür, wie man auch in der Mopedszene (speziell bei den echten Wingern) umgehen kann (aber nicht sollte - meine Güte wir teilen alle EIN geimeinsames, tolles Hobby :grin: ..)...

Also hoffen wir alle, dass der Schwarzwälder wieder zu uns zurückfindet und dass sein Edelgespann nur Freude macht und niemals Ärger irgendwelcher Art. 8)

Naja, und wegen seiner 150km/h als Anfänger auf einem so schweren Gespann... :wink:

Sei es wie es sei, klar ist, die Wing täuscht solo wie im Gespann wirklich über die anliegende Geschwindigkeit hinweg. Sie ist halt superleise und komfortabel, man kann kaum besser auf einem Moped sitzen, alles lässt sich spielerisch bedienen (naja, die 1000 Knöpfe für die Vergaserbeleuchtung und diesen Kram bedingt natürlich ein Semster VHS für fortgeschrittene Winger :-D :-D :-D ) und man merkt in der Regel erst, wenn es mal "aus Versehen" nicht mehr passt, dass man viel zu schnell durch die Gegend gesäuselt ist. :roll:

Schätzen kann man die reale Geschwindigkeit auf einer Wing nicht!!!

Und da sein Ding wohl ein Meilentacho hat, wir zudem nicht wissen ob es überhaupt ein mechanisches Getriebe für eine Tachoangleichung gibt, bleibt da ja auch "Spielraum" für eine leicht fehlerhafte "Umrechnung". :wink:

Das passiert auch alten Hasen mal.. :-D :-D :-D

Und 150 auf breiter gerader Straße, mit kein Verkehr und so, will ich auch einem Anfänger zugestehen, der sich der Gefahr nicht bewußt ist.

Aber 150 auf einer nicht schnurgeraden und zudem befahrenen Landstraße glaub ich einem Anfänger nicht. Alleine der unvermeidliche Schlenker, wenn bei dem Speed nur das Gas wieder schnell zurückgedreht wird, wird solange einen ordentlichen Schlenker auf der Fahrbahn provozieren, bis das automatische gegenlenken im Gehirn des Gespanntreibers wirklich verankert ist.

Und das ist es nach 300km sicher nicht, bildschönes Gespann hin oder her, die Physik gilt auch da.. :grin:

Also, Dietrich komm zurück und sei wieder einer von uns. :lol: :lol: :lol:

Und wenn Du Dich in einigen Beiträgen persönlich angeriffen gefühlt hast, entschuldige ich mich hiermit im Namen unseres Forums - so war das sicher von KEINEM von uns gemeint. :!:

Liebe Grüße an Alle und einen schönen Abend

Willy - dem schwatten Schaf vom Deich anne Elbe :grin:
Benutzeravatar
saschohei
 
Beiträge: 2114
Registriert: 10. Februar 2010 19:28
Wohnort: Nähe Hamburg

Re: Chauffeur mit GL1800 und Mobec Triton GT

Beitragvon Yachtie » 3. Januar 2013 19:10

Danke Buddy und CC, Saschohei etc

Ich hab mir lange überlegt , ob ich hier nochmal was schreiben soll.
Zur Erinnerung: der Schwarzwälder hat sich nicht aufgrund einer Diskussion mit verschiedene Meinungen zurückgezogen, sondern weil er ziemlich heftig persönlich angegriffen worden ist.

Es ist doch ein Unterschied, ob man sich Sorgen macht um die Sicherheit eines Gespannes, oder jemandem zu verstehen gibt (im Namen der anderen User noch dazu), das er hier nicht erwünscht ist.

Wenn ich in der ersten Zeit hier im Forum so angepflaumt worden wäre, hätte ich mich wohl auch schnell wieder verabschiedet - weil ich mich fehl am Platz gefühlt hätte.

Heute würdet ihr mich nicht mehr so schnell los, denn mittlerweile habe ich euch Querköpfe eigentlich schon etwas in Herz geschlossen und sehe mehr zwischen den Zeilen als unbedingt im Text ersichtlich - auch wenn z.B. mal keine Ironiesmilies da sind.

Und ich kann mich an einige, hefitg geführte Diskussionen erinnern, bei denen trotz ausführlichem Darlegen der Sachlage aus verschiedenen Gesichtpunkten und Quellen und wer weiss was keine Partei in der Lage war, die Andere zu von ihrer Sicht zu überzeugen.
Das ist also hier niGS neues.

Ich wünschte mir einfach, das wir in den Diskussionen, vor allem den Neuen gegenüber, etwas toleranter sind, bis wir sie und sie uns etwas besser kennengelernt haben.

Vorher können sicherheitsrelevante Themen eh nicht besprochen werden.

Wenn ich heute hier etwas in die Runde werfe, weiss ich in etwa, von welchen Forumaniacs ich zu welchen Themen Ratschläge hören möchte.
Aber dieses Vertrauen musstet ihr Euch bei mir erst verdienen......

Und wenn etwas von einer neuen Quelle kommt, so spielt für mich die Form einer Antwort genauso eine Rolle wie der Inhalt, um zu entscheiden, ob ich die Meinung ernst nehme/mir anhöre oder nicht.


Das Schöne ist, das ich noch so vieles nicht weiss - so kann ich jeden Tag was lernen.....

So - nun muss ich noch schnell zum Verleihnix, um mir 'nen neuen Fisch auszuleihen
Chris der Yachtie

Stell dir vor, es ist TÜV und keiner geht hin


http://www.cotedazur-ferien.com
Benutzeravatar
Yachtie
 
Beiträge: 985
Registriert: 5. Februar 2011 21:19
Wohnort: Südfrankreich

VorherigeNächste

Zurück zu Mitglieder und ihre Gespanne

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: HansiM und 2 Gäste